Wir trinken ihn morgens, mittags und nachmittags und manch einer trinkt ihn sogar abends – den Kaffee. Kein Wunder also, dass Kaffee mit über 168 Litern pro Kopf und Jahr zum beliebtesten alkoholfreien Getränk der Deutschen gehört. Damit übersteigt der Kaffeekonsum sogar den Konsum von Mineralwasser.
Um den hohen Bedarf in Deutschland decken zu können, importieren wir beispielsweise 300.000 Tonnen Kaffee jährlich aus Brasilien. Der südamerikanische Staat gilt neben Vietnam und Kolumbien als eines der größten Anbauländer für Kaffee weltweit. Im Jahr 2019 wurden allein aus Brasilien 2,4 Millionen Tonnen Kaffee in andere Länder exportiert. Für das Erntejahr 2020/2021 prognostizierte das United States Department of Agriculture (kurz: USDA) die weltweite Exportmenge auf 175 Millionen Sack Kaffee zu je 60kg (10,5 Millionen Tonnen).
Von den zwei Bohnenarten, auf denen der globale Kaffeeanbau beruht, hat die Arabicabohne mit 101,97 Millionen Säcken ein deutlich höheres Produktionsvolumen als die Robustabohne mit nur etwa 73,5 Millionen Säcken. Vor allem der vorgemahlene Filterkaffee ist im deutschen Lebensmittelhandel der klassische Umsatzgarant. Selbst bei den fair gehandelten Waren gilt er als umsatzträchtigstes Segment. Für das Jahr 2020 schätzt man seinen Umsatz auf 492 Millionen Euro. Die Zahlen für den Gesamtumsatz des Kaffees sind dabei jedoch höher. Im Jahr 2020 konnten in Deutschland mit Kaffee rund 2,2 Milliarden Euro Umsatz gemacht werden. Verglichen mit dem Vorjahr konnte der Umsatz sogar um Hundert Millionen Euro gesteigert werden. Diese Zahlen sind ziemlich erstaunlich, wenn man sie im Verhältnis zum Gesamtumsatz aller Cafés betrachtet. Im gleichen Jahr (2020) hatten nämlich die 11.761 Cafés in Deutschland einen Umsatz von 3,12 Milliarden Euro.
Fazit – der Kaffee bleibt ein treuer Krisenbegleiter
Man kann also festhalten, dass Kaffee ein krisensicheres Produkt ist. Zwar ging der Konsum in der Gastronomie im letzten Jahr um 23% zurück, dafür erlebte der Genuss zu Hause einen Anstieg von 11%. Diese Zahlen stehen zwar im Zusammenhang mit den pandemiebedingten Schließungen der Cafés, aber man kann davon ausgehen, dass die Zahlen, die die Gastronomie betreffen, durch die Wiedereröffnungen der Cafés auch erneut ansteigen werden. Schließlich schmeckt ein Kaffee zu Hause nicht immer so gut wie im Lieblingscafé.
Dieser Gastartikel wurde mir von Coffee Science zur Verfügung gestellt.
Coffee Science ist ein Online Magazin in dem du alles rund um das Thema Kaffee findest. Angefangen bei tollen Zubereitungstipps zu allen Kaffeespezialitäten bis hin zu umfangreichem Kaffee-Wissen aus der unendlich großen Kaffeewelt.
Hamburg 29. September 2020. Was für ein Jahr! Und dabei ist es noch nicht mal zu Ende! Ein Lowlight jagte das nächste – höchste Zeit, mal wieder ein Highlight zu setzen! Und wer in Hamburg wäre da besser geeignet als Tim Mälzer und Patrick Rüther? Richtig: Tim Mälzer, Patrick Rüther und ihre wunderbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der alten, neuen Bullerei!
Alles bleibt – nur anders: Vor knapp 11 Jahren erbaut, in knapp zehn Jahren ergraut und ab 3. Oktober 2020 frisch aufgetaut, präsentiert die Bullerei endlich ihre Runderneuerung und tritt an zu bestätigen, was seit 2009 nicht nur Hamburg, sondern ganz Deutschland weiß: Die Bullerei ist ein „Place to be“. Und das wird sie auch bleiben! Nur in noch besser!
