Thomas H. Althoff erhält Auszeichnung auf der eat! berlin 2018

Thomas H. Althoff wird für sein Lebenswerk geehrt:
Ausnahmehotelier erhält Auszeichnung im Rahmen der eat! berlin 2018

BERLIN/MÜNCHEN, 5. März 2018 (w&p) – Ehrung für Thomas H. Althoff: Beim diesjährigen Feinschmeckerfestival „eat! berlin“ wurde der Ausnahmehotelier mit dem Preis für das Lebenswerk ausgezeichnet. Der Award würdigt Menschen, die Deutschland auf kulinarischer Ebene erheblich beeinflusst haben. Vorgänger in dieser Kategorie waren wichtige Akteure der Gastronomie wie Eckart Witzigmann, Alfred Bioleck oder Harald Wohlfahrt.

Zum siebten Mal in Folge wurde das Food-Festival eat! berlin gebührend gefeiert. Die Veranstaltung ist längst fester Bestandteil im kulinarischen Terminkalender der deutschen Hauptstadt und fand dieses Jahr vom 23. Februar bis 4. März 2018 statt. Während der Abschlussveranstaltung im Waldorf Astoria Berlin wurden etablierte Köche, Nachwuchstalente und Meinungsbildner der Kulinarik bei einer Preisverleihung gekürt.

So auch Thomas H. Althoff, der auf eine beispiellose Karriere in der Hotellerie zurückblicken kann. Seine Erfolgsgeschichte begann bereits mit 21 Jahren, als er sein erstes 40-Zimmer-Domizil pachtete. Heute leitet er eines der besten Hotelunternehmen der Welt: die Althoff Hotels mit legendären Domizilen, international einzigartiger Gourmet-Kompetenz und aktuell zwei erfolgreichen Marken mit höchstem Qualitätsanspruch. In der Fünf-Sterne-Luxusmarke Althoff Hotel Collection vereint der passionierte Gastgeber Grandhotellerie und Haute Cuisine. Flaggschiffe sind Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach und das Seehotel Überfahrt am Tegernsee. Hier kochen mit Joachim Wissler und Christian Jürgens insgesamt zwei von elf deutschen Drei-Sterne-Chefs. Mit der AMERON Hotel Collection bietet Althoff Hotels eine eigene Qualitätsmarke für den gehobenen Vier-Sterne-Bereich. Im Portfolio finden sich Smart Business-, Resort- und Boutique-Hotels. Frische Farben, smarte Eleganz, und maßgeschneiderte Kunstkonzepte machen jedes AMERON Haus zum Unikat, zum individuellen Art Lifestyle Hotel. In nächster Zeit folgen mehrere Openings dieser Marke. Dieses Jahr eröffnet ein neues Haus in der Finanzmetropole Frankfurt, 2019 dann das AMERON Hotel Motorworld München sowie ein Resort in Hohenschwangau, am Fuße von Schloss Neuschwanstein.

„Es ist mir eine große Ehre, dass ich für diesen Preis auserwählt wurde“, so Thomas H. Althoff. „Mit Gründung der Marke Althoff Hotels konnte ich einen langersehnten Traum verwirklichen. Der Erfolg dieser Marke gilt vor allem unseren Mitarbeitern, die jeden Tag ihr Bestes geben, die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen“, fügt er hinzu.

Über die Althoff Hotels
Seit über 20 Jahren stehen die Althoff Hotels – gegründet und auch heute geführt von Thomas H. Althoff – für herausragende Kulinarik, exzellente Gastlichkeit und stilvolles Design, kombiniert mit Serviceleistungen höchster Qualität. Zur Gruppe mit Firmensitz in Köln gehören aktuell zwei Marken. Die Althoff Hotel Collection mit sechs Luxushotels in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Sowie die AMERON Hotel Collection mit acht Vier-Sterne-Hotels in Deutschland und der Schweiz. Drei neue AMERON Häuser werden 2018/2019 in Frankfurt, Hohenschwangau und München eröffnen. Weitere Informationen unter www.althoffhotels.com.
Foto: Thomas H. Althoff / Althoff Hotels

