Dinner for two – Die 6 kleinsten Restaurants der Welt

In diesen weltweit kleinsten Restaurants lässt es sich nicht nur zu zweit romantisch speisen, sondern sie sind auch perfekte Locations für Heiratsanträge oder andere Liebes-Geständnisse:

1. Das kleinste Brückenrestaurant der Welt im Auracher Löchl in Kufstein

Das kleinste Brückenrestaurant der Welt befindet sich genau zwischen dem 600 Jahre alten, und seither täglich geöffneten , Traditions-Wirtshaus Auracher Löchl und dem Boutique-Hotel Träumerei #8. Seit seiner Eröffnung 2006 hat es sich zum absoluten Geheimtipp für Verliebte, Romantiker und Heiratswillige gemausert. Auf knapp 15 m², an einem Tisch für zwei Personen, bei leiser Plattenspieler-Musik und Kerzenschein genießen Paare ein herrliches 5-Gang-Liebesmenü in ungestörter Zweisamkeit, hinter denkmalgeschützten Mauern und schweben dabei nicht nur auf Wolke sieben, sondern direkt über der historischen Kufsteiner Römerhofgasse mit Blick auf die Altstadt. Das perfekte Liebesnest erwartet die Gäste anschließend in der Träumerei #8: Im Brücken-Whirlpool-Zimmern mit der Zimmernummer #69 verbirgt sich unter dem luxuriösen Boxspringbett ein Whirlpool für ein entspanntes Bad zu zweit.
Weitere Informationen sowie das aktuelle Brückenmenü unter www.auracher-loechl.at

2. Genuss-Gondel im 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof: Feine Fondues im kleinsten Gondel-Restaurant Tirols

Die Genuss-Gondel für bis zu fünf Personen auf der Panorama-Terrasse des 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof ist das kleinste Gondel-Gourmet-Restaurant Tirols. Mit Blick auf den Stubaier Gletscher werden ausschließlich verschiedene Fondue-Kreationen, begleitet von exquisiten Weinen aus dem mehrfach ausgezeichneten Weinkeller des Hotels, serviert. Die ehemalige Ski-Gondel aus Fichten-Altholz wurde in über 120 Arbeitsstunden zu einer gemütlichen Mini-Tiroler-Stube umgebaut. Alle Produkte für die Käse-, Fleisch- und Schokoladenkreationen stammen aus der eigenen Zucht oder von regionalen Bauern.

Weitere Informationen unter www.hotel-jagdhof.at/fondue-gondel

© Huber Fotografie

3. “Solo per due” in Vacone, Italien:

Der Name ist Programm: „Solo per due“ – nur für zwei – gilt als kleinstes Restaurant der Welt und befindet sich im italienischen Örtchen Vacone, eine knappe Autostunde von Rom entfernt. Angeblich ist das Gebäude, in dem sich das Mini-Restaurant befindet, der Landsitz des lateinischen Dichters Horaz. Das Restaurant ist von einem Palmengarten umgeben und bezaubert mit seiner Aussicht auf ein Tal mit Olivenhainen und Weinbergen. Diskretion ist im „Solo per due“ ebenfalls oberstes Gebot: Der Kellner erscheint nur beim Klingeln mit dem silbernen Glöckchen. Im Gästebuch finden sich Liebesgeschichten vergangener Restaurantbesucher – von romantisch über leidenschaftlich bis hin zu melancholisch.

Weitere Informationen unter www.soloperdue.com

4. Holzhütten-Flair für zwei in Finnland: das „Kuappi“ in Iisalmi

Auch das Restaurant „Kuappi“ im Osten Finnlands, am Hafen der Stadt Iisalmi, will das kleinste Restaurant der Welt sein. Die 8 m² große Holzhütte im Nirgendwo – zumindest weist sie keine eigene Adresse auf – bietet Platz für zwei Gäste an einem Tisch und ist nur in den Sommermonaten geöffnet. Der persönliche Kellner serviert Seafood, Steaks, Burger und Salate. Gekocht wird allerdings in dem zugehörigen, größeren Restaurant „Olut Mestari“ nebenan. Dafür beherbergt das „Kuappi“ selbst eine Bar mit Mini-Flaschen und bietet bei schönem Wetter Platz für zwei zusätzliche Gäste auf der kleinen Terrasse.

Weitere Informationen unter www.iisalmi.fi

5. Private Dinner im Pegelhäuschen bei Hamburg

Über der Elbe thront auf einem Holzsteg das Zollenspieker Fährhaus – das „Pegelhäuschen“, das Hamburg-Fans zu Gaumenschmaus in privatem Ambiente verführt. Ob zu zweit oder zu viert – das 4-Gänge-Menü mit dem entspannten Elbe-Plätschern im Hintergrund und unaufdringlichem Spezial-Service ist für jeden Feinschmecker mit Blick für das Besondere die perfekte Kulisse.

