Archiv der Kategorie: Aktuelle News

Hotelier TV geht an den Start

(Hamburg, 01. Juni 2010) Beginn einer neuer Ära im Fachjournalismus: Mit HOTELIER TV startet nun das professionelle Branchenfernsehen für Hotelmanager. Der bekannte Fachjournalist Carsten Hennig bringt die erste Pilotsendung bei www.hotelier.com heraus. Nach mehreren Testbeiträgen soll HOTELIER TV künftig monatlich über das aktuelle Geschehen und aus dem Hintergrund der wunderbaren Welt der Hotellerie berichten.
 
„Auch in der Business-to-Business-Kommunikation ist das Zeitalter der Bewegtbild-Informationen angebrochen“, so Carsten Hennig. HOTELIER TV soll die klassische Print- und Onlineinformationen der etablierten Medienanbieter ergänzen und vor allem Hoteliers zu Wort kommen lassen: General Manager, charismatische Privathoteliers, aber auch Nachwuchskräfte und Auszubildende.
 
„Die redaktionelle Auswahl und Aufbereitung der Themen erfolgt unabhängig und nach anerkannten journalistischen Kriterien“, berichtet Hennig. Die technische Produktion von HOTELIER TV wird von dem Hamburger Partnerunternehmen aspirer media übernommen.

Über HOTELIER TV: Das neue Branchenfernsehen für Hotelmanagement ist ab Juni 2010 frei empfangbar unter hotelier.com. Produzent ist die in Hamburg ansässige medienunternehmung – media & publishing entreprenuers group (mpeg). Macher ist der bekannte Fachjournalist Carsten Hennig, der auch Chefredakteur von hotelier.com ist. Mehr: www.medienunternehmung.de

Schluß mit der Steuersenkung für Hoteliers?!

Prozent Gabi SchoenemannSeit Einführung der Steuersenkung für Beherbergungsbetriebe müssen sich Hoteliers bei Gästen, Geschäftskunden und auch öffentlich dafür rechtfertigen, dass sie eine Steuerentlastung von 12 % erhalten haben. Jeder Politiker, dem man ein Mikrofon vor die Nase hält, meint sich negativ über diese Steuer auslassen zu müssen. Des weiteren diskutieren viele Gemeinden, Kommunen und Städte über Bettenabgaben, um diesen Steuervorteil zu umgehen. Ob es durch diese ständigen Diskussionen auch ein Zusammenhang auf Umsatzeinbußen gibt, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen, doch die Belastung für das Image der Hoteliers ist auf jeden Fall spürbar! Ebenso ist es für Hoteliers, die über Investitionen nachdenken, oder bereits umgesetzt haben, eine Zitterpartie, weil niemand weiß, wie lange diese Steuerregelung noch gilt. Aktuelle Diskussionen der FDP lassen weitere Unsicherheit aufkommen, da nun auch die Partei die Rücknahme fordert, die diese Steuersenkung eingeführt hat.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass diese Steuersenkung zwar wichtig für die Beherbungsbranche  ist, doch das durch diese ständigen Diskussionen und Rechtfertigungen in der Öffentlichkeit ein falsches Bild geschaffen wurde. Der Hotelier wird als habgierig und reich darstellt. Lasst uns dieses Thema begraben und uns wieder unseren Gästen widmen, aber ohne die ständigen Fragen, was wir mit den 12 % gemacht haben. Dieses vermeintliche Steuergeschenk hat der ganzen Branche mittlerweile mehr geschadet, wie genutzt.  
Unser Tagesgeschäft ist die Bewirtung der Gäste, denen wir einen angenehmen Aufenthalt bieten möchten und nicht diese ständigen Rechtfertigungen!!!

„Meine persönliche Meinung!“

Foto: Gabi Schoenemann/pixelio.de

Stevia -> Natürliches Süßungsmittel für die Gastronomie

Kalorienfrei, kein Karies verursachend und rein natürlich: Stevia steht vor seiner Zulassung in der EU. In den USA wird das natürliche Süßungsmittel bereits für Softdrinks und Food-Produkte verwendet. Für die Gastronomie würde grünes Licht großes Potential bedeuten.

