Finissieren ist das fachgerechte Abziehen der Pelle von der Wurst vor dem Servieren. Dabei benötigt man ein scharfes Messer, eine Gabel oder einen Finissierkamm und viel Übung. Angewendet wird es bei Blutwurst, Leberwurst oder auch bei der Weißwurst (bei Kennern nicht gern gesehen!).
Archiv für den Monat: Februar 2010
Gumbo
Gumbo ist ein amerikanischer Südstaaten- Eintopf. Er wird mit einer dunklen Roux sehr lange eingekocht, um die typische Bindung zu erhalten. Für einen Gumbo kann Fisch und/oder Fleisch und Meeresfrüchte verwendet werden. Als Zutat werden Okraschoten mitgekocht, um den charakteristischen Geschmack zu erhalten.
Gemeinsam für die Region
Das größte Problem, wie meistens bei gemeinsamen Aktionen, war der Neid, denn jeder möchte das größte Stück vom Kuchen. Durch viel Überzeugungsarbeit war es aber dennoch möglich, alle an einen Tisch zu bringen (und das auch noch sehr erfolgreich!). Auch eine gemeinsame Spende für eine soziale Sache musste drin sein. Sie haben die Volksschule, den Kindergarten, die Bergwacht und die Ortsgruppe des Roten Kreuz mit einer kleinen Spende aus einer Aktion bedacht. Darüber berichtete auch die Regionale Presse! Und das ist doch die günstigste, effektivste Werbung, die auch noch gerne gelesen wird!!!
Also ein großes Lob nach Reit im Winkl. Solche Aktionen sind überall zur Nachahmung empfohlen.
Foto: Josef Türk / Reit im Winkl
Oligofructose
Oligofructose ist ein Fruchtzucker, der auch als Zuckeraustauschstoff bezeichnet wird. Meist wird er in Joghurt und Gebäck bei industrieller Hergestellt verwendet. Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen damit Lebensmittel als „Zuckerfrei“ oder ohne „Zuckerzusatz“ verkauft werden.
MOD
MOD ist die Abkürzung für „Manager on Duty“ und bedeutet, der Verantwortliche vom Dienst. Er hat die Befugnis, Entscheidungen zu treffen, die keinen Aufschub dulden, wie z.B. Gästebeschwerden, Reklamationen und ähnliches.
Manchmal wird es auch scherzhaft als „Master of Desaster“ übersetzt.
Aus dem Leben eines Rezeptionisten
Da bekommt das Wort „multi-tasking“ eine völlig neue Bedeutung…
Bottarga
Bottarga, in sardischer Sprache “buttariga”, wird aus dem Rogen der Meeräsche oder auch Thunfisch nach einem traditionellen Verfahren auf Sardinien hergestellt. Der Rogen wird inklusive des Dottersacks gesalzen, gepresst und anschließend luftgetrocknet. So behält der Bottarga den Geschmack des frischen Fisches. Das Endprodukt gleicht einem amberfarbenen Fischfilet. Eine unvergleichliche und sehr aromatisch-würzige sardische Spezialität. Ein Geschmack nach wildem, mutigem und aufregendem Meer.
Diese Delikatesse wurde bereits von den Phöniziern und Römern hoch geschätzt und im gesamten Mittelmeer als edle Tauschware gehandelt. Wegen der langen Haltbarkeit
wurde Bottarga auch als Proviant auf langen Seereisen mitgenommen.
Aufbewahrung:
Die Bottarga sollte kühl und trocken aufbewahrt werden. Nach Anbruch auf keinen Fall in Folie oder Alufolie wickeln, da sonst die Bottarga schwitzt. Da die Bottarga mit Salz konserviert ist, kann es schon einmal passieren, dass sich auf der Oberfläche der Bottarga eine weiße Schicht bildet, was fälschlicherweise schon mal mit Schimmel verwechselt wird. Hier handelt es sich lediglich um das ausgetretene Salz.
Haltbarkeit:
Aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens ist Bottarga bei gleichbleibender Qualität monatelang haltbar.
Dieser Artikel wurde von Frau Astrid Monni, Astri di Sardegna zur Verfügung gestellt.