Apropos Frischzellenkur: Die hat es in sich! Denn der vollumfängliche Umbau inklusive Kernsanierung basiert ganz klassisch und nicht weniger unromantisch auf einem Wasserschaden und wäre somit vollkommen pandemieunabhängig eh vollzogen worden. Dabei wurde strikt darauf geachtet, die DNA nicht zu verletzen, sie aber an der ein oder anderen Stelle so zu pushen, dass wir selbst noch nicht so ganz genau wissen, ob wir hier und da vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen haben könnten. Wir hoffen es! Und eins vorweg: Wer sich Sorgen um das Einhorn machen sollte: keine Angst, dem geht es… ganz gut. Genauso wie unserer Kuckucksuhr, dem wunderschönen, gusseisernen Küchenfenster und unserem Deli. Das allerdings ist nun irgendwie ganz anders dahergekommen, als wir gedacht hätten. Man könnte sagen: als kleines, sehr gemütliches, schwarzes Schaf, das sich die Weide zum Grasen erst noch suchen muss. Bereits neu gefunden haben wir aber unsere neue Restaurantleiterin Sabrina Pompedio und den – Achtung, Wortwitz – frisch gebackenen Küchenchef Sebastian Brugger!
Neu ist leider auch ein Gast, der zwar striktes Hausverbot hat, sich aber nicht immer daran halten wird: Corona. Auch deshalb haben wir unsere Lüftungsanlage überarbeitet, um ausreichenden und regelmäßigen Luftwechsel gewährleisten zu können und natürlich viel, sehr viel, also richtig viel Platz für den nötigen Abstand inklusive der Grundhöhe im Gebäude selbst. Helft mit und lasst uns die Hygienevorschriften gemeinsam so umsetzen, dass wir uns alle sicher fühlen.
Alles musste raus! Alles ist raus! Also alles! ALLES! Höchste Zeit also, dass Alle wieder reinkommen! Ab 3. Oktober ist es soweit und die spektakulärste Allesneueröffnung des Jahres geht vom Stapel!
Reservierungen sind wie immer über den heißesten Draht der Stadt, per Mail ins frisch aufgeräumte Postfach info@bullerei.com oder ganz fancy via OpenTable möglich!
Für‘s Restaurant gilt Mo-Do, 18:00 Uhr – 22:30 Uhr & Fr-So, 17:00 bis 22:30 Uhr.
Sushi hat sich in den letzten Jahrzehnten vom Geheimtipp in Deutschland zu einem beliebten Essen gemustert. Die moderne Hybridküche hat interessante neue Richtungen entwickelt, die Sushi ein anderes Aussehen oder direkt einen ganz neuen Geschmack verleihen.
Ursprünglich war Sushi kein Gericht, sondern galt lediglich der Konservierung von Süßwasserfischen am südostasiatischen Fluss Mekong. Das Einlegen des verzehrfertigen Fisches in gekochtem Reis diente der Fermentierung. Der durch diesen Prozess saure Reis wurde als Abfall weggeschmissen. Der Fisch wurde – und wird in einigen Regionen in Thailand und auf Taiwan bis heute – durch diese Methode bis zu einem Jahr haltbar. Über China breitete sich diese Methode schließlich bis nach Japan aus. Ab dem 14. Jahrhundert wurde in Japan der Fisch kürzer im Reis fermentiert. Sowohl Reis als auch Fisch waren zu diesem Zeitpunkt direkt essbar. Schließlich wurde der Reis vorab mit Reisessig gewürzt und der Fermentierungsprozess geriet durch das Geschmackserlebnis in den Hintergrund. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich im heutigen Tokio das klassische Sushi. Der frische Meeresfisch wurde am Hafen direkt mit Reis angeboten. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckte die westliche Welt Sushi für sich. Durch bessere Transportwege erreichte frischer und geeigneter Fisch auch andere Gegenden leichter und der Siegeszug der ungewöhnlich schmeckenden Delikatesse begann.
