Archiv der Kategorie: Aktuelle News

50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft im Brenners Park-Restaurant

„Hernach speisten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle und tranken dazu roten Wein aus Frankreich und weißen vom deutschen Rhein…“ Historische Begegnung in Brenners Park-Hotel, 15. Februar 1962

Baden-Baden/München 22. Januar 2013. Umarmung zweier Staaten auf kulinarischer Basis: Als Adenauer und de Gaulle am 15. Februar 1962 im Brenners Park-Hotel in Baden-Baden zusammen trafen, sollte es bis zur Unterzeichnung des Elysée-Vertrags in Paris kein Jahr mehr dauern. Am 22. Januar 1963 besiegelten die beiden großen Staatsmänner mit ihren Signaturen die deutsch-französische Freundschaft und sorgten damit für den lang ersehnten Neuanfang.

Den 50. Jahrestag dieses historischen Moments, dessen Grundstein in Baden-Baden gelegt wurde, feierten nun zwei Sterne-Köche der Oetker Collection aus Deutschland und Frankreich mit einem wahren Feuerwerk der Genüsse: Paul Stradner und sein Kollege Yannick Franques verzauberten ihre Gäste im Brenners Park-Restaurant mit einem „dîner à quatre mains“ – einem Sechs-Gänge- Menü der Extraklasse. Auf der Speisekarte standen neben raffinierten Vorspeisen auch phantasievolle Eigenkreationen wie „Entenleber aus Chalosse in einer Crème brûlée mit knusprigem Honig- Karamell, eingerollt in Granny-Smith-Apfel”, „Pochierte Rotbarbe im Bouillabaisse-Sud, Artischockenherzen und Limonenöl”, „Gebratene Barbarie-Entenbrust mit Kaffeejus, Topinambur und Haselnüsse” sowie „Kreation von der Valrhôna-Grand-Cru-Schokolade, Karamellsauce, Kalamansi und Milcheis”. Den glücklichen Gourmets, die im Vorfeld einen der begehrten Tische reservieren konnten, wurden dazu korrespondierende französische und deutsche Spitzengewächse gereicht. Für den Geschäftsführenden Direktor Frank Marrenbach war es eine große Freude, diesen besonderen Abend zusammen mit seinem französischen Kollegen und Freund Philippe Perd, dem Geschäftsführenden Direktor beider Oetker Hotels in Südfrankreich, begehen zu können. Dieser lud Paul Stradner zu einem Gegenbesuch im September in Vence ein.

Yannick Franques
Das Château Saint-Martin & Spa, auf den Anhöhen von Vence zwischen Nizza und Cannes gelegen, ist eine ehemalige Komturei der Tempelritter. Das Hotel begeistert mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer und lockt, neben seiner grandiosen Lage inmitten eines 14 Hektar großen Parks, mit der preisgekrönten Zwei-Sterne-Küche des weltberühmten Chefs Yannick Franques. Als kreativer Starkoch verbindet Franques Feinsinn mit Ausdruckskraft und subtile Geschmacksnuancen mit betörenden Aromen. Im Château St-Martin erwartet den Gast ein seltenes und exquisites kulinarisches Erlebnis.

Paul Stradner
Im August vergangenen Jahres trat Paul Stradner seine Position als Küchenchef im renommierten Brenners Park-Restaurant in Baden-Baden an. Die einzigartige Lage mit Blick auf den Privatpark, direkt an Deutschlands schönster Allee, machen das Brenners Park-Restaurant zum Anziehungspunkt für Feinschmecker aus aller Welt. Über zehn Jahre Berufserfahrung mit Stationen in den besten Restaurants Europas legten das Fundament für die Laufbahn des jungen Küchenchefs. Paul Stradner ist stolz darauf, von den Besten gelernt zu haben. Im November konnte er sich bereits über den ersten Stern des Guide Michelin freuen – und nun freut sich Paul Stradner auf seinen Gegenbesuch in Vence.

Foto: Yannick Franques und Paul Stradner ©Brenners Park-Hotel in Baden-Baden

Luxushotel Waldorf Astoria Berlin eröffnet

BERLIN, Deutschland – 3. Januar 2013 – Am 28. Dezember 2012 hat das Waldorf Astoria Berlin seine Pforten bereits für die Berliner geöffnet und ist seit Anfang 2013 auch allen Berlin Besuchern zugänglich. In Anlehnung an die zeitlose Eleganz des legendären Waldorf Astoria New York, Aushängeschild der Hotelgruppe, setzt das Waldorf Astoria Berlin neue Luxusstandards in Berlin und dem gesamten Bundesgebiet. Ein einzigartiges Design, inspiriert vom pulsierenden und modernen Leben der Stadt, geben dem Haus einen besonderen Stil.

