(lifepr) Bottighofen, 15.10.2010, Horror für Hotelgäste im Ferienparadies an der Türkischen Riviera: Ein Feuer überraschte in Side 612 deutsche Urlauber im Schlaf. Mitten in der Nacht musste das Hotel evakuiert werden. Mehrere Urlauber verloren bei dem Unglück ihre persönlichen Gegenstände. HolidayCheck.de informiert über das Hotel, Ansprüche von Urlaubern und woran Urlauber ein sicheres Hotel erkennen.
Das Hotel Das „Side Aqua Beach“ im Teilort Kumköy des beliebten Ferienortes Side, ist besonders populär bei Familien. Urlauber lobten den insgesamt gepflegten Eindruck des Hotels und abwechslungsreiche Speisen. Kritikpunkt: Das Hotel ist sehr schlicht und sehr weit vom Strand entfernt. Vor dem 1.1.2010 wurde es übrigens unter dem Namen „Side Mare Aqua Hotel“ geführt. Der Eigentümerwechsel führte insgesamt zu besseren Bewertungen auf HolidayCheck.de. User-Kommentare, welche die Sicherheit des Hotels bezweifeln, liegen nicht vor.
Ansprüche von betroffenen Urlaubern Bei einem Brand handelt es sich nicht um ein Ereignis „höherer Gewalt“. Der Veranstalter ist deshalb weiter verpflichtet, die gebuchte Leistung zu erbringen. Das heißt, er muss ein Ersatzhotel und verloren gegangene Rückflugtickets, sowie den Transfer zum Flughafen organisieren, sofern das im Reisepreis inbegriffen war. Für verloren gegangene Ausweisdokumente muss der Veranstalter dagegen nicht haften. Er ist auch nicht verpflichtet, Betroffene zu einem Konsulat zu fahren. Auch Geldleistungen muss ein Veranstalter nicht bieten. Für den Schaden kommt die Versicherung des Veranstalters auf. Qualitätsveranstalter haben nur Hotels im Angebot, die auch eine Versicherung haben. Überprüfen für den Reisenden lässt sich das Vorliegen der Versicherung bei einem Hotel leider nicht, im Zweifel haftet aber ohnehin die Veranstalter-Versicherung.
Wie erkenne ich sichere Hotels? Am besten vorher im Internet überprüfen, ob Bewertungen von früheren Urlaubern vorliegen, die die Sicherheit des Hotels bezweifeln. Vor Ort die Brandschutzmaßnahmen des Hotels checken: Hängt ein Fluchtwegeplan im Zimmer aus? Sind Standorte von Feuerlöschern gekennzeichnet? Stehen diese wirklich dort und werden sie regelmäßig überprüft? Sicherheitsstandards gibt es in jedem beliebten Urlaubsland. Zudem sollten Urlauber auf Rauchmelder in ihrem Zimmer achten. Wenige schwarze Hotelier-Schafe hängen hier nur Attrappen auf. Bei Zweifeln, einfach das Personal fragen, ob ein Funktionstest möglich ist. Achtung: Nie selbst testen! Manche Rauchmelder sind direkt mit der Feuerwehr-Zentrale verbunden. Eine Hundertschaft ausrückender Feuerwehrmänner kann die Urlaubskasse extrem belasten
Rust. Der Unternehmer und Gründer des Europa-Park, Franz Mack ist am Sonntag, 3. Oktober 2010 im Alter von 89 Jahren in Rust gestorben. Franz Mack war zusammen mit seinen Söhnen Roland und Jürgen die treibende Kraft für den Bau und den Erfolg von Deutschlands größtem Freizeitpark. Der Weltverband der Freizeitindustrie (IAAPA) hatte Franz Mack bereits im Jahr 2006 in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Mack steht damit in einer Reihe mit Walt Disney. Ein Sprecher des Weltverbandes würdigte Franz Mack als einen der „Pioniere für den internationalen Erfolg der Freizeitparks“. Franz Mack galt als eine der herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten in Baden-Württemberg.
Franz Mack wurde am 7. März 1921 als vierter Sohn von Heinrich und Theresia Mack geboren. Er schloss seine Ausbildung als Wagen- und Karosseriebaumeister ab. Im August 1947 gelang Franz Mack nach einigen Jahren Kriegsgefangenschaft in Afrika, Amerika und Frankreich die Flucht aus einem Lager im Elsass. Er durchschwamm zusammen mit seinem Bruder nachts den Rhein und wurde später für ein Jahr von seinem Vater in der amerikanischen Zone in Frankfurt bei einem Schausteller versteckt. Nach der Währungsreform kehrte er nach Waldkirch zurück und heiratete die gebürtige Waldkircherin Elisabeth Mack (geb. Börschig).