Fisch einmal exotisch
Sushi ist eine Möglichkeit, Fisch geschmacklich anders zu erleben. Denn die klassischen deutschen Fischgerichte setzen Fisch sehr anders in Szene als Sushi. Fisch enthält die gesunden Omega-Fettsäuren, die in unserer Ernährung oft zu wenig vertreten sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt deswegen ein- bis zweimal in der Woche Fisch zu essen. Etwas Abwechslung beim Fischessen ist ein Gewinn und erleichtert die Umsetzung dieser Empfehlung. Eine ebenso wichtige Rolle wie die Qualität des Fischs kommt dem Reis zu. Ideal für Sushi ist der sogenannte Koshikari Reis mit einer festeren Struktur. Doch auch Sorten wie der Nishiki Reis oder der Tamanishiki Reis überzeugen durch eine gute Formbarkeit. Hochwertige Zutaten entscheiden bei jedem Sushi über den Erfolg.
Extra-Info: In Tokio bereits normal und vielleicht auch bei uns irgendwann Teil des Straßenbildes: Sushiautomaten. Sie stehen an den Straßen und ermöglichen zu jeder Tages- und Nachtzeit den gesunden Genuss.
4 neue Trends beim Sushi
Das klassische Sushi wird mittlerweile im westlichen Raum durch diese interessanten Mischungen aus der Hybridküche ergänzt. Sushi macht bei diesen Trends klassisches Fast Food lecker und gesund. Diese vier Gerichte sind eine tolle Ergänzung für die experimentierfreudige Küche.
Sushi-Burger
Reis-Patties und Tempeh machen diesen Burger zu einem Genussburger. Das gewöhnliche Burger-Brötchen entfällt. Ein Sushi-Reis-Patty macht diesen Burger deutlich gesünder als jede andere Burgervariante. Beim Belegen ist Platz für Experimente. Fisch, Fleisch, Gemüse – alles ist möglich und lecker. Damit dieser Burger transportfähig ist, muss allerdings an dem Sushi-Reis-Patty getüfftelt werden. Das gelingt selten beim ersten Anlauf, wird dann jedoch immer leckerer.
Sushi Donuts
Dessert für das Kaffeekränzchen? Nein, dieser Donutbagel ist aus Sushi Reis. Belegt wird er mit sehr fein geschnittenem Gemüse, leckerem Fisch und optional noch Sesam Körnern. Ganz wie der süße Donut lässt sich auch dieser füllen, beispielsweise mit Sushi Mayonnaise oder – wer es etwas exotischer mag – mit Guacamole. Avocado ist in jeder Form eine perfekte Ergänzung für den Sushi Donut.
Der Sushi Burrito ist lecker und nahrhaft und mit etwas Übung schnell gemacht. Für den Sushi Burrito werden die Makirollen nicht in die klassischen Sushi-Häppchen geschnitten, sondern bleiben eine große Rolle. Die Devise ist simpel: Das Noriblatt hinlegen und mit Reis, Fisch und dem Gemüse belegen. Im Anschluss wickeln und fertig ist der Sushi Burrito. Eingewickelt mitnehmen oder direkt genießen – dieser Burrito schmeckt garantiert anders und ist weniger fettig als der klassische Burrito. Ein wirklich praktischer und gesunder Lunchtrend.
Extra-Tipp: Um den Sushi Burrito auch an heißen Tagen mitnehmen zu können, bietet sich statt Fisch Tofu an.
Kushi
Kushi vereint klassisches Sushi mit einer leckeren Füllung aus Kürbis. Gerade in der Herbstzeit ist das eine leckere und nahrhafte Alternative zum gewöhnlichen Sushi. Durch die saisonale Zutat passt das Kürbis Sushi perfekt zum Trend des bewussten Slow Food. Es lohnt sich beim Würzen des Kürbisfleischs zu experimentieren, wie er ideal zum Sushi passt. Der gekochte Kürbis sollte eine butterweiche Konsistenz haben. Am besten wird das durch eine Garung in dünnen Scheiben im Ofen erreicht.
Sushi in süß?
Ein weiterer Trend interpretiert Sushi in anderer Form neu. Die klassische Form des Sushis bleibt, aber durch andere Zutaten ändert sich der Geschmack. Je nach Geschmacksrichtung werden diese Kreationen kreativ als Njushi (aus New Sushi), Goshi (aus dem Gosch Sylt) oder Frushi (abgeleitet von Fruit Sushi) bezeichnet. Dieser Trend lohnt sich nicht nur für Naschkatzen. Das Dessertbuffet wird hiermit bunter und exotischer.
