7 Fakten für den Umsatzbringer der Gastronomie

Cafetresen_Menschen_(c)Melitta_printKaffee, das kleine Schwarze der Gastronomie: Kein anderes Getränk zieht Gäste derart in seinen Bann. Auf der Speisekarte von nahezu jedem Gastronomiekonzept machen Kaffeespezialitäten eine gute Figur. Von dem Universaltalent profitieren Gründer in der Gastronomie extra:

Mit einem perfekt zubereiteten Kaffee begeistern sie die Gäste ab der ersten Stunde und schreiben gleichzeitig schwarze Zahlen. Das Team vom Gastro-Gründerpreis (www.gastro-gruenderpreis.de) verrät Gründern 7 Fakten rund ums schwarze Gold Kaffee.

  1. Kaffeekonsum in Zahlen: Deutschland, das Land der Kaffeetrinker

    Kaffee ist mit Abstand das beliebteste Getränk der Deutschen. 2014 trank jeder Deutsche 162 Liter, das sind circa 2 Tassen pro Tag. Filterkaffee bleibt mit einem Markanteil von 70 Prozent die bevorzugte Zubereitungsart. Espresso-Spezialitäten machen einen Anteil von 17 Prozent aus. Für alle Kaffeegetränke gilt: Konsum weiterhin steigend.Kaffee ist den Deutschen so lieb, dass sie ihrem geliebten Getränk sogar einen Ehrentag gewidmet haben: Am 5. September 2015 wird wieder der „Tag des Kaffees“ zelebriert.

  1. Das macht dem Kaffee keiner nach: Umsatzbringer der Gastronomie

    Kaffee macht nicht nur Gäste glücklich, sondern auch Gastronomen. Aus einem einfachen Grund: Die Zutaten für Kaffeespezialitäten – Kaffeebohnen, Milch, Zucker und Wasser – sind im Einkauf günstig. Der Wareneinsatz für eine Tasse Cappuccino beträgt nur ein paar Cents, verkauft wird er für 2 bis 3 Euro. „Die hohen Gewinnspannen machen Kaffee zum attraktivenUmsatzbringer in der Gastronomie und neben Cafés auch für Restaurants und Bars besonders interessant“, erklärt Werner-Ulrich Lange, Leiter Vertrieb & Technischer Kundendienst bei Melitta Professional Coffee Solutions.

  1. Die hohe Kunst der Zubereitung: Auf die Ausstattung kommt es an

    Brauchen Gastronomen für einen guten Kaffee nur Kaffeebohnen und eine Kaffeemaschine? Ganz so einfach ist es nicht. Je nach Gastronomiekonzept eignen sich verschiedene Zubereitungsarten und Kaffeeautomaten: „Gründer müssen ermitteln, welche Spitzen- und Tagesleistungen der Kaffeeautomat zu bewältigen hat. Daher sollte die Maschine mit größter Sorgfalt ausgewählt und auf den Gastronomiebetrieb abgestimmt werden“, so Werner-Ulrich Lange. Gastronomen müssen sich zudem entscheiden, ob sie mit ganzen Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee und mit frischer Milch oder Milchpulver arbeiten wollen.

  1. Alles kalter Kaffee? Arabica und Robusta sind die beliebtesten Kaffeesorten

    Die weltweit gefragtesten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Arabica-Bohnen schmecken besonders fein, fruchtig und säurebetont. Robusta bietet dagegen einen erdigen, nussig-kräftigen und körperbetonten Geschmack. Beide Sorten werden speziell für die Gastronomie in unterschiedlichen Mischungen kombiniert. Wichtig für das Aroma: Kaffee immer aromageschützt aufbewahren, sowie trocken und kühl lagern.

  1. Im Trend: Filterkaffee, Bulletproof Coffee und Co.

    Flat White, Americano und Soja Latte waren gestern, der neue Star heißt Filterkaffee. Das traditionelle Heißgetränk macht wieder von sich reden – vor allem in Großstädten und auch bei jüngeren Gästen. Einige neue Café-Konzepte bieten ausschließlich Filterkaffee an. Groß im Kommen ist Kaffee aus hellgerösteten Bohnen: Sein Aroma ist fruchtiger, säurebetonter und die spezielle Note der Kaffeesorte tritt stärker hervor. Mutige Trendsetter schwören auf das Energiewunder „Bulletproof Coffee“: frisch aufgebrühten Kaffee verfeinern 40 bis 80 Gramm Butter und nach Bedarf ein Schuss Kokosöl.