Mit 232 Zimmern und Suiten befindet sich das Luxusdomizil im „Berliner Zoofenster“ – dem neuen spektakulären Wolkenkratzer in der City West, dessen Design auf den renommierten deutschen Architekt Professor Christoph Mäckler zurückgeht. Die insgesamt 32 Etagen sind mit Stein und Glas handgearbeitet und die prächtige Präsidentensuite in der obersten Etage ist die höchst gelegenste Suite der Stadt – sie bietet einen grandiosen Ausblick. Das Zoofenster sowie das Waldorf Astoria Berlin sind eine atemberaubende Ergänzung der Skyline von Berlin‘s City West.

Das Interior Design des Hotels wurde von der renommierten Pariser Agentur, Inter Art Etudes entwickelt und ist eine zeitlose aber doch sehr moderne Umsetzung des Art Deco Stils. Von der Lobby bis hin zu den Zimmern und Suiten erreicht das Design des Hotels auf jeden Fall das Niveau des berühmten ersten Waldorf Astoria, welches 1931 in der New Yorker Park Avenue eröffnete.
John Vanderslice, Hilton Worldwide’s Global Head of Luxury and Lifestyle Brands zur Eröffnung:“ Mit fünf neuen einzigartigen Waldorf Astoria Hotels europaweit beobachten wir in letzter Zeit ein ungebrochenes Wachstum an Luxus. Das Waldorf Astoria Berlin ergänzt unser europäisches Hotel-Portfolio wunderbar. Das Haus bietet ausgezeichneten Luxus, der kulinarische Exzellenz mit erstklassigen SPA-Erlebnissen und einem außergewöhnlichen Service vereint.“

Gäste können, durch die zentrale Lage des Hauses, die touristischen Attraktionen der Stadt unmittelbar erreichen – darunter die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, welche im Andenken an Kaiser Wilhelm I, dem ersten Kaiser des vereinten Deutschlands, gebaut wurde. Nur einen Steinwurf entfernt ist auch der Kurfürstendamm, ein glanzvoller Boulevard mit vielen Designer Läden, der weltweit als Pendant zur Pariser Champs Elysées bekannt ist. Simon Vincent, Europe Area President Hilton Worldwide sagt, „Wir sind stolz darauf durch die Eröffnung des Waldorf Astoria Berlin einen Meilenstein im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur Wiederbelebung der City West legen zu können. Das Waldorf Astoria Berlin verkörpert den Glanz der Marke Waldorf Astoria, und ist eine Bereicherung unseres Portfolios in Deutschland, wo wir derzeit mit 18 Hotels und vier Marken vertreten sind.“

Das Waldorf Astoria Berlin bietet eine beeindruckende und vielfältige Auswahl an kulinarischen Genüssen. Das vom weltbekannten französischen Küchenchef Pierre Gagnaire geführte Restaurant wird zu den ersten Adressen der Stadt zählen und am 10. Januar 2013 eröffnen. Mit 12 Michelin-Sternen in Restaurants rund um den Globus muss Pierre Gagnaire praktisch nicht bekannt gemacht werden und die Plätze im eleganten Le Solistes by Pierre Gagnaire sind dazu prädestiniert, die meist gebuchten in der Berliner Restaurant Szene zu werden.Das Romanische Café, bekannt als legendärer Treffpunkt für Literaten, lokale Künstler und Musiker, wird im Erdgeschoss des Hotels seine Türen wieder öffnen und ist damit nur einen Katzensprung von seinem ursprünglichen Standort vor 100 Jahren entfernt. Die Lang Bar im New Yorker Stil bietet eine gehobene Atmosphäre, in der Gäste eine Vielzahl von Cocktails und Spezialitäten genießen können. Im Schatten der berühmten Waldorf Astoria Grandfather Clock rundet die Peacock Alley mit einem typischen Nachmittagstee in einer stylischen und doch entspannten Atmosphäre das genussvolle Angebot des Luxushotels ab.

Entspannungsmöglichkeiten bietet der Guerlain SPA des Hotels, konzipiert vom gleichnamigen französischen Beauty Spezialisten. Der Guerlain SPA im Waldorf Astoria Berlin ist der erste SPA des Traditionshauses in Deutschland, das auf eine 200jährige Geschichte zurückblicken kann. Alte Traditionen werden mit innovativen Behandlungsmethoden kombiniert und machen die Marke zu einem Trendsetter in Deutschland.