Die heißeste Grillmeister-Konferenz des Jahres

GOURMETFLEISCH.DE und Partner feierten „Get-Together 2018“

Mönchengladbach,  (lifePR) – Am Wochenende lud der Onlineshop Gourmetfleisch.de seine Grillmeister, Partner und einige Köpfe der deutschen Grillelite zum großen „Get-Together 2018“ ein – um gemeinsam zehn erfolgreiche Jahre zu feiern, neue Genüsse zu finden und spannende Zukunftsideen zu entwickeln.

Das außergewöhnliche Konferenzwochenende – das Gourmetfleisch.de bereits zum dritten Mal ausrichtete – hatte nur wenig mit gewöhnlichem Konferenzalltag gemein. Ja, es gab ein straffes Programm, aber das steckte für alle Teilnehmer voller Party-Spaß, Austausch, aktiver Handarbeit und genussvollen Überraschungen. Die circa 60 Mann starke Fleischliebhaber-Fachschaft setzte sich aus Gourmetfleisch-Mitarbeitern, Grillmeistern, Fleischsommeliers, Köchen, Partnern und Freunden des Hauses zusammen.

Der diesjährige Austragungsort war das Welcome Hotel Meschede am Hennesee. Dort fanden die Fleisch-Experten nicht nur genug Tagungsräume für Diskussionsrunden und Vorträge, sondern das Hotel öffnete auch seine große Seeterrasse für spektakuläre BBQ-Momente und eine Grill-Challenge.

„Unser Gourmetfleisch-Get-Together hat sich in den letzten Jahren als ein sehr wichtiges Event für uns etabliert“, bilanzierte Geschäftsführer Burkhard Schulte – und begründete weiter: „Nicht nur, weil wir einfach mal ausgelassen mit unseren Partnern feiern können, sondern auch, weil wir ausgelassen diskutieren, rumspinnen und ausprobieren können. Und das hat auch dieses Jahr wieder wunderbar geklappt.“

Zwischen feiern, diskutieren, grillen und genießen.

Das straffe Programm reichte vom späten Freitagnachmittag bis zum Sonntagnachmittag und ließ keinen Zweifel daran, dass neben viel Spaß und einer großen After-Show-Party auch unternehmerische Zukunftsideen und ein kulinarisches Weiterentwickeln im Fokus standen.

Das zeigte sich sehr deutlich in den vier wichtigsten Programmpunkten des Events. Bereits der Programm-Auftakt am Freitagabend, die Gourmetfleisch.de BBQ-Competition,   verlangte den teilnehmenden Grillmeistern viel Können, Improvisationstalent und Innovationsgeist ab. Drei Teams aus jeweils zehn bis zwölf Profis kämpften mit ihren Kreationen um den Titel „Best of the Best“, den eine vierköpfige Jury verlieh. Die Bewertung erfolgte nach strengen Richtlinien der German Barbecue Association (GBA). Die Herausforderungen: Die erste Dry Aged Steak-Bratwurst entwickeln und einen Steakhouse-Burger aus Bison-, Wagyu- und Black Angus-Gourmethack kreieren – und im 800 Grad heißen Oberhitzegrill perfekt vollenden.

Der Programmpunkt Gourmetfleisch Grillmeister-Konferenz vereinte mehrere Topics. Es gab zum einen kulinarische Brainstormings mit unterschiedlichsten Experten, um neue Grillmaßstäbe zu erarbeiten. Und zum anderen ging es um einen der Gründe, der die Grillmeister und das gesamte Gourmetfleisch-Team in Feierlaune versetzte: Die enorme Erfolgsstory der BEEF PARTY @ Home. Seit 2015 wächst dieser Gourmetfleisch-Service, bei dem man zu Hause von BBQ-Profis mit Premium-Fleisch begrillt wird und gleichzeitig noch etwas lernt. Das hat schon 6.000 Gäste auf über 350 Partys begeistert. Natürlich kommen nur die edelsten Steak-Cuts aus den heiligen Gourmetfleisch-Hallen auf den Rost. Das Team hat mittlerweile 45 Grillmeister, die für das Grill-Infotainment-Programm sorgen und täglich daran arbeiten, neue BEEF PARTY-Fans in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden zu gewinnen.