  1. Ein echtes Erlebnis: So kommt Kaffee richtig an

    Vollmundige Kaffeespezialitäten zaubern sich nicht allein auf die Tische der Gäste. Gastronomen wecken die Lust der Gäste ganz einfach: Wie wäre es mit einem Espresso nach dem Essen? Die erste Tasse Kaffee hatte ein tolles Aroma – darf es noch eine zweite sein? Kaffee ist der perfekte Begleiter, der die Sinne schärft und Appetit macht. Empfehlungen kurbeln nicht nur den Umsatz an, sondern schaffen angenehme Gespräche mit den Gästen.

  1. Interessiert mich die Bohne – mit Zusatzwissen beim Gast punkten

    Gastronomen veredeln Kaffee mit spannendem Wissen rund um die Kaffeebohne. So glänzen sie als echte Experten. Ein paar Fakten: Das Wort „Kaffee“ stammt vom arabischen Wort „Kaweh“ und bedeutet „Energie“ oder „Kraft“. Europas erstes Kaffeehaus eröffnete 1645 in Venedig. Europas erstes Gewächshaus ließ Ludwig XIV. für Frankreichs ersten Kaffeebaum bauen. Brasilien produziert weltweit am meisten Kaffee. Kaffee ist nach Erdöl einer der am häufigsten gehandelten Rohstoffe der Welt.

Ein überzeugendes Kaffeekonzept ist für Gründer ein Erfolgsfaktor der Gastronomie und sorgt für Zusatzeinnahmen. Stimmt der Service und munden Speise und Getränke, verwandeln sich Gäste im Handumdrehen zu Stammgästen.

Noch bis zum 31. Juli 2015 können Gastronomiegründer mit ihrer Geschäftsidee oder Start-up unter www.gastro-gruenderpreis.de am Gastro-Gründerpreis teilnehmen.

1 http://www.kaffeeverband.de/pressemitteilung-kaffee-auch-2014-mit-abstand-das-beliebteste-getraenk-in-deutschland, Stand: 01.04.2015

Bild: ©Melitta / Cafetresen Menschen

Rindernierenfett

Rindernierenfett ist das Fettgewebe, das die Rindernieren umgibt. Es wird, ähnlich wie Schmalz, zerkleinert, gewaschen und dann bei schwacher Hitze ausgelassen.
Dieses Fett wird hauptsächlich in der Englischen und Amerikanischen Küche verwendet und eignet sich zum Braten, Backen und Frittieren.

Ebenso kann man es zum Reifen von Fleisch nutzen, indem man es darin einlegt. Das Fett umschließt das Fleisch und verhindert, dass es verdirbt.

Der etwas andere Fotowettbewerb von Gastro-Monster.com

Das neue Gastronomieportal für Anfänger, Azubis und Fortgeschrittene „GASTRO-MONSTER.COM“ ruft die Branche auf, Fotos und Bilder aus Ihrem Arbeitsalltag zu schicken.

Zu viele Meisterwerke verschwinden auf Festplatten oder in den Weiten der Netzwerke wie Facebook oder Twitter. Die eingesendeten Fotos müssen also nicht neu oder ganz aktuell sein.

Drei Kategorien gibt es:

  • Menschen aus der Gastronomie
  • Design und F&B
  • Fun und Witziges

Es ist nicht zwingend erfoderlich, dass es sind dabei um fotografische Meisterwerke, sondern einfach tolle und witzige Aufnahmen. Der Spaß steht hier an oberster Stelle. Gewinnen kann man selbstverständlich auch. Neben Siegerpokalen konnte kochmesser.de als Sponsor für weitere Preise gewonnen werden.

Eine Auswahl der besten Fotos erhält auf der Webseite eine eigene Galerie und es wird überlegt ob es sogar einen Gastronomiekalender gestaltet wird.

So einfach geht es:

1. Foto schießen oder ausgraben
2. Formular ausfüllen und abschicken
3. Foto als Datei im Anhang an info@gastro-monster.com
   (mit Namen, damit wir es zuordnen können)

Also mitmachen, Spaß haben und staunen was andere Gastronomen alles erleben.