Auf über 1.000 Quadratmetern bedient der Luxus-SPA allerhöchste Ansprüche. Jeder der acht Anwendungsräume ist anders gestaltet, so dass verschiedene Anwendungen angeboten werden können. Exklusiv für das Waldorf Astoria Berlin hat Guerlain die „Beauty Revelation“ kreiert – ein wahrlich luxuriöses Angebot und eine Offenbarung für die Sinne. „Beauty Revelation“ kombiniert Gesichts- und Körperbehandlungen, um die Haut auf spektakuläre Weise zu erneuern und aufzufüllen. Gezielte  Anwendungstechniken regen Kreislauf und Stoffwechsel an und lindern Verspannungen im Körper. Das Ergebnis: ein Gefühl wie neu geboren.

Damit nicht genug – zusätzlich zu den exklusiven Kulinarik- und Wellnessangeboten bietet das Waldorf Astoria Berlin spektakuläre Angebote für Galas und Veranstaltungen für bis zu 700 Personen. Die zweite Etage des Luxushotels kann mit vielfältigen,  exklusiven Möglichkeiten dienen. Beispielsweise ein 330 Quadratmeter großer Ballsaal für extravagante Hochzeitsfeiern, festliche Zeremonien oder Bankette. Fünf private Salons, ausgestattet mit modernster Technik und natürlicher Beleuchtung stehen außerdem bereit, genauso wie eine wundervolle Terrasse für bis zu 200 Personen in der sechsten Etage mit Blick über die ganze Stadt.

Waldorf Astoria Hotels & Resorts ist derzeit in mehr als 20 sehenswerten Destinationen weltweit vertreten. Zu den Häusern in Europa gehören unter anderem Trianon Palace Versailles, ein Waldorf Astoria Hotel; Rome Cavalieri, Waldorf Astoria Hotels & Resorts und das Caledonian, ein Waldorf Astoria Hotel. Das Waldorf Astoria Jerusalem wird seine Tore für Gäste nächstes Jahr öffnen und eine Eröffnung des Waldorf Astoria Amsterdam ist Anfang 2014 zu erwarten.

Bild: www.waldorfastoriaberlin.com

GEMA-Tarifreform für 2013 ausgesetzt

Übergangsregelung für 2013 gewährt Planungs- und Rechtssicherheit / Ulrich N. Brandl „Gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht nach wie vor“

(lifePR) (Berlin / München, ) Die u.a. vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern massiv kritisierte „Tarifreform“ der GEMA wird 2013 ausgesetzt. „Endlich herrscht Planungssicherheit für unsere Betriebe, denn angesichts der ursprünglich angedachten, teils horrenden Gebührenerhöhungen, konnten viele Diskothekenbesitzer und Clubbetreiber keine Verträge mit Künstlern für das kommende Jahr abschließen, da die im Raum stehenden Summen nicht mehr beim Gast durchsetzbar gewesen wären“, so DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, der hinzufügt: „Dies hätte unweigerlich ein Sterben vieler musikveranstaltender Betriebe nach sich gezogen.“
Dafür musste die für den DEHOGA verhandlungsführende Bundesvereinigung der Musikveranstalter der GEMA einen Zuschlag für alle Veranstaltungen in Höhe von fünf Prozent für 2013 zugestehen. Für Discotheken und Clubs wird ab den 1. April 2013 nochmals ein weiterer Zuschlag von zehn Prozent fällig. Allerdings werden insbesondere Clubs und Discotheken durch den Wegfall des Zuschlags für den Einsatz eines Laptops/PCs bzw. selbst gebrannter CDs (sogenannter Vervielfältigungszuschlag) ab dem 1. April 2013 entlastet. Dieser wird durch eine Anpassung des Tarifs VR-Ö ersetzt.Bei der nunmehr erzielten Kompromisslösung handelt es sich um eine Übergangsregelung für das Jahr 2013 ohne Präjudiz für die Folgejahre. So ist auch ausgeschlossen, dass seitens der GEMA für das Jahr 2013 Nachforderungen geltend gemacht werden.In der gestrigen Anhörung bei der Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes erfuhren die Beteiligten, dass voraussichtlich im April 2013 mit einem Einigungsvorschlag der Schiedsstelle zu rechnen ist. Die Parteien haben dann die Möglichkeit, unter Berücksichtigung des Schiedsstellenspruchs eine tarifliche Neuregelung für 2014 zu finden.

Bezüglich der nicht vom Streit erfassten Tarife für Hintergrund- und Tonträgermusik, Radio und Fernsehwiedergabe etc. verständigte sich die Bundesvereinigung der Musikveranstalter mit der GEMA auf eine Erhöhung von 2,2 Prozent ab 1. Januar 2013.

