München, 5. Juli 2010 – Seit dem 26. Juni 2010 zeichnet sich Christian Müller (37) als neuer Küchendirektor für die Leitung der Küche im Kempinski Hotel Airport München verantwortlich. Somit obliegt ihm neben der Gesamtkoordination der Küche des Restaurants charles lindbergh, der Nightflight Bar, des Lobby Cafés sowie des Bankett und Cateringbereichs auch die Führung der rund 40 Köche.
Seine Karriere begann der in München geborene Christian Müller mit seiner Ausbildung zum Koch bei Feinkost Käfer in seiner Heimatstadt. Im Anschluss wechselte er als Commis de Cuisine in das Münchner Restaurant Dallmayr. Ein Hauch von Fernweh lockte ihn als Koch eines Kreuzfahrtschiffes auf das offene Meer und er avancierte zum Küchenchef des wohl berühmtesten deutschen Schiffes, dem “Traumschiff” MS Deutschland, dessen Kulinarik unter seiner Führung mehrfach als die beste Küche auf einem Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet wurde.
Im Jahr 2002 übernahm er zunächst die Leitung des Borchardt Catering Services in Berlin und wechselte 2005 als Executive Chef in das Kempinski Hotel Airport München. Im August 2008 zog es ihn wieder nach Berlin, wo er zuletzt als Executive Chef für das Hotel Adlon Kempinski Berlin arbeitete, bevor er dem Ruf in seine alte Heimat folgte.
„Essen und Trinken, mein ich, ist des Menschen Leben.“, so seinerzeit Johann Wolfgang von Goethe, denn Gastronomie ist nicht einfach nur essen gehen, Gastronomie repräsentiert eine Freizeitkultur.
Der GASTRO-AWARD rückt die deutsche Gastronomie und Hotellerie ins Scheinwerferlicht der nationalen und internationalen Öffentlichkeit. Wettbewerb und Preisverleihung machen dabei auf Bedeutung und Leistungsfähigkeit der gesamten Branche aufmerksam.
Als Gastronom müssen sie ein Allround-Talent sein. Engagement, permanent hohe Qualität und unerschöpflicher Ideenreichtum sind gefragt. Neben ihrem täglichen Geschäft beweisen die Teilnehmer des GASTRO-AWARDs es jedes Jahr auch während der Votingphase.
Mit den verschiedensten Aktionen haben Sie die Abstimmung begleitet. Die Gäste dankten es mit ihrem Anruf und honorierten damit gleichzeitig die vielen schönen Stunden bei ihrem Lieblingsgastronomen.
Und jetzt stehen sie fest, die besten Gastronomen je Bundesland und Kategorie. Gewählt von den wichtigsten Kritikern, die ein Gastronom haben kann: Den Gästen!
Unter www.gastro-award.de finden Sie ab sofort die diesjährigen Landessieger und die TOP 3 beim GASTRO-AWARD 2010. In den Monaten August bis Oktober werden die begehrten goldenen GASTON´s verliehen. Und es bleibt spannend: Weitere Highlights sind die Wahlen der Bundessieger sowie der Höhepunkt des AWARD-Jahres, die Gala in Berlin.
In Bayern gilt ab dem 1. August das strengste Rauchverbot in Deutschland. Die Wähler haben sich in dem Volksentscheid gegen die bisherigen Ausnahmeregelungen entschieden. Diese neue Regelung betrifft alle gastronomischen Betriebe, wie Bars, Kneipen und Bierzelte.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis stimmten 61 Prozent der Bayern für diese Verschärfung.
Die Wiesn, die dieses Jahr ihr 200. Bestehen feiert, ist für 2010 von der Neuregelung befreit. Diese Ausnahme, die die Stadt München bereits vor Volksentscheid erlassen hat, gilt auch nur für das Jubiläum. Als Begründung gibt die Landeshauptstadt an, dass sich die Wiesnwirte erst auf die Verschärfung vorbereiten müssen.
München, 1. Juli 2010 – Im Kempinski Hotel Airport München gehen Tag für Tag große Namen aus Politik, Adel, Show- und Sportgeschäft ein und aus – von Thomas Gottschalk und Franz Beckenbauer über Karl Gustav von Schweden bis hin zu Verona Pooth. Ebenso faszinierend liest sich auch die Liste der Unternehmen, die bereits im Hotel einen Event, eine Tagung oder einen Kongress veranstaltet haben. Neben dem Atrium des Hotels, aus dem sonntags live die Sport1-Sendung “Doppelpass” übertragen wird, ist der Ballsaal “Leonardo da Vinci” das Glanzstück des Hotels.
