Archiv der Kategorie: Ihre Meinung ist gefragt

Überlegungen vor dem Kauf von neuem Gastronomie-Geschirr


In der Gastronomie gehört das Geschirr zur Grundausstattung. Es gibt viele verschiedene Größen, Farben und Formen. Doch gerade bei Geschirr für das Restaurant sollte nicht nur das Design, sondern auch die Funktionalität mitentscheidend sein.
Dabei gibt einiges zu beachten, um die Neuanschaffung nicht schon nach kurzer Zeit zu bereuen.

Hier sind einige Punkte, die man beachten sollte:

  • Die Größe der Teller:
    Die Größe der Teller spielt eine sehr große Rolle bei der Wahl des neuen Geschirrs. Zum einen müssen sie zu der Tischgröße passen und zum anderen sollte bedacht werden, dass die Portionen auch entsprechend sein sollten, da der Teller sonst eher leer wirkt. Vor dem Kauf müssen auch die Wärmeschränke und die Spülmaschine ausgemessen werden, damit die Teller hineinpassen.
  • Das Gewicht der Teller:
    Beim Kauf von neuen Tellern sollte man auf jeden Fall das Gewicht berücksichtigen. Wenn die Teller zu schwer sind, ist es für die Servicemitarbeiter eine zusätzliche Belastung. Meist können dann nur zwei, statt drei Teller getragen werden.
  • Die Farbe, das Design und die Funktionalität:
    Bei der Farbe sollte man darauf achten, dass bunte Teller sehr schnell aus der Mode sein können. Bei dunklen Tellern daran denken, dass man jeden Staubfussel und Fingerabdruck sehen kann. Die Form und das Design sollten nicht zu extravagant sein, da auch dieses sehr schnell aus der Mode sein könnte. Die Teller sollten eine größere Tiefe haben, wenn viele Gerichte mit reichlich Soße serviert wird.
  • Langfristig lieferbar:
    Da Teller manchmal auch kaputt gehen können, oder durch Abnutzung aussortiert werden müssen, sollte man unbedingt beim Kauf nachfragen, ob das gewählte Geschirr auch später noch lieferbar ist.
  • Sind die Teller problemlos stapelbar (zum Beispiel Suppentassen)
  • Sieht man auf dem Teller jeden Fingerabdruck?
  • Wie ist die Beschaffenheit der Teller?

Wenn Sie diese Punkte beachten, werden Sie bestimmt lange Freude mit Ihrem neuen Geschirr haben. Sollten dennoch Teller runterfallen… „Porzellanscherben bringen Glück“ (sagt man).

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Hotel-Minibar für mitgebrachte Getränke

(lifepr) Bottighofen, 01.03.2011, Viele Hotels in Deutschland wollen die Minibars in den Zimmern abschaffen. Grund sind hohe Energiekosten und viele unbezahlte Entnahmen. Das Reiseportal HolidayCheck.de hat die Urlauber auf seiner Website gefragt: Brauchen Sie die Minibar?

Erstaunliches Ergebnis: Die absolute Mehrheit mit 53,3 Prozent nutzt die kleinen Kühlschränke nur, um eigene Getränke hineinzustellen. Sie kaufen lieber günstig im Ort ein und kühlen ihre Flaschen im Hotelzimmer. Damit untermauern sie die Argumentation der Hoteliers. Knapp 35 Prozent der Hotelgäste nehmen das Angebot von Getränken und Snacks wahr. Die Stimmen teilen sich auf zwei Gruppen auf. 17,2 Prozent der befragten User geben an, dass sie sich regelmäßig aus der Minibar bedienen. Ab und zu nutzen das Angebot weitere 17,7 Prozent. Sie empfinden den Inhalt der Minibar aber als viel zu teuer. Eine Minderheit kommt der Meinung vieler Hoteliers entgegen: 11,7 Prozent der Hotelgäste finden das Angebot total unnötig. Die Minibars könne man nach ihrer Meinung abschaffen.

An der Umfrage nahmen 1452 User teil. HolidayCheck.de ist nach eigenen Angaben das größte Hotelbewertungsportal im deutschsprachigen Raum.

Foto und Text: HolidayCheck.de

Selber einkaufen gehen oder liefern lassen?