Im Jahre 1948 übernahm Franz Mack mit seinen Brüdern, Hermann und Willi, die Verantwortung in der väterlichen Wagenbau- und Karussellfabrik in Waldkirch, die bereits im Jahr 1780 gegründet wurde. Die Betriebsstätten wurden vor Ort auf ein neues großzügiges Gelände verlegt. Die Weltkugel samt Wagen und dem Slogan „Die weite Welt ist mein Feld“ wurde zum Symbol der Wertarbeit aus dem Hause Mack. Zum Lieferprogramm des Unternehmens gehörten nicht nur Wohn- und Verkaufswagen, sondern auch Sonderfahrzeuge, die man unter anderem für Karussells, Go-Kart-Bahnen und mehrstöckige Geisterbahnen benötigt. Zahllose Innovationen unter den Fahrgeschäfte, wie die „Wilde Maus“, „Schweizer Bobbahn“, „Musik-Express“, „Münchner Sprungschanze“ und „Petersburger Schlittenfahrt“ stammen von dem erfolgreichen Familienunternehmen aus dem Schwarzwald. Sie wurden weltweit in vielfacher Ausfertigung vertrieben.
Das Unternehmen Mack vereinigt heute eine Vielzahl von technischen Spitzenleistungen, die ihre Entwicklung der Erfindungskraft des Unternehmers Franz Mack, der in der Branche als großer Visionär galt, verdanken. Im Laufe der Zeit erschloss der Unternehmer den europäischen, angelsächsischen und nordamerikanischen Markt. Heute ist Mack Rides auch in China und dem gesamten asiatischen Raum stark vertreten.
Franz Mack ist zusammen mit seinem Sohn Roland Gründer des Europa-Park, der am 12. Juli 1975 seine Pforten in Rust öffnete. Im Zuge der vielen Geschäftsreisen ins Ausland hatten er und Roland Mack in den USA die Idee, einen Freizeitpark zu bauen. Zahlreiche Anlagen und Fahrgeschäfte, die Besucher aus aller Welt anziehen, sind bis heute neue Konzeptionen des Waldkircher Stammwerks. Inzwischen ist der Europa-Park der größte saisonale Freizeitpark weltweit und unangefochtener Marktführer in Deutschland. Die Unternehmensgruppe Mack beschäftigt heute über 3100 Mitarbeiter.
Dank seiner Leidenschaft für Technik tragen zahlreiche Fahrgeschäfte im Park die Handschrift von Franz Mack. Unter anderem konzipierte er die im Jahre 1989 eröffnete Achterbahn „Eurosat“ wie auch die im Jahre 1997 in Betrieb genommene Hochgeschwindigkeits-Achterbahn „Euro-Mir“. Bereits im hohen Alter hat er das Modell selbst entworfen und entwickelt.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit engagierte sich Franz Mack in einer Vielzahl von Ehrenämtern, wie im Aufsichtsrat der Volksbank Waldkirch, im Normenausschuss der fliegenden Bauten des TÜV sowie als Schiedsrichter im Verband der deutschen Freizeit-Unternehmer.
Franz Mack war Förderer zahlreicher Vereine und Verbände in den Gemeinden Rust und Waldkirch. Er wurde vom Bundespräsidenten mit hohen Auszeichnungen geehrt:
1984 erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande und 1997 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1.Klasse.
Für vorbildliche, beispielhafte und herausragende Verdienste um das Gemeinwohl wurde Franz Mack im Jahre 2001 von der Gemeinde Rust zum Ehrenbürger von Rust ernannt. Er ist zudem Träger der Verdienstmedaille in Gold der Stadt Waldkirch.
Franz Mack war seit 1948 verheiratet mit Liesel Mack, die im Jahr 2004 gestorben ist. Er war stolzer Großvater von fünf Enkeln. Der Generationswechsel im Unternehmen war Franz Mack schon frühzeitig sehr wichtig: Heute leiten seine beiden Söhne, Roland und Jürgen, zusammen mit seinen Enkeln Michael und Thomas die Unternehmensgruppe Mack, die aus dem Europa-Park und der Firma Mack Rides in Waldkirch besteht.
