Archiv der Kategorie: Gastrolexikon

Fachbegriffe rund um die Gastronomie

Käse-Igel

Käseigel 
Der Käse-Igel ist eine Anrichteform, die in den siebziger Jahren sehr beliebt war.  Dieser Käseigel wurde meist für kalte Büffets oder als Zwischenmahlzeit verwendet. Die Käsewürfel werden mit Früchten auf Spieße gesteckt, die dann auf einer Halbkugel angerichtet werden.

Foto: Photo Hildebrandt

Bonarium

Das Bonarium, auch Nebelbad genannt, bietet Strahlungs- und Kontaktwärme in einem geschlossenen Raum. Auf Wunsch kann man den Gehalt an feuchter Luft/Dampf und Duftstoffen selbst regeln. Dies dient zum gleichmäßigen Durcherwärmen des ganzen Körpers. Bei längerem Aufenthalt wird durch Erhöhung der Körpertemperatur ein künstliches Fieber erzeugt, das zur Stärkung des Immunsystems beiträgt.

QR-Code

 

Der QR-Code ist ein zweidimensionaler Strichcode, der in Japan entwickelt wurde. Mit diesem Code lassen sich Texte und Webadressen schnell und einfach mit einem Lesegerät, wie z.B. einem Mobiltelefon mit entsprechender Software, einscannen. Dadurch entfällt das Eintippen von Webadressen und auch der Inhalt einer Visitenkarte.

Glice

Glice ist ein hochstabiles Emulgiermittel, das aus Glycerin und Speisefettsäuren gewonnen wird. Glice ist meist flockenartig und löst sich nur in Fett auf, das etwa auf 60°C erwärmt wurde. Danach kann man wässrige Flüssigkeiten einrühren. Es kann sowohl für Desserts, aber auch für kalte Soßen verwendet werden. Die Dosierung liegt bei 10 Gramm pro Liter.