Nushi zum Frühstück
Milchreis mit leckerer Schokoladenfüllung in einen dünnen Crêpe gerollt – eine der süßesten Versuchungen seit es Sushi gibt. Die Rolle lässt sich außen mit Krokant, gehackter Nuss, Pistazie oder weiteren Leckereien verzieren. Wer mag, versucht sich hier in der Kunst des Pinzettenkoches und verziert die kleinen Rollen besonders liebevoll mit der Pinzette. So ist Nushi nicht nur eine Freude für den Gaumen, sondern spricht alle Sinne an.
Frushi
Hier wird das klassische Sushi statt mit Gemüse und Fisch mit Obst gefüllt oder schlicht belegt. Beim Obst lohnt sich freudiges Experimentieren, denn einige Sorten schmecken in Kombination sehr exotisch und fruchtig. Andere Kombinationen sind eher fad – nicht gleich aufgeben, sondern weiter probieren lautet hier die eindeutige Empfehlung.
Mut zum Experiment
Die neuen Sushi-Formen fordern gerade zu Beginn eine gewisse Experimentierfreude. Die unterschiedlichen Zutaten müssen optimal in Konsistenz und Geschmack aufeinander abgestimmt sein, damit das neue Sushi gelingt. Wer diesen Aufwand auf sich nimmt, gewinnt jedoch ungewöhnliche Ergänzungen für den Speiseplan.
Es scheint, dass einfaches Vanilleeis in Litauen bald aus der Mode kommen könnte. Denn die Köche dort experimentieren mit verschiedenen natürlichen Aromen: frisches Gemüse, Blumen und sogar Brennnessel.
5. August, 2020. Wenn es um die besten gefrorenen Leckereien der Welt geht, scheint Eiscreme nun in eine neue Ära einzutreten. Köche auf der ganzen Welt experimentieren mit den verschiedensten Aromen und jedes Land bringt einen Teil seines eigenen Geschmacks in die Eisherstellung mit ein. Eine Eisdiele in Portland brachte Kimchi- und Reis-Eiscreme auf den Markt, während Hummer- und Tilapia-Eiscreme in anderen Teilen der USA bekannt ist. Die Köche in Litauen gehen jetzt noch einen Schritt weiter, um Eiscreme-Geschmacksrichtungen mit einem lokalen Touch zu kreieren – hier ist eine Liste mit einigen der seltsamsten Eiscreme-Geschmacksrichtungen, die im Land erschaffen wurden.
1. Kiefernnadel-Eiscreme. Kiefernnadeln sind seit langem als Vitamin-C-Quelle bekannt. Nach Angaben von Gesundheitsexperten verbessern Kiefernnadeln das Immunsystem, stärken den Körper und verlangsamen den Alterungsprozess. Frisch geerntete Kiefernnadeln, Zuckerpulver und Sahne sind die Hauptbestandteile dieses Genusses. Diese ungewöhnliche Kombination riecht wie ein Weihnachtsbaum.
2. Pfingstrosen-Eiscreme. Pfingstrosenblüten sind nicht nur schön. Anscheinend können sie auch köstlich sein. Die Gründer des Restaurants Labanoras erzählen uns, dass dieses Eis aus Blütensirup gemischt mit Sahne hergestellt wird. Die Blütenblätter färben das Eis rosa und lassen es nach Parfüm riechen.
3. Karotteneis. Da Möhren recht süß sind, werden sie häufig für Kuchen, Pudding und Pancakes verwendet. Laut Lebensmittelhistorikern geht die Verwendung von Karotten als Süßungsmittel auf den Ersten Weltkrieg zurück, als es hohen Zuckermangel gab. Bei der Zubereitung dieses Eises weichen die Köche die Karotten in Ahornsirup ein, was ihnen einen fantastischen Karamell-Nachgeschmack verleiht.
4. Rhabarber-Eiscreme. Fragen Sie sich, wie Kindheit in Litauen schmeckt? Nach Rhabarber! Und das ist jetzt auch in Form von Eiscreme erhältlich. Frischer Rhabarber ist reich an den Vitaminen C, P und K. Rhabarbereis enthält außerdem Blätter, Zucker, Wasser, Orangenschale, Ingwer und Salz.
