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Guide MICHELIN Deutschland 2013 – Mehr Sterne für Deutschland!

Guide MICHELIN Deutschland 2013: Sternenregen für die deutsche Gastronomie

Mit einem neuen 3-Sterne-Restaurant, sieben neuen 2-Sterne-Häusern und 29 neuen 1-Stern-Restaurants ist die diesjährige Ausgabe besonders positiv für die deutsche Gastronomie ausgefallen – ein Beleg für das Knowhow und das hohe Niveau der deutschen Restaurants. 255 Sterne-Adressen.

Diese neue Rekordzahl zur 50. Ausgabe beweist ganz klar die dynamische Entwicklung und das immer höhere Niveau der Restaurants in Deutschland.

Junge Talente in der Spitzenklasse
Erstmals erhält das Restaurant „La Belle Epoque“ in Lübeck-Travemünde mit Küchenchef Kevin Fehling die Höchstwertung von drei Sternen. Damit ist Fehling mit erst 35 Jahren sozusagen zum deutschen Shootingstar unter den Köchen geworden. Die Inspektoren konnte er mit beeindruckendem Know-how überzeugen: Seine absolut harmonischen Kompositionen zeugen von Intelligenz und Reife bei der Kombination der Aromen, verbunden mit einer ausgeprägten persönlichen Note. Damit steigt die Zahl der deutschen 3-Sterne-Betriebe auf den historischen Höchststand von zehn Häusern. In Europa bietet Deutschland nach Frankreich nun die meisten Adressen mit der höchsten gastronomischen Auszeichnung. Ebenfalls bemerkenswert ist der Zuwachs im 2-Sterne-Bereich:

Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Anzahl der 2-Sterne-Häuser damit von 18 im Jahr 2010 auf nun 36 verdoppelt. Sieben neue 2-Sterne-Restaurants wurden in den Guide 2013 aufgenommen. Zum ersten Mal wurde mit der Küchenchefin Douce Steiner in dieser Kategorie eine Frau in Deutschland ausgezeichnet.

Vielfältig und erschwinglich – neue Trends in der deutschen Küche
Auf ihren Reisen für die Ausgabe 2013 beobachteten die Inspektoren aktuelle Trends in der deutschen Küche. Zum einen zeigt sich, dass die deutsche Spitzenküche außergewöhnlich vielfältig ist, ob nun klassisch oder innovativ, asiatisch oder regional geprägt. Die Inspektoren testen jedoch nicht nur Spitzenbetriebe, sondern alle Arten von Restaurants bis hin zu kleinen Bistros.
Dabei zeigte sich ein weiterer Trend, nämlich Restaurants, die ihren Gästen ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis in lockerer und ungezwungener Atmosphäre bieten. Die beachtliche Zahl von 70 neuen „Bib Gourmands“ stellt einen rasanten Anstieg dar und bestätigt diesen Trend. Mit insgesamt 452 Häusern, die diese Auszeichnung erhielten, ist ebenfalls ein neuer Spitzenwert erreicht. Der „Bib Gourmand“ steht für Restaurants, die ein komplettes Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Neu aufgenommene Häuser werden zur schnelleren Orientierung und besseren Lesbarkeit mit einem eigenen Symbol, dem roten „N“, gekennzeichnet. Der erstmals im praktischen Softcover-Einband erscheinende Guide MICHELIN Deutschland 2013 ist ab 9. November für 29,95 Euro im Buchhandel (in Österreich 30,80 Euro und in der Schweiz 39 Franken) erhältlich.
Die Ausgabe 2013 empfiehlt:

  • 4.073 Hotels
  • 2.221 Restaurants
  • 255 Sterne-Restaurants

Sternerestaurants_Deutschland_2013, nach Orten sortiert

Sternerestaurants_Deutschland_2013, nach_Bundesland sortiert

BibGourmand_Deutschland_2013,_nach Orten sortiert

BibHotel_Deutschland_2013, nach_Orten sortiert

Und hier noch eine Infografik:

„Der Feinschmecker“ Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach auf Platz 5

Baiersbronn (wg) – Das Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn im Schwarzwald gehört für das Fachmagazin „Der Feinschmecker“ zu den fünf besten Restaurants in Europa. In der Liste der 50 besten Locations setzte das Gourmet-Journal das Restaurant auf Platz 5.

