DestinationCamp 2011: Ergebnisse liegen jetzt vor
Wie können Marken im Destinationstourismus geführt werden? Wer ist für Innovationen verantwortlich? Was braucht die Hotellerie in Deutschland? Was macht Destinationsmarketing erfolgreich? Welche Rolle soll die Politik im Tourismus spielen? Solchen und ähnlichen Fragen stellten sich 163 Touristiker, Hoteliers, Dienstleister, Intermediäre und Veranstalter beim „Destinationcamp 2011“ vom 13. – 15. Mai in Hamburg. Die Ergebnisse liegen jetzt als 16seitige Zusammenfassung zum pdf-Download unter www.destinationcamp.com vor.
Nach Angaben von Projektleiter Benjamin Buhl sind in die Ergebnispräsentation neben den „wichtigsten Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen“ auch die wesentlichen Ergebnisse des „Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus“ eingeflossen.
Das Destinationcamp wurde vom Hamburger Beratungsunternehmen „tourism consult network“ als eine Mischung aus Barcamp, Kongress und moderierten Workshops veranstaltet. Im Mittelpunkt der ergebnisoffenen Tagung standen Fragen des Marketings, der Produktgestaltung, Organisation, Finanzierung und der strategischen Positionierung deutschsprachiger Destinationen und der relevanten Leistungsträger.
Benjamin Buhl zieht ein positives Fazit: „Das erste Destinationcamp war ein voller Erfolg. Es gab viele kontroverse Diskussionen und spannende Aussagen mit einigen klaren Aufgabenstellungen an alle Beteiligten. Deutlicher denn je wurde, dass das Projekt Gast nur gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden kann. Destinationen, die es nicht schaffen, alle handelnden Akteure professionell zu vernetzen sind früher oder später dem Untergang geweiht.“
Der Termin für das zweite Destinationcamp in Hamburg steht bereits fest: Vom 27. bis 29. April 2012 können interessierte Touristiker wieder nach Lösungen zu aktuellen Themen suchen.
Weitere Infos und Anmeldung unter www.destinationcamp.com.
Bild und Text: ©Benjamin Buhl
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