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Green Chefs: Partnerschaft mit Transgourmet geht in die Verlängerung
Warum damit aufhören, wenn es gut läuft, hat sich Transgourmet gedacht und die Unterstützung der Green Chefs um ein weiteres Jahr verlängert. Gemeinsam setzen die Partner sich für mehr Transparenz bei der Warenbeschaffung und eine klare Kommunikation bis an den Tisch ein.
Transgourmet und Green Chefs: Partnerschaft geht in die Verlängerung
Green Chefs Partner wissen, dass es sich für Gastronomen, Gäste und Gesellschaft gleichermaßen lohnt, auf eine gelebte Nachhaltigkeitsstrategie zu setzen. Dazu zählt auch, zu wissen, woher die Lebensmittel kommen, die sie verarbeiten. Beste Produktqualität ist für einen Koch mit Stolz schließlich Ehrensache und die kann er nur durch ein hohes Maß an Transparenz entlang der Lieferkette sicherstellen. Mit Lebensmitteln von Transgourmet Ursprung oder Vonatur bzw. Origine, wie die Marke in Österreich und in der Schweiz genannt wird, stehen den Gastronomen Waren mit detaillierten Produzentengeschichten zur Verfügung. So gelingt transparente Kommunikation bis zum Gast.
Nachhaltigkeitswerte auf den Tisch bringen
Um eine nachvollziehbare und transparente Kommunikation gewährleisten zu können, hat Transgourmet unter Ursprung, Vonatur und Origine Standards definiert. Jedes Produkt, das unter der Marke vertrieben wird, muss durch den Prüfungsprozess und wird in ein 3-Level Rating-System aufgeteilt: Good – Better – Best.
Dem liegen Kriterien von etablierten Labels und Standards wie Bio, dem Label des Deutschen Tierschutzbundes oder Naturland zugrunde. Alle Mitwirkenden wie Landwirte oder Züchter werden dafür regelmäßig besucht und kontrolliert, um die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien sicherzustellen.
Ursprung-Geschichten zum Weitererzählen
Wie wächst das Lübchiner Strohschwein im Stall von Torsten Roder auf? Wie erleben Alm-Rinder den Bergaufstieg mit Monika Grillitsch? Was macht die Hühner-Zucht von Franz Schemmer so besonders? Und warum ist das Gänseleben bei Olaf Gutzeit so lebenswert? Die Green Chefs Partner und ihre Gäste wissen das, wenn sie auf die Waren von Transgourmet setzen. Jede Ursprung-Partnergeschichte ist auf der Website des Unternehmens nachzulesen und animiert zum Weitererzählen. Genau darin besteht die große Stärke von Transgourmet Ursprung.
Auch mit Gemüse, Obst und allem, was die Fischer aus Teichen und Seen angeln, kennt Transgourmet sich bestens aus. Das Wissen wird Gastronomen in Seminaren und auf Studienreisen weitervermittelt. Dabei lässt Transgourmet Gastronomen am Leben der Landwirte, Fisch- und Viehzüchter teilhaben. Das ist einzigartig und schließt eine Lücke zwischen Handel und Gastronomie.
Transparente Kommunikation bis zum Gast
Durch die Studienreise zu Produzenten von Fisch, Fleisch und Gemüse beschäftigen Köche und Gastronomen sich noch intensiver mit den Waren, die sie ihren Gästen anbieten. Dieser Mehrwert zählt vor und hinter dem Pass und insbesondere die Gäste honorieren den Einsatz mit Vertrauen und Treue.
Die Wertschätzung der Lebensmittel und ein respektvoller Umgang haben sich sowohl Transgourmet als auch Green Chefs auf die Fahnen geschrieben. Und da gleich und gleich sich gern gesellt, geht die partnerschaftliche Zusammenarbeit jetzt in die zweite Runde. Durch die Unterstützung von Transgourmet kann die Gemeinschaft der Green Chefs weiter wachsen.