Europa-Park-Chef Roland Mack: „Unser Vater war für uns alle ein großes Vorbild bis in seine letzten Lebenstage. Er hat Eigenschaften wie Bescheidenheit, Fleiß, Ausdauer, Aufrichtigkeit, Emotionen oder Offenheit gelebt und damit unsere Familie und unser Unternehmen nachhaltig geprägt.“
Gabi Banfield von der Ruhrstadt-Agentur Com4 ist neue Regionalleiterin für den „Bundesverein Gastronomie und Genuss e.V. (BVGG)“. Das gab heute die Landesvorsitzende NRW, Angela Apitzsch, bekannt.
Der BVGG unterstützt einerseits Gastronomen und Gäste mit exklusiven Rahmenverträgen und andererseits wird aktiv Politik auf Bundes- und EU-Ebene praktiziert. Der BVGG in NRW baut derzeit aktiv den weiteren Vertrieb aus, um den hiesigen Gastronomen optimale Betreuungsleistungen anbieten zu können und darüber hinaus ein wirkliches Miteinander mit Gästen, Mitarbeitern, Inhabern der Betriebe und Zulieferern zu schaffen. „Der persönliche Kontakt, die Vernetzung, der soziale Aspekt, aber auch politische Einflussnahme stehen im Fokus des BVGG.“ so Angela Apitzsch. „Wir freuen uns daher sehr, Gabi Banfield für die Region Dortmund und Umgebung gewonnen zu haben und damit eine starke engagierte Vertretung unseres Bundesvereins auf regionaler Ebene“.
Weitere Informationen zum Bundesverein Gastronomie und Genuss e.V.:
http://www.bvgg-nrw.de http://www.bvgg.eu
Kontakt:
Angela Apitzsch BVGG e.V.
– Landesvorsitzende NRW –
Fon 02368-692112
Fax 02368-9849016
mobil 0171-9908167
E-Mail: angela.apitzsch@bvgg-nrw.de oder nrw@bvgg.eu
Internet: http://www.bvgg-nrw.de (z.Zt. in Bearbeitung)
Als erster Sternekoch hat Dieter Müller am 29. September sein eigenes Gourmetrestaurant an Bord der EUROPA eröffnet. Nach einer Neugestaltung im Rahmen eines Werftaufenthalts in Hamburg wurde aus dem ehemals euroasiatischen Restaurant „Oriental“ an Bord des 5-Sterne-plus Schiffes (lt. Berlitz Cruise Guide) von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten das „Restaurant Dieter Müller“. Neben MS EUROPA Küchenchef und ehemaligem Wohlfahrt-Schüler Stefan Wilke, der weiterhin für drei Restaurants an Bord verantwortlich ist, wird künftig der renommierte Sternekoch das „Restaurant Dieter Müller“ als Patron unter seiner Führung haben und 70 Tage im Jahr persönlich an Bord sein.
Ob Eisparfait von Schokolade und Tonkabohne, Wildgarnele in Cappuccino von Curry und Zitronengras oder Wachtelbrust im Filoblatt – die Gäste der EUROPA können sich sowohl auf beliebte Klassiker aber auch auf neue kulinarische Kompositionen von Dieter Müller freuen. Die Küche im Gourmetrestaurant auf der EUROPA präsentiert sich modern und zeitgemäß dank französischer, asiatischer und mediterraner Einflüsse. Und auch die badische Heimat von Dieter Müller wird in den Gerichten auf hoher See stets zu spüren sein. Das Restaurant mit 26 Plätzen bietet Abendmenüs und ist im Reisepreis eingeschlossen.
Der vom Guide Michelin und Gault Millau über 18 Jahre lang hoch gelobte Spitzenkoch führte bis 2008 als Küchenchef und bis 2010 als Patron das mit drei Michelin Sternen ausgezeichnete Restaurant im Schlosshotel Lerbach. Heute freut sich Dieter Müller auf die neue Herausforderung. „Nur das Beste für den Gast auf dem besten Kreuzfahrtschiff – das ist unser Bestreben“, erklärt Müller seine Philosophie.
Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, fügt hinzu: „Die EUROPA hat sich seit ihrer Indienststellung vom traditionellen Kreuzfahrtschiff zu einem Lifestyle-Produkt entwickelt. Mit Dieter Müller bauen wir unsere herausragende Position im Gourmetbereich weiter aus und unterstreichen abermals den Lifestyle-Fokus der EUROPA“, so Ahrens weiter.