Weitere Informationen unter http://www.zollenspieker-faehrhaus.de/

6. Mandarin Oriental, Paris: Schlemmen im Vogelkäfig

Im herrlich begrünten Innenhof des Mandarin Oriental, Paris direkt an der Rue Saint-Honoré, quasi zwischen Gucci, Cavalli, Louvre und der Oper, lockt ein ganz besonderer Tisch in einem „Vogelkäfig“ – der La Table du Jardin. Er bietet Platz für maximal 8 Personen und ist ideal für ein romantisches Dinner oder ein Familienessen im kleinen Kreis. Serviert wird die Speisekarte des Restaurant Camélia von Thierry Marx (2 Sterne) mit innovativen Köstlichkeiten, wie Krabbenravioli an grüner Bohnen-Creme und Steinbutt mit Hollandaise Sauce, grünem Spargel und Estragon. Übrigens: In unmittelbarer Nähe zum Table du Jardin züchtet Thierry Marx im Garten seine Küchenkräuter, wie Basilikum, Koriander, Schnittlauch und Pfefferminze.

Weitere Informationen unter www.mandarinoriental.com/paris

Bild oben: Jagdhof_Genuss-Gondel-Winter_02 ©Huber Fotografie

Jan Pettke ist neuer Koch des Jahres 2017

Gebürtiger Bielefelder gewinnt den Live-Wettbewerb und wird Koch des Jahres 2017

Köln, 09. Oktober 2017 – Im fesselnden live ausgetragenen Kochwettkampf ging es heute auf der weltweit größten Food und Beverage Messe Anuga heiß her. Acht Finalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpften vor den Augen tausender Fachbranchenbesucher um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres 2017. Küchenchef Jan Pettke aus der Scheck-In-Kochfabrik in Achern konnte den Sieg letztendlich für sich verbuchen. Zweiter wurde der Österreicher Christopher Sakoschek aus Kirchdorf in Tirol. Der dritte Platz geht an Jürgen Kettner, Junior Sous Chef im Restaurant Schöngrün in Bern. Es ist einmalig dass die Gewinner alle drei aus der D-A-CH Region kommen und jedes Land davon vertreten ist.

Kreativ, klassisch, weltoffen

„Da das Niveau der Kandidaten so hoch ist, fällt uns Juroren schwer auf gleicher Linie bewerten zu können.“, so der Präsident des Wettbewerbs Dieter Müller (MS Europa) im Vorfeld. Und so mussten sich die Finalisten erstmals drei verschiedenen Challenges stellen, dabei stand das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. Als Vorspeise mussten die Finalisten die Zutaten Estragon, Karotte und Papadams verarbeiten. Nose to tail hieß es in der Hauptspeise, dabei sollten mindestens drei Teile vom Tier verwendet werden und last but not least musste jedes Dessert eine gebackene Komponente enthalten. Die Kandidaten hatten dafür 5 Stunden Zeit und durften den Warenwert von 16 Euro nicht überschreiten.

„Eindeutig verdient gewonnen. Pettke hat mit seinem eigenen Stil und einer guten Balance absolut überzeugt“, so Gastrokritiker und Juror Wolfgang Fassbender. Mit seinem Menü bestehend aus der Vorspeise aus leicht geräuchertem Bömlo–Lachs, viermal Karotte, gebeiztem Eigelb, Papadam und Estragon; einem Hauptgang aus Onglet, Zunge & Short Rib vom Black Angus, Schalotten-Essigjus, Rossler, Haselnuss und Perlzwiebel sowie einem aus Valrhona Ivoire 35%, Kürbis, Steirischem Kernöl, Pekannuss und Koriandereis bestehendem Dessert, kürte die Jury den Küchenchef einstimmig zum Sieger der bereits vierten Auflage von Koch des Jahres. Seinen Küchenstil beschreibt Pettke selbst als „kreativ, klassisch und weltoffen“. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich gewonnen haben, das werde ich wohl erst in den nächsten Tagen realisieren“, so der Gewinner.

Insgesamt wurden Preisgelder im Wert von 14.500€ vergeben und so gingen auch der Zweitplatzierte und selbstständige Privatkoch Christopher Sakoschek aus Kirchdorf in Tirol und der Drittplatzierte gebürtige Österreicher Jürgen Kettner, der jedoch Junior Sous Chef in der Schweiz ist (Restaurant Schöngrün, Bern), nicht leer aus.

