Archiv der Kategorie: Gastrolexikon

Fachbegriffe rund um die Gastronomie

Filet Wellington

Das Filet Wellington ist ein klassisches Gericht und wird meist mit Rinderfilet zubereitet. Alternativ kann man auch Schweinefilet verwenden. Das Filet wird von alle Seiten angebraten, mit einer Duxelles bestrichen und in Blätterteig eingerollt. Nach dem Backen muß das Filet innen zartrosa und der Teig goldgelb sein. Nach dem Originalrezept wird es auf einer Trüffelsoße angerichtet.

Krume

Die Bezeichnung Krume kommt aus der Bäckersprache und ist das weiche Innere von Brot und Brötchen. Die Konsistenz der Krume entscheidet über die Eigenschaften des Brötchen wie Kaueigenschaften und Schnittfestigkeit. Bei Baguette wird eine weiche, bei Stollen und Vollkornbrot eher eine stabilere Krume angestrebt.

Gulasch / Goulasch

Ein Gulasch ist ein geschmorter Eintopf der mit Paprika, Zwiebeln, meist auch Kümmel und Knoblauch zubereitet wird. Das Fleisch kann Rind- oder Kalb-, Pferde-, Schweine-, Lamm- oder Hammelfleisch enthalten. Es ist auch eine Kombination aus verschiedenen Fleischsorten möglich. Ursprünglich kommt es aus Ungarn, doch auch in anderen Regionen wurden ähnliche Eintöpfe gekocht, die unter verschiedenen Namen und Ableitungen bekannt sind (Wiener Rinds- bzw. Saftgulasch, Szegediner Gulasch, Debrecziner Gulasch, Wurstgulasch).