In der mit „Gelassenheit“ überschriebenen Laudatio loben die Experten die Schwarzwaldstube wie folgt: „Ein Wellnesshotel, das ständig in allen Bereichen modernisiert wird, dafür steht die Familie Finkbeiner. Ein Gourmetrestaurant, das stets up to date ist, dafür stehen Harald Wohlfahrt, Chefkoch seit 32 Jahren, Stéphane Gass, Sommelier seit 21 Jahren, und Ansgar Fischer, Maître seit elf Jahren. Diese Kontinuität, gepaart mit dem Können der Akteure, erklärt die Vollendung in jedem Detail, macht die ‚Schwarzwaldstube’ zum Restaurant auf der Höhe der Kunst. Diese Spitzenposition verteidigen die Akteure mit großem Engagement, aber auch mit souveräner Gelassenheit.“

Die Nr. 1 in Europa ist für das Magazin „El Celler de Can Roca“ von Joan, Jordi und Josep Roca in Girona (Spanien). Zweiter ist das „Oud Sluis“ von Sergio Herman in Sluis (Niederlande) vor dem „L’Astrance“ mit Pascal Barbot in Paris. Das „Plaza Athénée“ von Alain Ducasse in Paris, in dem dessen Statthalter Christophe Saintagne agiert, landete auf Platz vier vor der Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach.

Das Team des „Feinschmeckers“ bewertete bei seinem Ranking die Restaurants aus der Gastperspektive. „Den Genuss, den wir von einem Abend erwarten, schöpfen wir zuerst aus dem, was auf dem Teller vor uns liegt. Hinzu kommt aber auch die Stimmung, in die ein Restaurant uns versetzt“, heißt es zur Begründung.

„Die Bewertung auf Platz fünf in Europa ehrt uns sehr. Sie ist auch Bestätigung für unser Motto „Alles ist Genuss“ in der Traube Tonbach“, kommentierte Inhaber Heiner Finkbeiner das Ranking.  Gleichzeitig sei das Resultat die Bestätigung dafür, dass auch ein deutscher Koch wie Harald Wohlfahrt in der Haute Cuisine wichtige Akzente setzen kann, urteilte der Patron, der seit 1993 den Familienbetrieb im Tonbachtal führt und zum begehrten Ziel von Gourmets gemacht hat.

Auch Harald Wohlfahrt freute sich über die ausgezeichnete Bewertung. „Entscheidend ist, dass diese Leistung nur mit einem guten Team und der Unterstützung des Unternehmens möglich ist. Hier habe  ich in der Traube Tonbach dafür die besten Voraussetzungen“, sagte der Drei-Sterne-Koch, der seit 35 Jahren in der Schwarzwaldstube wirkt.

Bild: Harald Wohlfahrt – Hotel Traube Tonbach

Wird der Feinschmecker „Aufsteiger-Koch des Jahres“ ein Traubianer?

Magazin „Feinschmecker“ ruft zum 28. Mal zur Wahl des deutschen Aufsteiger-Kochs des Jahres auf:

Nominierung von Florian Stolte, Küchenchef der Restaurants „Köhlerstube“ und „Bauernstube“ im Hotel Traube Tonbach. Drei von insgesamt sechs Kandidaten entstammen der Talentschmiede Traube Tonbach im Schwarzwald.

Baiersbronn-Tonbach (wg) – Der Countdown läuft. Sechs Köche von Berlin bis Bayern konkurrieren im Herbst um einen begehrten Titel. In der aktuellen Ausgabe des renommierten Magazins „DER FEINSCHMECKER“ wird Deutschlands bester Nachwuchs-Koch des Jahres 2012 gesucht. Die Leser sind aufgerufen per Postkarte (zu finden in der aktuellen Ausgabe Heft 10/Oktober 2012) oder im Internet unter
www.aufsteiger-des-jahres.de abzustimmen.

