Kartoffeln sehen zwar meistens gleich aus, aber beim Kochen zählen die inneren Werte. So kann man aus mehlig-kochenden Kartoffeln keine Salzkartoffeln machen und aus festkochenden Kartoffeln kein Püree.
Hier ist ein grober Überblick der Kocheigenschaften:
Die festkochende Kartoffel:
- Festkochende Kartoffeln haben den geringsten Stärkegehalt
- Sie behalten nach dem kochen ihre Form
- Verkochen nicht, verzeihen zu langes Kochen
- Geeignet für Bratkartoffeln, Gratin, Salzkartoffeln
- Bekannte Sorten: Linda, Nicola, Cilena, Belana, Annabel, Siglinde
- Die Verpackung hat im Handel manchmal eine grüne Banderole
Die vorwiegend festkochende Kartoffel:
- Die vorwiegend festkochenden Kartoffeln haben einen mittleren Stärkegehalt
- Sie behalten bei optimaler Garzeit ihre Form.
- Geeignet für Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Pommes Frites und Rösti
- Bekannte Sorten: Laura, Gala, Marabel
- Die Verpackung hat im Handel manchmal eine rote Banderole
Mehlig kochende Kartoffeln:
- Die mehlig kochenden Kartoffeln haben einen hohen Stärkegehalt
- Sie platzen beim Kochen auf.
- Wenn sie zu lange kochen zerfallen sie und werden wässrig
- Geeignet für Püree, Suppen, Kartoffelklöße, Kroketten und ähnliches
- Bekannte Sorten: Adretta, Melina
- Die Verpackung hat im Handel manchmal eine blaue Banderole
Wenn man beim Kauf auf die Kocheigenschaften der Kartoffel achtet, bekommt man auch das gewünschte Ergebnis.
Viel Spaß beim Kochen! 🙂
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