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Urlauber offen für exotisches Essen im Ausland

München, 14. September 2015 (w&p) – Was der Bauer nicht kennt…: Diese Aussage scheint beim Thema Essen keineswegs auf deutsche Urlauber zuzutreffen. Das Reiseportal www.weg.de hat rund 1.000 User nach ihren kulinarischen Vorlieben auf Reisen befragt. Wichtigste Ergebnisse: Die Deutschen legen nicht nur prinzipiell großen Wert auf gutes Essen im Urlaub, sie sind auch sehr offen für Neues.

Lieber Pad Thai statt heimischem Schweinsbraten

Rund 43 Prozent der Befragten gaben an, dass kulinarische Erlebnisse für sie im Urlaub mit am wichtigsten sind. Etwa 55 Prozent stufen Essen immerhin als wesentlich für gelungene Ferien ein, auch wenn es für sie nicht an erster Stelle steht. Gerade mal zwei Prozent finden gute Speisen weniger wichtig, sie wollen nur satt werden. Bei neuen Geschmacksrichtungen sind die Deutschen zudem offen. Mehr als drei Viertel der Befragten probieren demnach gerne landestypische Speisen. Etwa 20 Prozent kosten gerne von Ungewohntem, wollen es allerdings nicht zu exotisch haben. Nicht einmal zwei Prozent bestehen dagegen auf deutsche Küche.

Es muss nicht immer das Hotelbuffet sein

Weitere Erkenntnis: Die Urlauber sind beim Essen keineswegs auf das Hotel fixiert. Rund ein Fünftel entdeckt lieber Lokale außerhalb. Etwa zwei Drittel wechseln zwischen Hotelrestaurant und Restaurants am Urlaubsort ab. Lediglich 15 Prozent speisen überwiegend im Hotel, da sie wissen, was sie dort erwartet. Spontan scheinen die Deutschen bei der Suche nach Restaurants zu sein. 70 Prozent ziehen nämlich meist auf eigene Faust los. Ansonsten recherchieren Urlauber über Bekannte (36 Prozent), das Internet (38 Prozent) oder folgen der Empfehlung des Rezeptionspersonals (30 Prozent). Gut 41 Prozent fragen auch Einheimische (Mehrfachantworten erlaubt).

Im Urlaub schmeckt es anscheinend besonders

Offensichtlich hat der Gaumen auf Reisen eine besonders positive Wahrnehmung. Denn fast 71 Prozent der Deutschen scheint es im Urlaub besser zu munden als daheim. Nur zehn Prozent essen lieber zuhause. Und dass die kulinarischen Eindrücke auch in der Heimat noch nachwirken, zeigen die Antworten von etwa 81 Prozent, die nach der Rückkehr Gerichte aus den Ferien nachkochen.

Jüngere Urlauber vertrauen auf das Internet

Beim Blick auf die Antworten von Männern und Frauen zeigt sich: Das starke Geschlecht sieht sich wohl nicht so gerne selbst am Herd. Frauen kochen die Rezepte aus dem Urlaub häufiger nach als die Männer. Auseinander gehen die Ergebnisse auch bei den jungen Reisenden und den Urlaubern im besten Alter. Während die Befragten zwischen 18 und 30 Jahren Restaurants am Ferienort gern auf eigene Faust oder mittels Internet recherchieren, suchen diejenigen über 60 Jahren verstärkt den Kontakt zu Einheimischen, um so zu den besten Restaurants zu gelangen.

 

Kooperation von Narrare und Gastronomie Geflüster

Seit dem 9. September werden die YouTube Videos von Gastronomie Geflüster auch auf der Seite von narrare-blog.com gezeigt.

Frau Silke Liebig-Braunholz, Fachjournalistin aus Hamburg, ist bereits seit rund 25 Jahren als Journalistin tätig. Sie berichtet meist in Print- und Online Medien mit dem Schwerpunkt Hotellerie, Gastronomie und dem Tourismus. Ihre Auftraggeber sind Redaktionen aus diesem Fachbereich, die Wert auf hochwertige Artikel legen. Seit 2009 pflegt Sie Ihren eigenen fachjournalistischen Blog Narrare.