5. Rote-Bete-Eiscreme. Rote Beete ist ein gesundes Gemüse, das nicht nur in Hauptgerichten und Smoothies, sondern auch in verschiedenen Kuchen und Törtchen verwendet werden kann. Dieses Rote-Bete-Dessert hat ein tiefes, erdiges Aroma, eine wunderschöne violette Farbe und es passt gut zu dunkler Schokolade.
6. Lavendel-Eiscreme. Natürliches Eis aus Blumen ohne Zusatzstoffe ist wahrscheinlich die beste Wahl für Dessertliebhaber, die einen gesunden Lebensstil führen. Lavendelblütenblätter werden über Nacht in Vanilleeis eingeweicht, wo sie ihr ganzes Aroma entfalten können. Der Geschmack ist atemberaubend!
7. Quark und Brennnesseleis. Auch wenn die Kombination von Quark und Brennnessel seltsam klingt, ist Eis aus diesen Zutaten köstlich, frisch, erinnert an grünen Tee und ist noch dazu gesund. Ernährungswissenschaftler sagen, dass die Brennnessel reich an Vitaminen ist, aber wenn Brennnesselsuppe (die übrigens köstlich ist) nicht unbedingt Ihr Fall ist, könnte Eiscreme die bessere Wahl sein.
8. Lindenhonig- und Dillöl-Eiscreme. Obwohl Dill häufig als Gewürz verwendet wird, so der Küchenchef des südlitauischen Restaurants Velvetti, gleicht Dillöl die Süße des Honigs aus und verleiht dem Dessert eine deftige Note.
9. Meeresalgen- und Kaviar-Eiscreme. Meeresalgen- und Kaviareis – ein Genuss für alle, die etwas Exotisches suchen. Es ist eher ein Snack als ein Dessert, den man unbedingt probieren sollte, wenn man die litauische Meeresküste besucht. Der Geschmack erinnert an Sushi.
10. Spinat- und Estragon-Eiscreme. Für Veggie-Liebhaber kann Spinat- und Estragon-Eiscreme eine großartige Alternative zu einem Smoothie sein. Spinat gilt als eine der gesündesten Gemüsesorten der Welt, und die Kombination mit Estragon wird Sie angenehm überraschen.
11. Bier-Eiscreme. Die Litauische Bierakademie, die langjährige Biertraditionen pflegt, bietet die Verkostung von Eis mit Biergeschmack an. Nach Angaben des Herstellers wird wegen seines starken Karamell-Nachgeschmacks nur dunkles Bier zur Herstellung verwendet. Um dem Eis etwas Süße zu geben, verwenden sie außerdem Zucker und Zitronensaft. Pommes Frites und Bier-Eiscreme – sieht aus, als hätten wir eine neue Sauna-Kombination!
12. Geräucherte-Makrele-Eiscreme. Sollte ein Eiscremeliebhaber auch Detektiv sein? Der Chefkoch des Restaurants Apvalaus Stalo Klubas hält das Rezept für Eis mit dem Geschmack von geräucherter Makrele geheim. Dies ist jedoch der perfekte Grund, um vorbeizukommen und zu kosten. Die Fischliebhaber unter Ihnen werden beeindruckt sein!
Diese Liste von Eiscremesorten bietet einen Einblick in die Welt der unerwarteten Geschmacksrichtungen, die Touristen in Litauen kosten können. Haben Sie Lust auf mehr? Die vollständige Karte mit 47 verschiedenen Eisdielen und Restaurants finden Sie hier https://lithuania.travel/en/news/frosty-flavours-to-melt-for-ice-cream-map
Zimt ist einfach ein herrliches Gewürz. Das reichhaltige, süße Aroma verbindet man mit zuckerhaltige Güte und Feiertagsfeierlichkeiten. Dieses Gewürz hat einen uralten Ursprung und die Tradition der Verwendung hat sich bis in die Neuzeit fortgesetzt.