Viele Gastronomen in kleineren Betrieben stellen sich die Frage, wie man beim Einkaufen Geld sparen kann. Es gibt die Möglichkeit, selbst Einkaufen zu gehen, oder auch sich von Großhändlern beliefern zu lassen. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile:

Vorteile vom Selbst einkaufen:
• Wer sich seine Waren selbst kauft, kann viele Sonderangebote nutzen, die meist sogar unter den Preisen von Großmärkten liegen.
• Spontane Kaufentscheidungen bei Sonderangeboten sind möglich.
• Die Waren können vor Ort begutachtet und ausgesucht werden.
• Auch Kleinstmengen können, ohne die Bindung an Verpackungsgrößen, gekauft werden.
• Lebensmittel können, unabhängig von Lieferzeiten, gekauft werden, wenn man sie benötigt.
• Die Mehrwertsteuer ist bereits enthalten.

Nachteile vom Selbst einkaufen:
• Es kostet Zeit, um die einzelnen Lebensmittelgeschäfte anzufahren.
• Die Benzinkosten und Fahrzeugabnutzung muss mit einkalkuliert werden.
• Es wird ein großes Auto benötigt, um alles zu transportieren.
• Der Kauf auf Rechnung mit späterer Überweisung ist meist nicht möglich.
• Vor den Feiertagen benötigt man mehr Zeit zum Einkaufen.

Vorteile vom Lieferservice:
• Zeit- und Personalersparnis, da alles ins Haus geliefert wird.
• Das Zahlungsziel liegt meist zwischen 2 und 4 Wochen.
• Je nach Bestellwert ist am Jahresende eine Rückvergütung möglich.
• Die Kühlkette wird nachweislich nicht unterbrochen.

Nachteile vom Lieferservice:
• Sollten bestellte Waren fehlen muss man sich etwas einfallen lassen.
• Man ist meist an feste Liefertermine gebunden.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob er seine Waren lieber selbst kauft oder sich von einem Großmarkt beliefern lässt. Eine Kombination aus beidem bringt dabei vermutlich die meisten Vorteile.

Geht Ihr lieber selbst einkaufen oder lasst Ihr Euch beliefern?

Mittags-Stammtisch für Mütter

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Eltern“ Januar 2011, die sich mit dem Thema „2011 wird alles gesünder und achtsamer! – Weg mit …“ beschäftigt, schreibt eine Mutter Folgendes:

Zitat: … der kalten Küche
„Bei uns läuft das mit dem Mittagessen so: Die Große isst im Kindergarten, die Kleine bei der Tagesmutter. Mein Mann geht in die Mensa. Und ich sitze zu Hause allein am Schreibtisch und esse: nichts. Oder Schokolade. Ja, natürlich. Ich könnte am Vortag mehr kochen und dann einfrieren. Nur: Ich koche nicht am Vortag, denn es haben ja alle schon warm gegessen. Außer mir. Deshalb, liebe Gastwirte und Cafébesitzer, wünsche ich mir dringend: einen Mütter-Mittagstisch. Warmes Essen und Gemeinschaft, täglich zwischen zwölf und eins. Probiert es aus: Ihr werdet staunen, wie viele kommen!“
©Eltern_Januar 2011 Seite 55 / Nora Imlau Zitat Ende

Die Leserin wünscht sich ein Angebot, das sich an Eltern richtet, die Mittags nicht alleine essen möchten. Ist so ein Stammtisch für die Gastronomie interessant? Was haltet Ihr davon, einen Mittagstisch/Elternstammtisch für diese Zielgruppe anzubieten?

Foto: ©Günter Havlena / pixelio.de

Kleiderordnung von Hotelgästen gewünscht

(lifepr) Bottighofen, 14.12.2010, Kleiderordnung muss sein: Der Bürgermeister der italienischen Stadt Castellammare di Stabia verbannte vor kurzem den Minirock aus seiner Stadt. Entblößte Männer-Oberkörper sind dort ebenfalls tabu. Auch die Deutschen erwarten im Urlaubshotel gut gekleidete Touristen. Das ergibt eine Umfrage des Reiseportals HolidayCheck.de.

