Archiv der Kategorie: Aktuelle News

Hamburger Tourismuswirtschaft in Europa Nummer 1

Hafen 1662(lifepr) Hamburg, 21.08.2011, Hamburg steht an der Spitze des europäischen Städterankings: Mit einem Übernachtungszuwachs von 9,5 Prozent im ersten Halbjahr steht Hamburg noch vor Barcelona (+9,3 Prozent) und Rom (+8,7 Prozent). Hamburg liegt vor allen Dingen im Langzeitvergleich vorne: Seit 2001 konnten die Übernachtungen um 87,6 Prozent gesteigert werden. Mit einem Branchenumsatz von 11 Mrd. Euro jährlich und 182.600 standortgebundene Arbeitsplätze ist der Tourismus eine wichtige Säule für Wohlstand, Wirtschaftskraft und Lebensqualität in der Metropolregion Hamburg. Neue Flugverbindungen nach Dubai und Shanghai verstärken die positive Stimmung in der Branche.

„Hamburg wächst mit großer Konstanz und stößt mit diesem Ergebnis in die Spitze der europäischen Städtedestinationen vor“, so Dietrich von Albedyll, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Tourismus GmbH.

Die Übernachtungen aus dem Ausland konnten mit einem Plus von 14,6 Prozent im ersten Halbjahr noch einmal spürbar gesteigert werden. Der neue Direktflug von China Eastern nach Shanghai und die zusätzlichen Verbindung von Emirates nach Dubai ab Ende August 2011 lassen deutliche Übernachtungszuwächse aus diesen Märkten erwarten.

Auch die wirtschaftlichen Effekte der Tourismusbranche in Hamburg und in der Metropolregion werden immer bedeutender. Dies geht aus der aktuellen Berechnung des Wirtschaftsfaktors Tourismus für Hamburg und die Metropolregion (Quelle: dwif) hervor. Zu einem jährlichen Branchenumsatz von 11 Mrd. Euro kommen rund 182.600 standortgebundene Arbeitsplätze. Gegenüber der letzten Studie in 2008 bedeuten dies: Umsatzsteigerung von 18,5 Prozent und Zunahme der Beschäftigung um 4,3 Prozent.

Text und Bild: Hamburg Tourismus GmbH

Thomas Jaumann von „Jaumanns Kochplatz“ insolvent

Spitzenkoch Thomas Jaumann, bekannt geworden  aus der SAT 1 Sendung „Deutschlands Meisterkoch“, hat am 2. August Insolvenz anmelden müssen. Leider wurde das Lokal im Industriegebiet von Koblenz nicht so gut angenommen, wie erhofft.

In der VOX Reihe  „Unser erstes Restaurant“ wurde das Casting seiner Mitarbeiter begleitet.

Herr Jaumann nimmt auf seiner Internetseite kochplatz.de Stellung zur Insolvenz und wehrt sich gegen den Artikel in der Rheinzeitung, die  nach seiner Ansicht ein mit Ihm geführtes Interview in einem falschen Licht darstellt.

Wir wünschen Herr Jaumann, dass er über diesen schweren Rückschlag hinweg kommt!

DestinationCamp 2011: Ergebnisse liegen jetzt vor

Wie können Marken im Destinationstourismus geführt werden? Wer ist für Innovationen verantwortlich? Was braucht die Hotellerie in Deutschland? Was macht Destinationsmarketing erfolgreich? Welche Rolle soll die Politik im Tourismus spielen? Solchen und ähnlichen Fragen stellten sich 163 Touristiker, Hoteliers, Dienstleister, Intermediäre und Veranstalter beim „Destinationcamp 2011“ vom 13. – 15. Mai in Hamburg. Die Ergebnisse liegen jetzt als 16seitige Zusammenfassung zum pdf-Download unter www.destinationcamp.com vor.

Nach Angaben von Projektleiter Benjamin Buhl sind in die Ergebnispräsentation neben den „wichtigsten Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen“ auch die wesentlichen Ergebnisse des „Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus“ eingeflossen.

Das Destinationcamp wurde vom Hamburger Beratungsunternehmen „tourism consult network“ als eine Mischung aus Barcamp, Kongress und moderierten Workshops veranstaltet. Im Mittelpunkt der ergebnisoffenen Tagung standen Fragen des Marketings, der Produktgestaltung, Organisation, Finanzierung und der strategischen Positionierung deutschsprachiger Destinationen und der relevanten Leistungsträger.

