Endlich wieder frisches Wild aus der Region
(lifepr) Bonn, 10.05.2010 – „Grill mal was Besonderes“, rät der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) in Bonn zurzeit allen Freunden der feurigen Garmethode. Mit den ersten warmen Frühlingsabenden ist die diesjährige Grillsaison wieder eröffnet und frisches Wildbret ist dabei die gesunde und ausgesprochen schmackhafte Alternative zu den üblichen Grillwürstchen und Spießchen. Viele Jäger haben gerade jetzt frisches Rehwild im Angebot, denn seit dem 1. Mai ist die Jagd auf den Rehbock bundesweit eröffnet.
„Immer öfter landet Wild auf dem Rost“, sagt Torsten Reinwald, Pressesprecher des DJV und leidenschaftlicher Hobbykoch. Durchaus verständlich, wenn man bedenkt, dass Fleisch aus dem Wald von nebenan eine hundertprozentig natürliche und nachvollziehbare Herkunft aufweist. Wildtiere ernähren sich ausschließlich von dem, was Mutter Natur je nach Jahreszeit bietet. Wildbret ist fettarm, leicht bekömmlich und schmeckt vorzüglich. Außerdem ist es frei von Zusatzstoffen, dafür reich an Mineralien und den lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Mehr bio, so Reinwald, gehe nicht.
Mit Wildbret wird ausschließlich Fleisch von heimischen Wildtieren bezeichnet, die dem Jagdrecht unterliegen. Dazu gehören beispielsweise Rehwild, Rotwild und Schwarzwild. Das hochwertige Lebensmittel gibt es als fertig portionierte Steaks, Filets, Rippchen und sogar als Wildwürstchen. Erhältlich ist es direkt beim Jäger oder Förster und bei gut sortierten Fleischern.
Um schnell einen Wildbretanbieter vor Ort zu finden, hat der DJV die Internetseite wild-auf-wild.de ins Leben gerufen. Neben einer umfangreichen Liste von Bezugsadressen, gibt es dort auch köstliche und leicht nachzukochende Rezepte von rustikal bis festlich – natürlich kostenfrei. „Also nur Mut, denn Wildfleisch kann genauso einfach zubereitet werden wie Fleisch von Zuchttieren und über den günstigen Preis werden Sie sicher genauso überrascht sein, wie über den feinen Geschmack“, erklärt Reinwald. Dabei bürgt das Logo „Wild aus der Region“ für Qualität aus heimischen Wäldern.
Foto: Janina Scholz/pixelio.de
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