Die absolute Mehrheit der Befragten von 70,7 Prozent findet Kleiderordnung eine tolle Sache. Sie gehen chic gekleidet zum Abendessen und erwarten dies von ihren Miturlaubern. 22,9 Prozent der Reisenden mögen keine Bademode am Buffet, sind aber sonst erwartungsfrei. Bei 4,7 Prozent bleibt die Badehose nach dem Strandbesuch weiterhin an. Sie sind schließlich im Urlaub und wollen sich wohlfühlen. Lediglich 1,7 Prozent hatten schon mal Ärger wegen ihres legeren Kleidungsstils.

An der Umfrage nahmen 2893 User teil. HolidayCheck.de ist das größte Hotelbewertungsportal im deutschsprachigen Raum.

Foto und Text: © 2010 HolidayCheck AG

WMF Kaffeemaschinen-Wartung endet nach 10 Jahren?

Von einem Servicetechniker habe ich erfahren, daß WMF die Wartung von Kaffeemaschinen, die älter als 10 Jahre sind, ablehnt. Dazu habe ich bei WMF nachgefragt.

Hier ist die Klarstellung von WMF:

Es handelt sich nicht um eine grundsätzliche Aussage.
Wir sehen es als unsere Pflicht den Gesamtzustand der Maschinen zu beurteilen, bevor wir Reparaturen oder Wartungen vornehmen und unserem Kunden eine geeignete Massnahme vorzuschlagen, bevor wir kostenpflichtige Leistungen erbringen.
Dabei ist ein Akspekt die elektrotechnische Sicherheit gemäß DIN VDE Normen, Kesseldruckverordnungen etc.
Befindet sich die Maschine (abhängig von Alter, Brühleistung etc) in einem Zustand, der nur durch eine umfangreiche Reparatur/Wartung wieder den Vorgaben entspricht, und die dafür entstehenden Kosten in Relation zum Restwert der Maschine unwirtschaftlich sind, weißen wir die Kunden darauf hin, bevor diese Kosten entstehen.
Ein anderer Grund besteht, wenn z.B. nicht mehr alle benötigten Ersatzteile vorhanden sind. Unsere Ersatzteilhaltung endet 8 Jahre nach Produktionsende des jeweiligen Kaffeemaschinen-Modells. In der Regel bevorraten wir Ersatzteile länger. Aber nach 10 Jahren ist dies je nach Ersatzteil nicht mehr gesichert. Wir reden offen mit unseren Kunden, und beraten, bevor Kosten entstehen. Wir möchten nicht Wartungen durchführen und riskieren, dass einige Wochen später ein ganz anderes Ersatzteil ausfällt, das wir dann nicht mehr beschaffen können.

Dieser Dialog mit unseren Kunden ist uns wichtig, da wir langfristige Kundenbeziehungen anstreben und auf vertrauensvoller Basis miteinander arbeiten.

Ich danke Frau Walter für die schnelle und freundliche Antwort.

Gibt es bald nur noch Hotel Garni?

Wenn man sich in der Gastronomie und Hotellerie umhört, suchen sehr viele verzweifelt nach Personal. Das Problem zeiht sich durch alle Bereiche der Gastronomie, angefangen vom kleinen ländlichen Hotel über Cateringunternehmen bis hin zu Gourmetrestaurants. Das gesamte Spektrum des Personals wie Köche, Servicemitarbeiter oder Reinigungskräfte sind weit und breit kaum zu bekommen. Der Nachwuchs von der Berufsschule reicht leider nicht aus, um alle offenen Stellen zu besetzen und der Arbeitsmarkt sieht auch sehr schlecht aus. Über das Arbeitsamt einen geeigneten Mitarbeiter zu finden gleicht einem Glücksspiel.

Manche Betriebe versuchen, ungelernte, aber motivierte Menschen in Ihrem Betrieb einzuarbeiten. In manchen Fällen gelingt die auch. Andere passen die Speisekarte entsprechend dem Küchenpersonal an (Convenienceprodukten). Für eine kurze Überbrückung kann man sich auch Personal mieten, doch auch dies ist keine Dauerlösung. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Personalvermittler zu beauftragen, der jedoch bis zu drei Brutto-Monatslöhne dafür in Rechnung stellt und selbst kaum Gastronomiepersonal finden kann.

Die Problematik hat sich in den letzten Jahren verstärkt und für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht. Wie soll man mit diesem Personalproblem für die Zukunft seinen Gästen den gewohnten Service bieten.

Ich und alle, die Personal suchen, freuen sich auf viele interessante Vorschläge …