Auf diesem Blog werden unter der Kategorie „Markus explains“ meine Videos in regelmäßigen Abständen eingebunden. Damit wird die seit Jahren bestehende Kooperation weiter vertieft.

Viele Dank dafür Silke!

 

Fast Casual Gastronomie

Bei der Fast-Casual-Gastronomie geht es um frische, hochwertige Lebensmittel, die möglichst schnell zubereitet werden. Meist haben diese Restaurants oder auch Foodtrucks nur ein sehr kleines Speiseangebot, das in Form von Front Cooking vor den Augen der Gäste zubereitet wird. Der etwas höhere Preis geht zu Gunsten der höheren Produktqualität.

Dieser Art der System-Gastronomie wird aktuell ein sehr hohes Wachstum prognostiziert.

Bild: hogapr

Erfolg ist keine Einzelleistung

Traube-Nachwuchs holt Spitzenplätze bei IHK-Abschluss und während die Hälfte der erfolgreichen Berufseinsteiger ihre Karriere im Team des Traditionshotels fortführt, steht der neue Jahrgang mit 39 jungen Auszubildenden bereits in den Startlöchern.

TONBACH / BAIERSBRONN, 11. August 2015 – Mehr denn je ringt das Gastgewerbe um qualifizierte Auszubildende und Fachkräfte. Die Inhaberfamilie der Traube Tonbach ist sich der großen Verantwortung als Ausbilder bewusst: „Erfolg ist keine Einzelleistung. Zufriedene, motivierte Mitarbeiter sind essentiell für uns und ein gutes Team braucht guten Nachwuchs, um zukunftsfähig und inspiriert zu sein. Deshalb ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, junge Menschen in ihrer Entscheidung für unsere Branche zu bestärken und ihnen interessante Perspektiven für ihre Karriere aufzuzeigen“, betont Hotelier Heiner Finkbeiner mit Blick auf die 39 neuen Auszubildenden, die in den vergangenen Wochen ihre Lehrzeit in seinem Unternehmen begonnen haben. Parallel dazu dankt der Abschlussjahrgang 2015 die hohe Ausbildungsqualität mit Bestnoten: Bei den Sommerprüfungen vor der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald bestanden jüngst alle 22 Lehrlinge des Traditionshotels, sechs davon mit Bravour – als Kammerbeste bei den Köchen sowie im Hotelfach. Die offizielle Lossprechung mit Zeugnisausgabe und Gala der DEHOGA fand am gestrigen Montag in Altensteig-Wart statt.

Das Ferien- und Feinschmeckerhotel setzt seit Jahrzehnten auf selbstausgebildete Nachwuchskräfte und fördert Talente aus den eigenen Reihen auf ihrem Karriereweg. „Dabei kommt uns die Vielseitigkeit unseres Resorts zugute. Unsere Auszubildenden können in fast allen Hotelbereichen Erfahrungen sammeln, von einigen der Besten ihres Fachs lernen und sich sehr individuell weiterbilden. Hinzu kommen zahlreiche Vergünstigungen und Leistungsanreize sowie spannende Perspektiven an unseren Standorten in Ludwigsburg, Meersburg und Feldkirch“, erklärt Finkbeiner. Anders als branchenüblich ist die Fluktuation unter den Mitarbeitern erfreulich niedrig, was auch das aktuelle Abschlusskader beweist: Elf der 22 Berufseinsteiger entschieden sich für eine neue Position innerhalb des Traditionsunternehmens und bescheren dem rund 350 Mitarbeiter starken Team der Traube Tonbach damit wertvollen Zuwachs. Wer nach seiner Lehrzeit erst einmal internationale Hotelluft schnuppern möchte, dem hilft zudem das enge Netzwerk von ehemaligen „Traubianern“, die heute in der Hotellerie und in Spitzenküchen weltweit erfolgreich sind.