Die Vorteile für Supporter der Green Chefs
Green Chefs Supporter unterstützen die Idee der Green Chefs und werden dadurch Teil der Bewegung. Gegenüber ihren Mitbewerbern haben Unternehmen damit einen entscheidenden Vorteil: Sie stehen im direkten Kontakt zu den Topleuten der Gastronomie, zu Köchen, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, die aktiv werden, große Ideen zum Leben erwecken und mit ihrer Begeisterung Kollegen und Gäste gleichermaßen anstecken.
Über Green Chefs
Green Chefs ist ein Siegel für Gastronomen, die sich für Fairness und Verantwortung in der Branche einsetzen. Neben der bewussten Verwendung von Lebensmitteln und einer nachhaltigen Küchenausstattung stehen Green Chefs für fairen Umgang mit Lieferanten und Mitarbeitern sowie ein CO2-bewusstes Energiemanagement.
Green Chefs sind Köche und Gastronomen in Restaurants, Hotels und Gaststätten oder in der Gemeinschaftsverpflegung. Auch können Kochschulen, freie Köche und Caterer Green Chefs werden, ebenso Konditoreien und Cafés. Ob Imbiss oder Sternebetrieb ist dabei ganz egal.
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Maillard Effekt
Der Maillard-Effekt oder auch Maillard-Reaktion wurde nach dem Wissenschaftler Louis Camille Maillard benannt. Es beschreibt die Reaktion von Lebensmitteln bei hoher Hitzeeinwirkung.
Durch die hohe Hitze entstehen intensive Röstaromen und es bildet sich eine schöne Kruste, die das Aroma der Lebensmittel positiv hervorhebt. Dazu zählen Steaks, Zwiebeln, Pommes Frites, Brote und auch Kaffee.
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Grundsätzlich
Zu den Nebenpflichten eines Arbeitsnehmers gehört auch die Einhaltung von bestehenden Bekleidungsvorschriften. Die Frage ist, inwiefern diese aus der betrieblichen Situation heraus nachvollziehbar sind und sich plausibel begründen lassen. Der Chef darf sich überall dort nicht einmischen, wo etwaige Vorschriften sich betrieblich nicht rechtfertigen lassen. Wer als Mitarbeiter beispielsweise nur am Telefon sitzt, ohne Kontakt nach außen zu haben, muss sich keinem detaillierten Dresscode unterwerfen.
Sicherheits- oder Hygiene-Vorschriften
Was erlaubt ist, hängt immer auch von der Branche ab. Ganz einfach ist es bei Sicherheits- oder Hygiene-Vorschriften, die häufig schon per Gesetz vorgegeben sind. Selbstverständlich darf ein Arbeitgeber einem Bauarbeiter vorschreiben, dass der einen Helm trägt. Auch wenn jemand zum Beispiel in der Küche arbeitet, darf der Arbeitgeber ihm eine Kopfbedeckung vorschreiben, damit die Haare nicht in die Suppe fallen.
Betriebsrat entscheidet mit
Etwas komplizierter wird es, wenn der Chef den Mitarbeitern aus optischen Gründen bestimmte Bekleidungsregeln verordnen will. Dann hat nämlich der Betriebsrat ein Wort mitzureden. Hat man sich auf bestimmte Regeln geeinigt, ist es üblich, diese in einer Betriebsvereinbarung festzuschreiben. Diese ist dann für die Mitarbeiter bindend. Wer sich darüber hinwegsetzt, riskiert eine Abmahnung und im Wiederholungsfall sogar die Kündigung.