Besonders hervorzuheben ist, dass drei der sechs nominierten Kandidaten der Talentschmiede im Nordschwarzwald, dem Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn, entstammen. Florian Hartmann (Chef im Restaurant „Philipp Soldan“; Hotel Sonne) und Thomas Schanz (selbstständig im Restaurant „schanz.restaurant.hotel“) haben ihre Kochlehre in der Traube absolviert. Auch Florian Stolte begann seinen Berufsweg mit einer Ausbildung in der Traube Tonbach und arbeitete dann unter anderem bei Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube (Hotel Traube Tonbach), bei KochArt (Zürs am Arlberg, Österreich) und in der Vila Joya (Albufeira, Portugal). Seit März 2012 führt er erfolgreich die Restaurants „Köhlerstube“ und „Bauernstube“ im Hotel Traube Tonbach.

Dies ist nur ein Beweis dafür, dass allerhöchste Qualität und Perfektion im Hotel Traube Tonbach nicht nur für die Gäste aus aller Welt an erster Stelle steht – auch die Ausbildung von Nachwuchskräften wird in Deutschlands führendem Ferien- und Feinschmeckerhotel seit vielen Jahren groß geschrieben. Das renommierte Haus, geführt von Familie Finkbeiner, fühlt sich besonders den jungen Menschen und Berufseinsteigern verpflichtet.

Mit großer Vorfreude erwartet das gesamte Traube-Team das Ergebnis. Die Stimmen werden bis zum 26. Oktober 2012 aufgenommen und danach ausgewertet. Wer das Rennen macht, wird sich kurzfristig zeigen – die Wahrscheinlichkeit, dass es ein „Traubianer“ wird, liegt immerhin bei 50 Prozent.

Foto: Florian Stolte – Hotel Traube Tonbach

Verschärfung des Rauchverbotes gestoppt

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Volksinitiative „Schutz vor Passivrauchen“ mit einem Nein-Anteil von 66 Prozent abgelehnt. Damit wurde die seit 1. Mai 2010 bestehende Regelung bestätigt, welche es den Kantonen ermöglicht, Ausnahmen für Fumoirs und kleine Raucherbetriebe zu erlauben.

Das geltende Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen, das die Möglichkeit der kantonalen Differenzierung vorsieht, hat Bestand. Elf Kantone erlauben klar gekennzeichnete Raucherbetriebe bis zu einer Gastfläche von 80 Quadratmetern, acht Kantone immerhin bediente Fumoirs und nur sieben verbieten die Bedienung von Raucherräumen.

Ein von der Lungenliga und anderen Gesundheitsorganisationen gesteuertes Komitee akzeptierte diesen Kompromiss nicht und lancierte eine Initiative, die sogar ein Rauchverbot an Einzelarbeitsplätzen forderte. Im Vorfeld der Abstimmung hatten sich nicht nur der Bundesrat und das Parlament gegen das Ansinnen ausgesprochen, sondern auch die SVP, die FDP, die CVP und die Grünliberalen sowie alle führenden Wirtschaftsverbände.

Das Abstimmungsresultat lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Fast zwei von drei Stimmbürgern sind gegen eine Verschärfung des bestehenden Rauchverbots. Nur der Kanton Genf stimmte der Lungenliga-Initiative knapp zu. Alle anderen Kantone lehnten sie ab – 23 sogar mit einem Nein-Anteil über 60 Prozent.

„Indem die Schweizerinnen und Schweizer der Extremlösung der Lungenliga eine Abfuhr erteilen, setzen sie ein starkes Zeichen der Vernunft“, kommentiert GastroSuisse-Präsident Klaus Künzli das Abstimmungsresultat.

