(lifePR) (Berlin, ) Das Oberverwaltungsgericht Münster hat heute entschieden, dass die Satzung der Stadt Köln für die Erhebung der so genannten Bettensteuer unwirksam ist. „Nach dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat nun auch das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen deutlich gemacht, dass Bettensteuern in Deutschland keine Zukunft haben“, sagte DEHOGA Präsident Ernst Fischer. Damit ist das Gericht der Auffassung des DEHOGA gefolgt.
Der DEHOGA hat immer wieder betont, dass die Bettensteuer eindeutig verfassungswidrig ist. Fischer: „Die Steuer hat in der Branche und bei den Gästen für große Verärgerung und Verunsicherung gesorgt. Damit muss nun endlich Schluss sein. Die Städte und Gemeinde müssen nach dem erneuten Richterspruch einsehen, dass sie sich mit der Bettensteuer vergaloppiert haben.“
Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat die Satzung der Stadt Köln insgesamt für nichtig erklärt. Eine Revision wurde nicht zuglassen. „Somit haben die Kölner Hoteliers zumindest für die Vergangenheit bis Ende 2012 juristische Klarheit“, betonte Fischer.
Denn seit dem 1. Januar 2013 hat die Stadt Köln eine neue Bettensteuersatzung erlassen, in der zwischen privaten und beruflich bedingten Hotelübernachtungen unterschieden wird. Doch auch für diese Satzung sieht der DEHOGA Bundesverband keine Zukunft. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat bereits eine gleichlautende Satzung der Stadt Dortmund für rechtswidrig erklärt.
„Die Regelungen für eine Unterscheidung zwischen privater und beruflicher Übernachtung müssen für die Betroffenen, also insbesondere für die Hoteliers und Gäste, hinreichend bestimmt und voraussehbar sein. Zudem muss das Verfahren zur Erhebung von Bettensteuern so ausgestaltet sein, dass es zu keinem übermäßigen Ermittlungsaufwand der Behörde kommt. Unter Respektierung dieser hohen Anforderungen lassen sich kommunale Bettensteuern in der Praxis auch für private Übernachtungen nicht mehr umsetzen“, erklärte Fischer. Solche umfänglichen Mitwirkungspflichten wären auch für den Hotelier unzumutbar und unterliefen datenschutzrechtliche Standards.
Am 18. Februar 2013 treten beim internationalen Wettbewerb „Koch des Jahres“ in Salzburg acht Profiköche gegeneinander an.
In einer transparenten “Blindverkostung” bestimmt die hochkarätige Jury zwei Gewinner, die beim Finale auf der Anuga in Köln teilnehmen dürfen. Auf der größten Foodmesse der Welt warten neben Ruhm und Anerkennung Preisgelder in Höhe von 26.000€. Die glücklichen Sieger werden bei einer feierlichen Preisverleihung im Rahmen des Symposiums im Kavalierhaus geehrt.
Auf Einladung des “Koch des Jahres”-Präsidenten Dieter Müller begeben sich im Febuar 12 weltbekannte Spitzenköche nach Salzburg, um über die beiden Sieger beim österreichischen Vorfinale zu entscheiden. Zur Jury der österreichischen Premiere des Wettbewerbs gehören zahlreiche renommierte Haubenköche wie Thomas Dorfer, Silvio Nickol, Heinz Reitbauer, Martin Sieberer, Lisl Wagner-Bacher und Thomas Walkensteiner sowie die Sterneköche Axel Kammerl und Sebastian Frank, gebürtiger Österreicher und “Koch des Jahres” 2011.
Beworben hatten sich 98 Profiköche aus dem gesamten D-A-CH-Gebiet und Südtirol, um sich der Herausforderung zu stellen, ein Drei-Gänge-Menü für 6 Personen in fünf Stunden und mit einem Wareneinsatz von 16€ pro Person zuzubereiten. „Auch einige Köche, die es beim Vorfinale in Stuttgart nicht ins Finale geschafft haben, versuchten erneut ihr Glück.“ so Managerin Nuria Roig. Unter den eingegangenen Menüs wählten die technischen Juroren Miguel Contreras und Dirk Rogge die acht besten Bewerber, die in den Räumlichkeiten der Tourismusschulen Klessheim ihre Perfektion in der Ausführung unter Beweis stellen dürfen. In einer “Blindverkostung” wird jedes Menü mit einer Nummer versehen und von der Jury verkostet. Somit wird gewährleistet, dass die Identität des Bewerbers unbekannt bleibt und nicht in die Beurteilung einfließt.