Die Ergebnisse der IHK-Prüfung zeigen, dass sich der Einsatz lohnt. Den ersten Platz unter den Köchen sicherte sich Nina Beck – ein Doppelerfolg für die Jungköchin, die sich im Juni bereits an die Spitze der DEHOGA Jugendmeisterschaft für Baden-Württemberg kochte. Platz zwei und drei der Kategorie gingen mit Jakob Rittmeyer und Jan-Niklas Blase ebenfalls an den Köche-Nachwuchs der Traube Tonbach. Im Hotelfach überzeugte Alix Weigel als Erstplatzierte, während Manuel Kromer und Victoria Strunz auf einem gemeinsamen dritten Platz brillierten. Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel bereitet stetig rund 80 Auszubildende für einen optimalen Start ins Berufsleben vor. Sie absolvieren eine Lehre in den Berufen Hotelfach (auch mit Hotelmanagement), Hotelkaufmann, Restaurantfach, Koch/Köchin (auch mit FHG-Modell) und Konditor/in oder nehmen an einem dualen Studium zum Bachelor teil.

Bild: Für junge Talente ist die richtige Ausbildung der erste Schritt zur Karriere in der weltweiten Hotellerie © Traube Tonbach

Strategisches Management für kleine und mittlere Unternehmen – KMU

Grundlegende Begriffserklärung – Management
beinhaltet die Planung, Durchführung und Kontrolle aller Aktivitäten von kleineren & größeren Betrieben. Eine adäquate Planung gewährleistet die optimale Durchführung von allen Aktivitäten in diesem Bereich. Eine Kontrolle ist unabdinglich um etwaige Unregelmäßigkeiten direkt aufzuzeigen und Hebelwirkungen zu implementieren.

Wie stelle ich mich grundlegend auf …

Die Grundlage des Erfolges Ihres Restaurants ist eine klare Vision. Diese darf von Ihnen auch sehr hoch angehängt werden. Um eine Vision zu Papier zu bringen sollten Sie dies, nicht zwischen Tür und Angel tun, sondern die Vision in Ruhe schriftlich ausarbeiten.
Sie drückt aus: Warum tun wir das, was wir heute tun? Wo wollen wir in fünf bis zehn Jahren stehen? In der Vision dürfen auch Expansion Ideen stehen und gesammelt werden.

Verbunden ist die Unternehmensvision mit der Unternehmensmission. Diese richtet sich aber nicht an die Mitarbeiter, sondern direkt an die Kunden / den Gast.
Sie sollen ebenfalls wissen, wofür das Restaurant / Unternehmen – nach seinem eigenen Anspruch – steht und was es für die Kunden sein will.
Die Mission drückt aus: Wie wollen wir von unseren Kunden gesehen werden? Im idealen Fall entsteht damit auch eine Identifikation des Kunden mit dem Unternehmen. Hier beginnt eine Kundenbeziehung welche zu Ihrem Vorteil genutzt wird.
Die Unternehmens – Glaubwürdigkeit ist der wichtigste Grundsatz für eine Mission und Vision.

Sie entsteht dadurch, dass

  • Mitarbeiter bei der Formulierung beteiligt sind und auch im Vorfeld geeignete Vorschläge unterbreitet haben (Stichwort: Brainstorming) Nehmen Sie Ihre Mitarbeiter mit auf diese Unternehmensreise! Lassen Sie niemanden zurück.
  • die Mission und Vision permanent kommuniziert und von Ihnen als Führungskraft vorgelebt wird, dadurch untermauern Sie Ihre Glaubwürdigkeit und die des Unternehmens.
  • Nehmen Sie nur Ziele und ein Alltagshandeln welches zu Ihnen passt. Kopieren Sie bitte nicht eine Vision oder Mission um sich Zeit und Arbeit zu ersparen, denn das spiegelt nicht Ihre Gedankengänge und Ihr Unternehmen wider.

Gerade unter den KMU hat das Leitbild wenige Freunde – zu Unrecht, den auch Ihre Bank möchte an Ihren Gedanken teilhaben.