Brandl stellt jedoch unmissverständlich fest: „Auch wenn das Verhandlungsergebnis einen klaren Erfolg für den Verband darstellt, sind unsere Hausaufgaben noch nicht erledigt. Nach wie vor sehen wir einen dringenden gesetzgeberischen Handlungsbedarf.“ Demnach fordert der DEHOGA Bayern entsprechende Klarstellungen im Urheberrechts- bzw. im Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. So sollten Verwertungsgesellschaften ihre Tarife nicht mehr einseitig aufstellen dürfen; vorherige Verhandlungen mit den anerkannten Nutzervereinigungen sollten verpflichtend sein. Auch sollte die Durchführung eines aufsichtsrechtlichen Genehmigungsverfahrens, an dem neben dem Deutschen Patent- und Markenamt auch das Bundeskartellamt und die Nutzervereinigungen zu beteiligen sind, vor der Veröffentlichung neuer bzw. veränderter Tarife zwingend vorgeschrieben sein. „Nur so wäre bei bestehenden Monopolisten ein Schutz vor Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung zu gewährleisten“, sagt Brandl. Darüber hinaus sollte die Aufsicht durch das Bundeskartellamt weiter gestärkt werden und zugleich die staatliche Aufsicht der Verwertungsgesellschaften durch das Deutsche Patent- und Markenamt stringenter vollzogen werden. Ferner müsste der Gesetzgeber klarstellen, dass Gebührenerhöhungen, die von den Gesamtvertragsparteien in einem Gerichtsverfahren auf ihre Angemessenheit überprüft werden, bis zur rechtskräftigen Entscheidung nicht in Kraft treten und somit auch nicht von den Musiknutzern bezahlt werden müssen. Zu guter Letzt müsste, wenn Vergütungsforderungen verschiedener Verwertungsgesellschaften für dieselbe Nutzung zusammenkommen, für den Veranstalter in einem einzigen Verfahren die Höhe der insgesamt zu zahlenden Vergütung überprüfbar sein. Hierbei müssten die Gerichte die Aufgabe haben, eine Gesamtbelastungsgrenze festzulegen. „Wir werden das kommende Jahr nutzen, um hier gerechtere Lösungen für die Branche durchzusetzen“, stellt der DEHOGA Bayern-Präsident abschließend fest.

Die genaue Position des DEHOGA Bayern zur GEMA finden Sie unter www.dehoga-bayern.de/

Das 10.000 Euro Rezeptbuch

Die Rezepte sind für Köche neben den Messern das Wichtigste. Um so schlimmer, wenn plötzlich dieses wertvolle Dokument verschwunden ist. So erging es Thierry Drapeau, einem zwei Sterne Koch aus Frankreich. Bei einem Kochkurs in Russland ist sein Rezeptbuch, das er bereits seit 20 Jahren besitzt, verloren gegangen.

Sein Kollege, der russische Gastronom Michael Kowalew, bietet 10 000 Euro Finderlohn für das Buch. Er möchte nicht, das Thierry Drapeau das Dorf in schlechter Erinnerung behält.

Gefunden bei: Bild.de

Foto: Heinz Ober  / pixelio.de

Guide MICHELIN Schweiz 2013 – mehr Sterne für die Spitzengastronomie

In der Schweiz gibt es erstmals 100 Sterne-Adressen – so viele wie nie zuvor. Die Rekordzahl belegt erneut das hohe Niveau der schweizerischen Gastronomie.

Der Guide MICHELIN Schweiz 2013 ist ab 22. November in der Schweiz sowie ab 3. Dezember in Deutschland und Österreich erhältlich. Erstmals enthält er 100 Restaurants, die mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichnet sind, darunter elf neue Adressen.

Die neueste Ausgabe des Guide MICHELIN Schweiz bestätigt den Top-Restaurants „Schauenstein“ in Fürstenau und „Hôtel de Ville“ in Crissier ihre drei Sterne. Bei Letzterem hoben die Inspektoren die überaus hohe Qualität und Professionalität von Küchenchef Benoît Violier hervor. Er arbeitete jahrelang bei Spitzenkoch Philippe Rochat und hat im vergangenen April dessen Restaurant übernommen. Seither führt er das Haus in Crissier auf höchstem gastronomischem Niveau weiter.

Der Guide MICHELIN Schweiz zeichnet in diesem Jahr erstmals zwei Restaurants mit dem zweiten Stern aus. Beiden Häusern attestieren die Michelin Inspektoren eine moderne und kreative Küche. Im Restaurant „Stucki“ in Basel bietet Tanja Grandits eine interessante Küche von grosser Aromenvielfalt. Die Küchenchefin erweitert damit den noch überschaubaren Kreis der Sterne-Köchinnen in Europa. Das „Ecco on Snow“ in Sankt Moritz ist erstmals im Guide MICHELIN Schweiz verzeichnet. Das Restaurant hat nur während der Wintersaison geöffnet. Im Sommer zieht es Küchenchef Rolf Fliegauf und seine gesamte Mannschaft wieder ins ebenfalls mit zwei Sternen ausgezeichnete Restaurant „Ecco“ in Ascona.