Dem interessierten Zuschauer ist die Möglichkeit gegeben, den Wettbewerb beim Symposium im Kavalierhaus Klessheim zu verfolgen. Hier werden im Rahmen der Liveshow alle Teilnehmer und deren Menüs vorgestellt. Gemeinsam mit den Juroren gewähren sie dem Publikum Einblick hinter die Kulissen des Wettbewerbs und lassen ihre persönlichen Eindrücke Revue passieren.
Unter dem Motto “Dialog zwischen Interpretation und Tradition” bietet das Symposium zudem ein buntes Rahmenprogramm mitreißender Kochshows, in denen internationale Spitzenköche aktuelle Trends und Techniken vorstellen. Als besonderes Highlight werden auf der Bühne das Thema der Nachwuchsförderung zur Diskussion gestellt und die Perspektiven junger Köche in der mittleren und gehobenen Gastronomie erörtert. Als Höhepunkt des Abends wird bei der feierlichen Preisverleihung der “Royal Meat-Preis” für das beste Hauptgericht des Wettbewerbs verliehen und die beiden Sieger des Salzburger Vorfinales geehrt. Im Oktober werden sie erneut beim Finale auf der Anuga zusammen mit den Gewinnern aus Stuttgart, Köln und Hamburg antreten, um den Titel “Koch des Jahres” zu erringen.
„Hernach speisten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle und tranken dazu roten Wein aus Frankreich und weißen vom deutschen Rhein…“ Historische Begegnung in Brenners Park-Hotel, 15. Februar 1962
Baden-Baden/München 22. Januar 2013. Umarmung zweier Staaten auf kulinarischer Basis: Als Adenauer und de Gaulle am 15. Februar 1962 im Brenners Park-Hotel in Baden-Baden zusammen trafen, sollte es bis zur Unterzeichnung des Elysée-Vertrags in Paris kein Jahr mehr dauern. Am 22. Januar 1963 besiegelten die beiden großen Staatsmänner mit ihren Signaturen die deutsch-französische Freundschaft und sorgten damit für den lang ersehnten Neuanfang.
Den 50. Jahrestag dieses historischen Moments, dessen Grundstein in Baden-Baden gelegt wurde, feierten nun zwei Sterne-Köche der Oetker Collection aus Deutschland und Frankreich mit einem wahren Feuerwerk der Genüsse: Paul Stradner und sein Kollege Yannick Franques verzauberten ihre Gäste im Brenners Park-Restaurant mit einem „dîner à quatre mains“ – einem Sechs-Gänge- Menü der Extraklasse. Auf der Speisekarte standen neben raffinierten Vorspeisen auch phantasievolle Eigenkreationen wie „Entenleber aus Chalosse in einer Crème brûlée mit knusprigem Honig- Karamell, eingerollt in Granny-Smith-Apfel”, „Pochierte Rotbarbe im Bouillabaisse-Sud, Artischockenherzen und Limonenöl”, „Gebratene Barbarie-Entenbrust mit Kaffeejus, Topinambur und Haselnüsse” sowie „Kreation von der Valrhôna-Grand-Cru-Schokolade, Karamellsauce, Kalamansi und Milcheis”. Den glücklichen Gourmets, die im Vorfeld einen der begehrten Tische reservieren konnten, wurden dazu korrespondierende französische und deutsche Spitzengewächse gereicht. Für den Geschäftsführenden Direktor Frank Marrenbach war es eine große Freude, diesen besonderen Abend zusammen mit seinem französischen Kollegen und Freund Philippe Perd, dem Geschäftsführenden Direktor beider Oetker Hotels in Südfrankreich, begehen zu können. Dieser lud Paul Stradner zu einem Gegenbesuch im September in Vence ein.