Sponsoren belohnen die Kochkünste mit zahlreichen Preisen

Bereits bei den Vorfinalen konnten die Gewinner den „goldenen Schlüssel zum Finale“, ein vergoldetes Messer der Firma Friedr. Dick mit nach Hause nehmen. Der Gewinner kann sich unter anderem zudem über eine hochwertige Mikrowelle von Saro Gastro Products und einem Beefer Pro One, des neuen Sponsoren Beefer, freuen. Darüber hinaus wurden wieder sechs Sonderpreise für besondere Leistungen vergeben, wobei der Erstplatzierte Jan Pettke ebenfalls glänzte: für die beste Dessertkreation schenkt Better Desserts (Langnese / Service-Bund) dem Küchenchef zwei Tickets für das Musical Aladdin in Hamburg sowie eine Übernachtung und ein Dinner im Luxushotel The Fontenay. Als Gewinner der Friesenkrone SJØ-Challenge freut sich Silio Del Fabro (GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken) über einen Restaurantgutschein im Wert von 500,-€. Der Zweitplatzierte aus der Schweiz Jürgen Kettner bewies sich mit der geringsten Abfallproduktion als nachhaltigster Koch im Wettbewerb und wurde dafür von der United Against Waste Initiative ausgezeichnet. Jobeline vergab wie schon am Tag zuvor, den Preis für besondere technische Raffinesse. Dieser ging ebenso an den Sous Chef Silio Del Fabro. Er erhält eine edle Herrenkochjacke J1 Evolution. „Spirit of the competition“ hieß es beim Ehrenpreis von Electrolux. Der Küchenchef von der Insel Reichenau, Peter Bogdanovic (Ganter Hotel & Restaurant Mohren), darf auf eine Überraschung samt Übernachtung und der Besichtigung des Werkes in Sursee gespannt sein. Zu guter Letzt erhielt Bogdanovic auch den Preis von Ron Zacapa für das beste Rumpairing, eine Geschenkbox inklusive einer Smoking Gun kann er jetzt sein Eigen nennen.

Spannendes Rahmenprogramm begeisterte Branchenvertreter

Zurück in die Zukunft hieß das Motto bei den diesjährigen iChefs. Die Küchenchefs der Koch des Jahres Familie Enrico Back (Landhaus St. Urban*, Naurath/Wald), Matthias Pietsch (Redüttchen Weinbar und Restaurant/die Redoute Bonn) und Simon Stirnal (Hotel Kronenschlösschen, Eltville am Rhein) haben sich zur Aufgabe gemacht, die klassische Kochweise wieder mehr in den Vordergrund zu stellen. Sei es fermentieren, pökeln oder im Ofen gegart – klassische Zubereitung von Fleisch und Fisch steht nach wie vor im Trend. Begleitet wurden die iChefs von den Premiumweinen von Ômina Romana. Wie auch tags zuvor gab der Koch des Jahres Gewinner 2013, Christian Sturm-Willms (YUNICO*, Bonn) einen Workshop zum Thema Asian Cross-Over, Tipps und Tricks rund um die asiatische Küche inklusive. Am Nachmittag folgte dann ein weiteres Highlight, die beliebte TV Moderatorin Ruth Moschner kürte den Dessertkönig in Kooperation mit Langnese und Servicebund.

Legendäre Küchenparty

Am Abend konnte der neue Koch des Jahres Gewinner auf der legendäre Küchenparty ordentlich gefeiert werden. Leckere Köstlichkeiten von zahlreichen Küchenchefs und Sponsoren der Koch des Jahres Familie verköstigten die Besucher und Gäste und ließen die Herzen nochmals höher schlagen.

 

Die Finalisten:

Peter Bogdanovic
Küchenchef, Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Insel Reichenau (DE)

Silio Del Fabro
Sous Chef, GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken (DE)

Joël Ellenberger
Chef Patissier, Brenners Parkrestaurant**, Baden-Baden (DE)

Jürgen Kettner
Junior Sous Chef, Restaurant Schöngrün, Bern (CH)

Jan Pettke
Küchenchef, Scheck-In Kochfabrik, Achern (DE)

Christopher Sakoschek
selbständiger Privatkoch, cs-cooking, Kirchdorf in Tirol (AT)

Daniele Tortomasi
Chef Poissonier, Schwarzwaldstube*** im Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn (DE)

Tomasz Trabski
Executive Chef, Vino e Cultura, Görlitz (DE)
Executive Chef, 1687, Berlin (DE)

Hintergrundinformationen über den Wettbewerb

Als Live-Wettbewerb mit umfassendem Rahmenprogramm ist das Networking-Event Koch des Jahres eine Ideenschmiede für neue Konzepte, die die Gastronomie-Branche bewegen. Veranstalter ist die spanische Unternehmensgruppe Grupo Caterdata S.L. mit Sitz in Barcelona (ES) und Freiburg (DE). Der Wettbewerb richtet sich an Profi-Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. In vier Vorfinalen kürt eine Jury internationaler Spitzengastronomen je zwei Finalisten. Die Teilnehmer müssen innerhalb von fünf Stunden ein Dreigang-Menu für 6 Personen mit einem Warenwert von max. 16€ pro Person präsentieren. Im Oktober 2017 traten die jeweils acht Finalisten auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga in Köln gegeneinander an, um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres, Preisgelder in Höhe von insgesamt 14.500 Euro sowie zahlreiche, durch die Sponsoren vergebenen, Sonderpreise zu gewinnen.

