Ursprünglich wurde für den rheinischen Sauerbraten Pferdefleisch verwendet. Heutzutage wird für den Sauerbraten aber eher Rindfleisch hergenommen.
Vorbereitung | 15 Minuten |
Kochzeit | 2 Stunden |
Wartezeit | 3 Tage |
Portionen |
Portionen
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Zutaten
- 1 kg Rinderbraten zum Beispiel Semerrolle, falsches Filet oder Rinderbug
- 0,5 Liter Rotwein
- 300 ml Essig 5% Balsamicoessig oder Fruchtessig
- 200 ml Gemüsebrühe oder Rinderbrühe
- 120 g Zweibeln
- 100 g Sellerie
- 100 g Möhren
- 80 g Lauch
- 10 Stück Wacholderbeeren
- 3 Stück Lorbeerblätter
- 4 Stück Pimentkörner
- 20 Stück Pfefferkörner
- 1 Stück Thymianzweig
- 1 Zehe Knoblauch
- 30 g Tomatenmark
- 100 g Rosinen
- 50 ml Wasser
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- 30 g Stärke zum Abbinden
Zutaten
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Anleitungen
- Für die Beize den Rotwein, den Essig und die Gemüsebrühe in einen Topf geben. Die Gewürze, die Kräuter und den Knoblauch in eine Tüte geben und zerstoßen. Das Gemüse, bis auf den Lauch, klein schneiden und zusammen mit den Gewürzen ebenfalls in den Topf geben. Die Beize kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen
- Sobald die Beize auf Zimmertemperatur abgekühlt ist kommt sie zusammen mit dem Fleisch in einen großen Frischhaltebeutel oder in ein großes Gefäß. Der Braten sollte auf jeden Fall komplett in der Beize liegen. Gut verschließen und für mindesten 3 Tage in den Kühlschrank legen. Ein bis zweimal täglich wenden, damit die Beize auch überall hinkommt.
- Den Braten aus der Beize nehmen und trocken tupfen. Die Beize auf ein Sieb geben und beides aufheben. Den Braten rundherum mit Salz und Pfeffer würzen und rundherum anbraten. Wieder aus dem Topf nehmen und das Gemüse mit dem Tomatenmark anbraten. Sobald das Tomatenmark etwas Farbe bekommen hat mit ein Bisschen Beize angießen und nochmals reduzieren lassen. Den Lauch, die Hälfte der Rosinen, die Beize und das Wasser in den Topf geben, den Braten in die Soße legen und für etwa 2 Stunden schmoren-
- Sobald der Braten weich ist (mit einer Fleischgabel einstechen) aus der Soße nehmen. Die Soße durch ein Sieb passieren, abschmecken, die restlichen Rosinen zugeben und eventuell mit etwas Stärke abbinden.
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