Die Renovierung des “Leonardo da Vinci” war Anlass für die “Kempinski Sommernacht”, zu der Susanne Meinhard, geschäftsführende Direktorin, sowie Verkaufs- und Marketingdirektor Malte Wiedemeyer mit rund 250 geladenen Gästen gemeinsam feierten.
Unter den Gästen begrüßte Susanne Meinhard die Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, bestehend aus Dr. Michael Kerkloh, Walter Vill sowie Thomas Weyer. Weitere Ehrengäste waren Oberbürgermeister Max Gotz aus Erding und der 2. Freisinger Oberbürgermeister Rudolf Schwaiger.
Für die Kulinarik des Abends zeichnete sich der neue Küchenchef Christian Müller verantwortlich. Christian Müller leitete bereits vor zwei Jahren die Küche des Kempinski Hotel Airport München und hielt zuletzt im Hotel Adlon Kempinski Berlin die Regie der Küche inne. Neben dem Flying Buffet servierten Müller und seine Kochbrigade internationale Köstlichkeiten an insgesamt neun Live-Cocking Stationen.
Moderator Ralf Exel führte mit Witz und Charme durch das abwechslungsreiche Programm des Abends. Für das Entertainment der “Kempinski Sommernacht” sorgten drei Spieltische, an denen die Gäste um den Hauptpreis zockten – einen Gutschein über zwei Übernachtungen im Kempinski Palace Portoroz. Nach dem Spiel begeisterten ein Obstschnitzer sowie Zauberer Marc mit Kunststücken. Die Band Party Republic und Djane sorgten für ausgelassene Tanzstimmung.
Die Renovierungsarbeiten im Ballsaal “Leonardo da Vinci” waren innerhalb von vier Wochen abgeschlossen. Die Einhaltultung des Timings war besonders wichtig, denn der Ballsaal war bereits wieder für Veranstaltungen gebucht. Die Gesamtinvestition der Renovierung betrug ca. eine halbe Million Euro.
Hintergrund:
Die Marke Kempinski wird weltweit von einer wachsenden Kollektion an charakteristischen Hotels repräsentiert. Europas älteste Luxushotelgruppe Kempinski hat sich ihren Ruf aufgrund der Überzeugung erworben, dass Exklusivität und Individualität die Grundlage für wahren Luxus darstellen. Zudem erweitern neue Hotels und Resorts in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika und Asien ständig das Portfolio. Während diese Wachstumsphase die Stärke und den Erfolg der Marke Kempinski reflektiert, wird die Kollektion limitiert bleiben, um Exklusivität und Individualität zu wahren. Details zum Kempinski Hotel Airport München bietet die Seite www.kempinski-airport.de. Kempinski ist Mitglied der Global Hotel Alliance.
Laut einer Meldung im Deutschlandfunk hält der Generalsekretär die zu Jahresbeginn beschlossene Steuersenkung für zu voreilig. Nach seinen Angaben haben sich die Prioritäten und das Umfeld geändert, wodurch eine Änderung unumgänglich sein soll. Aus heutiger Sicht hält er die Steuersenkung für einen Fehler und muß auf den Prüfstand! Die Prüfer des Bundesrechnungshof´s kritisieren die Maßnahmen in einem Sonderbericht.
Hauptzollamt Koblenz überprüft Betriebe der Sommergastronomie
(Koblenz, 23. Juni 2010) In einer bezirksweiten Schwerpunktaktion überprüfte das Hauptzollamt Koblenz vergangene Woche an mehreren Tagen fast 120 Gastronomiebetriebe. Im Fokus der 36 Beamten, die im nördlichen und mittleren Rheinland-Pfalz unterwegs waren, standen dabei die Beschäftigungsverhältnisse in Betrieben mit Außengastronomie.
Bei 118 überprüften Arbeitgebern stießen die Zöllner auf 43 Unregelmäßigkeiten. Neben insgesamt 22 Verstößen gegen die Meldepflichten nach dem Sozialgesetzbuch IV stellten die Beamten weitere Zuwiderhandlungen fest. Insgesamt leiteten die Koblenzer Zöllner bereits während der Prüfungen 14 Bußgeldverfahren gegen Arbeitgeber ein.