Neun Schweizer Restaurants erhalten in diesem Jahr neu einen Stern: „Bel Etage“ und „Matisse“, beide in Basel, „L‘Auberge de la Croix Blanche“ in Villarepos, „Talvo by Dalsass“ in Sankt Moritz/Champfèr, „Seerestaurant“ in Hergiswil, „Le Petit Manoir“ in Morges, „Le Restaurant“ in Vevey, „Heimberg“ in Zermatt und das „Clouds“ in Zürich. Die Auswahl 2013 enthält insgesamt 18 2-Sterne-Restaurants und 80 1-Stern-Restaurants.

Darüber hinaus sind 93 Adressen mit einem Bib Gourmand ausgezeichnet. Dieser neue Höchststand belegt anschaulich, wie konsequent die Schweizer Gastronomen sehr gutes Essen zu erschwinglichen Preisen anbieten. Der Bib Gourmand, erkennbar an diesem Symbol   im Guide MICHELIN, steht für zahlreiche Adressen, die sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Ob Szene-Restaurants oder kleine Bistrot’s, traditionelle oder innovative Küche, Gerichte aus der Schweiz oder anderen Ländern – sie alle bieten komplette Menüs unter 65 Franken an.

Mit seinen identischen und in 23 Ländern konsequent angewendeten Bewertungskriterien gilt der Guide MICHELIN als internationales Nachschlagewerk für Gourmets und Reisende. Alle Empfehlungen werden von den unabhängigen Michelin Inspektoren geprüft. Diese haben ausnahmslos eine Ausbildung in der europäischen Spitzengastronomie absolviert und zahlen nach einem anonymen Testessen stets selbst ihre Rechnung. Auf ihren Reisen wenden sie dieselben erprobten Methoden an, die seit vielen Jahren ein zuverlässiger Standard sind. Dank dieser Massstäbe kann Michelin in allen Ländern, für die es einen Hotel- und Restaurantführer gibt, zuverlässig das gleiche Qualitätsniveau bieten.

Der Guide MICHELIN Schweiz 2013 kommt am 22. November zum Preis von 33.- Franken in den Handel (am 3. Dezember für 29,95 Euro in Deutschland und für 30,80 Euro in Österreich). Diese Ausgabe empfiehlt insgesamt 1’702 Adressen:

846 Hotels
856 Restaurants
2 Restaurants mit 3 Sternen
18 Restaurants mit 2 Sternen
80 Restaurants mit 1 Stern
93 Restaurants mit Bib Gourmand

Sterneadressen Schweiz 2013 nach Orten sortiert

BibGourmand Schweiz 2013 nach Orten sortiert

BibHotel Schweiz 2013 nach Orten sortiert

Gault Millau Deutschland 2013 – Wieder mit scharfer Kritik

Koch des Jahres: Christian Jürgens vom Tegernsee

Deutschland: 19 Punkte für Claus-Peter Lumpp aus Baiersbronn im neuen Gault&Millau / Watsch’n für genussarme Modeköche / Heftige Kritik an aktuellen Trends: geheuchelte Regionalität, grüne Desserts und minimalistische Speisekarten

„Regionalität gilt zwar als Mega-Trend, aber die Köche, die sich dem Thema wirklich mit viel eigenem Engagement widmen, bilden eine kleine Minderheit. Allzu oft bleibt es beim Lippenbekenntnis zur Heimat. Man setzt ein, zwei regionale Alibi-Produkte auf die Karte und ordert per Telefon bei geschäftstüchtigen Großhändlern, die allen Köchen die gleichen ‚Neuheiten‘ andrehen. Das Ergebnis: Von Sylt bis Garmisch bekommt der Gast austauschbare Produkte und uniforme Geschmackserlebnisse.“ Das beklagt die
französische Gourmetbibel Gault&Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2013.

Ausführlich beschäftigen sich die Restaurantkritiker in der 30. Ausgabe ihres Guides auch mit anderen aktuellen Trends. Sie kritisieren die Hinwendung zu Kraut und Gemüse im Dessert und geben zu bedenken, „dass bei dieser von der nordischen Küche inspirierten und hierzulande in deutscher Gründlichkeit nachvollzogenen Huldigung der Rohkost übersehen wird: Wenn das Hirn bereits deutliche Sättigungssignale sendet und der Gaumen durch das Wechselspiel unterschiedlicher Aromen ermattet ist, hat nur eine Geschmacksrichtung noch eine echte Chance, weil sie ganz anders ist: das Süße.“