Es kommt von der Rinde eines speziellen Baumes. Es ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, und Zusatz in vielen beliebten Gerichten und Süßwaren aus der ganzen Welt, sondern hat auch einen angenehmen Geruch und wird oft als Zugabe in Raumdüften etc verwendet. Zimt war schon im alten Ägypten präsent und wurde nicht nur als Gewürz für das Essen verehrt. Es wurde als Luxusgeschenk angesehen und oft als Zeichen der Dankbarkeit oder außergewöhnlichen Großzügigkeit gehandelt.
Zimt hat noch eine besondere Qualität. Seine gesundheitlichen Vorteile. Seit Jahrhunderten ist der gesundheitliche Nutzen von Zimt ein Teil seiner Faszination. Heutzutage enträtselt die moderne medizinische Wissenschaft das Geheimnis dieser magischen Eigenschaften und wie sie für eine bessere Gesundheit arbeiten.
Gesundheitliche Vorteile von Zimt
Zimt stammt von den ausgetrockneten Rindenstreifen mehrerer Bäume. Es gibt zwei gängige Zimtarten. Cassia-Zimt, die beliebteste Sorte und ‘echter’ Zimt auch Ceylon genannt.
Der Wirkstoff in Zimt stammt aus dem Öl in der Rinde. Dieses Öl wird oft durch Pressen von Rindenmehl in Salzwasser gewonnen, anschließend wird die Suspension destilliert, um das reine Zimtöl abzutrennen. Der im Öl enthaltene chemische Zimtaldehyd verleiht dem Zimt seine erstaunlichen Eigenschaften.
Hier sind 5 gesundheitliche Vorteile von Zimt
Antioxidans Super Gewürz
Zimt-Zimtaldehyd ist ein starkes Antioxidans. Seine Kraft übertrifft viele der traditionellen antioxidativen Wundermittel wie Knoblauch, Ingwer und Oregano. Dies hat dazu geführt, dass Zimt als natürliches Konservierungsmittel verwendet wird.
Die antioxidativen Eigenschaften von Zimt sind für die Gesundheit von großem Wert. Wir alle unterliegen oxidativem Stress, einem Prozess, durch den unsere Zellmembranen angegriffen werden. Dies wird durch instabile Moleküle verursacht, die als freie Radikale bezeichnet werden. Sie werden hauptsächlich durch die Nahrung eingeführt, die wir essen, wodurch unsere Zellen schneller als normal absterben. Dies beschleunigt den Alterungsprozess.
Aus diesem Grund soll Zimt Anti-Aging-Eigenschaften bieten.
Schützt vor Herzkrankheiten Zimt schützt vielleicht sogar vor Herzkrankheiten. Es wird davon ausgegangen, dass ein Überschuss an schlechtem LDL-Cholesterin eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist und Zimt bei der Vorbeugung und sogar zur Behandlung dieses Problems helfe kann.
Dies geschieht in Kombination mit der Fähigkeit von Zimt, einen guten HDL-Cholesterinspiegel zu erhöhen, welcher wiederum gegen LDL Cholesterin kaempft.
Dies verringert auch das Risiko von Kreislaufkomplikationen bei Menschen, die an Typ-2-Diabetes leiden.
Entzündungshemmende Eigenschaften
Zimt ruft eine erstaunliche entzündungshemmende Reaktion im menschlichen Körper hervor. Es ist in der Lage, Entzündungen durch Krankheit und Verletzungen zu lindern.
Dies verleiht Zimt wiederum analgetische Eigenschaften, wodurch es zu einer großartigen Möglichkeit wird, Schmerzen auf natürliche Weise zu behandeln.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cinnamaldehyd helfen dem Körper auch, sich schneller von Gewebeschäden zu erholen.
Diabetes-Management
Abgesehen von der Unterstützung von Diabetikern bei der Bewältigung des Risikos kardiovaskulärer Komplikationen kann Zimt den Typ-2-Diabetes insgesamt direkt verbessern.
Zimtaldehyd hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und senkt den chronischen Blutzuckerspiegel, der zu einem erhöhten Diabetes Risiko beiträgt. Dies wird durch die Wechselwirkung von Cinnamaldehyd mit mehreren Verdauungsenzymen erreicht. Dies mildert die Aufnahme von Kohlenhydraten und senkt somit den Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum.