Benjamin Buhl zieht ein positives Fazit: „Das erste Destinationcamp war ein voller Erfolg. Es gab viele kontroverse Diskussionen und spannende Aussagen mit einigen klaren Aufgabenstellungen an alle Beteiligten. Deutlicher denn je wurde, dass das Projekt Gast nur gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden kann. Destinationen, die es nicht schaffen, alle handelnden Akteure professionell zu vernetzen sind früher oder später dem Untergang geweiht.“

Der Termin für das zweite Destinationcamp in Hamburg steht bereits fest: Vom 27. bis 29. April 2012 können interessierte Touristiker wieder nach Lösungen zu aktuellen Themen suchen.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.destinationcamp.com.

Bild und Text: ©Benjamin Buhl

Auszubildende für die Gastronomie vermißt

Heringsdorf, 05.08.2011 Hieß es noch vor wenigen Jahren, dass akuter Lehrstellenmangel herrscht, so hat sich das Bild völlig gewandelt. Die Lage ist nun umgekehrt, Ausbildungsbetriebe suchen händeringend nach Bewerbern. Zum Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres sind bundesweit noch rund 40.000 Ausbildungsplätze zu besetzen.

Auch das 4-Sterne-Superior Upstalsboom Hotel Ostseestrand im Seebad Heringsdorf ist betroffen. Bislang konnte nur eine Auszubildende für den zukünftigen Beruf der Köchin gewonnen werden. Diese darf sich aber darauf freuen, von Chefkoch Björn Stolpe nicht nur die Basics, sondern auch die Tricks und Kniffe der gehobenen Küche erlernen zu dürfen.

Dazu Hoteldirektor Udo Krause: „Als regional verwurzelter Arbeitgeber sind wir uns der sozialen Verantwortung bewusst. Wir bieten deshalb gerne jungen Menschen die Gelegenheit, einen der Berufe, die ein Hotelbetrieb wie der unsere erfordert, bei uns zu erlernen. Unsere Auszubildenden erhalten nicht nur eine fachlich hervorragende Ausbildung, sondern bei entsprechender Eignung i.d.R. auch die Möglichkeit einer anschließenden Anstellung in unserem oder einem anderen Haus der Upstalsboom Gruppe.“

Arbeiten, wo andere Urlaub machen!
Aktuell sind im Upstalsboom Hotel Ostseestrand noch Ausbildungsplätze in den folgenden Bereichen zu besetzen: Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau oder Hotelfachmann/-frau. Ein Ausbildungsbeginn ist jederzeit möglich. Nähere Informationen dazu gibt Herr Udo Krause unter der Telefonnummer 038378-63-0. Weitere Informationen über das Upstalsboom Hotel Ostseestrand sind im Internet unter http://www.allergotel.de/ abrufbar oder werden telefonisch über die Rufnummer 038378-63-0 erteilt.

Bad Füssings Kurdirektor gegen ADAC-Kritik zu Kurbeiträgen

(lifepr) Bad Füssing, 01.08.2011, Mit seiner Kritik an den angeblich zu hohen Kurbeiträgen in Deutschlands Heilbädern hat der ADAC in den letzten Tagen für Schlagzeilen gesorgt. Der ADAC verwies dabei auf das europäische Ausland mit durchschnittlich nur 54 Cent Kurtaxe, im Vergleich zu bis 3,30 Euro in Deutschland. „Mit der Pauschalkritik macht der ADAC es sich viel zu leicht. Das ist eine Milchmädchenrechnung“, sagt Rudolf Weinberger, Kurdirektor in Europas übernachtungsstärkstem Kurort Bad Füssing in Niederbayern „Die Frage ist nicht alleine, wie hoch die Kurbeiträge in einzelnen Heilbädern sind, sondern welche Gegenleistung der Gast in ausländischen Kurorten und hier in Deutschland für seinen Kurbeitrag bekommt“, so Weinberger.

„Rechnet man alleine die Sparmöglichkeiten der wöchentlichen Gratis-Angebote zusammen, ergibt das beispielsweise in Bad Füssing für jeden Gast Gratis-Leistungen von mehr als 100 Euro – bei 14,40 Euro Kurbeitrag für eine Woche Aufenthalt“, so der Kurdirektor.

