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Zahlt sich Social Media Marketing wirklich aus?

Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.

Graz – 20. April 2011. Soziale Medien genießen einen noch nie dagewesenen Hype. Aufgrund des angepriesenen Potentials und der Popularität von sozialen Medien springen auch immer mehr Unternehmen auf den Zug auf, ohne zu wissen worauf sie sich einlassen. So wird beispielsweise propagiert, dass Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, sie zur Interaktion bewegen und laufend Inhalte und Angebote auf sozialen Medien, allen voran Facebook und Twitter, veröffentlichen müssen. Der Schwerpunkt bisheriger Studien lag vorwiegend auf der Analyse von Unternehmensaktivitäten, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Kunden maßgeblich vernachlässigt wurden. Viele Experten sind der Meinung, dass Social Media Marketing bereits einen fixen Platz in der Marketingplanung von Unternehmen eingenommen hat, obwohl das vielerorts angepriesene Potential von Social Media Marketing auf keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen oder langjährigen praktischen Erfahrungen beruht.
Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.
„Es ist fraglich, inwieweit man von der Popularität von sozialen Medien auch einen Nutzen für Unternehmen jeder Branche ableiten kann, schließlich ist das Erfolgspotential einzelner Medien von vielen Einflussfaktoren abhängig“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer I-Tronix.at. Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Internet eine entscheidende Rolle in der Reiseplanung spielt, da der Großteil der Buchungen bereits online durchgeführt wird. Auch wird die endgültige Buchungsentscheidung von Hotelbewertungen auf Meinungsportalen im Internet, wie z.B. Holidaycheck, maßgeblich beeinflusst. Ernüchternd hingegen, fielen die Ergebnisse in Bezug auf das Potential von sozialen Netzwerken aus. Beispielsweise würden nur 24 % der Befragten einem Hotelprofil auf sozialen Netzwerken beitreten, wobei sich weniger als die Hälfte derer, die einem Hotelprofil beitreten würden, auch für die direkte Kommunikation oder Interaktion mit Hotels interessieren. Christoph Müller dazu: „Es ist zu vermuten, dass vor allem bei High-Involvement Produkten und Dienstleistungen, wie z.B. Hotelaufenthalten, sowie bei geringer Identifizierung mit der Marke und wenig Interesse an sozialen Netzwerken seitens der Kunden, der Nutzen für Unternehmen eingeschränkt ist.“ Unbestritten scheint jedoch der Wert von sozialen Medien, vor allem in Hinblick auf Meinungsportale, für die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität.

.at Internet Services 

I-Tronix

Inhaber: Christoph Müller
Johann-Weitzer-Weg 9
A 8041 Graz, Österreich

Koch des Jahres in Stuttgart: Die südlichen Sieger stehen fest

Stuttgart, den 18.04.2011. Die nächsten beiden Teilnehmer für das Finale vom Koch des Jahres im Herbst stehen fest. In einem grandiosen Vorentscheid im Chefmanship Centre in Heilbronn erkochten sich Tristan Brandt aus Victors Gourmet Restaurant in Perl-Nenning und Dominic Decke aus dem Intercontinental in Berchtesgaden die nächsten beiden der insgesamt acht Tickets für das Finale zur Anuga in Köln.

PIC-KDJ-1104-Gewinner mit UrkundeDie Hallen waren bis auf den letzten Platz gefüllt, die begleitenden Master Classes war schon Tage vorher ausgebucht, als nach langer Wartezeit Vizepräsidentin Martina Kömpel endlich die Umschläge mit den Namen der beiden Gewinner öffnen durfte. Um 20.30 Uhr stand es dann fest: Zum Finale treten Tristan Brandt aus Victors Gourmet Restaurant in Perl-Nenning und Dominic Decke aus dem Intercontinental in Berchtesgaden an.

