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Salatbars – für Gastronomiebetriebe die besten Errungenschaften

Eine Salatbar ist häufig in der Gastronomie oder im Hotelbereich zu finden. Dort kann sich der Gast eigenständig genau die Salate heraussuchen, die er auch wirklich gerne isst. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Er muss kein Essen zurückgehen lassen, weil es ihm nicht schmeckt, muss nichts bezahlen, was er nicht mag.

Für den Anbieter gibt es gleich mehrere Vorteile. Es wird wahrscheinlich nicht mehr so viel Salat zurückgehen. Denn zum einen holt sich der Gast, nur das, was ihm auch wirklich schmeckt und zum anderen nimmt er sich auch nicht viel mehr, als er denkt, tatsächlich essen zu können. Außerdem erleichtert eine Salatbar dem Service-Personal die Arbeit. Ein Gang weniger zum Tisch der Gäste – das lässt Zeit, sich besser um andere Dinge zu kümmern. Natürlich muss das Personal ständig bestrebt sein, den Inhalt der Salatbar appetitlich zu halten und immer für Nachschub zu sorgen.

Salatbars und die Designauswahl

Mittlerweile gibt es verschiedene Hersteller, die nicht nur sehr praktische und gut durchdachte Lösungen anbieten, auch die Designs können sich mittlerweile sehen lassen. Zu jedem Ambiente, ob nun eher rustikal oder in der gehobenen Ausstattung angesiedelt, gibt es die passende Salatbar. Die Wahl der Holzverkleidungen oder der Beschichtung liegt größtenteils beim Kunden.

Wie Salatbars ausgestattet sind

Wichtig bei einer Salatbar, an der sich die Gäste selbst bedienen können, ist natürlich die Hygiene. Daher verfügen alle von Kälte-Berlin angebotenen Modelle immer über einen sogenannten Hustenschutz, über einen Glasschutz, der sich in einer bestimmten Höhe über den Salatschalen befindet. So können alle frei auf den Salat zugreifen, ohne dass von oben etwas in den Salat gelangen kann, das dort nicht hineingehört, wie etwa Keime und Bakterien oder auch Haare. Des Weiteren gibt es Modelle, die mit einem geschlossenen Hustenschutz ausgestattet sind. Dabei muss der Gast eine Glasscheibe abheben, um an den Salat zu gelangen. Hier gibt es natürlich sehr elegante Lösungen, sodass am Ende kein Gast vor dem Büffet steht und nicht weiß, wo er den Deckel ablegen soll. Eine Beleuchtung der Salatschalen rundet das Design ab, so werden die Salate immer appetitlich präsentiert.

Natürlich sind die Ablagen, in denen die Salate präsentiert werden, alle gekühlt, damit der Salat immer frisch bleibt. Die Temperatur kann meist im Bereich von +4 °C bis +10 °C eingestellt werden. Zusätzlich können die Salatbars auch mit Ablagen ohne Kühlung ausgestattet sein, dort finden dann Servietten, Teller, Besteck, Getränke und anderes Zubehör ihren Platz.

Die Größen der Salatbars sind natürlich sehr unterschiedlich und können den Bedürfnissen im jeweiligen Gastronomiebetrieb angepasst werden. Manche dieser Büffets sind zudem mit Rollen ausgestattet. So können sie ohne Weiteres in die Küche gerollt werden, zum einen natürlich zur gründlichen und hygienischen Reinigung und zum anderen, um sie dort bequem und zeitsparend befüllen zu können.

Bild: hogapr

BMEL – Keine Reste im Restaurant

Gastro-Aktion „Restlos genießen“ für blank geputzte Teller

Bundesernährungsministerium und Greentable verteilen bundesweit 15.000 Beste-Reste-Boxen – Start der Aktion in Hamburg.

Zu gut für die TonneMit einer bundesweiten Aktion ruft das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zum Einpacken und zur Mitnahme von Essensresten in der Gastronomie auf. „Wenn die Portionen zu groß oder der Hunger zu klein waren, sollte es zur Selbstverständlichkeit werden, dass die Reste nicht im Müll, sondern in einer Beste-Reste-Box landen. Zu Hause wird so ein Snack oder eine Vorspeise für den nächsten Tag daraus“, sagte Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, zum Start der Aktion „Restlos genießen“ im Hamburger Sterne-Restaurant Landhaus Scherrer. Um das Einpacken leicht zu machen, werden bundesweit insgesamt 15.000 kompostierbare „Beste-Reste-Boxen“ verteilt. „Restlos genießen“ ist eine Gemeinschaftsaktion der BMEL-Initiative Zugut für die Tonne! und von Greentable, dem Infoportal für nachhaltige Gastronomieangebote.

67 Prozent der Deutschen sind der Meinung, selbst etwas gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen zu können. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Wie dies beim Restaurantbesuch möglich ist, zeigt die gemeinsame Aktion „Restlos genießen“. Kostenfreie Beste-Reste-Boxen sollen Gastronomen animieren, Gästen das Einpacken von Resten aktiv anzubieten – und Gäste sollen ermuntert werden, dies aktiv wahrzunehmen. Denn in Restaurants, Großküchen und bei Veranstaltungen mit Catering wird viel Essen vorzeitig weggeworfen, pro Gast rund 23,6 Kilogramm im Jahr.