Im Vorfeld der Strategieentwicklung steht das Leitbild. Dieses sollte kurz und knapp formulieren, welche Ziele sich das Unternehmen für die längere Frist steckt (5 – 10 Jahre), welche Werte das Unternehmen vertritt, und wo seine Stärken liegen. Das Erstellen eines Leitbildes lohnt sich gerade für Klein- und Mittelunternehmen – doch die Vorbehalte diesem doch eher abstrakt formulierten Dokument gegenüber sind vielfältig, warum eigentlich?

Vorurteil Nummer eins: „Unrealistisch“ nicht wirklich

„Im Leitbild kann man lesen, was die Organisation nicht ist“, hört man manchmal bis sehr oft. Das ist übertrieben, aber auch nicht ganz falsch. Denn ein Leitbild, das nur Tatsachen beschreibt, verfehlt seinen Zweck. Ein Leitbild soll zeigen, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickeln will. Es geht um Visionen, die vielleicht gegenwärtig noch utopisch erscheinen, aber längerfristig gesehen realistisch sind.

„Papierkram“ – ja aber es lohnt sich

„Leitbilder verschlingen zuerst viel Papier und Zeit, um danach in Schreibtischladen zu landen“, heißt es weiter. Es stimmt, dass die Entwicklung eines Leitbildes, wenn man es ernst meint, viel Zeit erfordert und viele Ressourcen bindet. Schließlich geht es dabei um niedergeschriebene Visionen und Wertvorstellungen. Diese sollten nicht nach kurzer Zeit wieder überholt sein, sondern für längere Zeit gelten. Deshalb ist es wichtig diese immer wieder zu überprüfen, stimmt das niedergeschriebene noch mit unserem „tun & handeln“ überein.

„Marketing-Gag“ – nein ! aber man kann es zu Marketing Zwecken einsetzen

„Leitbilder wahren den Schein nach außen. Für die Abläufe im Betrieb sind sie bedeutungslos.“ Diese Ansicht ist auch unter Führungskräften sehr verbreitet. Dahinter steckt der Gedanke, die Konsumenten seien durch Werbung ohnehin so beeinflussbar, dass die tatsächliche Leistung gar nicht mehr so kritisch bewertet wird. Vor allem bei Kleinbetrieben ist ein solches Vorgehen zum Scheitern verurteilt. Was zählt, sind Preis und Leistung – und wenn dann noch vor dem Kauf versprochenes danach nicht gehalten wird, ist das so wirksam wie Negativwerbung.

„Chefsache“ – nein nicht nur ! alle müssen dies kennen und leben sowie erleben, erst dann entfaltet es sich zu einem wirklichen Leitbild

„Das Leitbild kennt nur der Chef, alle anderen interessieren sich ohnehin nicht dafür.“ Dem ist leider oft so, allein, Sinn macht es nicht. Wenn schon nicht, wie erwünscht, die Mitarbeiter bei der Erstellung des Leitbilds eingebunden sind, sollten sie wenigstens wissen, was seine Kernaussagen sind und wie sie selbst zu der Erarbeitung dieser Ziele beitragen können. Andernfalls ist das Leitbild tatsächlich nicht mehr als ein Stück Papier, für das unnötig Ressourcen verschwendet wurden.

Merke: Nehmen Sie Ihre Mitarbeiter mit! Lassen Sie niemanden zurück.

Die Strategie ist eine Ökonomie der Kräfte.
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
(1780 – 1831), preußischer General, Militärtheoretiker und Schriftsteller

