Darüber meckerten Hotelgäste 2010

(lifepr) Bottighofen, 13.01.2011, Kaltes Essen, unfreundliches Personal, Balkon ohne Meerblick – worüber haben sich Urlauber 2010 am häufigsten beschwert? Aus 590.000 Hotelbewertungen, die auf HolidayCheck.de im vergangenen Jahr abgegeben wurden, hat das größte deutschsprachige Urlaubsportal die Rangliste der Beschwerden zusammengestellt.

Am meisten störten sich die Bewerter hiernach an mangelnder Sauberkeit der Zimmer und des Hotels. Schlechtes Essen stieß den Urlaubern am zweitübelsten auf. Meckergrund Nummer Drei: Mieser Service, wie etwa notorische Unfreundlichkeit des Personals und fehlende Aufmerksamkeit.

Beschwerden über Lärm, schlechte Lage des Urlaubshotels und ein mieses Preis-Leistungs-Verhältnis folgten auf den Plätzen. Die Überraschung folgt auf Platz acht: Auch hier sind die Russen auf dem Vormarsch. Über zu viele Hotelgäste aus Russland beschwerten sich die Urlauber noch nie so oft wie in 2010.

Ein Volk von Nörglern und Meckerern ist Deutschland dennoch nicht: Von 590.000 Hotelbewertungen auf HolidayCheck im Jahre 2010 waren 85,6 Prozent voll des Lobes für ihren Gastgeber. Sie empfahlen ihr Hotel weiter. Nur 14,4 Prozent der Bewerter hatten etwas auszusetzen und rieten anderen Urlaubern von einem Besuch des selben Hotels ab. Ein schöner Erfolg für die Gastronomie: Im Vergleich zum Jahr zuvor verbesserte sich die Weiterempfehlungsrate um ein Prozent.

Text: HolidayCheck.de

Die Hausmesse „Gast und Küche“ für die Gastronomie

In Zell an der Mosel findet bereits seit 1978 die Hausmesse „Gast und Küche“ der Firma Wirtz statt. Jedes Jahr im Januar erhält man viele interessante Informationen rund um Kücheneinrichtung und moderne Garverfahren.

Hoteliers und Gastronomen sollten vom 17. bis 20. Januar etwas Zeit für diese Messe einplanen, um sich über aktuelle Trends in der Gastronomie zu informieren.
Schauen Sie vorbei, es lohnt sich …

Listerien

Listerien sind Bakterien, die allgegenwärtig sind. Für gesunde Menschen sind sie unproblematisch, doch bei Kleinkindern und immun-geschwächten Personen kann es zu schweren Erkrankungen kommen. Diese Bakterien können in Fleisch, Geflügel, Fisch, Meerestiere und Rohmilchprodukten vorkommen und sich im Sauerstoff und im Vakuum vermehren. Auch Temperaturen von + 1° C hemmen das Wachstum nicht. Bei der Erhitzung von über 72° C werden sie abgetötet. Auch sauer Eingelegtes Gemüse, Fisch oder Fleisch ist fast kein Bakterienwachstum möglich.

HRS-Umfrage: was Hotelgäste gerne kostenfrei nutzen würden

465611_R_by_Lichtbild-Austria_pixelio.de[1]Köln, 11. Januar 2011– Ein kühles Getränk aus der Minibar oder spannende Spielfilme im Pay-TV – viele Hotelgäste verzichten auf diese kostenpflichtigen Zusatzleistungen. Was wäre, wenn sich Hotelgäste aussuchen könnten, ob sie sich lieber kostenfrei aus der Minibar bedienen oder ohne Gebühr das komplette Fernsehangebot nutzen wollen? HRS, Europas führendes Hotelportal, wollte es genau wissen und hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut eResult 600 Internetnutzer befragt.

Durststillen schlägt Unterhaltung
Knapper Sieg für die Minibar: 56,3 Prozent der Befragten würden lieber ohne Zusatzkosten Getränke aus der Minibar konsumieren. Demgegenüber stimmten 43,7 Prozent für kostenfreies Pay-TV auf dem Hotelzimmer. Männer und Frauen zeigen dabei interessante Unterschiede bei ihren Vorlieben: Fast zwei Drittel (61,9 Prozent) der Damen würden sich lieber einen kostenlosen Piccolo oder einen Softdrink aus der Hotel-Minibar gönnen und für „Erwachsenenfilme“ oder Sportübertragungen extra zahlen. Bei den Männern gibt es keinen eindeutigen Gewinner: Gut 51 Prozent stimmen für kostenfreie Getränke, knapp 49 Prozent für Pay-TV.