Anuga Koch des Jahres Finale, Köln, 09.10.2017
Fotos: KDJ/Melanie Bauer Photodesign

 

Zweifache Ehrung für Joachim Wissler bei CHEF-SACHE 2017

Drei-Sterne-Koch aus dem Restaurant Vendôme ist „Best-of-the-Best“ Nationalheld und European Champion

KÖLN/MÜNCHEN, 21. September 2017 (w&p) – Ein doppelter Grund zur Freude: Joachim Wissler aus dem Restaurant Vendôme gehört zu den großen Gewinnern bei den diesjährigen „Best-of-the-Best“ Awards. Diese wurden am 17. September 2017 anlässlich der CHEF-SACHE in Düsseldorf verliehen. Der Drei-Sterne-Koch des Althoff Grandhotel Schloss Bensberg setzte sich in zwei der insgesamt acht Kategorien durch – als „Nationalheld“ und „Europäischer Champion“.

Thomas H. Althoff, Gründer der Althoff Hotels und Inhaber der Marken Althoff Hotel Collection, AMERON Hotel Collection und Urban Loft Accommodations: „Diese beiden Auszeichnungen zeigen einmal mehr, dass Joachim Wissler nicht nur in Deutschland eine Spitzenposition innehat, sondern auch auf internationaler Ebene zu den Besten gehört. Ein herausragendes Ergebnis, zu dem wir Joachim Wissler und seinem Team herzlich gratulieren.“

Die CHEF-SACHE gilt als größtes und bedeutendstes Avantgarde Cuisine Festival im deutschsprachigen Raum. Das alljährliche Symposium mit hochkarätigem Kongressprogramm und begleitender Messe wurde 2009 von Thomas Ruhl, Herausgeber der Edition Port Culinaire, initiiert und in diesem Jahr erstmals in Düsseldorf ausgetragen. Höhepunkt jeder Veranstaltung ist die Verleihung der „Best-of-the-Best“ Awards – die „Branchen-Oscars“, resultierend aus der größten Online-Wahl der Besten aus Gastronomie, Handel und Produktion. Dabei erfolgt die Abstimmung nicht durch eine Fachjury; wahlberechtigt sind alle Personen, die in der Branche tätig sind.

Über die Althoff Hotel Collection
Die Althoff Hotel Collection, als Teil der Dachmarke Althoff Hotels, ist Deutschlands einzige inhabergeführte Luxushotel-Marke. In jedem der aktuell sechs Fünf-Sterne-Häusern setzt der Hotelier Thomas H. Althoff auf ein Höchstmaß an Qualität, Individualität und Service. Zur Kollektion zählen das Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach/Köln, das Hotel Fürstenhof in Celle, das Hotel am Schlossgarten in Stuttgart, das Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern, das St. James’s Hotel and Club in London und das Hotel Villa Belrose in St. Tropez. Die Philosophie der Althoff Hotel Collection beruht auf drei Säulen: Architektur & Design, Service und Kulinarik. Weitere Informationen unter www.althoffhotels.com.

Bild: ©Joachim Wissler Althoff Hotels

Fundaziun Uccelin: Andreas Caminada und Massimo Bottura kochen für guten Zweck

FÜRSTENAU (Schweiz), 7. September 2017 – Wenn zwei der besten Köche Europas zusammen kochen, profitiert der Nachwuchs: Die kleinste Stadt der Welt wird am 23. Oktober erneut Schauplatz eines hochkarätigen Four-Hands-Dinners, dieses Mal zugunsten der Fundaziun Uccelin. Gastgeber Andreas Caminada konnte mit Massimo Bottura einen seiner derzeit gefragtesten Kochkollegen für einen gemeinsamen Abend im Restaurant Schloss Schauenstein gewinnen. Der Erlös kommt vollumfänglich der Förderung junger Koch- und Servicetalente zugute. Wenige Plätze sind noch frei.

Avantgarde trifft auf Regionalität

Kreativität, Inspiration und Poesie sind nur einige Stichwörter, die im Zusammenhang mit Massimo Botturas Kochkunst fallen. Der Spitzenkoch aus der «Osteria Francescana» in Modena gehört mit drei Michelin-Sternen und derzeit Platz 2 der «World’s 50 Best Restaurant Liste» zu den gefeierten Stars der Szene. Wie kein Zweiter versteht er es, die traditionelle Küche seiner italienischen Heimat mit einem verblüffenden avantgardistischen Twist auf den Teller zu bringen und damit eine Geschichte zu erzählen. Andreas Caminadas Küche hingegen lebt von vermeintlich einfachen, saisonalen Zutaten, vornehmlich aus der Schweiz. Seine besondere Gabe ist es, aus allseits bekannten Produkten wie Karotte, Sellerie oder Rotkohl geschmacksintensive Aromenbilder zu kreieren, die auch visuell im Gedächtnis bleiben.