Klare Linien bestimmen das Einrichtungsdesign des neuen „Restaurant Dieter Müller“. Ein warmer Rot-Ton an den Wänden wird ergänzt durch Design-Sitzmöbel und Ausstattung aus dunklem Holz. Zur Geltung kommen die Menüs auf dem feinen und puristischen Porzellan der renommierten Manufaktur Hering. Markenzeichen des Geschirrs ist das Spiel zwischen glasierter und matter Biskuitoberfläche.
Insgesamt 70 Tage wird Dieter Müller 2011 persönlich an Bord der EUROPA sein, unter anderem auf den Reisen vom 28.1. – 17.2.2011 von Darwin nach Sydney, vom 26.3. – 13.4.2011 von Honolulu nach Acapulco und vom 8.-21.5.2011 von Lissabon nach Civitavecchia.
Tag des Hotels am 28. September 2010 – Sehr oft kann man über erfolgreiche Küchenchefs, Restaurantleiter oder auch Sommeliers und Direktoren lesen. Am heutigen „Tag des Hotels“ möchte ich auf die Personen aufmerksam machen, die diese Maschinerie „Hotel“ im Grunde am Laufen halten.
Es sind die Zimmermädchen, die für die Sauberkeit im Hotel und auf den Zimmern zuständig sind, der Spüler, der für die sauberen Teller, Töpfe und Pfannen sorgt, die Auszubildenden, die alle Arbeiten erledigen, die Ihnen aufgetragen werden. Nicht zu vergessen sind auch die Mitarbeiter im Büro, die sich um den Papierkram kümmern und die Rezeptionisten, die den Gast immer freundlich empfangen, verabschieden und bei Fragen stets zur Stelle sind.
Dieser Artikel ist allen Mitarbeitern im Hotel (und Restaurant) gewidmet, die sich täglich um das Wohl der Gäste kümmern. Ohne sie wäre die Dienstleistung, wie Sie ein Gast erwartet, nicht möglich.
The London Tea Company ist ein 2003 gegründetes Familienunternehmen, das sich dem Vertrieb von hochwertigem Tee verschrieben hat. Ihr Konzept ist so einfach, wie einleuchtend: Konsequent biologisch korrekter Anbau, keine Pestizide und genetische Modifikationen und eine umweltfreundliche Verpackung. Der Fokus auf Qualität und Geschmack ließ die Marke stetig wachsen, die nun mit bruder, frische Marken einen kompetenten Partner zur Einführung am deutschen Markt gefunden hat.
Unsere Produktpalette besticht mit hochwertigen Sorten, die von klassisch bis aromatisch dem Teegenießer eine facettenreiche Auswahl bieten. Mit den Erzeugnissen von The London Tea Company erweitern wir unser Portfolio und setzen erneut einen Qualitätsstandard: Die Produkte stammen zu 100% aus biologischem Anbau, unterstützen den fairen Handel und garantieren ein sozial nachhaltiges
Wirtschaften. Zudem vermeiden umweltfreundliche Verpackungen CO2-Emissionen. Das kommt dem Tee-Genießer und der Umwelt zu Gute.
Die Teesorten sind in Deutschland exklusiv bei „bruder, frische Marken“ seit 07. September 2010 erhältlich. „Bruder, frische Marken“ vertreibt biologische Qualitätsprodukte für anspruchsvolle Genießer über ihren Onlineshop „www.teagree.de“.
Gastronome und Händler können die komplette Preisliste und Muster telefonisch unter
0221 – 7 88 33 77 anfordern oder per Email unter kontakt@frische-marken.de.
Einkaufsquellen: Im Onlineshop „www.teagree.de“ und in ausgesuchten Handelsgeschäften und Gastronomiebetrieben.
Nach aktuellen Meldungen möchte die Verbraucherministerin Ilse Aigner den Gastro-Smiley bundesweit als einheitliche Regelung durchsetzen. Bereits 2009 wurde das erste Gastro-Smiley-System im Berliner Bezirk Pankow eingeführt.
Die Frage ist nur, wie???
In vielen Regionen Deutschlands gibt es jetzt schon nicht genug Kontrolleure. Ohne ausreichende Lebensmittelkontrolleure ist es nicht möglich, in regelmäßigen Abständen alle Gastronomiebetriebe zu überprüfen. Des weiteren wird, wie vom DEHOGA angemerkt, zu Beginn eine Wettbewerbsverzerrung stattfinden, da ja erstmal alle Betriebe überprüft werden müssen, um diesen Smiley zu erhalten. Wer noch keinen hat, wird dann eventuell zu unrecht als negativ von seinen Gästen beurteilt …