So sei die Bad Füssinger Kur- und Gästekarte, die jeder Übernachtungsgast erhält, ein Freiticket für ein breites Unterhaltungs- und Gesundheitsangebot: von der kostenlosen Teilnahme an Gesundheitsprogrammen bis hin zu Wanderungen und geführten Radtouren. Die Bad Füssing-Gäste können auch alle Ortsbusse mit ihrer Gästekarte gratis benutzen oder kostenlos in den Tiefgaragen zwischen den Thermen ohne Zeitlimit parken. Sie haben die kostenfreie Möglichkeit zur täglichen Lektüre von mehr als 140 Zeitungen aus ganz Deutschland oder zur Nutzung der öffentlichen Internet-Terminals. In Bad Füssing fließen Bürgermeister Alois Brundobler zufolge die gesamten Einnahmen aus dem Kurbeitrag – im Jahr 2011 voraussichtlich rund 5,5 Millionen Euro – komplett in den Kurbetrieb und das Serviceangebot für die Gäste. „Unsere Stammgäste kennen und schätzen unser Angebot. Eine Absenkung des Kurbeitrags ginge zwangsläufig auf Kosten der Qualität. Wir wollen aber nicht riskieren, Gäste zu verlieren“, sagt Kurdirektor Weinberger. 85 Prozent der jährlich rund 1,5 Millionen Besucher in Bad Füssing kämen als Stammgäste immer wieder – trotz des Kurbeitrags.

Foto und Text: © 2011 Kur- & GästeService Bad Füssing

Knabber Klassiker und Luxusnüsse – KERNenergie fürs Bargeschäft

Die letzten Jahre haben uns neue Selbstverständlichkeiten in Sachen exklusiver Genüsse gelehrt: Gourmetkaffee an der Straßenecke serviert, exklusive Cocktails „to go“ oder Prosecco aus der Dose. Moderne Gastronomie muss sich neuen Fragen und Herausforderungen stellen.

Salzstangen vs. Edelnuß?!
Wie passen eigentlich Wasabinüsse zum Long Island Icetea? Frisch geröstete Macadamias zu Bier oder die Nussmischung VIP-Curry zum Iced Chai Latte? Das haben sich z.B. die Barbetreiber im Hotel Roomers in Frankfurt oder das Hotel an der Wartburg gefragt. Antwort: Ziemlich gut! Seit einigen Tagen bietet u.a. auch die Hotelbar des Kempinski Grandhotels des Bains in St. Moritz seinen Gästen KERNenergie an und die verlängert damit die Liste der gastronomischen Betriebe im Fachhandelsnetz des jungen Nussunternehmens aus Hamburg, das im Herbst 2010 angetreten ist, den Nussmarkt zu reformieren.

KERNenergie, ja bitte!
Aus rund 100 verschiedenen Nüssen, Trockenfrüchten und Kernen in unterschiedlichsten Kombinationen und Geschmacksrichtungen können Gastronomen, Hoteliers aber auch Privatkunden wählen und bestellen, was schmeckt und gefällt. Das Repertoire reicht von „Knabber Klassikern“ wie einfach gesalzenen und gerösteten Erdnüssen, über Edelnüsse wie Macadamia und Rauchmandeln bis hin zu erlesenen Nuss- und Nuss-Fruchtmischungen, mit so interessanten Namen wie „Cranberrie-Nut-Mix“, „Saison Melange“ oder „Safari“. Die meisten Sorten können in einem schicken Probierglas bestellt werden, damit sich die Kundschaft am Tresen von der Qualität überzeugen kann.

Frischer GeNuss
Gerade bei Edelnüssen ist die Frische ein wichtiges Qualitätskriterium. Damit zwischen Röstung und Verzehr so wenig Zeit wie möglich vergeht, hat KERNenergie ein Logistiksystem mit dem Customized-Food-Marktführer mymuesli entwickelt. So werden die Nüsse erst nach der Bestellung geröstet, verpackt und direkt via DHL versandt. „Wir setzen auf höchste Qualität bei Anbau und Röstung!“ sagt Geschäftsführer Denis Burghard. Darum lässt er die Nüsse in einem ganz besonderen Verfahren, mit 400jähriger Tradition rösten und bezieht nur Rohwaren aus den besten Anbaugebieten der Welt.

Nussiges Netzwerk
Gerade diese Röstfrische macht den Unterschied zu herkömmlichen Knabberwaren. Das ständige wachsende Netzwerk aus Partnern aus der Gastro-Szene, die ihrer Kundschaft KERNenergie Spezialitäten anbieten wächst stetig. Die Weinbastion in Ulm gehört dazu, das Restaurant La Bottega del Sole in Hamburg, genauso wie das 5 Sterne Hotel Wartburg. Vertiefende Informationen und das ganze Sortiment finden sich auf www.kern-energie.com.

Bild und Text: http://kern-energie.com

Keine Berührungsängste bei Gästen mit Behinderung

Für einen Großteil der Bevölkerung ist der Umgang mit Menschen, die eine Behinderung haben, leider unangenehm. Für die Mitarbeiter in der Gastronomie darf es keine Berührungsängste geben. Doch manchmal ist es sehr schwierig, die Bedürfnisse von Gästen mit einer Behinderung zu erkennen und umzusetzen.