Sofortige Zusage von Massimo Bottura

Wenngleich sich beide Köche in ihrer Küchenstilistik unterscheiden, eint sie der stete Blick über den Tellerrand und das Engagement für die Branche. Massimo Bottura war sogleich von der Idee eines Four-Hand-Dinners zugunsten der Fundaziun Uccelin überzeugt. «Wir kennen uns schon viele Jahre durch die jährlichen 50 Best Restaurant Awards und eine große Reportage für das Bookazine «Caminada Documenta». 2015 hat Andreas zudem beim ersten Projekt meiner Non-Profit-Organisation «Food for Soul» in Mailand mitgekocht», erinnert sich Bottura. «Als er mir enthusiastisch von seinen Plänen zur Förderung junger Talente erzählte, war für mich klar, dass ich die Stiftung unterstützen werde. Chancen für die nächste Generation zu schaffen, bedeutet Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Initiativen wie die Fundaziun Uccelin sind sehr wichtig, um den kulturellen wie kulinarischen Austausch zu fördern», erklärt Bottura den Hintergrund für das Zusammenkommen zum Fundraising-Anlass auf Schloss Schauenstein.

Mehrwert für Gäste und Nachwuchs

Gastgeber Andreas Caminada hat Grund zur Freude: «Es ist großartig, dass Massimo trotz seines vollen Terminkalenders und seiner eigenen Projekte Zeit findet, sich mit uns für die Fundaziun Uccelin zu engagieren», unterstreicht der Bündner Drei-Sterne-Koch und verdeutlicht, «Was kann es besseres geben, als mit einem der spannendsten Köche Europas für unsere Gäste auf Schauenstein zu kochen und damit noch Gutes für den Nachwuchs und unser Handwerk zu tun.»

Fokus auf Talente

Die von Andreas Caminada initiierte Stiftung «Fundaziun Uccelin», rätoromanisch für Vögelchen, hat das Ziel, talentierte Köche und Servicefachkräfte individuell zu fördern. Als Botschafter sollen diese die Qualität der Spitzengastronomie in die Welt hinaustragen. «Wir sind sehr stolz, dass wir mit einem so erstklassig besetzten Dinner den guten Zweck fördern können und unsere Stipendiaten von dem Können beider Chefs profitieren», erklärt Sarah Caminada, Geschäftsführerin der Stiftung Uccelin, begeistert. «Inspiration und erfolgreiche Vorbilder wie Massimo Bottura sind für unsere jungen Talente die wichtigste Motivation», weiß sie aus ihrer Stiftungsarbeit zu berichten. Neben finanzieller Förderung können die Stipendiaten auf das weltweite Netzwerk des Graubündner Spitzenkochs, bestehend aus renommierten Restaurants und handverlesenen Produzenten, zugreifen, um ihr individuelles, 20-wöchiges Programm zusammen zu stellen.

Die nächste Bewerbungsphase der Fundaziun Uccelin für interessierte Gastrotalente läuft derzeit noch bis zum 30. September 2017 auf www.uccelin.com.

Four-Hands-Dinner

Wann: Montag, 23. Oktober 2017 ab 18.30 Uhr
Wo: Schloss Schauenstein, 7414 Fürstenau
Preis: CHF 850

Reservationen unter Tel. +41 (0)81 632 10 80 oder unter kontakt@schauenstein.ch

Andreas Caminada – zur Person

Seit 2003 ist Andreas Caminada (40) Gastgeber im Schauenstein Schloss Restaurant Hotel im schweizerischen Fürstenau und beschäftigt zurzeit 40 Mitarbeitende. Das Restaurant «Schloss Schauenstein» ist mit drei Michelin-Sternen sowie 19 Gault&Millau-Punkten ausgezeichnet und ist seit 2011 auf «World’s Best Restaurants»-Liste platziert – sechs Jahre davon in Folge unter den besten 50 Restaurant der Welt.

2012 gründete Andreas Caminada das Catering-Unternehmen «acasa» zusammen mit Spitzenkoch und Freund Sandro Steingruber. Im Dezember 2015 folgte die Lancierung seines zweiten Restaurant-Brands «IGNIV by Andreas Caminada», welcher seither mit Dependancen im Grand Resort Bad Ragaz und Dezember 2016 auch im Badrutt’s Palace Hotel zu finden ist. Ebenfalls im Jahr 2015 gründete er seine eigene Stiftung «Fundaziun Uccelin».