Gefunden: Abfuhr für die Lungenliga-Initiative

Totgesagte leben länger – Das Kontrollbarometer

Veröffentlichung von Hygieneverstößen in Gaststätten: Bundesverbraucherministerium sorgt für Klarstellung im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch und räumt damit letzte Bedenken aus

Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Bundesländer können Gaststätten, Restaurants und andere Betriebe verpflichten, Ergebnisse von amtlichen Hygienekontrollen zu veröffentlichen. In der Vergangenheit war von Seiten einzelner Länder immer wieder die Auffassung vertreten worden, der Bund habe die Frage der Verbraucherinformation abschließend geregelt, mit der Folge, dass die Gesetzgebungskompetenz der Länder für weitergehende landesrechtliche Regelungen gesperrt sei. Diese Bedenken wird der Bund nunmehr durch eine klarstellende Regelung im LFGB endgültig ausräumen. Damit ist nun auch für diese Bundesländer der Weg frei, in ihrem Zuständigkeitsbereich vieldiskutierte Modelle wie etwa ein „Hygiene-Barometer“ oder den „Gastro-Smiley“ einzuführen. Der betreffende § 40 LFGB soll um einen neuen Absatz 6 dahingehend erweitert werden, dass die Länder ausdrücklich „weitergehende Regelungen zur Information der Verbraucher über die Ergebnisse der amtlichen Kontrollen von Betrieben treffen“ können. Solche Regelungen waren nach Auffassung des Bundes zwar auch bisher schon möglich, mit dem neu formulierten Passus im Gesetz wird dies aber nun noch einmal ausdrücklich klargestellt. „Damit haben wir unnötige Unsicherheiten ausgeräumt und klargemacht: Bundesrecht steht den Ländern nicht im Weg, wenn sie Regelungen für ein verpflichtendes Kontrollbarometer finden wollen“, sagte der Sprecher des Bundesverbraucherministeriums im Vorfeld der
Verbraucherschutzministerkonferenz in Hamburg. Die Änderung des LFGB soll das Bundeskabinett noch im Oktober beschließen.
Die Information der Verbraucher über tatsächliche Verstöße gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften hat das Bundesverbraucherministerium erst kürzlich bedeutend verbessert: Seit dem 1. September 2012 sind die zuständigen Behörden verpflichtet, alle Rechtsverstöße durch Grenzwertüberschreitungen von sich aus zu veröffentlichen. Auch sonstige Verstöße, zum Beispiel gegen Hygienevorschriften oder den Täuschungsschutz, müssen veröffentlicht werden, wenn es sich um einen Verstoß nicht nur unerheblichen Ausmaßes oder einen wiederholten Verstoß handelt und ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten ist.

Hintergrund:
Bekanntlich hatten sich die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Länder in der Vergangenheit nicht auf ein bundesweit einheitliches Modell zur verpflichtenden Veröffentlichung der Verstöße gegen Hygienevorschriften in Gastronomiebetrieben einigen können. Die Einigung der Länder scheiterte insbesondere am Veto der Wirtschaftsministerkonferenz gegen eine Verpflichtung der Lebensmittelunternehmer zur Veröffentlichung von Kontrollergebnissen, aber auch an der Frage der Kontrollhäufigkeit und der Art der Kennzeichnung von Verstößen. Ohne ein überzeugendes gemeinsames Konzept, konnte der Bund den von den Ländern dennoch geforderten Rechtsrahmen für die Einführung eines einheitlichen Kontrollbarometers nicht auf den Weg bringen. Eine freiwillige Veröffentlichung von Kontrollergebnissen durch Gaststätten und Betriebe, wie zuletzt von den Ländern gewünscht, war und ist jederzeit möglich.

 

Basler Wirteverband kämpft gegen Preistreiber

Die internationalen Getränkekonzerne halten in der Schweiz die Preise künstlich hoch. Der Wirteverband Basel-Stadt ermutigt Lieferanten, vermehrt parallel zu importieren. Mit einem Ausbau von Rampenverkäufen bringt er Bewegung in den Getränkemarkt.

„Die grossen Brauereien missbrauchen ihre Marktmacht. Sie setzen hohe Preise durch und weigern sich standhaft, Währungsgewinne auf Importen weiterzugeben“, sagt Maurus Ebneter, Vorstandsdelegierter des Wirteverbands Basel-Stadt.
Es ist ein erklärtes Ziel der Basler Wirte, Lieferanten zu fördern, die mit Parallelimporten die Preispolitik der Konzerne unterlaufen. „Wenn die etablierten Grossisten nicht endlich mit uns zusammen gegen die gastronomie- und konsumentenfeindliche Preispolitik der Konzerne kämpfen, werden neue Anbieter in die Bresche springen“, warnt Ebneter.