Zimtaldehyd kann sich mit Insulinrezeptoren in den Zellen verbinden, wodurch es zu einer Art Ersatz für Insulin wird. Dies ist eine hervorragende Methode, um Typ-2-Diabetes zu behandeln, da der Rückgang der Insulinproduktion eine der Hauptursachen ist.
Es wurde auch gezeigt, dass es die Insulinproduktion verbessert, indem die Betazellen des Pankreas versorgt werden.
Schutz gegen neurodegenerative Erkrankungen
Zimt hilft gegen die Neurodegeneration. Dies ist der Tod und die Zerstörung neurologischer Zellen und Gewebe infolge von Alter, Krankheit oder anderen Komplikationen.
Neurodegeneration kann zu Erkrankungen wie der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit sowie anderen Erkrankungen des Demenzspektrums führen.
Zimt besitzt zwei wichtige Verbindungen, die den Aufbau des Tau-Proteins verringern, das als Vorläufer der Demenz bekannt ist.
Laborstudien an Mäusen haben gezeigt, dass Zimt die Neurorezeptivität in den betroffenen Neuronen verbessert und zu einer Verbesserung der Motorik bei Parkinson führt.
Diese Studien haben keine schlüssigen Auswirkungen auf menschliche Neuronen, aber die Evidenz legt eine hohe Wahrscheinlichkeit der Wirksamkeit nahe. Weitere Forschung ist erforderlich.
Abschließend
Zimt ist ohne Zweifel eines der erstaunlichsten Gewürze, die uns zur Verfügung stehen. Abgesehen von seinem offensichtlichen kulinarischen Wert hat es einen unterschätzten medizinischen Nutzen. Seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften machen es zu einem wirksamen Schutz gegen Krankheiten und Degeneration. Seine tiefgreifenden Vorteile bei Kreislauf- und Glukosemanagement machen es zu einer der besten Methoden, um Herzkrankheiten und Diabetes zu bekämpfen. Schließlich zeigt die führende Forschung, welche Vorteile es für die neurologische Gesundheit hat.
Wer ein Restaurant besucht, erwartet nicht nur freundlichen Service und gutes Essen, sondern möchte auch ein schickes und bequemes Ambiente genießen. Ein Gastronom steht jedoch vor der Herausforderung, die Einrichtung des Gastraums nach verschiedenen Aspekten auszusuchen. Hilfreiche Tipps für die richtige Auswahl der Möblierung gibt es im folgenden Artikel.
Auf Qualität, Komfort und Funktion achten
Damit ein Restaurant auch lange nach der Eröffnung den gewünschten Erfolg feiern kann, sollte es am besten nicht nur den geschmacklichen Nerv seiner Gäste treffen. Auch das Design der Möbel spielt eine wichtige Rolle, um das Konzept und die Philosophie des Betriebes zu vermitteln. Dabei geht es darum, einem Stil treu zu bleiben und diesen möglichst optimal in Szene zu setzen.
Als vielseitiger Evergreen für den Bezug von Sitzmöbeln gilt zum Beispiel Leder, wie es in diesem Online-Shop erhältlich ist. Es punktet nicht nur mit rustikalem Charme und hohem Sitzkomfort, sondern zeichnet sich auch durch seine Langlebigkeit aus. Zudem ist Leder je nach Art sehr robust und pflegeleicht. Doch für welches Material man sich auch entscheidet – an erster Stelle sollte immer eine hochwertige Qualität stehen, am besten mit einer Herstellergarantie. Das gilt auch für die Verarbeitung der Möbel. Schließlich werden Restaurantmöbel häufig umgestellt und sollten diese Funktion auch möglichst lange erfüllen.
Tischgröße und Abstand festlegen
Laut Umfragen und Statistiken besuchen die meisten Menschen zu zweit ein Restaurant. Größere Gesellschaften sind eher ungewöhnlich. Das ist natürlich auch abhängig von der Art des Restaurants, seiner Lage und seines Angebots. Für Gastronomen bedeutet das also, die Anzahl und die Größe der Tische je nach individuellen Umständen und Ansprüchen sorgfältig auszuwählen. Den Gästen ist es in erster Linie wichtig, genug Platz zu haben, um gemütlich zu sitzen und beim Essen eine gewisse Privatsphäre zu genießen.