Aus diesem Grund habe ich Frau Linda Ertl gebeten, mich bei diesem Artikel zu unterstützen. Sie ist 36 Jahre alt, von Geburt an körperbehindert und deshalb bestens mit dieser wichtigen Thematik vertraut. Zu Ihrem Freundeskreis gehören sowohl Gehörlose als auch Blinde, die durch ihre Behinderung andere Bedürfnisse haben, als nicht behinderte Gäste.

Um die spezifischen Bedürfnisse besser verstehen zu können und auch Gäste mit Behinderung optimal zu bewirten folgen hier ein paar hilfreiche Punkte:

Das Platzieren der Gäste:
Gehörlose Gäste sind darauf angewiesen,  alles von den Lippen abzulesen, daher benötigen sie einen Tisch, der über eine gute Beleuchtung verfügt. Blinde Gäste nehmen Ihre Umgebung meist mit dem Gehör wahr, daher benötigen sie eher einen Tisch in einer ruhigeren Ecke. Für Rollstuhlfahrer einfach einen Stuhl vom Tisch beiseite stellen.

Die  Bestellung:
Blinde und gehörlose Gäste bekommen es nicht mit, wenn das Servicepersonal mit dem ganzen Tisch spricht. Solche Gäste also bitte immer direkt ansehen und langsam sprechen. Blinde Gäste hören dann, dass sie gemeint sind. Gehörlose Gäste müssen alles von den Lippen ablesen, denn sie hören wirklich nichts, auch wenn man sie anbrüllt.

Das Essen:
Blinde Gäste können keine Karte lesen. Sie bestellen deshalb gerne etwas, das sie kennen, oder sie lassen sich von ihrem Begleiter vorlesen, was auf der Karte steht. Wenn kein sehender Begleiter dabei ist, würden sie sich darüber freuen, wenn man ihnen stichpunktartig erzählt, was auf der Karte steht. Beim Essen ertasten sie vorsichtig mit ihrer Gabel den Teller. Das verhilft ihnen zu Sicherheit und Orientierung, da sie nicht genau wissen, wie das Essen beschaffen ist. Die klassische Art des Anrichtens erleichtert es, sich auf dem Teller zurechtzufinden und die einzelnen Bestandteile zu erkennen. Blinde freuen sich darüber, wenn der Salat in mundgerechte Stücke geschnitten ist, das Dressing sollte aber eher sparsam verwendet werden, damit sie sich beim Essen nicht damit bekleckern.

Beim Bezahlen:
Für Blinde Gäste ist es eine Erleichterung, wenn man ihnen das Rückgeld einzeln in die Hand gibt, denn sie haben ein bestimmtes System in ihrem Geldbeutel. Sehr hilfreich ist auch, wenn man ihnen das Geld einzeln aushändigt und es begleitend definiert, dann können sie es gleich an die richtige Stelle im Geldbeutel einsortieren.

Einige grundlegende Dinge:
Menschen mit Behinderungen sind nicht krank! Es handelt sich ausschließlich um einen anderen Lebensstil. Diese Gäste wissen sehr genau, was sie wollen. Fragen Sie den behinderten Gast selbst und nicht seinen nichtbehinderten Begleiter!
Führt ein Sinnesbehinderter einen Hund mit entsprechender Kenndecke oder weißem Führgeschirr mit, dann handelt es sich um einen speziell ausgebildeten Blinden- Führhund und somit ein Hilfsmittel lt. Sozialgesetzbuch.

1. Sie dürfen überall rein! Selbst in Krankenhäuser und Supermärkte.
2. Diese Hunde arbeiten und dürfen nicht abgelenkt werden. Demzufolge: Nicht anfassen, nicht ansprechen und keinen Augenkontakt!

Extras und Ideen:
Falls das Restaurant über behindertengerechtes Geschirr verfügt, z. B. Kaffeetassen mit isolierter Wand, dann kann man dies anbieten. Sollten Sie sonst eine gute Idee haben, um es dem Gast bequemer zu machen, freut er sich über jede Idee. Andernfalls wird es freundlich ablehnen.

Eine tolle Idee für Rollstuhlfahrer wäre zum Beispiel, einen Kaffee To Go in zwei Bechern zu überreichen, damit er sich während des Rollstuhlfahrens nicht verbrüht,denn die zwei ineinander gesteckten Becher werden nicht so schnell zerdrückt, wenn er sie sich beim Fahren beispielsweise zwischen die Beine klemmt.

Zum Thema barrierefreies Bauen finden Sie einige Tipps in dem PDF-Handbuch.

Foto: hogapr