„Schon bald könnte statt Zucker oder Süßstoff der Blätter-Extrakt der Süßpflanze Stevia rebaudiana auch Lebensmittel in der EU versüßen: Nach langer Prüfung erklärte die EU Lebensmittelbehörde den neuen Süßstoff jetzt als unbedenklich. Eine zügige Zulassung der EU-Kommission gilt als sehr wahrscheinlich“ heißt es in einer aktuellen Pressemeldung der Uni Hohenheim. Hier wird die Süßpflanze aus Südamerika seit rund 12 Jahren wissenschaftlich untersucht. Bislang sperrte sich die EU gegen eine Zulassung, Stevia-Produkte sind bei uns bislang offiziell nur als Non-Food-Produkte (Badezusatz, Kosmetikum) zu bekommen. Doch sollte nun grünes Licht erteilt werden, dürfte sich in Sachen Food and Beverage einiges drehen.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier

Kräuter, Küche, Kresovic und kulinarische Küchenparty

Berlin, 21. Mai 2010 – Kräuternomade und Gourmetkoch Danijel Kresovic verzauberte seine Fans einmal mehr auf der inzwischen schon traditionellen Küchenparty, gestern Abend im Restaurant 44 im Swissôtel am Kurfürstendamm. Bevor er sich jedoch in die Koch- und Blumentöpfe schauen ließ, präsentierte der 36-jährige Wahlberliner „Gewürze – das große Kochbuch“, das in Zusammenarbeit mit Autorin Rose Marie Donhauser entstand. Auf 256 Seiten stellen der 2009 zum Aufsteiger des Jahres nominierte Spitzenkoch und die erfahrene Foodjournalistin die erstaunliche Vielfalt der Gewürze vor, entführen in die sinnliche Welt der Aromen und verwöhnen den Geschmacksinn mit 40 Rezepten zum Nachkochen, inkl. Weinempfehlungen von Anton Stefanov. Ihr Credo: „Gewürze sind wie ein Orchester: Jedes Instrument hat seinen Part, aber doch ist jedes eigenwillig und individuell.“ „Ich bin so stolz auf dieses Buch“, sagte der gebürtige Kroate. „Und es hat viel mehr Arbeit gemacht als ich es dachte.“
Eines seiner Lieblingsrezepte, die übrigens alle exklusiv für dieses Projekt neu komponiert wurden: Bleu d’Auvergne – Marillenkompott mit bengalischem Pfeffer.„Das ist mein Lieblingsgewürz – es ist authentisch und riecht, wie es schmeckt. Eine Offenbarung!“
Hoteldirektor Michael Möcking ergänzte: „Das ganze Team ist stolz auf dieses Buchprojekt. Als Hotel stehen wir schließlich dafür, jungen talentierten Köchen eine Plattform zu geben, sie aufzubauen und beim Karrierestart zu helfen.“ Zur Küchenparty im Anschluss an die Buchpräsentation stellte Küchenchef Danijel Kresovic dann eine ganz besondere Köchin vor: Minu Barati-Fischer, Ehefrau des Ex-Außenministers Joschka Fischer, wollte unbedingt dabei sein, wenn die rund 300 Gäste von Berlins besten Köchen kulinarisch verwöhnt werden sollten. Die Filmproduzentin kochte persisch- ihren Wurzeln entsprechend- und servierte Ente mit Safranreis und Granatapfel-Wallnusssauce, stand mit Kopftuch und Schürze stundenlang selbst am Herd und übernahm kurzfristig die Regie in Kresovics Reich. Danijel Kresovic: „Ich wollte bei der Sauce helfen, aber sie fand meine Komposition zu süß. Also mussten wir noch schnell frischen Granatapfelsaft besorgen, weil Minu Wert legt auf eine leicht saure Nuance. Und sie hatte Recht: Es schmeckte einfach sensationell!“
Der gleichfalls persisch-stämmige Kräuterguru Dr. Ali Moshiri, auf dessen Anregen hin der Kräutergarten für Kresovic entstand, fühlte sich sichtbar wohl an Minus Seite und kredenzte ein persisches Kräuteromelette und Wildkräutersalat. Die Gäste amüsierten sich im exotischen Terrassen-Kräutergarten mit Blick über den Kurfürstendamm, bewunderten die seltensten Kräuter von Ananasbasilikum bis Zitronenthymian und genossen rund 12 verschiedene Kochkreationen wie z. B. Rückwärts gebratenes Kalbsfilet mit Petersilienpüree und Spargel von Stefan Haffner und Frank Domnick. Bernhard Munding vom „Dos Pallilos“ in der „Casa Camper“ grillte Japo Burger auf dem HaJaTec-Grill. Der berühmte japanische Koch Umseka Koki vom „Daruma“ präsentierte Variationen vom Tofu mit Rettich und Ingwer und Hans Decker von der „Pastrygalaxy“ verzauberte zum süßen Abschluss mit Rosen-Limetten Panacotta nebst Schokolade mit verschieden Kräutern.