Morgens um sieben Uhr ging es los. In Heilbronn trat der erste von zehn Teilnehmern mit seinem Assistenten an den Herd und bereitete sein persönliches Menü vor – alle fünfzehn Minuten durfte ein neuer Teilnehmer mit seinen speziellen Vorbereitungen beginnen. Insgesamt fünf Stunden Zeit hatten die Köche, die sich für den praktischen Vorentscheid qualifizierten, um ihr 3-Gänge-Menü zu kochen. Lediglich zwei Vorgaben waren zu erfüllen: Das Menü musste ausgewogen sein und der Wareneinsatz durfte nicht über 16 Euro liegen. Es wurde später Nachmittag, bis die Juroren die letzten Teller gesichtet, alle Gerichte verkostet und ihre Berichte geschrieben hatten.

Vizepräsidentin Martina Kömpel stand vor einer sehr großen Herausforderung: „Natürlich stand der Geschmack an erster Stelle, aber wir haben in der Jury auch die große Verantwortung, Teilnehmer für das Finale zu finden, die dem hohen Druck des Wettbewerbs standhalten und mit einem neuen Menü im Oktober den Ansprüchen gerecht werden, die der Titel Koch des Jahres mit sich bringt. Wir haben den Beruf und die Erfahrung erarbeitet auf unseren Wegen und haben die Unwegbarkeiten eines Wettbewerbs auch gesehen, aber sachlich und fachlich geurteilt. Und vor allen Dingen einstimmig.“

Simon Tress sprach von einer lang anhaltenden Spannung auf hohem Niveau. „Schon der erste Teller überraschte. Die Jury war sich – bei unterschiedlichen Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Wegen – in der Entscheidung schnell einig. Wir punkteten jeder für sich und kamen letztendlich auf das gleiche Ergebnis.“

Für das Finale setzten sich schließlich zwei Teilnehmer durch: Dominic Decke mit seinem Menü Passion for Taste und Health. Er schaffte den zweiten Platz mit seinem Menü aus Kabeljau in Süssholz-Milch, pochiert mit grünen Mandeln, Jacobsmuscheln, Mango-Chutney, Sot-Ly-Laisse, Rosinen Cous Cous, gefolgt von in Vadouvan geschmorter Kalbsbacke mit Grapefruit Gremolata, Flusskrebsen, Estragon, Bamberger Hörnchen und Pommery Senf und zum Schluß Masala Joghurt mit Fizzy Schokolade, Buddhas´s Hand, Zitronen Sorbet, Ingwer,Mokka-Cake und grünem Kardamom. Tristan Brandt überzeugte die Jury von Taschenkrebs mit Wassermelone, Shisopesto und Kimizu in der Vorspeise, Lamm-Carée Sattel & Bries mit schwarzem Knoblauch und Misocréme und Rhabarberkompott mit Mascarpone und Ingwereis als Dessert.

Oktober werden die beiden dann auf die Gewinner der Vorfinale in Köln (stehen bereits fest), Berlin (Mai 2011) und Hamburg (Juli 2011) treffen, um zur Anuga entgültig festzulegen, wer von den acht sich bester Koch D-A-CH, also Deutschland, Österreich und Schweiz nennen darf. Der Sieger trägt den Titel für zwei Jahre und erhält 12.000 Euro Preisgeld.

Koch des Jahres – 2. Vorfinale am 18. April in Stuttgart

Gut sechs Wochen nach dem Debüt in Deutschland startet in Stuttgart am 18. April das zweite Vorfinale vom Wettbewerb Koch des Jahres. Gesucht werden jetzt die beiden besten Köche aus Baden-Württemberg und Bayern, Österreich und der Schweiz. Sie werden beim Finale zur Anuga im Oktober den Süden hoffentlich erfolgreich vertreten.

Der Profi-Kochwettbewerb Koch des Jahres findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt. Ende Januar wurden im Vorfinale in Köln die ersten zwei Kandidaten gekürt. Beim zweiten Vorentscheid in Stuttgart sollen nun die Teilnehmer der Region Süd ermittelt werden. Im Mai kämpfen die Köche in Berlin (Region Ost) um den Einzug ins Finale, im Juli dann in Hamburg (Region Nord). Das Finale ist im Oktober zur Anuga in Köln.

Mit einem 3-Gänge-Menü mit maximal 16 Euro Wareneinsatz konnte sich jeder Koch aus Bayern und Baden-Württemberg, gleichzeitig auch aus Österreich und der Schweiz, bewerben. In einem schriftlichen Vorentscheid qualifizierten sich die Köche für das Vorfinale am 18. April.