Yannick Franques
Das Château Saint-Martin & Spa, auf den Anhöhen von Vence zwischen Nizza und Cannes gelegen, ist eine ehemalige Komturei der Tempelritter. Das Hotel begeistert mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer und lockt, neben seiner grandiosen Lage inmitten eines 14 Hektar großen Parks, mit der preisgekrönten Zwei-Sterne-Küche des weltberühmten Chefs Yannick Franques. Als kreativer Starkoch verbindet Franques Feinsinn mit Ausdruckskraft und subtile Geschmacksnuancen mit betörenden Aromen. Im Château St-Martin erwartet den Gast ein seltenes und exquisites kulinarisches Erlebnis.
Paul Stradner
Im August vergangenen Jahres trat Paul Stradner seine Position als Küchenchef im renommierten Brenners Park-Restaurant in Baden-Baden an. Die einzigartige Lage mit Blick auf den Privatpark, direkt an Deutschlands schönster Allee, machen das Brenners Park-Restaurant zum Anziehungspunkt für Feinschmecker aus aller Welt. Über zehn Jahre Berufserfahrung mit Stationen in den besten Restaurants Europas legten das Fundament für die Laufbahn des jungen Küchenchefs. Paul Stradner ist stolz darauf, von den Besten gelernt zu haben. Im November konnte er sich bereits über den ersten Stern des Guide Michelin freuen – und nun freut sich Paul Stradner auf seinen Gegenbesuch in Vence.
Barchef des Hotels Traube Tonbach Bernhard Stöhr wird von der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) als Ehrenmitglied ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des Sektionsfestes Baden-Württemberg der DBU im Hotel Traube Tonbach.
Baiersbronn-Tonbach – Bernhard Stöhr ist seit 28 Jahren Chef hinter der Bar im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn. Am 9. Dezember 2012 fand das letzte Sektionsfest Baden-Württemberg der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) an seinem Arbeitsplatz im Feinschmeckerhotel im Nordschwarzwald statt. In diesem ehrwürdigen Rahmen wurde ihm für seine herausragenden Leistungen und Verdienste in der Branche die Ehrenmitgliedschaft der Sektion Baden-Württemberg verliehen.
Die DBU ist Berufs-Fachverband und Interessensgemeinschaft der Barkeeper in Deutschland. Der Verein wurde 1909 in Köln gegründet und vermittelt seinen Mitgliedern und anderen Interessenten parallel oder zusätzlich zur Ausbildung die Fertigkeiten und Kenntnisse, die für professionelles Arbeiten hinter der Bar essentiell sind. Insgesamt hat der Verein mehr als 1.100 Mitglieder, die sich in 12 Sektionen unterteilen, wobei die Sektion Baden-Württemberg die Vereinigung stets stark geprägt hat.
Bernhard Stöhr kredenzt über 120 verschiedene Cocktails. Frisch gezapfte Fassbiere sowie eine reiche Auswahl an Whiskeys und Spirituosen runden sein Angebot ab. Er ist seit 1977 Mitglied der DBU und war von 1996 bis 2012 selbst Präsident der Vereinigung. Neben seinen Errungenschaften in der DBU ist er aber auch aktiver Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg und erhielt bis heute insgesamt neun Goldmedaillen auf der Intergastra in Stuttgart und ist weltweit bei Cocktailmeisterschaften als Jurymitglied tätig. Der Gault Millau zeichnete ihn 2009 zum „Barkeeper des Jahres“ aus.
Das Ausnahmetalent freut sich ganz besonders über die seltene Auszeichnung der Ehrenmitgliedschaft. Er selbst zeigt sich dabei aber, seinem Naturell entsprechend, stets bescheiden und lobt vor allem seinen Arbeitgeber und seine Mitarbeiter, die ihm das Vertrauen und den Freiraum für sein Schaffen schenken. „Ohne Familie Finkbeiner und mein Team, allen voran unsere stellvertretende Barchefin Silvia Schumacher, hätte ich diese Leistungen nicht erbringen können. Ich bin nur so stark wie meine Förderer und das Team hinter mir“, teilte Bar-Legende Bernhard Stöhr mit.