Der Wirteverband Basel-Stadt importiert seit letztem Jahr kleine Mehrwegflaschen von Coca-Cola und Schweppes, um sie in der Nordwestschweiz durch eine Partnerfirma an fast 200 Gastbetriebe verteilen zu lassen. Im Frühling führte er Rampenverkäufe durch, an denen containerweise importierte Getränke an Gastronomen verkauft wurden.
Diese Direktverkäufe werden nun ausgebaut. In einem ersten Schritt bietet der Verband zusammen mit der Firma Drink City verschiedene Markenbiere zu unschlagbaren Preisen an. „Damit zeigen wir vor allem den Preistreibern Carlsberg und Heineken, dass wir ihre Geschäftspolitik nicht mehr länger tolerieren“, so Ebneter.

Ebneter kündigt einen weiteren Ausbau der Aktivitäten an: „In zwei Kantonen gibt es Interessenten, die unser Konzept übernehmen möchten.“ Einen genauen Zeitplan für die geographische Expansion gebe es noch nicht.
Die Basler Wirte sind überzeugt, dass es dringend mehr Parallelimporte braucht: „Nur dann werden sich die Getränkepreise in der Schweiz dem international üblichen Niveau annähern“, so Ebneter.

Basel, 29. August 2012

„Feinschmecker“ vergibt Bestnoten an das Hotel Traube Tonbach

Auszeichnungen für Harald Wohlfahrt, Pierre Lingelser und Service-Team von Deutschlands führendem Ferien- und Feinschmeckerhotel

Baiersbronn-Tonbach (wg) – Das Hotel Traube Tonbach im Schwarzwald kann sich wieder über wichtige und begehrte Auszeichnungen freuen. In der neuen Ausgabe des Restaurantführers „Die besten Restaurants 2012/2013“ des Magazins „Feinschmecker“ erreicht das Team des Gourmet-Restaurants Schwarzwaldstube erneut Bestnoten. Küchenchef Harald Wohlfahrt, Patissier Pierre Lingelser und das Service-Team der Schwarzwaldstube führen die TOP 10 in den jeweiligen Kategorien an.

Ein besonderes Lob zollt der „Feinschmecker“ dieses Mal Harald Wohlfahrt, seit vielen Jahren mit der Höchstnote von fünf F bewertet. Vertreter der eher klassisch orientierten Richtung und die Kreativen der Avantgarde könnten gut nebeneinander bestehen, urteilt das Magazin und beweist dies in der Person von Harald Wohlfahrt: Er sei gemeinsamer Lehrmeister für Köche aus beiden Strömungen. „Man kann nur staunen, mit welcher Gelassenheit Harald Wohlfahrt seit zig Jahren seine Spitzenposition verteidigt und sein Team fest hinter sich hat“, würdigt der „Feinschmecker“ den Küchenchef.

Die Rangliste der besten Patissiers in Deutschland führt wieder einmal Pierre Lingelser an, der die Tester mit einer „köstlichen, grün schillernden Zuckerkugel verblüffte, die Champagner-Waldmeister-Schnee barg“.

Nach Ansicht der „Feinschmecker“-Redaktion gibt es in deutschen Gourmet-Restaurants kein besseres Serviceteam als in der Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach. „Große Kontinuität“ wird dem Traube-Service attestiert. Das „unschlagbare Duo“ Ansgar Fischer (Maître/seit 11 Jahren im Haus) und Spitzensommelier Stéphane Gass (22 Jahre an Bord) führe eine liebenswürdige, elegante schwarze Brigade.

Foto: ©Hotel Traube Tonbach / v.l.n.r.: Sommelier Stéphane Gass, Patissier Pierre Lingelser, Küchenchef Harald Wohlfahrt und Oberkellner Ansgar Fischer.