Trostspender für Geschäftsreisende: die Minibar
Betrachtet man den Reisegrund, so zeigt die Untersuchung ebenfalls Spannendes: Knapp 70 Prozent und damit die große Mehrheit der Geschäftsreisenden würde sich nach einem anstrengenden Termin lieber bei Gratis-Drinks auf dem Hotelzimmer erholen als mit Bezahlfernsehen. Für etwa jeden dritten Business-Traveller hingegen ist das erweiterte Fernsehangebot reizvoller. Unter den Privatreisenden sind die Präferenzen bei Weitem ausgeglichener. Knapp 55 Prozent stimmten für die Minibar und rund 45 Prozent für Pay-TV.

Weitere Informationen unter www.hrs.de

Foto: Lichtbild Austria / pixelio.de

Die beliebtesten Namen für Restaurants in Deutschland

Hamburg, 10. Januar 2011- Gute Küchen sollten Emotionen freisetzen, nach der großen weiten Welt klingen, einen besonderen Namen tragen. Weit gefehlt! Bei der Wahl der Namen setzen die Gastronomen in Deutschland auf althergebrachte und eher behäbige Bezeichnungen. Wegweisende oder markenähnliche Eigennamen wie das gebieterisch klingende „Planea“ sind der Gourmetklasse vorbehalten. Die gutbürgerliche Speisegaststätte deutschen Typus heißt „Ratskeller“, „Linde“ oder „Krone“. Dies ist Ergebnis einer Namensstudie des auf den Außer-Haus-Markt spezialisierten Marktforschungsinstitutes The Business Target Group unter allen 56.328 Restaurants hierzulande.

„Wie auch bei Hotels und Gasthöfen dominieren klassische Bezeichnungen und Namensbestandteile die A-la-carte-Gastronomie“, sagt Thilo Lambracht, Geschäftsführer der The Business Target Group. Bei der Auswertung gab es auffallend viele Namensähnlichkeiten mit kleineren Beherbergungsbetrieben. „Viele Gasthöfe definieren sich sehr stark über ihr regionale verwurzeltes F&B-Angebot – im Gegensatz zu größeren Hotels, die immer Schwierigkeiten haben, ihre höchst unterschiedlich benannten Hotelrestaurants bekannt zu machen“, erläutert Lambracht.

Bei den beliebtesten ausländischen Küchenrichtungen – italienisch und griechisch – überwiegt das touristische Interesse. Das typische „Ristoranta Italia“ ziert sich mit dem Namen der jahrtausendealten Hauptstadt („Roma“) oder dem romantisch klingenden Namen einer südlichen Hafenmetropole („Napoli“). „Witzig ist der häufige Gebrauch von Pinocchio“, so Lambracht. „Der Name der langnasigen Holzpuppe soll wohl bei Erwachsenen Kindheitserinnerungen wecken und sich beim mitbestimmenden Nachwuchs als Favorit hervortun.“

Bei den Gaumenfreuden Hellas` dominieren die Namen von bedeutenden Sehenswürdigkeiten, Städten und Regionen. „Die typische Taverne Akropolis soll den Traum von Sonne, Strand, Meer, Klassik und Kultur verkörpern – bei einem schmackhaften Moussaka und einem Glas würzigem Retsina-Wein“, so Lambracht. In der ostasiatischen Küche überwiegen chinesische Namen – ganz wie in der geopolitischen Realität. „Das durchschnittliche, meist auf „Quick Food“ ausgerichtete Asia-Restaurant heißt meist Peking“, berichtet Lambracht.

Deutsche Küche:
1. Ratskeller, 2. Linde, 3. Krone, 4. Post, 5. Krug, 6. Brauhaus, 7. Adler, 8. Mühle, 9. Dorfkrug, 10. Weinstube.

Italienische Küche:
1. Roma, 2. Napoli, 3. Toscana, 4. Pinocchio, 5. Marco, 6. Mamma, 7. Capri, 8. Franco, 9. Venezia, 10. Piccola.

Griechische Küche:
1. Akropolis, 2. Athen, 3. Poseidon, 4. Delphi, 5. Olympia, 6. Mykonos, 7. Rhodos, 8. Hellas, 9. Dionysos, 10. Korfu.