Die große After Show-Party am Freitagabend stand unter einem Motto, das generell während des ganzen Get-Togethers in der Luft lag und unzählige Mundwinkel liftete – das große Jubiläum: Zehn Jahre Gourmetfleisch.de

Der offizielle Geburtstag ist erst im Mai, aber die Vorfreude und der Tatendrang, dieses Jubiläum mit einem richtigen Knall, exklusiven Gewinn-Krachern und unzähligen Genuss-Highlights zu feiern, waren schon jetzt allgegenwärtig.

„Natürlich sollen in erster Linie die Kunden mit uns feiern. Wir liefern tagtäglich höchste Qualität und höchsten Genuss, aber wir sind trotzdem jedem einzelnen Kunden dankbar, dass er uns mit Vertrauen und Treue belohnt. Einige sogar seit zehn Jahren!“, kommentierte Burkhard Schulte die Feierlaune mit einem lachenden und einem gerührten Auge.

Das Jetzt genießen und auf die Zukunft freuen

Die Teilnehmer wurden nicht nur im Hotel verwöhnt, sondern genossen auch den schönen Hennesee bei einem Spaziergang, ließen sich eine Brauereibesichtigung bei Warsteiner schmecken und lernten diverse Tipps und Tricks bei einem Überraschungs-Kochkurs in der Kochschule Garpunkt. Ein gemeinsames Dinner und ein spannender Vortrag des Kochschulleiters und Ernährungsexperten Martin Hengesbach rundeten die kulinarische Überraschung ab.

Bei der Gourmetfleisch & Partner-Konferenz am Samstagvormittag erhielten treue Wegbegleiter und neue Partner des Unternehmens Einblicke in die neue Website, hörten  die neusten Trends und Grill-Rezepte und lernten sich gegenseitig kennen. Eine lockere Quiz-Time-Runde ließ auch diesen Programmpunkt in das sehr entspannte und unvergessliche Konferenzkonzept einfließen, das insgesamt einfach „typisch Gourmetfleisch.de“ war.

Bild: Die heißeste Grillmeister-Konferenz des Jahres ©Gourmetfleisch.de

Karriereförderung deluxe: Luxushotel wird Hochschulstandort

Die Traube Tonbach geht für die Weiterbildung seiner Mitarbeiter neue Wege und bietet fortan ein staatlich anerkanntes Studium an. Für den dreijährigen Studiengang Business Administration kooperiert das Traditionshaus im Nordschwarzwald mit einer Hochschule. Der entscheidende Vorteil: Alle Vorlesungen und Seminare finden direkt im Hotel statt. Das Erstsemester wurde nun zum Studienstart begrüßt.

TONBACH / BAIERSBRONN, 20. Februar 2018 – „Engagierte Mitarbeiter verdienen bestmögliche Perspektiven für ihre Karriere. Mit dem Studium im Hotel etablieren wir ein neues Weiterbildungsniveau innerhalb der Branche“, verdeutlichte Matthias Finkbeiner am Montagmorgen in Tonbach. Dank eines Pilotprojekts mit der Steinbeis Business Academy (SBA), einem Institut der Steinbeis Hochschule Berlin, können qualifizierte Mitarbeiter zukünftig direkt im Tonbachtal studieren. Das Luxushotel wird damit zur privaten Hochschule. Im Beisein von Baiersbronns Bürgermeister Michael Ruf begrüßte der Junior-Chef der Traube Tonbach gemeinsam mit Vertretern der Partneruniversität und der Hotelleitung die ersten sechs Studenten zum offiziellen Vorlesungsstart. „Das Studium wird Sie prägen. Ab sofort sind Sie alle Kommilitonen“, verkündete SBA-Studiengangsleiter Ekkehard Biller in seiner Einführungsrede. Michael Ruf unterstrich die Relevanz für den Tourismusstandort: „Der heutige Tag ist fast schon ein historischer – Sie studieren nun dort, wo andere Urlaub machen.“ Der neue Studiengang sei ein wegweisender Schritt für Baiersbronn, betonte Ruf weiter.