Sinn und Zweck dieser Stiftung ist die Förderung junger schweizer- und ausländischer Koch- und Servicetalente. Sein Bookazine «CAMINADA DOCUMENTA» erscheint halbjährlich in Deutsch und Englisch. Andreas ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Massimo Bottura – zur Person

Der italienische Koch (54) eröffnete sein Restaurant «Osteria Francescana» 1995 in Modena. Ziel seiner Küche ist seit jeher eine intensive Auseinandersetzung und Weiterentwicklung mit dem reichen kulinarischen Erbe seiner italienischen Heimat und dessen traditioneller Esskultur. 2016 wurde das Osteria Francescana in der «World’s 50 Best Restaurant»-Liste zum besten Restaurant der Welt gewählt und seit 2011 ist es mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. 2016 gründete Massimo Bottura seine eigene Non-Profit-Organisation «Food for Soul», die zusammen mit sozialen Einrichtungen Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung realisiert. Gemeinsam mit renommierten Gastköchen aus aller Welt zeigt Bottura, wie man aus Lebensmittelabfällen gesunde Mahlzeiten zubereitet.

Fotos:

  • Bild oben: ©Der Erlös des gemeinsamen Four-Hand-Dinners kommt der Fundaziun Uccelin zugute (c) Paolo Terzi
  • Bild Mitte: ©Andreas Caminda hat die Stiftung Fundaziun Uccelin 2015 zur Förderung von Koch- und Servicetalenten ins Leben gerufen (c)
  • Bild unten: ©Der italienische Spitzenkoch engagiert sich zusammen mit Andreas Caminada für die Fundaziun Uccelin (c) Paolo Terzi

Show-Down auf der Anuga

Bereits zum vierten Mal wird der begehrte Titel Koch des Jahres vergeben

Köln/Freiburg, 8. August 2017 – Nun stehen sie fest – die acht Anwärter auf den diesjährigen Koch des Jahres Titel. Am 9. Oktober heißt es wieder: „An die Töpfe, fertig, los!“, denn dort werden die acht Ausnahmetalente beim Live-Wettbewerb auf der weltweit größten Ernährungsmesse in Köln gegeneinander antreten und um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres kämpfen.

Heiß ging es her in der vierten Auflage des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres, der seit 2011 in der D-A-CH Region von Grupo Caterdata S.L. ausgetragen wird, und das nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird am 9. Oktober 2017 noch einmal alles gegeben. Denn obwohl sie alle schon Sieger der Herzen sind, kann es am Ende nur einen geben, der Koch des Jahres 2017 wird. Da das Niveau der Kandidaten so hoch ist, müssen sich die Finalisten erstmals drei verschiedenen Challenges stellen, damit die Jury auf gleicher Linie bewerten kann. Das Thema Nachhaltigkeit steht dabei im Vordergrund. Als Vorspeise müssen die Zutaten Estragon, Karotte und Papadams verarbeitet werden. Nose to tail heißt es in der Hauptspeise, dabei sollen mindestens drei Teile vom Tier verwendet werden und last but not least muss jedes Dessert eine gebackene Komponente enthalten. Die Kandidaten haben dafür 5 Stunden Zeit und dürfen den Warenwert von 16 Euro nicht überschreiten.

Diese acht Ausnahmetalente kämpfen um den Titel:

Peter Bogdanovic
Küchenchef, Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Insel Reichenau (DE)
Silio Del Fabro
Sous Chef, GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken (DE)
Joël Ellenberger
Chef Patissier, Brenners Parkrestaurant**, Baden-Baden (DE)
Jürgen Kettner
Junior Sous Chef, Restaurant Schöngrün, Bern (CH)
Jan Pettke
Küchenchef, Scheck-In Kochfabrik, Achern (DE)
Christopher Sakoschek
selbständiger Privatkoch, cs-cooking, Kirchdorf in Tirol (AT)
Daniele Tortomasi
Chef Poissonier, Schwarzwaldstube*** im Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn (DE)
Tomasz Trabski
Executive Chef, Vino e Cultura, Görlitz (DE)
Executive Chef, 1687, Berlin (DE)

Auch beim Finale wird die Fachjury international besetzt sein und zählt insgesamt 13 Michelin Sterne. Kochlegende Dieter Müller (Restaurant Dieter Müller/MS Europa), als Präsident von der ersten Stunde an, führt diese Sterne-besetzte Jury an. In seine Reihen gesellen sich der spanische Dreisternekoch Paolo Casagrande (Lasarte***, Barcelona), Jörg Sackmann (Restaurant Schlossberg**, Hotel Sackmann, Baiersbronn), die drei Koch des Jahres Gewinner, Sebastian Frank (Horváth**, Berlin), Christian Sturm-Willms (YUNICO*, Bonn) und Stefan Lenz (Hotel Tennerhof, Kitzbühel) sowie Tristan Brandt (Opus V**, Mannheim) und Wolfgang Fassbender (Gastrokritiker). Erstmals auch wieder mit vertreten eine weibliche Jurorin, die die Männerriege unterstützen wird, Sarah Henke aus dem YOSO in Andernach.

Der begehrte Titel Koch des Jahres verspricht einen enormen Karrieresprung und es sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 14.500 Euro ausgeschrieben, zudem werden attraktive Sonderpreise vergeben. Den Gästen wird zudem ein exklusives Rahmenprogramm mit Workshops und spannenden Bühnenauftritten geboten. Nach der festlichen Preisverleihung wird es ein weiteres Spektakel geben. Die legendäre Küchenparty bietet allerlei Köstlichkeiten und rundet den aufregenden Tag in der Koch des Jahres Familia ab.