Ein Gerichtsurteil
Grundsätzlich stehen sich bei Bekleidungsvorschriften am Arbeitsplatz zwei Interessen gegenüber. Die Vorschrift, Arbeitskleidung zu tragen, halten Juristen generell allerdings für unproblematisch, denn das Interesse des Chefs an einem einheitlichen Erscheinungsbild seiner Mitarbeiter wiegt schwerer als das Interesse des Mitarbeiters, sich individuell zu kleiden. Ein solcher Eingriff in die Freiheit der Mitarbeiter müsse aber immer verhältnismäßig sein, betonten die Richter des Kölner Landesarbeitsgerichts , als es in einem Fall um eine Betriebsvereinbarung für die Fluggastkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn ging. „Es bedarf einer Gesamtabwägung zwischen der Intensität des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe; die Grenze der Zumutbarkeit darf nicht überschritten werden“, heißt es im Urteil (LAG Köln, Az.: 3 TaBV 15/10).
Was der Chef in dem entschiedenen Fall vorschreiben durfte
- Das Tragen von Unterwäsche, wobei der Arbeitgeber auch vorschreiben darf, dass diese weiß oder in Hautfarbe sein muss und keine Embleme, Beschriftungen oder Muster enthalten darf.
- Die Verpflichtung zum Tragen von Feinstrumpfhosen oder Socken.
- Für Mitarbeiterinnen die vorgeschriebene maximale Länge der Fingernägel von 0,5 cm über der Fingerkuppe, da damit eine von ihren Mitarbeiterinnen ausgehende Verletzungsgefahr im Umgang mit den Passagieren so weit wie möglich ausgeschlossen werde. Das modische Interesse müsse zurücktreten.
- Die Verpflichtung, dass die Haare grundsätzlich sauber, niemals ungewaschen oder fettig zu tragen sind und bei Männern vor Dienstbeginn eine Komplettrasur erfolgt ist oder ein gepflegter Bart getragen wird.
Pulpe
Pulpe ist ein Produkt für den Verkauf in einem Lebensmittelgeschäft, sondern wird nur zur Weiterverarbeitung an die Gastronomie oder Lebensmittelbetriebe verkauft.
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Vergleich von lokalen und internationalen Superfoods
Die meisten Gesundheits Enthusiasten sprechen über Superfoods und erwähnen die wissenschaftlich nachgewiesenen Vorteile dieser und wie ihre eigene Lebensqualität wegen Superfoods verbessert wurde. Allerdings ist das Label „Superfood“ sehr lose definiert und es gibt keinen Standard, der offiziell festlegt, was ein Lebensmittel braucht um ein Superfood zu sein.
Vereinfacht ausgedrückt ist ein Superfood ein Lebensmittel mit deutlich ausgeprägter gesundheitlicher Wirkung und geringen bis keinen negativen Wirkungen in normalen Mengen. Die gesundheitlichen Vorteile können in Form von Qualität und Quantität von Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen oder Makronährstoffen wie Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett kommen.
Superfoods bieten Vorteile, die von Anti-Aging-Effekten, Krankheitsprävention und -behandlung bis hin zur Steigerung der Fruchtbarkeit und mentalen Stimmung reichen. Entscheidend ist also, zu wissen, was wir für unseren Körper aus der Nahrung benötigen und welche speziellen Superfoods in dieser Hinsicht den optimalen Nutzen bieten. Wir müssen also vergleichen, welche Lebensmittel für unsere Bedürfnisse am besten geeignet sind. Wir können zudem aus einer Auswahl von lokalem oder international angebautem Superfood wählen.
Kaufen wir lokal oder lieber exotisch?
Wir zeigen hier einige Vergleiche von heimischen vs internationalen Superfoods. Die lokalen Quellen sind wahrscheinlich angenehmer für unseren Geldbeutel, aber sind sie auch besser für unsere Gesundheit? Dieser Vergleich soll dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen Preis-Leistungs-Verhältnis und den Vorteilen für die Gesundheit zu finden
Leinsamen vs Chiasamen
1. Fetthaltige Fakten: Alpha Omega
Sowohl Leinsamen als auch Chiasamen enthalten eine gesunde Dosis Omega-3-Fettsäure in Form von Alpha-Linolensäure oder kurz ALA. Diese Fettsäure ist lebenswichtig aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften, hilft Krankheit zu verhindern und viele degenerative Zustände wie Arthritis und Atherosklerose umzukehren.