Auf Seiten der Beschäftigten stellten die Beamten insgesamt „nur“ 33 Unregelmäßigkeiten fest. Darunter waren zehn Personen, die entweder keine oder keine gültige Arbeitsgenehmigung besaßen und acht Arbeitnehmer, die gegen die Mitführungspflicht von Ausweispapieren verstoßen hatten. Zwar wurden insgesamt auch 13 Bußgeldverfahren direkt vor Ort eingeleitet, jedoch bei einer Anzahl von insgesamt 406 überprüften Personen ist die Quote an Verstößen deutlich geringer.
Ganz reibungslos verliefen die Kontrollen der Beschäftigten allerdings nicht immer:
Insgesamt drei Arbeitnehmer versuchten, während der Überprüfungen zu fliehen, konnten aber von Beamten bereits im Garten des Betriebes gestoppt werden. Bei zweien handelte es sich um asiatische Staatsangehörige, die sich zwar in Deutschland aufhalten, aber nicht hier arbeiten durften. Gegen beide wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Ein weiterer südosteuropäischer Staatsbürger hielt sich illegal in Deutschland auf. Er wurde der Polizei übergeben.
„Wenn bei über 30 Prozent der überprüften Betriebe Verstöße festgestellt werden, ist das eine Quote, die immer noch viel zu hoch ist!“, kommentiert Sylke Zabel, Sprecherin des Hauptzollamts Koblenz, die Ergebnisse.
Quelle: http://www.tophotel.de – (München, 24. Juni 2010) Nach Köln nun auch München: In der bayerischen Landeshauptstadt soll eine Sondersteuer für Hotelübernachtungen eingeführt werden. Gestern beschlossen die Stadtratsfraktionen von SPD- und Bündnis 90 / Die Grünen mit ihrer Mehrheit eine entsprechende Satzungsänderung, die nun dem Bayerischen Innenministerium zur rechtlichen Prüfung vorgelegt wird. Ob die Bettensteuer in Kraft treten kann, ist somit noch nicht klar. Die politischen Äußerungen aus der Landesregierung waren klar dagegen. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil warnt vor einer Bettensteuer: „Ich rate den bayerischen Gemeinden dringend von einer Bettensteuer ab. Solche Aktionen und Diskussionen sind kontraproduktiv für die Tourismuswirtschaft und das Image des Urlaubslandes Bayern.“ Mit der „Übernachtungssteuer“ könnten rund 20 Millionen Euro zusätzlich die Stadtkasse fließen. Übernachtungen von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren wären befreit.
Als „Mittelstands-Vernichtungsprogramm“ bezeichnet Conrad Mayer, Münchner Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes/Dehoga Bayern (BHG), den Beschluss der rot-grünen Stadtratsmehrheit. „München liebt Dich… aber nur für 2,50 Euro pro Nacht!“, sollte der Werbeslogan der Weltstadt mit Herz künftig ehrlicher Weise heißen“, so Mayer.
2,50 Euro pro Person für jede Übernachtung bedeutet bei einem Preis von 50 Euro fürs Doppelzimmer eine Verteuerung um stolze zehn Prozent. Als Kompensation für entgangene Gelder aus dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz erhofft sich Rot-Grün in München allein durch die Bettensteuer Mehreinnahmen pro Jahr in Höhe von mindestens 20 Millionen Euro. In ganz Deutschland betragen jedoch die Mindereinnahmen aller Kommunen durch die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Beherbergungsleistungen nicht mehr als 19 Millionen Euro. Das macht durchschnittlich 1.650 Euro pro Kommune aus, die durch Investitionen der Hotellerie in die heimische Wirtschaft und weniger Arbeitslose mehr als aufgewogen werden.
„Der Beschluss ist rein populistisch, denn 380 Münchner Hotels können unmöglich für die angehäuften Defizite der Stadt aufkommen“, erläutert der Kreisvorsitzende. Pro Betrieb wären das durchschnittlich ca. 54.000 Euro zusätzliche Abgaben pro Jahr. Dazu kommen in München noch der höchste Gewerbesteuersatz der Republik und eine kräftige Erhöhung der Grundsteuer, was die Branche zusätzlich hart trifft.