Die zehn Teilnehmer können schon am Morgen des 18. April mit Stolz von sich behaupten, zu den zehn besten Köchen aus dem Süden zu gehören. Die Teilnehmer kochen vormittags im Chefmanship Centre in Heilbronn unter den kritischen Augen der Juroren. Alle 15 Minuten erhält ein Koch Eintritt in die Küche, um in 5 Stunden sein Menü zu kochen und zu präsentieren. Die hochkarätige Jury besteht neben dem Präsidenten Dieter Müller aus Martina Kömpel, Martin Öxle, Simon Tress, Jörg Sackmann und Bernhard Diers.

Die beiden besten Köche treten beim Finale des Koch des Jahres während der Fachmesse ANUGA im Oktober in Köln gegen die Sieger aus den anderen Vorentscheidungen an. Dem Gewinner winkt neben dem Preisgeld von 12.000 Euro auch der Titel Koch des Jahres, den er zwei Jahre lang tragen wird.

Master Classes und mobile Messe
Parallel zum Wettbewerb finden am 18. April in Stuttgart im Römerkastell nachmittags die Master Classes zum Koch des Jahres statt. Hier geben Profis am Herd Einblick in ihr Können.
Der Patissier Detlef Dösrsam zeigt zum Beispiel in einer Dessertshow völlig neue Dimensionen von Zucker und Ralf Jakumeit bringt Schärfe in seinen Vortrag über Messer und Klingen. Im Alltag immer wieder wichtig: Lebensmittelsicherheit und HACCP, über die der Lebensmittelbiologe Dr Volkmar Braun spricht. Online-Journalist Dirk Baranek zeigt Mittel und Wege zu mehr Bekanntheit und damit Erfolg im Online-Marketing für die Gastronomie.
Sous-Vide ist mehr als ein Begriff. Patrick Lorenz zeigt Wege, Sous-Vide im täglichen Geschäft einzusetzen und geht mit seinem spannenden Vortrag „Dekonstruktion-Rekonstruktion“ neue Wege progressiver Küchenprozesse. Jan Steinhauer ist einer der Gewinner vom ersten Vorfinale in Köln. Er bringt Kochkunst vom Rhein mit an den Neckar.

Am Abend ist es nach dem Ende des Programmes endlich soweit: Die beiden Gewinner des Vorfinales in Stuttgart werden bekannt gegeben und gebührend gefeiert.

Eine mobile Messe rund um den Koch des Jahres bietet zudem viele Möglichkeiten, sich über Innovationen und Inspirationen der Branche zu informieren und mit den Großen der Branche entspannt ins Gespräch zu kommen, sich Tipps abzuholen und viele neue Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen unter www.kochdesjahres.de
Der Eintritt zu den Masterclasses und der mobilen Messe ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich. Entweder unter 0761/1528997 oder unter www.kochdesjahres.de

Die Geldtaschen der Bedienungen werden leichter

Bei diesem Artikel handel es sich um einen APRILSCHERZ!!!

Die Pläne der Bundesbank, bei der Herstellung von Münzgeld Kosten einzusparen, führt dazu, dass zum 1. Mai die 1 und 2 Cent-Münzen abgeschafft werden sollen. Zu diesem Zweck werden in den nächsten Tagen in allen Banken und Sparkassen Sammelbehälter aufgestellt. Das gesammelte Geld wird eingeschmolzen und der Geldwert wird gemeinnutzigen Organisationen und Hilfswerken zur Verfügung gestellt.

Ab 1. Mai müssen alle Preise abgeändert und angepasst werden. Für Onlineüberweisungen und den bargeldlosen Zahlungsverkehr können weiterhin Preise im Cent-Bereich angegeben werden.

Die 5-Cent Münze wird nach Angeben der Bundesbank weiterhin im Umlauf bleiben.

Der Pangasius – Reportage klärt fast 4 Millionen auf

Hamburg (ots) – Fisch statt Fußball: 3,97 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten gestern im Ersten ab 21.45 Uhr die NDR-Dokumentation „ARD exclusiv – Die Pangasius-Lüge„.