Bild: gastro-monster.com

Foodstyling kann man lernen

Visionen am Teller: ab Herbst foodstyling-Workshops für Profis

foodstyling ist für viele noch ein „Fremdwort“. Saša Asanović, foodstylist, Absolvent der Masterclass in Los Angeles, startet im Herbst die nächste Workshop-Serie für Profis aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Südtirol.

Düfte, Temperaturen und Geschmäcker von Gerichten und Lebensmitteln auf Fotos sichtbar machen? Geht das? Nicht nur gehobene Küche, sondern auch ein Paar Frankfurter Würstl so abzulichten, dass dem Betrachter eines Plakates, Fotos, Inserates, einer Speisekarte, Filmes, das Wasser im Mund zusammenläuft?

Ja, das geht! Mit foodstyling!

In zwei praxisorientierten Tagen gibt der ausgebildete Gastroprofi und Erwachsenentrainer Saša Asanović seine Erfahrungen weiter, verrät wertvolle Tipps und Tricks für professionelles foodstyling. Denn um ein, den Betrachter sofort ansprechendes Bild zu bieten, müssen foodstylisten die Eigenschaften jedes Lebensmittels genau kennen. Jetzt steht das Herbstprogramm für eine neue Workshop-Reihe fest. Asanović, selbst Koch: „Als foodstylist muss ich wesentlich mehr Know How haben, als ein Koch. Zum Beispiel bei Polenta. Ich muss wissen wie der Duft, die Farbe, die Konsistenz ist, die die Polenta ausmachen.“

Nummer 1 in Mitteleuropa.

Der 1. foodstyling Workshop für Profis startet am 25. September 2015 in Wien und spricht FotografInnen, KöchInnen, KüchenchefInnen, FoodbloggerInnen, KochbuchautorInnen, Foodies, StylistInnen, ArtdirektorInnen an. Die Kosten sind überschaubar und können zum Teil gefördert werden.
Bereits Anfang April hat der Gastroprofi und Erwachsenentrainer Workshops abgehalten. Fotos und ein Video auf facebook zeigen das positive Feedback. Saša Asanović liegt mit seinen Foodworkshops in der Erwachsenenausbildung, seiner Art Wissen zu vermitteln und Kreativität zu fördern in Mitteleuropa ganz vorne.

Meisterklasse im Juni.

Eine „Meisterklasse“ findet von 19. bis 20. Juni 2015 im Studio der food artists in Wien statt. Getränke, Bierschaum & Bubbles – das perfekte Brathuhn – Dampf & Feuer – nicht essbares Fake-Ice sind Thema. Hier sollen Teilnehmer mit foodstyling Vorkenntnissen, in kleinen Teams ein eigenes Projekt umsetzen, von der Idee bis zum Shooting.

TERMINE für die foodsytling Workshops im Herbst:

25. + 26. SEPTEMBER 2015
INTENSIV WORKSHOP
Aufgaben eines foodstylisten − Werkzeug und Equipment
Schnelle Reparaturen mit tollen Ergebnissen – Müsli & Suppen − Burger & Sandwiches − gekochte Eier & Spiegeleier − Gegrilltes & Gebratenes sowie Salate & Veganes.
Keine Vorkenntnisse erforderlich!
Einschließlich einem Shooting-Assistenzeinsatz nach Terminvereinbarung.

19. + 20. JUNI und 16.+ 17. OKTOBER 2015
MEISTERKLASSE
Getränke, Bierschaum & Bubbles − das perfekte Brathuhn – Dampf & Feuer
Nicht essbares Fake-Ice − Sie setzen Ihr eigenes Projekt von der Idee bis zum Shooting selbst um. Je nach Teilnehmeranzahl können Projekte in 2er bis 4er-Teams realisiert werden. Vorkenntnisse im foodstyling unbedingt erforderlich!
Einschließlich einem Shooting-Assistenzeinsatz nach Terminvereinbarung.

Saša Asanović:
Absolvent der foodstyling Masterclass, L.A.,
Kalifornien unter Denise Vivaldo & Cindie Flannigan, Schüler von Lou Manna, New York
1986 bis 1995 Küchenleitung in führenden Häusern der österreichischen Gastroszene
1995 bis 1997 Absolvent der Erwachsenentrainer Ausbildungsakademie
Über 30 Unternehmen im In- und Ausland zählen zu seinen Kunden

Bild: Saša Asanović Apfelstrudel.jpg © foodstyle@asanovic.at

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