BERLIN, Deutschland – 3. Januar 2013 – Am 28. Dezember 2012 hat das Waldorf Astoria Berlin seine Pforten bereits für die Berliner geöffnet und ist seit Anfang 2013 auch allen Berlin Besuchern zugänglich. In Anlehnung an die zeitlose Eleganz des legendären Waldorf Astoria New York, Aushängeschild der Hotelgruppe, setzt das Waldorf Astoria Berlin neue Luxusstandards in Berlin und dem gesamten Bundesgebiet. Ein einzigartiges Design, inspiriert vom pulsierenden und modernen Leben der Stadt, geben dem Haus einen besonderen Stil.
Mit 232 Zimmern und Suiten befindet sich das Luxusdomizil im „Berliner Zoofenster“ – dem neuen spektakulären Wolkenkratzer in der City West, dessen Design auf den renommierten deutschen Architekt Professor Christoph Mäckler zurückgeht. Die insgesamt 32 Etagen sind mit Stein und Glas handgearbeitet und die prächtige Präsidentensuite in der obersten Etage ist die höchst gelegenste Suite der Stadt – sie bietet einen grandiosen Ausblick. Das Zoofenster sowie das Waldorf Astoria Berlin sind eine atemberaubende Ergänzung der Skyline von Berlin‘s City West.
Das Interior Design des Hotels wurde von der renommierten Pariser Agentur, Inter Art Etudes entwickelt und ist eine zeitlose aber doch sehr moderne Umsetzung des Art Deco Stils. Von der Lobby bis hin zu den Zimmern und Suiten erreicht das Design des Hotels auf jeden Fall das Niveau des berühmten ersten Waldorf Astoria, welches 1931 in der New Yorker Park Avenue eröffnete.
John Vanderslice, Hilton Worldwide’s Global Head of Luxury and Lifestyle Brands zur Eröffnung:“ Mit fünf neuen einzigartigen Waldorf Astoria Hotels europaweit beobachten wir in letzter Zeit ein ungebrochenes Wachstum an Luxus. Das Waldorf Astoria Berlin ergänzt unser europäisches Hotel-Portfolio wunderbar. Das Haus bietet ausgezeichneten Luxus, der kulinarische Exzellenz mit erstklassigen SPA-Erlebnissen und einem außergewöhnlichen Service vereint.“
Gäste können, durch die zentrale Lage des Hauses, die touristischen Attraktionen der Stadt unmittelbar erreichen – darunter die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, welche im Andenken an Kaiser Wilhelm I, dem ersten Kaiser des vereinten Deutschlands, gebaut wurde. Nur einen Steinwurf entfernt ist auch der Kurfürstendamm, ein glanzvoller Boulevard mit vielen Designer Läden, der weltweit als Pendant zur Pariser Champs Elysées bekannt ist. Simon Vincent, Europe Area President Hilton Worldwide sagt, „Wir sind stolz darauf durch die Eröffnung des Waldorf Astoria Berlin einen Meilenstein im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur Wiederbelebung der City West legen zu können. Das Waldorf Astoria Berlin verkörpert den Glanz der Marke Waldorf Astoria, und ist eine Bereicherung unseres Portfolios in Deutschland, wo wir derzeit mit 18 Hotels und vier Marken vertreten sind.“
Das Waldorf Astoria Berlin bietet eine beeindruckende und vielfältige Auswahl an kulinarischen Genüssen. Das vom weltbekannten französischen Küchenchef Pierre Gagnaire geführte Restaurant wird zu den ersten Adressen der Stadt zählen und am 10. Januar 2013 eröffnen. Mit 12 Michelin-Sternen in Restaurants rund um den Globus muss Pierre Gagnaire praktisch nicht bekannt gemacht werden und die Plätze im eleganten Le Solistes by Pierre Gagnaire sind dazu prädestiniert, die meist gebuchten in der Berliner Restaurant Szene zu werden.Das Romanische Café, bekannt als legendärer Treffpunkt für Literaten, lokale Künstler und Musiker, wird im Erdgeschoss des Hotels seine Türen wieder öffnen und ist damit nur einen Katzensprung von seinem ursprünglichen Standort vor 100 Jahren entfernt. Die Lang Bar im New Yorker Stil bietet eine gehobene Atmosphäre, in der Gäste eine Vielzahl von Cocktails und Spezialitäten genießen können. Im Schatten der berühmten Waldorf Astoria Grandfather Clock rundet die Peacock Alley mit einem typischen Nachmittagstee in einer stylischen und doch entspannten Atmosphäre das genussvolle Angebot des Luxushotels ab.