Bild: hogapr

Restaurant-Welt-Rangliste von Restaurant-Ranglisten.de

Erneut vier deutsche Restaurants in den Top Ten der Restaurant Welt-Rangliste.

Die deutschen Top-Restaurants sind im Jahr 2017 in der Spitzengruppe der von Restaurant-Ranglisten.de ermittelten Restaurant Welt-Rangliste stark vertreten. Vier der zehn besten Restaurants der Welt befinden sich demzufolge in Deutschland. Gold geht aber – wie im Vorjahr – nach Spanien, an das Restaurant El Celler de Can Roca in Girona. Auf den zweiten Platz (Silber) des World Rankings, das auf einer Auswertung aller wichtigen Restaurantführer der Welt basiert, rückt das De Librije in den Niederlanden vor. Mit dem Bronze-Platz für das Vendôme (Bergisch-Gladbach) ist auch in diesem Jahr die deutsche Spitzenküche auf dem Treppchen vertreten, dicht gefolgt vom Restaurant Überfahrt (Rottach-Egern) auf dem vierten Rang. Das GästeHaus Klaus Erfort (Saarbrücken) und die Schwarzwaldstube (Baiersbronn) folgen auf dem siebten und achten Platz.

Für die Berechnung dieser Welt-Rangliste werden pro Restaurant die vier besten Noten in den gängigen Restaurantführern berücksichtigt, die in dem jeweiligen Land erscheinen. Aus den Noten wird ein Mittelwert errechnet. Wenn dieser Wert für mehrere Restaurants gleich ausfällt, entscheiden die Durchschnittswerte der Noten in den großen Online-Bewertungsportalen. Dadurch ist die Rangliste objektiver ermittelt, als andere Listen, die auf Votings von Einzelpersonen basieren. Nach Auffassung von Herausgeber Hannes Buchner, stellt dies die transparenteste und objektivste Berechnungsmethode aller Ranglisten dar.

Auch in den Top100 sind die deutschen Top-Restaurants gut vertreten. Die besten folgen bereits auf den Plätzen 14 und 15 mit dem Victor’s Fine Dining by Christian Bau (Perl-Nennig), dem Aqua (Wolfsburg), sowie dem Sonnora (Dreis) auf dem 18. Rang. Den 36. Platz erreicht Restaurant Bareiss (Baiersbronn), auf dem 38. Rang folgt das The Table Kevin Fehling (Hamburg), sowie das La Vie (Osnabrück) auf dem 40. Platz.

Platz 78 belegt das Falco (Leipzig) gefolgt vom Haerlin (Hamburg) auf dem 80. Rang. Mit dem Platz 91 erreicht auch das Steinheuers Resteaurant (Bad Neuenahr-Ahrweiler) in diesem Jahr wieder die Top100. Damit ist Deutschland mit insgesamt 13 Restaurants unter den ersten 100 Restaurants der Weltrangliste platziert. Nur Frankreich mit 27 und die USA mit 15 Restaurants sind stärker in der Top100 vertreten.

Österreich und die Schweiz sind mit je drei Restaurants in den Top 100. Das Schauenstein (Fürstenau) ist mit dem zehnten Platz das beste Schweizer Restaurant. Das beste österreichische Restaurant, das Wiener Steirereck, belegt in diesem Jahr den 47. Platz.

Die Bewertungen für das Sonnora stammen noch aus den letzten Wochen und Monaten bevor der tragische Todesfall von Helmut Thieltges die Gourmet-Szene in Deutschland erschütterte. Sein Sous Chef, Clemens Rambichler hat inzwischen die Leitung der Küche übernommen. Die Bewertungen der Schwarzwaldstube stammen noch aus der Zeit, als Harald Wohlfahrt Küchenchef war. Er hatte in den vergangenen Jahren die Übergabe an Torsten Michel vorbereitet, der nun die Verantwortung übernommen hat. Beide Restaurants verbleiben bis zum Erscheinen der neuen Ausgaben der Restaurantführer bei ihren bisherigen Platzierungen.

Mehr zur Berechnung der Weltrangliste: https://www.restaurant-ranglisten.de/faq/world-ranking-methode/

Zur Restaurant-Weltrangliste: https://www.restaurant-ranglisten.de/restaurants/world-ranking/

Restaurant-Ranglisten.de ist das besucherstärkste und bekannteste Gourmet-Portal im deutschsprachigen Raum und wird von namhaften Branchenkennern als Referenzseite genannt. Geschäftsführer Hannes Buchner übernahm 2006 die Volkenborn-Hitlisten, die Gustav Volkenborn 1988 entwickelte, um eine Vergleichbarkeit der Guides zu gewährleisten. Das Portal fasst die Resultate der deutschen, europäischen und weltweiten Gastronomieführer zusammen. Die Bewertung nach einem festgelegten und transparenten Punktesystem gibt einen umfassenden und objektiven Überblick über die aktuelle regionale, nationale und internationale Gourmetlandschaft. Die Plattform bietet Profis und Genießern ein, für das Web einmaliges Konzept zur Qualitätsanalyse von Gourmetrestaurants. Dazu gehört u.a. eine umfassende Datenbank, in dem nach Köchen, Restaurants und Gourmetreisezielen gesucht werden kann, z.B. über die praktische Umkreissuche. Ein beständiges und lebendiges Forum bietet Profis und Feinschmeckern darüber hinaus die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und zur Interaktion.