Flachsbarth rief Gastronomiebetriebe im gesamten Bundesgebiet und die Verbraucher auf, sich der Aktion anzuschließen: „Das Einpacken von Essensresten sollte niemanden in Verlegenheit bringen: Schließlich ist das Essen bezahlt und wer es mitnimmt, sorgt dafür, dass wertvolle Lebensmittel nicht verschwendet werden – und macht gleichzeitig dem Koch ein schönes Kompliment. Warum sollte, was etwa in den USA, Großbritannien oder Schweden ganz normal ist, nicht auch in Deutschland zur Regel werden. Ich bin zuversichtlich, dass die Beste-Reste-Box auch in Deutschland viele Lebensmittel vor der Tonne bewahren wird.“ Es sei zu begrüßen, dass sich Gastronomen zunehmend Gedanken über Nachhaltigkeit machen würden und die Gäste dies zunehmend nachfragen.

Um dies zu unterstützen werden bundesweit in den nächsten Monaten 15.000 kompostierbare Beste-Reste-Boxen, produziert von einem Hersteller für nachhaltige Verpackungen, an interessierte Gastronomiebetriebe verteilt. Teilnehmende Restaurants, Großküchen oder Caterer erhalten kostenfrei jeweils 100 Boxen sowie zusätzlich 50 Speisekarteneinleger, die auf die Aktion aufmerksam machen. Als Unterstützer werden die Gastronomen aufwww.greentable.de veröffentlicht. Marcus Ramster, Gründer und Inhaber von Greentable: „Gastronomiebetriebe wie Gäste können mit ihrem Verhalten eine Menge beeinflussen, damit nachhaltiges Essen mehr und mehr zum Alltag gehört und zu einem festen Bestandteil in der deutschen Gastronomie wird.“

Das Landhaus Scherrer verteilt die Boxen als erstes Restaurant. Sternekoch, Küchenchef und Inhaber Heinz O. Wehmann sieht sich als Wegbereiter. „Wir werfen nichts weg. Dabei geht es um den Gedanken der Nachhaltigkeit, nicht der Kostenreduzierung. Denn das fordert Fachwissen und Küchenhandwerk ganz anders. Selbst wer Reste mit nach Hause nimmt, erhält von uns noch Tipps, um daheim den vollen Genuss erleben zu können.“

Für die jetzt gestartete Aktion haben sich bereits weitere Restaurants vormerken lassen. Betriebe, die an der Aktion kostenfrei teilnehmen möchten, melden sich einfach auf der Websitewww.greentable.de oder schicken eine E-Mail mit dem Betreff ‘Teilnahme Restlos genießen‘ und den Kontaktdaten mit Versandanschrift an: hallo@greentable.de.

Initiative Zu gut für die Tonne!

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unterwww.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.

Greentable

Die Infoplattform greentable.de, initiiert durch Marcus Ramster und Matthias Tritsch, stellt Gastronomiebetriebe vor, die in puncto Produktauswahl, Angebot und Wirtschaftlichkeit vorbildlich nachhaltig handeln. Das Angebot wurde durch den von der Bundesregierung berufenen Rat für Nachhaltige Entwicklung mit dem Qualitätssiegel Werkstatt N Impulse 2015 ausgezeichnet.

Bild: hogapr

Slow Food

Slow Food ist eine Bewegung gegen das schnelle essen (Fastfood) und möchte dem Essen wieder einen höheren Stellenwert verleihen. Die gesunde und ursprüngliche Ernährung soll wieder gepflegt werden.
Dabei geht es nicht nur ums Essen, sondern auch um die Herkunft und Qualität der Speisen, sowie die entsprechende Zubereitung.
Der Verein Slow Food wurde 1989 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt der Esskultur zu verbreiten.

Fond (Grundbrühe)

Ein Fond ist eine aromatisierte Grundbrühe. Diese dienen als Grundlage für Suppen und Soßen. Für einen Fond kann man Gemüse, Rindfleisch, Kalbfleisch, Geflügel und Wild verwenden. Diese lässt man dann durch Osmose auskochen.

Diese Fonds werden in der weiteren Verarbeitung den jeweiligen Suppen, Soßen und Ragouts zugesetzt. Der Gemüsefond ist für jede beliebige Suppe oder Soße einsetzbar.

Osmose

Osmose gleicht Konzentrationsunterschiede aus, wenn diese durch eine halbdurchlässige Schicht (Membrane) getrennt sind. Wenn man Gemüse in Wasser legt, dann findet dabei auch eine Osmose statt. Das Gemüse laugt aus und gibt seinen Geschmack an das neutrale Wasser ab. Die Temperatur spielt dabei auch eine Rolle. Je höher die Temperatur, desto schneller laugt das Lebensmittel aus.

Dieser Vorgang ist zum Beispiel bei Fonds, Suppen und Soßen gewünscht.

Beim Waschen von Salat und Gemüse ist dieser Vorgang nicht gewünscht.

In diesem Video erkläre ich es für Dich:

happy hour

Die happy hour ist eine festgelegte Zeitspanne, in der spezielle Sonderangebote Gäste anzulocken. Dadurch versucht der Wirt, Gäste in ruhigen Zeiten in sein Lokal oder Restaurant zu bekommen. Um wirtschaftlich zu arbeiten wird dieses Angebot als Mischkalkulation gesehen. Die günstigen Angebote (z.B. Cocktails) werden durch andere, höher kalkulierte Gerichte (Tortilla Chips) ausgeglichen.

Um solche Aktionen zu kalkulieren ist es wichtig seinen Deckungsbeitrag zu kennen!

Unterstützung bei der Kalkulation und der Erstellung einer entsprechenden Karte bietet das Buch
Die Kartenmacher.  
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