Das heißt nicht, dass ein KMU in den Krieg zieht, nur veranschaulicht dieses Zitat, wie ich finde, die bisherigen Aussagen sind mehr als treffend und zielsicher.
Aufbauend kann nun eine Marketingstrategie entwickelt werden, aber was genau ist ein Marketingplan:
Ein Marketingplan ist ein Dokument, das alle notwendigen Aktionen und Maßnahmen enthält, um spezifische Marketingziele zu erreichen. Darüber hinaus enthält der Marketingplan auch Informationen und Hintergründe, die die Aktionen und Maßnahmen begründen und erläutern.
Ein Marketingplan kann für ein einzelnes Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder eine Produktlinie erstellt werden. Er kann zeitlich auf ein oder mehrere Jahre ausgerichtet sein. Ein Marketingplan kann auch Teil eines Geschäfts- oder Businessplans sein.
Grundlage für einen Marketingplan sind klare Marketingziele und Marketingstrategien, die ebenfalls im Marketingplan erläutert werden können. Marketingplanung ist der Prozess zur Erstellung eines Marketingplans und seine regelmäßige Anpassung

Welche Fragen sollten in einem Marketingplan beantwortet werden:

  • Wo stehen wir heute?
  • Warum stehen wir da?
  • Was sind unsere Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken?
  • Wer sind unsere Mitbewerber?
  • Wo wollen wir hin?
  • Wie kommen wir da hin?
  • Wie positionieren wir uns?
  • Welche Ressourcen benötigen wir?
  • Wie muss ich meine Produkte gestalten, um erfolgreich zu sein?
  • Sind meine Preise wettbewerbsfähig?
  • Wie kommen meine Produkte zum Kunden und wie bleiben diese positiv in den Köpfen meiner Kunden?
  • Wie sieht die Marketing-Kontrolle aus?

Dieser Artikel stammt von ©Thomas Erland Michalski –Vision / Mission / Leitbild (Teil 1)

7 Fakten für den Umsatzbringer der Gastronomie

Kaffee, das kleine Schwarze der Gastronomie: Kein anderes Getränk zieht Gäste derart in seinen Bann. Auf der Speisekarte von nahezu jedem Gastronomiekonzept machen Kaffeespezialitäten eine gute Figur. Von dem Universaltalent profitieren Gründer in der Gastronomie extra:

Mit einem perfekt zubereiteten Kaffee begeistern sie die Gäste ab der ersten Stunde und schreiben gleichzeitig schwarze Zahlen. Das Team vom Gastro-Gründerpreis (www.gastro-gruenderpreis.de) verrät Gründern 7 Fakten rund ums schwarze Gold Kaffee.

  1. Kaffeekonsum in Zahlen: Deutschland, das Land der Kaffeetrinker

    Kaffee ist mit Abstand das beliebteste Getränk der Deutschen. 2014 trank jeder Deutsche 162 Liter, das sind circa 2 Tassen pro Tag. Filterkaffee bleibt mit einem Markanteil von 70 Prozent die bevorzugte Zubereitungsart. Espresso-Spezialitäten machen einen Anteil von 17 Prozent aus. Für alle Kaffeegetränke gilt: Konsum weiterhin steigend.Kaffee ist den Deutschen so lieb, dass sie ihrem geliebten Getränk sogar einen Ehrentag gewidmet haben: Am 5. September 2015 wird wieder der „Tag des Kaffees“ zelebriert.

  1. Das macht dem Kaffee keiner nach: Umsatzbringer der Gastronomie

    Kaffee macht nicht nur Gäste glücklich, sondern auch Gastronomen. Aus einem einfachen Grund: Die Zutaten für Kaffeespezialitäten – Kaffeebohnen, Milch, Zucker und Wasser – sind im Einkauf günstig. Der Wareneinsatz für eine Tasse Cappuccino beträgt nur ein paar Cents, verkauft wird er für 2 bis 3 Euro. „Die hohen Gewinnspannen machen Kaffee zum attraktivenUmsatzbringer in der Gastronomie und neben Cafés auch für Restaurants und Bars besonders interessant“, erklärt Werner-Ulrich Lange, Leiter Vertrieb & Technischer Kundendienst bei Melitta Professional Coffee Solutions.