Ausdrücklich begrüßt der Guide das wachsende Interesse „an Küchenstilen aus Fernost, die unsere Esskultur in Zukunft nachhaltig prägen werden“ und „zu verschlankten, fokussierten Weinkarten mit klarem Profil“. Scharf kritisiert er „den Trend zur minimalistischen Speisekarte, die den Gast entmündigen will“ und „die zunehmende Phantasielosigkeit in deutschen Küchen: Unter dem selbst auferlegten Druck, ständig neue kreative Gerichte zu produzieren, entdeckten viele Köche das Internet als Inspirationsquelle. Man kopiert gedanken- und beziehungslos jede gute Idee, die dadurch ganz schnell zur modischen Albernheit degeneriert wird.“

Der „Koch des Jahres“ füllt Kartoffeln mit geräuchertem Schweinebauch 
Zum „Koch des Jahres“ wird der „Weltoffenheit vorbildlich mit Heimischem verschmelzende“ Christian Jürgens von der „Überfahrt“ in Rottach-Egern am Tegernsee gekürt. Der 44-jährige Metzgersohn, der auch durch eine außergewöhnliche Ästhetik des Anrichtens beeindruckt, „huldigt mit Intelligenz und Ironie dem Produkt und lebt vor, wie man das Flair der Landschaft in einen Küchenstil auf der Höhe der Zeit umsetzen kann, fern jeder Volkstümelei“. Für Gerichte wie seine ganz urig auf einem Stück Rinde servierte „Schweinerei“, eine mit Blutwurstmousse gefüllte Zucchiniblüte und eine mit geräuchertem Schweinebauch gefüllte Kartoffel, akzentuiert von süß-säuerlichen Zwiebelaromen, sein „Zarenfrühstück am See“ in einer Art Glasteller mit doppeltem Boden (oben russisch mit Kaviar, Crème fraîche, Zwiebeln und Borschtsch-Gelee; unten à la Tegernsee mit geräuchertem Saibling, Gurkensüppchen und verfremdetem Wachtelei) oder sein „Gartenfest“ mit 14 verschiedenen Gemüse-Miniaturen erhält er 19 von 20 möglichen Punkten. Eine höhere Bewertung als der passionierte Skifahrer und Jogger Jürgens haben in dem nach dem französischen Schulnotensystem urteilenden Guide nur vier deutsche Köche, die ihre 19,5 Punkte aus dem Vorjahr verteidigen:

  • Harald Wohlfahrt von der „Schwarzwaldstube“ in Tonbach dank „der unglaublichen Geschmacksintensität seiner Küche und des schon 32 Jahre währenden Kunststücks, sich und seine Küche immer wieder neu zu erfinden“;
  • Joachim Wissler vom „Vendôme“ in Bergisch Gladbach, dessen „experimentelle High-End-Küche neue Trends setzt und demonstriert, dass man auch mit hochklassigen heimischen Viktualien statt international gängiger Luxusprodukte in der Champions-League mithalten kann“;
  • Klaus Erfort vom „GästeHaus“ in Saarbrücken, der „den Produkten das Maximum an Wohlgeschmack entlockt, die Aromen förmlich herauskitzelt und die Geschmackspapillen in einen Freudentaumel versetzt“;
  • Helmut Thieltges vom „Waldhotel Sonnora“ in Dreis bei Wittlich (Südeifel), „der klassisch französische Tradition mit moderner Leichtigkeit und komplexer Aromatik verbindet und in seinen nie spektakulären, aber stets makellosen Kompositionen schönste Akkorde erklingen lässt“.

In die Phalanx der mit 19 Punkten bewerteten Küchenchefs steigt Claus-Peter Lumpp vom Restaurant „Bareiss“ in Baiersbronn auf. Aus der Begründung: „Mit neu erwachtem Selbstbewusstsein zeigt er deutliche Ansätze zu eigener Interpretation seines nach wie vor französisch-mediterran inspirierten Küchenstils. Die dekorative, tellerüberfüllende Verspieltheit scheint passé, seine
für unseren Geschmack immer noch zu große Leistungsschau ist nun aber stimmig auf das Hauptprodukt bezogen“. Dieselbe Note bekommen wieder