Es fördert auch die Gesundheit der Zellmembran und verbessert deren Funktion und Langlebigkeit. Es ist eine essentielle Fettsäure, also gibt es keine Möglichkeit, es zu vermeiden. Leinsamen übertrifft Chia, wenn es um den Fettsäuregehalt pro Gramm geht. Daher gewinnt in diesem Zusammenhang die lokale Legende Flachs den ersten Preis.
2. Ballaststoffe
Sowohl Leinsamen als auch Chia sind bekannte und zuverlässige Quellen für Ballaststoffe. Es ist unmöglich, diesen Nährstoff von etwas auszuschließen, das im entferntesten als gesunder Lebensstil betrachtet wird, da Ballaststoff verantwortlich für die Aufrechterhaltung eines funktionellen Verdauungssystems und für die Förderung einer beständigen Gesundheit des Darms ist. In dieser Runde sehen wir Chiasamen als die Gewinner hervorgehen. Mit einem Wert von 34 g pro 100 g im Vergleich zu 27g per 100g von Leinsamen.
3. Kalorienzähler
Sowohl Leinsamen als auch Chiasamen sind relativ kalorienreich. Glücklicherweise besteht der Mikronährstoffgehalt von beidem aus komplexen Kohlenhydraten und ungesättigten Omega-Fettsäuren.
Was man von dem Samen will, hängt natürlich von den Kalorien Anforderungen und den Fitness Zielen ab. Für diejenigen, die mehr Muskelmasse wollen, sind die Leinsamen mit höherer Kaloriendichte die bessere Option. Für diejenigen, die Gewicht verlieren wollen, sind Chiasamen die bessere Option. Diese Runde ist also ein Unentschieden.
4. Kosten sind König
Sowohl Chiasamen als auch Leinsamen haben auf der Grundlage der von uns untersuchten Kriterien den gleichen Nutzen. Der Preis ist also ausschlaggebend. Dieser Titel geht natürlich an den lokal angebauten und verfügbaren Leinsamen.
Hirse vs Quinoa
1. Protein-Power
Quinoa trägt den Titel ‘Protein Pro’. Quinoa ist eine der wenigen bekannten pflanzlichen Quellen für vollständiges Protein. Das bedeutet, dass es mit allen 9 essentiellen Aminosäuren bepackt ist. Hirse hingegen enthält, wie die meisten Getreideprodukte, die essentielle Aminosäure Lysin und im allgemeinen viel weniger Protein. Aus diesem Grund ist Quinoa ein Muss für viele Veganer geworden, die es vorziehen, tierische Quellen für ihren kompletten essentiellen Proteinbedarf zu vermeiden.
2. Kalorienzähler
Wenn es um Kalorien geht, schlägt Hirse Quinoa pro Tasse. Wie bei allem auf dieser Liste, hängen die Kalorienwerte von unserem Kalorienbedarf ab. Ob man ein Kaloriendefizit oder einen Kalorienüberschuss anstrebt, ist den Zielen völlig individuell anzupassen, so dass dieser Vergleich ohne Gewinner hervorgeht.
3. Ballaststoffe
Sowohl Hirse als auch Quinoa sind mit Ballaststoffen vollgepackt, was sie zu großartigen Begleitern unseres Verdauungssystems macht. Den meisten Menschen fehlt es an Ballaststoffen, wenn man die Werte der typischen westlichen Ernährung berücksichtigt. Darum ist es notwendig, auf unsere tägliche Ballaststoffaufnahme achten, und wenn es darum geht, hat Quinoa die Oberhand.