Asiatische Küchenrichtungen:
1. Asia, 2. Peking, 3. Thai, 4. Garden, 5. Lotus, 6. Mandarin, 7. Shanghai, 8. Jade, 9. Hongkong, 10. China-Town.

Foto und Text: ©The Business Target Group GmbH

Neuer Küchendirektor und F & B Manager im Airport Hotel München

München, 5. Januar 2011 – Sebastian Thomas (29) ist ab sofort neuer F & B Manager im Kempinski Hotel Airport München und somit für alle gastronomischen Outlets des Hotels verantwortlich. Der gelernte Hotelfachmann begann seine Karriere 2002 im InterContinental Berlin, wo er nach seiner Ausbildung ein Jahr als Catering Logistic Coordinator und anschließend als Assistant Chief Steward arbeitete. Im Jahr 2006 wechselte er als F & B Supervisor in das InterContinental Wien. Hier verantwortete er zunächst den Restaurantbereich und anschließend das Cateringgeschäft. Vor seinem Wechsel nach München wirkte er als Assistant Food & Beverage Manager im Steigenberger Airporthotel in Frankfurt. In seiner Funktion als F & B Manager für das Kempinski Hotel Airport München berichtet Sebastian Thomas direkt an den Geschäftsführenden Direktor Marcus van der Wal.

Als neuer Küchendirektor im Kempinski Hotel Airport München zeichnet Anton Stengl (36) ab sofort verantwortlich. Somit obliegt ihm neben der Gesamtkoordination der Küche des Restaurants charles lindbergh, der Nightflight Bar, des Lobby Cafés sowie des Bankett- und Cateringbereichs auch die Führung der rund 40 Köche des Hotels. Der gebürtige Moosburger wurde 1991 im Gasthaus “Stiller Lindum” in Dorfen, Oberbayern, zum Koch ausgebildet. Nach seiner Ausbildung arbeitete er in unterschiedlichen Küchen-Positionen in Deutschland und Österreich. Ein Hauch von Fernweh lockte ihn von 2002 bis 2006 nach Australien und Dubai. Im Juni 2006 kehrte er nach Deutschland zurück und war für die Firma Haberl als Stellvertretender Küchenleiter für das VIP- und Sponsoren-Catering im FIFA WM Stadion Hamburg verantwortlich. 2007 wurde er Stellvertretender Küchenchef für die Produktion der Catering-Firma „Arena One“ in München und wechselte im April 2009 als Executive Sous Chef in das Kempinski Hotel Airport München. In seiner Funktion als Küchendirektor berichtet er an den F & B Manager Sebastian Thomas.

Fotos: ©Kempinski Hotel Airport München

Nur Milchprodukte dürfen sich auch so nennen

(lifepr) Berlin, 05.01.2011, Die EU-Kommission in Brüssel schaltet sich erneut in die Diskussion um Analogprodukte ein. Der geltende Bezeichnungsschutz für Milch und Milcherzeugnisse ist ein wichtiger Pfeiler der europäischen Milchmarktordnung und gibt dem Verbraucher die Sicherheit, dass die mit Milchbegriffen gekennzeichneten Lebensmittel auch tatsächlich Milcherzeugnisse sind.

Gerade in letzter Zeit wurde erneut viel über Analogkäse und Co diskutiert. Nun ist erneut deutlich klargestellt worden, dass der Begriff „Analogkäse“ verboten bleibt. Wo Käse draufsteht, muss auch ausschließlich Milch enthalten sein, erklärt der Milchindustrie-Verband in Berlin.

Eine abschließende Liste der zugelassenen Lebensmittel, die Milchnamen enthalten, jedoch nicht aus Milch hergestellt wurden, steht in dem am 21. Dezember veröffentlichten EU-Amtsblatt. Für den deutschen Sprachgebrauch sind z.B. Namen wie Kakaobutter, Fleischkäse, Leberkäse oder Käseklee weiter zugelassen. Begriffe wie Sojamilch oder Analogkäse sind und bleiben verboten.

Wir gehen davon aus, dass die Lebensmittelüberwachung in Zukunft noch genauer die Einhaltung des Bezeichnungsschutzes für Milch und Milchprodukte untersuchen wird, so der Verband. Dies ist sowohl im Sinne des Verbraucherschutzes als auch der Milcherzeuger.

Weitere Informationen rund um Milch finden Sie unter
www.milchindustrie.de
www.meine-milch.de

Foto: ©Harry Hautumm / pixelio.de

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