Entspannungsmöglichkeiten bietet der Guerlain SPA des Hotels, konzipiert vom gleichnamigen französischen Beauty Spezialisten. Der Guerlain SPA im Waldorf Astoria Berlin ist der erste SPA des Traditionshauses in Deutschland, das auf eine 200jährige Geschichte zurückblicken kann. Alte Traditionen werden mit innovativen Behandlungsmethoden kombiniert und machen die Marke zu einem Trendsetter in Deutschland.
Auf über 1.000 Quadratmetern bedient der Luxus-SPA allerhöchste Ansprüche. Jeder der acht Anwendungsräume ist anders gestaltet, so dass verschiedene Anwendungen angeboten werden können. Exklusiv für das Waldorf Astoria Berlin hat Guerlain die „Beauty Revelation“ kreiert – ein wahrlich luxuriöses Angebot und eine Offenbarung für die Sinne. „Beauty Revelation“ kombiniert Gesichts- und Körperbehandlungen, um die Haut auf spektakuläre Weise zu erneuern und aufzufüllen. Gezielte Anwendungstechniken regen Kreislauf und Stoffwechsel an und lindern Verspannungen im Körper. Das Ergebnis: ein Gefühl wie neu geboren.
Damit nicht genug – zusätzlich zu den exklusiven Kulinarik- und Wellnessangeboten bietet das Waldorf Astoria Berlin spektakuläre Angebote für Galas und Veranstaltungen für bis zu 700 Personen. Die zweite Etage des Luxushotels kann mit vielfältigen, exklusiven Möglichkeiten dienen. Beispielsweise ein 330 Quadratmeter großer Ballsaal für extravagante Hochzeitsfeiern, festliche Zeremonien oder Bankette. Fünf private Salons, ausgestattet mit modernster Technik und natürlicher Beleuchtung stehen außerdem bereit, genauso wie eine wundervolle Terrasse für bis zu 200 Personen in der sechsten Etage mit Blick über die ganze Stadt.
Waldorf Astoria Hotels & Resorts ist derzeit in mehr als 20 sehenswerten Destinationen weltweit vertreten. Zu den Häusern in Europa gehören unter anderem Trianon Palace Versailles, ein Waldorf Astoria Hotel; Rome Cavalieri, Waldorf Astoria Hotels & Resorts und das Caledonian, ein Waldorf Astoria Hotel. Das Waldorf Astoria Jerusalem wird seine Tore für Gäste nächstes Jahr öffnen und eine Eröffnung des Waldorf Astoria Amsterdam ist Anfang 2014 zu erwarten.