Die Vorteile für das Studium im Betrieb überzeugen. „Die erfahrenen Dozenten und Professoren der Hochschule garantieren eine intensive wissenschaftliche Betreuung und durch die kleinen Studiengruppen ist ein sehr individueller Unterricht möglich“, verriet Finkbeiner, der das maßgeschneiderte Studienangebot für das Traditionshotel mit der SBA auf den Weg gebracht hat. „Das betriebswirtschaftliche Fachwissen kann unmittelbar in die tägliche Berufspraxis einfließen und vereint so Theorie und Praxis optimal.“ Das Studium mit den wahlweisen Schwerpunkten Business Management und International Management führt in drei Jahren Regelstudienzeit zum Bachelor of Arts in Business Administration (B.A.) und qualifiziert für ein anschließendes Masterstudium.

Anders als bei gängigen Studienmodellen finden die Vorlesungen des dreijährigen Studienprogramms nicht außerhalb des Unternehmens als Präsenzphase an der Hochschule, sondern alle vier Wochen direkt in den Schulungsräumen des Baiersbronner Hotels statt. „Das ist ein ganz klarer Vorteil für unsere Mitarbeiter, der das berufsbegleitende Studium enorm erleichtert. Die Dozenten kommen zu uns nach Tonbach und sind je nach Seminar und Kursinhalt für ein bis drei Tage vor Ort“, so Finkbeiner. Die Studenten profitieren darüber hinaus selbst während der Studientage von Mitarbeitervorzügen wie der Verpflegung im Hotel und sparen Kosten für Fahrten oder auswärtige Übernachtungen. Für die Studienzeiten werden die Studenten von ihren regulären Hoteltätigkeiten freigestellt und erhalten zusätzlich Zugang zum E-Campus der Hochschule.

Die Bewerbung für einen Studienplatz ist jederzeit möglich. Generelle Zulassungsvoraussetzung ist das Abitur oder eine Fachhochschulreife, jeweils mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung oder Ausbildung in der Hotellerie oder Gastronomie. Auszubildende der Traube Tonbach können bereits im dritten Lehrjahr parallel ihr Studium aufnehmen, da die ersten beiden Ausbildungsjahre angerechnet werden. Bei mindestens dreijähriger Hotelausbildung und relevanter Berufserfahrung ist eine Bewerbung auch ohne Abitur möglich. Die Immatrikulation erfolgt nach Eignungsprüfung, Potentialanalyse und Englischtest durch die Hochschule. Bei erfolgreicher Qualifizierung übernimmt die Traube Tonbach einen Großteil der Studiengebühren. „Eine hohe Aus- und Weiterbildungsqualität hat für uns stets Priorität, denn es sind die Chancen in einem Unternehmen, die den Ausschlag geben“, bekräftigte Matthias Finkbeiner.

Bild: Vorlesungsstart in den modernen Seminarräumen der Traube Tonbach für das Erstsemester des neuen SBA Hochschulstudiengangs Business Administration (c) Traube Tonbach

Wanted: Erfahrene Gastgeberpersönlichkeiten!