Aronia Beeren vs Acai Beeren
1. Antioxidantien Gehalt
Beide Beeren enthalten eine extrem dichte Nährstoff Dosis an Antioxidantien und freien Radikalen bekämpfenden Verbindungen. Diese Phytochemikalien kommen vor allem in den tiefblauen / violetten Schalen der Frucht vor und gehören zu einer Nährstoffklasse, die als Flavonoide bekannt sind. Die Eigenschaften dieser Verbindungen führen zu vielen profunden Vorteilen, einschließlich entzündungshemmender Wirkungen, die dazu beitragen, Krankheiten und altersbedingte Degeneration zu verhindern. Außerdem verbessern sie die neurologische Funktion und stärken die kardiovaskuläre und reproduktive Gesundheit. Während beide eine gesunde Dosis enthalten, ist Aronia der klare Gewinner mit einem viel dichteren Profil als sein exotisches Gegenstück, die Acai Beere.
Beide sind mit zahlreichen Vitaminen und komplexen Mineralien gefüllt, die die Stoffwechselfunktion und die Immunreaktion fördern.
2. Geschmacksprofil
Aroniabeeren haben einen angenehmen Fruchtgeschmack, wenn sie vollreif sind. Es gibt eine bemerkenswerte Adstringenz und Säuregehalt, ohne die überwältigende Säure, die Sie mit einer Frucht wie Preiselbeeren assoziieren würden. Acai-Beeren dagegen haben eine Bitterkeit, ähnlich wie dunkle Schokolade, dank der Polyphenole, der gleichen antioxidativen Phytochemikalie, die in Kakaobohnen gefunden wird. Sie sind zu einem Grundnahrungsmittel in vielen Frucht-Smoothies und Superfood-Ergänzungsmitteln geworden. Aronia hat insgesamt einen angenehmeren Geschmack.
2. Kosteneffizienz
Aronia Beeren, mehr lokal und im Handel reichlich vorhanden und leichter zu finden sind definitiv die billigere Option der beiden. Acai kann nur aus den tropischen Regionen Südamerikas bezogen werden, die eine teurere, weniger nachhaltige Quelle darstellen.
Fazit
Wie wir alle wissen gibt es eine Riesen Auswahl an Superfoods. Exotische Lebensmittel sind oft sehr verlockend, doch gerade wenn es um Superfood geht, ist exotisch nicht immer besser. Wie wir hier sehen können, gibt es einige heimische Superfoods, die es leicht mit ihren exotischen Verwandten aufnehmen können.
Herzlichen Dank an Anna Rosenblatt für diesen informativen Artikel.
Fotos: hogapr
Mitarbeitermangel – Umdenken, bevor es zu spät ist!
Es ist nichts Neues, dass wir in der Gastronomie zu wenig Fachkräfte haben. Alle suchen, aber die Menge an verfügbaren, qualifizierten Mitarbeitern reicht bei weitem nicht aus, um jede freie Stelle zu besetzten.
Viele Chefs hoffen auf die Loyalität ihrer Mitarbeiter, die den Mangel durch jede Menge Überstunden versuchen aufzufangen, damit der Betrieb wie gewohnt weiter läuft.
Auf Dauer hält das jedoch keiner durch, daher möchte ich hier ein paar Tipps geben, wie man auf zu wenig Fachkräfte sinnvoll reagieren kann, bevor auch der letzte loyale Mitarbeiter die Segel streicht.
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Verwendung von Convenience-Produkten
Bei Convenience-Produkten denken viele zuerst an Fertigsoßen und Fertigsuppen. Es gibt jedoch auch Produkte, die einem die Arbeit erleichtern. Den Salat kann man mittlerweile schon in guter Qualität geputzt kaufen. Selbes gilt auch für Kartoffeln und Gemüse. Fleisch gibt es bereits portioniert und je nach Abnahmemenge kann man sich auf komplette Gerichte (Rouladen) nach eigenem Rezept in Fremdfirmen zubereiten lassen und einzeln vaccumiert kaufen. Das spart Zeit und diese Ersparnis wirkt sich kaum auf die Qualität aus.