  • Tim Raue vom gleichnamigen Restaurant in Berlin, „bei dessen sorgsam orchestrierten Zusammenspiel von Gewürzen und Aromen aus China, Japan und Thailand sich süße, saure, scharfe und salzige Noten gegenseitig in Schach halten wie in Fernost üblich“.
  • Thomas Bühner vom „La Vie“ in Osnabrück, „auf dessen Tellern ein dekoratives Durcheinander herrscht, das ein wenig willkürlich wirkt, aber ganz genau kalkuliert ist und jeden Bissen zur sinnlichen Offenbarung steigert“;
  • Hans Stefan Steinheuer von „Steinheuers Restaurant zur alten Post“ in Bad Neuenahr, der „eine untrügliche Witterung für alles hat, was in der Luft liegt. Er läuft keinem Trend hinterher, sondern greift ihn sich, wenn er vorüberzieht. Derzeit ist es das Hoch auf die Heimat, das Zurück zur Natur“;
  • Nils Henkel vom „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach, der „seine Bestimmung derzeit im ‚pur nature‘ genannten Küchenstil sieht: Hinwendung zu Kräutern, Gemüse und Gewürzaromen aus der Region in höchster Vollendung“;
  • Heinz Winkler von der „Residenz Heinz Winkler“ im oberbayerischen Aschau, bei dem „jeder Teller zu einem in sich geschlossenen Geschmacksuniversum wird“;
  • Christian Bau vom „Schloss Berg“ im saarländischen Perl-Nennig, dessen „überperfektionierte Teller meist wie nach Lehrbuch auf dem Reißbrett entworfen und daher oft seelenlos wirken, aber stets höchst kreativ und makellos zubereitet sind“;

Von 19,5 auf 19 Punkte fällt Sven Elverfeld vom „Aqua“ in Wolfsburg, weil er „zu viele Gerichte kreiert, die mehr auf den Wow-Effekt als auf die langanhaltende Genussbefriedigung ausgerichtet sind und mehr Ideenreichtum als Geschmacksfülle bieten“. Dies Verdikt trifft auch andere Modeköche.

Auf 18 Punkte steigern sich Denis Feix vom „Il Giardino“ im bayerischen Bad Griesbach, der „in begeisternder Leichtigkeit gekonnt Kontraste nutzt“, Christoph Rüffer vom Haerlin in Hamburg, der „dann am besten zur Geltung kommt, wenn anderen beim beschränkten Angebot die Ideen ausgehen: im Winter“, Christian Scharrer vom „Buddenbrooks“ in Lübeck, „der die klassische Küche durch seine modernen Interpretationen glänzen lässt“, Peter Maria Schnurr vom „Falco“ in Leipzig, „in dessen Menüs unablässig Aromenwelten und Texturen, Formen und Farben wechseln“, und Ronny Siewert vom „Friedrich Franz“ in Bad Doberan-Heiligendamm, der „in kontrastreichen Kreationen ein Feuerwerk filigraner Aromenkunst zündet“.

Insgesamt erkochen 27 Köche 18 Punkte, die für „höchste Kreativität und bestmögliche Zubereitung” stehen; 19 und 19,5 Punkte bedeuten Weltklasse. Von den 115 deutschen Topköchen, die 18 bis 19,5 Punkte bekamen, stehen 24 in Baden-Württemberg, 18 in NRW, 12 in Berlin und je 11 in Bayern und Schleswig- Holstein am Herd.
17 Punkte erreichen erstmals neun Köche: Jens Fischer vom „Freundstück“ in Deidesheim („saftiges Milchlamm orientalisch interpretiert mit Kurkuma, Kichererbsen, Kopfsalat, Aubergine und Limonenjus“), Norman Fischer vom „La Terrasse“ in Bremen („Zanderfilet mit gepfeffertem Kalbsjus, pfiffiger Sauerkrautcreme und weißen Weintrauben“), Sebastian Frank vom „Horváth“ in Berlin („gebratene Entenstopfleber mit Schafsjoghurt, säuerlichen Gurken, Senfmayonnaise und Liebstöckel“), Sonja Frühsammer vom „Frühsammers“ in Berlin („kunstvolle und einfallsreiche Arrangements aus Salaten, Gemüse und kleinen Pilzen“), Axel Krause von der „Oberländer Weinstube“ in Karlsruhe („Hummer auf Passionsfruchtmus mit Erbsen und glasierten Karotten“), David Mottl vom Marco Polo in Wilhelmshaven („Brathähnchen-Creme mit Bratkartoffel-Gelee, Rückenstückchen, knuspriger Haut und Hähnchenlebercreme“), Sebastian Prüßmann von der „Villa Hammerschmiede“ in Pfinztal bei Karlsruhe („Heilbutt mit schmelzender Gänseleber, Kartoffel-Risotto in Nussbutterschaum und purem Rahmspinat“), Jens Rittmeyer vom „Kai3“ in Hörnum/Sylt („schön angerichteter ‚Waldspaziergang‘ mit Steinpilz-Eis, Pfifferlingen, wilden Kräutern und Beeren“) sowie Benjamin Unger vom „St. Andreas“ in Aue/Erzgebirge („Hummer mit Guave, Papayasalsa und Vanille“). Weil sie „Fernöstliches in hierzulande seltener handwerklicher und geschmacklicher Perfektion“ bietet, wird die gebürtige Südkoreanerin Sarah Henke vom „Spices“ in List auf Sylt „Aufsteiger des Jahres“. Für Gerichte wie ihr „Duett aus gebratener Meeräsche und gegrilltem Pulpo auf Spinat- Sesamgemüse und Algensalat mit Rauchtee-Fond und Nashi-Birnen-Püree“ bekommt sie 16 Punkte. Den aus London nach Deutschland heimgekehrten, „herrlich unangestrengt, manchmal spielerisch, aber stets durchdacht kochenden“ Oliver Röder, 28, aus „Bembergs Häuschen“ in Euskirchen (Eifel) stellen die Tester als „Entdeckung des Jahres“ vor. Er fiel durch Gerichte „wie ‚Herrengedeck‘ (Ochsenschwanzsuppe im Cognacschwenker, daneben eine Art gläserner Aschenbecher mit Asche aus Äpfeln und einer Zigarre aus in Teig gerollten, unglaublich saftigen Ochsenschwanzstücken) oder Schwarzfederhuhn mit Speck, süßem Selleriepüree, knackfrischem Apfel sowie Salbei als Würzblätter und Sorbet“.
Außer dem Koch, dem Aufsteiger und der Entdeckung des Jahres zeichnet der Guide noch weitere kulinarische und gastronomische Leistungen aus:

  • „Oberkellner des Jahres“: Antje Kirsch vom „Caroussel“ in Dresden,
  • „Sommelier des Jahres“: Thomas Sommer vom „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach bei Köln,
  • „Restaurateur des Jahres“: Michael Käfer, der vom Bundestag in Berlin über das Oktoberfest bis in die BMW Welt von München gastronomisch engagiert ist,
  • „Pâtissier des Jahres“: René Frank vom „La vie“ in Osnabrück,
  • „Kochschule des Jahres“: Ingo Holland vom „Alten Gewürzamt“ in Klingenberg am Main.

858 Restaurants ausgezeichnet, darunter 91 in den neuen Bundesländern Insgesamt bewertet der alljährlich wegen seiner strengen Urteile und deren zuweilen sarkastischer Begründung von den Köchen gefürchtete, von den Gourmets mit Spannung erwartete Gault&Millau in seiner neuen Ausgabe 1040 Restaurants. Die 26 Tester, die stets anonym auftreten und dieses Jahr 276.700 € Spesen machten, verleihen 858 Luxuslokalen und Landgasthöfen, Bistros und Hotelrestaurants die begehrten Kochmützen. Dazu müssen die Köche mindestens 13 von 20 Punkten erreichen, was einem Michelin-Stern nahe
kommt.
Das schaffen auch 91 Küchenchefs in den neuen Bundesländern. An ihrer Spitze stehen mit 18 Punkten Peter Maria Schnurr vom „Falco“ in Leipzig, Dirk Schröer vom „Caroussel“ in Dresden und Ronny Siewert vom „Friedrich Franz“ in Bad Doberan-Heiligendamm. Ihnen folgen mit 17 Punkten Marcello Fabbri vom Restaurant „Anna Amalia“ in Weimar, Benedikt Faust vom „Berliner Salson“ in Göhren auf Rügen, Tillmann Hahn vom „Butt“ in Rostock-Warnemünde, Oliver Heilmeyer vom „17fuffzig“ in Burg (Spreewald), Stefan Hermann vom „Bean & Beluga“ in Dresden, Detlef Schlegel vom „Stadtpfeifer“ in Leipzig sowie Benjamin Unger vom „St. Andreas“ in Aue.
Da auch die Welt der Gourmandise im ständigen Wandel ist und die Plätze im Feinschmeckerparadies immer wieder neu gerührt und erkocht werden, serviert der Gault&Millau im Vergleich zur Vorjahrsausgabe 106 langweilig gewordene Restaurants ab und nimmt 89 inspirierte Küchen neu oder wieder auf. Je 124 Köche werden höher oder niedriger als im letzten Guide bewertet.
Ferner beschreibt und klassifiziert der im Münchner Christian Verlag erscheinende Reiseführer für Genießer (808 Seiten, 29.95 €) 350 Hotels. Auf der „Burg Schwarzenstein“ in Geisenheim am Rhein kürte er den gläsernen Rauchsalon zur „Cigar Lounge des Jahres“. Als zusätzliches Schmankerl bietet der Guide auf 50 Seiten Restaurants und Hotels in Südtirol.
Für unterwegs gibt es den Gault&Millau auch als App fürs iPhone, iPad und in Kürze auch für Android. Die App enthält den gesamten Inhalt der Buchausgabe und bietet Zusatzfunktionen zur Suche, Anfahrt und direkten Anwahl interessanter Restaurants.
Gault&Millau Deutschland 2013 – Der Reiseführer für Genießer 30. Jahrgang, Jubiläums-Ausgabe, 808 Seiten, Euro 29,95 ISBN 978-3-86244-203-4, Christian Verlag München