Auch wenn die Tischgröße eher klein ausfällt, sollte zwischen den Tischen ein Abstand von mindestens 40 Zentimetern eingehalten werden. So fühlt sich keiner bedrängt und auch die Kellner finden problemlos einen Weg zu den Gästen, ohne „anzuecken“.
Guter Überblick für das Servicepersonal
Bei der Auswahl der richtigen Möblierung kommt es auch darauf an, die Bedürfnisse des Personals im Auge zu haben. Die Servicemitarbeiter sollten selbst dann den Überblick behalten, wenn alle Plätze besetzt sind. Bei größeren Gasträumen bieten Stehtische oder kleinere Ablagetische eine gute Gelegenheit, um Speisekarten, Besteck, Servietten und andere Utensilien für den Service bereitzuhalten. Diese Arbeitsflächen sind wertvolle Inseln, um lange Wege bis in die Küche zu sparen.
Des Weiteren sollten Gastronomen bei der Inneneinrichtung ihres Restaurants darauf achten, dass die Möbel nicht in der Nähe von Störquellen platziert werden. Dazu zählen zum Beispiel Heizkörper, Türen oder Lautsprecher.
Der Artikel wurde mir von Felix Bath zur Verfügung gestellt.
MÜNCHEN, 2. Oktober
2018 (w&p) – Erfreuliches Ergebnis in Berlin: Das österreichische
Fachmagazin ROLLING PIN kürte gestern im Rahmen der CHEFDAYS Deutschlands „50
BEST CHEFS“. Die Geisel Privathotels haben gleich doppelten Grund zum Feiern:
Tohru Nakamura vom Werneckhof by Geisel schaffte es in die Top Ten und sichert
sich den sechsten Platz, Martin Fauster aus dem Gourmet Restaurant Königshof
belegt Rang 41.
Die 50 BEST CHEFS sowie
die CHEFDAYS wurden von ROLLING PIN – dem Gastronomiemagazin – ins Leben
gerufen. Die CHEFDAYS Austria (Graz)
und die CHEFDAYS Germany (Berlin) zählen zu den größten und einflussreichsten
Food-Symposien Europas. Laut Angaben der Redaktion hatten mehr als 3.500
Mitarbeiter der Gastronomie die besten Köche nominiert, mehr als 12.600 Nutzer
haben im Internet über die 50 besten Köche abgestimmt.
„Eine Platzierung in
dieser Liste gehört inzwischen zu den begehrtesten Auszeichnungen für
Spitzenköche in Deutschland. Daher macht es uns sehr stolz, dass Tohru Nakamura
und Martin Fauster hier seit Jahren mit dabei sind und wir freuen uns mit den
beiden und in ihren Teams über das tolle Ergebnis“, erklärt Nikolai Bloyd, Chief
Operating Officer der Geisel Privathotels.
Die Geisel Privathotels
sind eine exklusive, im Jahr 1900
gegründete, Münchner Hotelgruppe im Besitz der Familie Geisel. In den
vergangenen Jahren wurde das Portfolio der Geisel Privathotels behutsam
vergrößert. Zur Marke Geisel gehören das gerade eröffnete Hotel SCHWABINGER
WAHRHEIT, die Luxus-Stadtresidenz BEYOND, das Fünf-Sterne-Hotel Königshof, das
First-Class-Hotel Excelsior mit Weinrestaurant Vinothek sowie das Designhotel
anna. Ein Weingut, die exklusive Weinhandlung Geisels Weingalerie und das
Traditionsrestaurant Werneckhof unter Zwei-Sternekoch Tohru Nakamura zählen
ebenfalls zur Gruppe, deren Markenzeichen „by Geisel“ als Siegel für die bekannt
hohe Qualität aller Betriebe steht. Heute führen die Brüder Carl, Michael und
Stephan Geisel in vierter Generation das Familienunternehmen, dessen Häuser
renommierten Vereinigungen wie The Leading Hotels of the World, L’Art de Vivre
und Preferred Hotels & Resorts angehören. Mehr Informationen unter www.geisel-privathotels.de.
Bild: Tohru Nakamura_Werneckhof_Fotograf Andreas Nestl