  1. Die hohe Kunst der Zubereitung: Auf die Ausstattung kommt es an

    Brauchen Gastronomen für einen guten Kaffee nur Kaffeebohnen und eine Kaffeemaschine? Ganz so einfach ist es nicht. Je nach Gastronomiekonzept eignen sich verschiedene Zubereitungsarten und Kaffeeautomaten: „Gründer müssen ermitteln, welche Spitzen- und Tagesleistungen der Kaffeeautomat zu bewältigen hat. Daher sollte die Maschine mit größter Sorgfalt ausgewählt und auf den Gastronomiebetrieb abgestimmt werden“, so Werner-Ulrich Lange. Gastronomen müssen sich zudem entscheiden, ob sie mit ganzen Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee und mit frischer Milch oder Milchpulver arbeiten wollen.

  1. Alles kalter Kaffee? Arabica und Robusta sind die beliebtesten Kaffeesorten

    Die weltweit gefragtesten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Arabica-Bohnen schmecken besonders fein, fruchtig und säurebetont. Robusta bietet dagegen einen erdigen, nussig-kräftigen und körperbetonten Geschmack. Beide Sorten werden speziell für die Gastronomie in unterschiedlichen Mischungen kombiniert. Wichtig für das Aroma: Kaffee immer aromageschützt aufbewahren, sowie trocken und kühl lagern.

  1. Im Trend: Filterkaffee, Bulletproof Coffee und Co.

    Flat White, Americano und Soja Latte waren gestern, der neue Star heißt Filterkaffee. Das traditionelle Heißgetränk macht wieder von sich reden – vor allem in Großstädten und auch bei jüngeren Gästen. Einige neue Café-Konzepte bieten ausschließlich Filterkaffee an. Groß im Kommen ist Kaffee aus hellgerösteten Bohnen: Sein Aroma ist fruchtiger, säurebetonter und die spezielle Note der Kaffeesorte tritt stärker hervor. Mutige Trendsetter schwören auf das Energiewunder „Bulletproof Coffee“: frisch aufgebrühten Kaffee verfeinern 40 bis 80 Gramm Butter und nach Bedarf ein Schuss Kokosöl.

  1. Ein echtes Erlebnis: So kommt Kaffee richtig an

    Vollmundige Kaffeespezialitäten zaubern sich nicht allein auf die Tische der Gäste. Gastronomen wecken die Lust der Gäste ganz einfach: Wie wäre es mit einem Espresso nach dem Essen? Die erste Tasse Kaffee hatte ein tolles Aroma – darf es noch eine zweite sein? Kaffee ist der perfekte Begleiter, der die Sinne schärft und Appetit macht. Empfehlungen kurbeln nicht nur den Umsatz an, sondern schaffen angenehme Gespräche mit den Gästen.

  1. Interessiert mich die Bohne – mit Zusatzwissen beim Gast punkten

    Gastronomen veredeln Kaffee mit spannendem Wissen rund um die Kaffeebohne. So glänzen sie als echte Experten. Ein paar Fakten: Das Wort „Kaffee“ stammt vom arabischen Wort „Kaweh“ und bedeutet „Energie“ oder „Kraft“. Europas erstes Kaffeehaus eröffnete 1645 in Venedig. Europas erstes Gewächshaus ließ Ludwig XIV. für Frankreichs ersten Kaffeebaum bauen. Brasilien produziert weltweit am meisten Kaffee. Kaffee ist nach Erdöl einer der am häufigsten gehandelten Rohstoffe der Welt.

Ein überzeugendes Kaffeekonzept ist für Gründer ein Erfolgsfaktor der Gastronomie und sorgt für Zusatzeinnahmen. Stimmt der Service und munden Speise und Getränke, verwandeln sich Gäste im Handumdrehen zu Stammgästen.

Noch bis zum 31. Juli 2015 können Gastronomiegründer mit ihrer Geschäftsidee oder Start-up unter www.gastro-gruenderpreis.de am Gastro-Gründerpreis teilnehmen.

1 http://www.kaffeeverband.de/pressemitteilung-kaffee-auch-2014-mit-abstand-das-beliebteste-getraenk-in-deutschland, Stand: 01.04.2015

Bild: ©Melitta / Cafetresen Menschen