Der Marktanteil lag bei 12,9 Prozent. NDR Intendant Lutz Marmor: „Dass wir trotz der parallel laufenden Übertragung eines Champions League-Spiels mit deutscher Beteiligung so viele Menschen für einen Bericht begeistern konnten, der ihre Lebenswirklichkeit unmittelbar betrifft, freut uns sehr. Der Erfolg zeigt einmal mehr, dass wir mit aktuellen, sorgfältig recherchierten Dokumentationen den Nerv des Publikums treffen.“

In „ARD exclusiv – Die Pangasius-Lüge“ decken die Filmemacher Michael Höft und Christian Jentzsch u. a. auf, dass der beliebte Speisefisch auf Verpackungen häufig falsch beworben wird. So fehlt oft der Hinweis, dass der Fisch mit Zusatzstoffen angereichert wurde und so mehr Wasser bindet, um die Verkaufsmasse um bis zu 20 Prozent zu vergrößern. Außerdem dokumentieren die Reporter, dass die Fische zu Hunderttausenden in viel zu kleinen Becken gehalten werden, und enthüllen, was die Werbung „fangfrisch“ auf zahlreichen Verpackungen bedeutet: In Bottichen übereinander gepresst, werden die Fische zu einem Transportschiff gebracht und oft erst nach qualvollen Stunden getötet. 10. März 2011 / IB

Pressemitteilung von NDR / Das Erste

Foto: wl.steinacker / pixelio.de

Brandenburger Bauern stürmen Berlins Spitzenrestaurants

„Koch sucht Bauer“-Initiative führt zu ersten Kooperationen

Berlin, den 23. Februar 2011 – Nur Stunden nach dem Hilfeschrei von sieben Berliner Spitzenköchen nach schmackhaften, frischen Produkten von Landwirten und Züchtern in der Region lief die „Koch-sucht-Bauer“-Hotline heiß. „Fast rund um die Uhr melden sich Bauern, die Gemüse, Obst, Geflügel und seltene Rinder- oder Schweinerassen anbieten“, berichtet Sternekoch Marco Müller von der Weinbar Rutz. Auch das eigens eingerichtete Mail-Postfach kontakt@koch-sucht-bauer.de liefe bereits voll.

„Es ist toll zu erleben, welches Echo unsere Idee ausgelöst hat“, freut sich Koch-sucht-Bauer-Initiator Danijel Kresovic aus dem Restaurant 44 im Berliner Swissôtel. „Auch unsere Berliner Kollegen reagierten positiv. Wir sind schon ein halbes Dutzend mehr Kollegen!“ Neben den Obst- und Gemüsebauern, Rinder- und Schweinezüchtern meldeten sich aber auch zahlreiche weitere begeisterte Brandenburger: „Ein selbstständiger Unternehmer, der gegenwärtig eine Auszeit als Hausmann genommen hat und leidenschaftlicher Hobbykoch ist, hat uns angeboten, die Waren mit seinem Transporter nach Berlin zu fahren – gegen Naturalien. Der findet unsere Idee einfach toll und will selbst mehr regionale Produkte auf dem Teller sehen“, erzählt Sternekoch Matthias Diether.

„Ein Informatikprofessor hat sogar vorgeschlagen, mit seinen Studenten einen Online-Marktplatz für frische Produkte aus der Region zu programmieren!“, ergänzt Matthias Gleiß aus dem VOLT in Kreuzberg. „Auch unsere Brandenburger Köchekollegen unterstützen die Initiative“, sagt Peter Frühsammer von Frühsammers Restaurant. Das Netzwerk der besten Köche aus der Mark, „Brandenburg unter Dampf“, habe schließlich die gleichen Probleme.

Noch in dieser Woche werden Berlins Köche zusammentreffen, um die Angebote schnell zu sichten und die interessierten Bauern vor Ort auf ihren Höfen zu besuchen, um mögliche Kooperationen
abzusprechen.

Auf dem Foto: Jörg Eichhofer, Peter u. Sonja Frühsammer, Danijel Kresovic, Marco Müller, Matthias Gleiß

Text und Foto: www.p3pr.de