Travel Charme Hotels suchen Hoteltester

Das neue Travel Charme Ifen Hotel im Kleinwalsertal geht neue Wege, um sich selbst zu testen. So laden sie zehn Genießer ein, das komplette Angebot von Alpine Spa bis zum Weinkeller nach der Eröffnung Ende Juli subjektiv zu überprüfen.
Gemeinsam mit dem Hotelbewertungsportal HolidayCheck sucht Travel Charme zehn Hoteltester, die das komplette Angebot vom Spa bis zum Weinkeller subjektiv überprüfen. Die Tester werden für drei Tage eingeladen, das Hotel in den Bereichen Design, Kulinarik, Spa, Service und Aktivangebote auf den Prüfstand zu stellen. Interessierte können sich ab dem 15. Mai bis zum 30. Juni 2010 unter www.travelcharme.com/hoteltester bewerben.
„Wir möchten herausfinden, an welchen Stellen der Kinderschuh noch drückt. Dabei geht es weniger darum, einen Standardkatalog abzuhaken, sondern vielmehr um die Wünsche, Anregungen und Kritiken unserer Gäste“, so Hoteldirektor Peter Hoeck Domig. Die Bewertungen der Hoteltester werden auf www.holidaycheck.de präsentiert.

Der Spargel will nicht aus der Erde

Aufgrund der sehr kalten Temperaturen haben die Spargelbauern leider nicht genügend Spargel, um die Nachfrage an deutschem Spargel zu decken. Selbst die schwarzen Folien, die auf den Spargelfeldern ausgelegt werden, helfen nur wenig. Das schöne Wetter von vor zwei Wochen hat leider nicht durchgehalten, und so die anfängliche Euphorie stark gedämpft.

Der Spargel braucht mindestens 25 Grad Celsius und Sonnenschein, damit sich der Boden aufwärmt und er wie gewohnt wachsen kann. Unter dem schlechten Wetter leidet auch der Preis, der bei den anhaltenden kalten Temperaturen über dem des Vorjahres  liegt. Dem Geschmack schadet das Wetter nicht,  die Stangen werden jedoch im Durchschnitt etwas dünner ausfallen.
Die Spargelbauern hoffen auf baldigen Sonnenschein, um das 1. Mai Wochenende aufholen zu können, denn das gehört mit zu den wichtigsten Feiertagen.
Die Saprgelsaison endet am 24.Juni, dem Johannistag.

Foto: Uschi Dreilucker/pixelio.de

Endlich wieder frisches Wild aus der Region

(lifepr) Bonn, 10.05.2010 – „Grill mal was Besonderes“, rät der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) in Bonn zurzeit allen Freunden der feurigen Garmethode. Mit den ersten warmen Frühlingsabenden ist die diesjährige Grillsaison wieder eröffnet und frisches Wildbret ist dabei die gesunde und ausgesprochen schmackhafte Alternative zu den üblichen Grillwürstchen und Spießchen. Viele Jäger haben gerade jetzt frisches Rehwild im Angebot, denn seit dem 1. Mai ist die Jagd auf den Rehbock bundesweit eröffnet.

„Immer öfter landet Wild auf dem Rost“, sagt Torsten Reinwald, Pressesprecher des DJV und leidenschaftlicher Hobbykoch. Durchaus verständlich, wenn man bedenkt, dass Fleisch aus dem Wald von nebenan eine hundertprozentig natürliche und nachvollziehbare Herkunft aufweist. Wildtiere ernähren sich ausschließlich von dem, was Mutter Natur je nach Jahreszeit bietet. Wildbret ist fettarm, leicht bekömmlich und schmeckt vorzüglich. Außerdem ist es frei von Zusatzstoffen, dafür reich an Mineralien und den lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Mehr bio, so Reinwald, gehe nicht.

Mit Wildbret wird ausschließlich Fleisch von heimischen Wildtieren bezeichnet, die dem Jagdrecht unterliegen. Dazu gehören beispielsweise Rehwild, Rotwild und Schwarzwild. Das hochwertige Lebensmittel gibt es als fertig portionierte Steaks, Filets, Rippchen und sogar als Wildwürstchen. Erhältlich ist es direkt beim Jäger oder Förster und bei gut sortierten Fleischern.

Um schnell einen Wildbretanbieter vor Ort zu finden, hat der DJV die Internetseite wild-auf-wild.de ins Leben gerufen. Neben einer umfangreichen Liste von Bezugsadressen, gibt es dort auch köstliche und leicht nachzukochende Rezepte von rustikal bis festlich – natürlich kostenfrei. „Also nur Mut, denn Wildfleisch kann genauso einfach zubereitet werden wie Fleisch von Zuchttieren und über den günstigen Preis werden Sie sicher genauso überrascht sein, wie über den feinen Geschmack“, erklärt Reinwald. Dabei bürgt das Logo „Wild aus der Region“ für Qualität aus heimischen Wäldern.

Foto: Janina Scholz/pixelio.de