Die Schildkrötensuppe, auch turtle soup genannt, wurde aus dem Fleisch der Suppenschildkröte, Kalbfleisch und Rindfleisch hergestellt. Durch Ihre Beliebtheit im 19. Jahrhundert war die Suppenschildkröte vom Aussterben bedroht, weshalb sie seit 1988 weltweit verboten ist. Als Ersatz wird die Mock turtle soup angeboten, bei der statt Schildkröte Kalbskopf verwendet wird.
Besonders geschmacksgebend ist das sogenannte Schildkrötengewürz, bestehend aus:
Basilikum, Bohnenkraut, Majoran, Koriander, Lorbeer, Thymian, Pfefferkörnern, Rosmarin, Salbei, sowie Petersilie und abgeriebener Zitronenschale.
Gerebelt, rebeln
Getrocknete Kräuter und Blüten werden von den Stängeln durch Abreiben entfernt und grob zerkleinert. Die bekanntesten gerebelten Kräuter sind Oregano, Majoran und Salbei.
Waldmeister
Der Waldmeister wird auch Maikraut genannt und wächst in Laubwäldern. Sie wird für Maibowle oder auch für Götterspeise verwendet. Das enthaltene Cumarin gilt als schwach giftig und kann Kopfschmerzen auslösen.
Wie wäre es mit einem leckeren, selbst gemachten Waldmeister Eis Rezept
Foto: hogapr
Wackelpeter
Der Wackelpeter ist auch unter den Namen Wackelpudding oder Götterspeise bekannt. Die bekanntesten Geschmacksrichtungen sind Himbeere, Waldmeister, Kirsche und Zitrone. Er wird mit Gelatine, Zucker, Wasser und Farb- und Aromastoffen. Dazu gibt es Vanillesoße.
10% Umsatzrückgang 2009 in der Gastronomie
In den führenden Restaurants sieht die wirtschaftliche Lage ebenfalls nicht rosig aus. „Der Kostendruck aufgrund steigender Energiepreise und teurem Einkauf von F&B-Rohwaren schwächt die Betriebe“, analysiert Lambracht. Zudem habe sich der Außer-Haus-Verzehr der Deutschen vom stabil gebliebenen Konsum abgekoppelt. Von Steigerungsraten bei Gästeanzahl und Durchschnittsbon können nur wenige Gastbetriebe berichten. Deutlich wurde der branchenweite Umsatzrückgang zuletzt bei der sinkenden Zahl der Weihnachtsfeiern. Die Hälfte der Gastbetriebe mussten Rückgängen bei den Buchungen verzeichnen.
„Für 2010 ist nur eine allmähliche Erholung der Konjunktur im führenden Gastgewerbe zu erwarten“, prognostiziert Lambracht. Spätfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt und allgemeine Zurückhaltung bei den Ausgaben im Außer-Haus-Markt machen Hoffnungen auf eine rasche Erholung zunichte. „Führende Hoteliers und Gastronomen kalkulieren erst gegen Jahresende oder Anfang 2011 wieder mit nennenswerten Zuwachsraten bei Gästezahl und Durchschnittsraten“, sagt Lambracht.
Dagegen bleibt die Investitionsbereitschaft in der Hotellerie ermutigend: Jeder vierte Betrieb will in die Modernisierung seiner Gästezimmer investieren. Knapp unter zehn Prozent wollen bereits jetzt Restaurant und Küche modernisieren bzw. auffrischen. „Die meisten Beherbergungsbetriebe nutzen die Gunst der Steuersenkung für verzögerte Modernisierungen“, so Lambracht.
Solanin
Solanin ist meistens in unreifen, grünen Früchten enthalten. Es ist schwach giftig und wir durch kochen nicht neutralisiert. Ein Abschneiden der grünen Stellen, vor allem bei Kartoffeln und Tomaten, kann den Gehalt an Solanin reduzieren.