Sollten Sie Interesse an einer Auswertung der besten Restaurants einer Region – etwa für Ihr Erscheinungsgebiet – haben, wenden Sie sich an uns. eMail: buchner@restaurant-ranglisten.de

Bild: ©El celler de can roca

Mehr als die Hälfte der Deutschen prüfen ihr Hotelzimmer auf Sauberkeit

Bottighofen, 03.08.2017 (lifePR) – Zu Beginn der Sommerferienzeit beziehen wieder zahlreiche deutsche Urlauber ihre Hotelzimmer für die schönste Zeit des Jahres. Hier zeigt sich, dass an dem Klischee, dass sie besonders reinlich sind, durchaus etwas dran ist: 55 Prozent der Deutschen nehmen während ihres Hotelaufenthalts einen Sauberkeits-Check vor, wobei besonders die Toilette und das Bett genau unter die Lupe genommen werden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von HolidayCheck hervor. Das Hotelbewertungs- und Buchungsportal hat die Deutschen befragt, was sie tun, wenn sie ihr Hotelzimmer beziehen.

Bett und Toilette auf besonderem Prüfstand

Auf Spuren vom Vorgänger im Bett oder im Bad legt niemand Wert, da sind sich beide Geschlechter einig – für mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Männer und 41 Prozent der Frauen ist Sauberkeit dort besonders wichtig. Insgesamt gaben 38 Prozent der Befragten an, für gewöhnlich die Toilette und das Nachtlager auf Unreinheiten zu überprüfen.

Auf Schlafstätte und WC folgen beim Sauberkeits-Check Fußboden und Trinkgläser – jeder Dritte (31 Prozent) der Befragten bewegt sich nur auf Socken oder in Schuhen durch das Hotelzimmer und ein Viertel (24 Prozent) spült die Gläser durch, bevor sie daraus trinken.

Ekel vor Überdecken und Telefonhörern

Mit der allseits bekannten Wolldecke auf Hotelbetten wollen 18 Prozent der Befragten keinesfalls in Berührung kommen, wobei sich hier ein Unterschied bei den Geschlechtern zeigt: Mit 14 Prozent scheinen Männer etwas toleranter zu sein als Frauen. Von ihnen gaben knapp ein Viertel (22 Prozent) an, jegliche Berührung mit der Wolldecke vermeiden zu wollen. Weniger Sorge haben die Befragten bei der Benutzung der Fernbedienung oder des Telefonhörers im Hotelzimmer: Nur zwei Prozent fassen diese mit einer Duschhaube oder einer Plastiktüte an.

Sauberkeits-Check hin oder her

Nur zwölf Prozent der Befragten holen das Desinfektionsspray aus dem Koffer, um Lichtschalter oder Ähnliches zu reinigen. Noch weniger (acht Prozent) machen einen Staubtest und wischen über verschiedene Oberflächen im Hotelzimmer. Grundsätzlich vertrauen die Deutschen also dem Hotelpersonal bei der Reinigung des Zimmers. Getreu dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, gaben allerdings fünf Prozent der Befragten an, kleine unauffällige Spuren im Zimmer zu hinterlassen, um die Sorgfalt der Reinigungskräfte auf den Prüfstand zu stellen.

Informationen zur Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.050 Personen zwischen dem 09.06.2017 und dem 12.06.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Befragten hatten bei der Fragestellung „Wenn Sie sich in einem Hotel aufhalten, wie verhalten Sie sich für gewöhnlich in Ihrem Hotelzimmer?“ neben den im Text Genannten folgende Antwortmöglichkeiten: „Wenn eine Minibar vorhanden ist, überprüfe ich Snacks und Getränke auf Haltbarkeit, bevor ich sie esse bzw. trinke“ und „Bevor ich mich auf einen Stuhl oder Sessel setze, lege ich ein Handtuch oder ähnliches auf die Sitzfläche“. Es konnten mehrere Antwortmöglichkeiten ausgewählt werden. 30 Prozent gaben an, sich nicht wie in den Antwortmöglichkeiten beschrieben, zu verhalten.

Bild: ©HolidayCheck – Keim-Check nach dem Check-in: Mehr als die Hälfte der Deutschen prüfen ihr Hotelzimmer auf Sauberkeit

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