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Öffnungszeiten anpassen
Selbst das Tantris im München hat schon erkannt, dass man durchaus auf den Personalmangel reagiert. So wurden zwei Ruhetage eingeführt, damit sich die vorhandenen Mitarbeiter in einer fünf-Tage-Woche um die Gäste kümmern können und trotzdem 2 Tage freihaben.
Alternativ dazu kann man auch seine Öffnungszeiten anpassen. Wenn das Mittagsgeschäft zum Beispiel eher ruhig ist, kann man auch ganz zu lassen. So kann man auch hier seine Mitarbeiter entlasten und für einen Ausgleich sorgen. -
Speisekarte entsprechend anpassen
Eine weitere Möglichkeit ist, die Speisekarte entsprechend anzupassen. Müssen wirklich so viele Gerichte auf der Karte stehen oder reicht es vielleicht, wenn man die Karte um die Hälfte kürzt? Das bedeutet für die Mitarbeiter weniger Vorbereitungszeit und auch weniger Handgriffe im a la carte Betrieb. Es wäre auch möglich, die Mittagskarte deutlich zu reduzieren, damit man diesen Dienst vielleicht mit einer Küchenhilfe bewältigen kann.
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Geräte zur Entlastung
Es gibt mittlerweile Geräte, die selbstständig kochen können. Dazu gehören Konvektomaten, die dem Koch sehr viel Arbeit abnehmen können. Es reicht, wenn man einen Braten in den Ofen schiebt, den gewünschten Garpunkt eingibt und den Rest mach der Ofen alleine.
Moderne Kipp-Bratpfannen können nicht nur selbstständig kochen und braten, sondern haben zusätzlich noch eine Selbstreinigungsfunktion, die den Mitarbeitern auch hier viel Arbeit abnimmt.
Im Service-Bereich bietet sich bei mittleren bis großen Betrieben zum Beispiel eine Besteck-Poliermaschine an. Das nimmt Ihren Mitarbeitern nicht nur eine lästige Arbeit ab, sondern diese Maschinen sparen auch Geld. Für umgerechnet etwa 3,50 Euro finden Sie keinen Mitarbeiter, der Besteck poliert. -
Mietpersonal für den Übergang
Wenn man es mit den eigenen Mitarbeitern nicht mehr schafft, gibt es auch die Möglichkeit, sich Mitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum zu mieten. So kann man zum Mindest kurzfristig personelle Engpässe überbrücken oder Überlastung der Mitarbeiter vermeiden.
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Unqualifizierte Mitarbeiter einstellen
Manche Chefs suchen die Lösung bei ungelernten Mitarbeitern. So werden zum Beispiel Menschen eingestellt, die keine Ahnung von der Gastronomie haben, nur damit halt jemand da ist. Teilweise noch mit sprachlichen Barrieren wird es schon zu einer Herausforderung, selbst wenn es sich „nur“ um einfache Arbeiten, wie zum Beispiel Kartoffeln schälen handelt.
Diese Lösung bietet leider keine Unterstützung, sondern nur eine zusätzliche Belastung. Ein zusätzlicher Mitarbeiter sollte auch in der Lage sein, selbstständig zu arbeiten. Alles andere ist keine Lösung!
Gerade in Zeiten, wo wir kaum noch qualifizierte Mitarbeiter am Markt verfügbar sind, sollten wir uns darauf konzentrieren, es unseren Mitarbeitern so einfach wie möglich zu machen. Es ist wichtig, dass ein 8-Stunden Tag auch ausreicht, um die anfallenden Aufgaben zu erledigen, ohne dass die Kollegen 12, 14 oder noch mehr Stunden in der Küche stehen. Das hält auf Dauer keiner durch!
Bitte denken Sie um, bevor der letzte Kollege die Küche verlassen hat!
Wenn Sie weitere Vorschläge haben, um die Mitarbeiter in der Gastronomie zu entlasten, dann schreiben würde ich mich über Ihren Kommentar freuen!