Übergangsregelung für 2013 gewährt Planungs- und Rechtssicherheit / Ulrich N. Brandl „Gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht nach wie vor“
(lifePR) (Berlin / München, ) Die u.a. vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern massiv kritisierte „Tarifreform“ der GEMA wird 2013 ausgesetzt. „Endlich herrscht Planungssicherheit für unsere Betriebe, denn angesichts der ursprünglich angedachten, teils horrenden Gebührenerhöhungen, konnten viele Diskothekenbesitzer und Clubbetreiber keine Verträge mit Künstlern für das kommende Jahr abschließen, da die im Raum stehenden Summen nicht mehr beim Gast durchsetzbar gewesen wären“, so DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl, der hinzufügt: „Dies hätte unweigerlich ein Sterben vieler musikveranstaltender Betriebe nach sich gezogen.“
Dafür musste die für den DEHOGA verhandlungsführende Bundesvereinigung der Musikveranstalter der GEMA einen Zuschlag für alle Veranstaltungen in Höhe von fünf Prozent für 2013 zugestehen. Für Discotheken und Clubs wird ab den 1. April 2013 nochmals ein weiterer Zuschlag von zehn Prozent fällig. Allerdings werden insbesondere Clubs und Discotheken durch den Wegfall des Zuschlags für den Einsatz eines Laptops/PCs bzw. selbst gebrannter CDs (sogenannter Vervielfältigungszuschlag) ab dem 1. April 2013 entlastet. Dieser wird durch eine Anpassung des Tarifs VR-Ö ersetzt.Bei der nunmehr erzielten Kompromisslösung handelt es sich um eine Übergangsregelung für das Jahr 2013 ohne Präjudiz für die Folgejahre. So ist auch ausgeschlossen, dass seitens der GEMA für das Jahr 2013 Nachforderungen geltend gemacht werden.In der gestrigen Anhörung bei der Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes erfuhren die Beteiligten, dass voraussichtlich im April 2013 mit einem Einigungsvorschlag der Schiedsstelle zu rechnen ist. Die Parteien haben dann die Möglichkeit, unter Berücksichtigung des Schiedsstellenspruchs eine tarifliche Neuregelung für 2014 zu finden.
Bezüglich der nicht vom Streit erfassten Tarife für Hintergrund- und Tonträgermusik, Radio und Fernsehwiedergabe etc. verständigte sich die Bundesvereinigung der Musikveranstalter mit der GEMA auf eine Erhöhung von 2,2 Prozent ab 1. Januar 2013.
Brandl stellt jedoch unmissverständlich fest: „Auch wenn das Verhandlungsergebnis einen klaren Erfolg für den Verband darstellt, sind unsere Hausaufgaben noch nicht erledigt. Nach wie vor sehen wir einen dringenden gesetzgeberischen Handlungsbedarf.“ Demnach fordert der DEHOGA Bayern entsprechende Klarstellungen im Urheberrechts- bzw. im Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. So sollten Verwertungsgesellschaften ihre Tarife nicht mehr einseitig aufstellen dürfen; vorherige Verhandlungen mit den anerkannten Nutzervereinigungen sollten verpflichtend sein. Auch sollte die Durchführung eines aufsichtsrechtlichen Genehmigungsverfahrens, an dem neben dem Deutschen Patent- und Markenamt auch das Bundeskartellamt und die Nutzervereinigungen zu beteiligen sind, vor der Veröffentlichung neuer bzw. veränderter Tarife zwingend vorgeschrieben sein. „Nur so wäre bei bestehenden Monopolisten ein Schutz vor Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung zu gewährleisten“, sagt Brandl. Darüber hinaus sollte die Aufsicht durch das Bundeskartellamt weiter gestärkt werden und zugleich die staatliche Aufsicht der Verwertungsgesellschaften durch das Deutsche Patent- und Markenamt stringenter vollzogen werden. Ferner müsste der Gesetzgeber klarstellen, dass Gebührenerhöhungen, die von den Gesamtvertragsparteien in einem Gerichtsverfahren auf ihre Angemessenheit überprüft werden, bis zur rechtskräftigen Entscheidung nicht in Kraft treten und somit auch nicht von den Musiknutzern bezahlt werden müssen. Zu guter Letzt müsste, wenn Vergütungsforderungen verschiedener Verwertungsgesellschaften für dieselbe Nutzung zusammenkommen, für den Veranstalter in einem einzigen Verfahren die Höhe der insgesamt zu zahlenden Vergütung überprüfbar sein. Hierbei müssten die Gerichte die Aufgabe haben, eine Gesamtbelastungsgrenze festzulegen. „Wir werden das kommende Jahr nutzen, um hier gerechtere Lösungen für die Branche durchzusetzen“, stellt der DEHOGA Bayern-Präsident abschließend fest.
Die genaue Position des DEHOGA Bayern zur GEMA finden Sie unter www.dehoga-bayern.de/