Erhebung: Auf diese Anforderungen kommt’s bei Bewerbern im Gastgewerbe an

Mannheim, 20.02.2018 – Der Tourismus nimmt zu, die Anzahl gut ausgebildeter Kräfte im Bereich Service, Küche und Restaurantleitung dagegen ab. “Wer nichts wird, wird Wirt” hieß es früher im Volksmund. Doch ist an dem Sprichwort noch was dran? In Feriendomizilen fehlt es hinten und vorne an Mitarbeitern. In Stellenausschreibungen locken Hotel- und Gastrobetreiber mit den unterschiedlichsten Attraktionen – übertarifliche Bezahlung, kostenfreie Kost, Gratis-Nutzung von Sport- und Wellnessangeboten und vielem mehr – um Mitarbeiter zu gewinnen. Die Weiterbildungssuchmaschine kursfinder.de interessiert, welche Anorderungen Bewerber im Gegenzug mitbringen müssen. Dazu wurden 100 aktuelle Stellenanzeigen im Bereich Hotellerie und Gastronomie ausgewertet.

Ergebnis: Ohne eine fachspezifische Ausbildung kommt man in der Branche nicht weit. In 7 von 10 Stellenanzeigen wird diese beim Bewerber vorausgesetzt. Doch nicht nur das: Fast genauso wichtig ist 66 % der Arbeitgeber Berufserfahrung im jeweiligen Fachbereich.

Arbeitszeiten setzen Flexibilität voraus

Wer in der Gastrobranche arbeitet, darf kein Einzelkämpfer sein. Arbeitsabläufe gehen Hand in Hand, um einen bestmöglichen Service zu gewährleisten. Herrscht untereinander manchmal auch ein rauer Umgangston, so kommt es auf Teamfähigkeit an. Diese wird von 57 % der Gastro- und Hotelinhaber gefordert und landet somit auf Platz drei unserer Analyse der gefragtesten Anforderungen an Bewerber. 4 von 10 Unternehmen wünschen sich zudem flexible Mitarbeiter: Angesichts der Arbeitszeiten in der Branche, bei denen häufig Wochenend- und Schichtarbeit dazu gehört, kein Wunder.
“Englischkenntnisse werden vorausgesetzt”, heißt es in mehr als einem Drittel der Gastro- und Hotellerie-Stellenausschreibungen. Die Weltsprache muss in der Branche beherrscht werden, um mit Gästen aus dem Ausland kommunizieren zu können. Da scheint es fast etwas sonderbar, dass nahezu genauso häufig Deutschkenntnisse erwünscht werden – wobei angenommen werden kann, dass diese auch unausgesprochen von den Bewerbern gefordert werden.

Der Gast ist König

Neben Belastbarkeit (31 %) legen Gastronomen und Hoteliers bei ihren Mitarbeitern Wert auf Gäste-, Service- und Dienstleistungsorientierung. Der Besucher ist König und soll dies auch spüren. In 3 von 10 Anzeigen ist davon die Rede, 14 % wünschen sich darüber hinaus eine “Gastgeberpersönlichkeit” zur Verstärkung ihres Teams.

Die Top Ten der gefragtesten Anforderungen wird abgerundet von einer selbstständigen Arbeitsweise (26 %), gefolgt von einem gepflegten Erscheinungsbild, das in einem Viertel aller Stellenanzeigen Erwähnung findet – schließlich haben die Berufe im Bereich Hotellerie und Gastronomie meistens mit direktem Gästekontakt zu tun.

Die 20 gefragtesten Anforderungen an Bewerber finden Sie hier aufgelistet:

1. Ausbildung in der (gehobenen) Gastronomie oder Hotellerie: 72 %
2. Berufserfahrung in der (gehobenen) Gastronomie / Küche / Hotellerie: 66 %
3. Teamfähigkeit: 57 %
4. Flexibilität: 40 %
5. Englischkenntnisse: 36 %
6. Deutschkenntnisse: 32 %
7. Belastbarkeit: 31 %
8. Gäste-, Service-, Dienstleistungsorientierung: 30 %
9. selbstständige Arbeitsweise: 26 %
10. gepflegtes Erscheinungsbild: 25 %
11. Freundlichkeit: 24 %
12. Kommunikationsstärke: 24 %
13. Kreativität: 22 %
14. Qualitätsbewusstsein: 22 %
15. Kontaktfreude / Spaß am Umgang mit Menschen: 22 %
16. Engagement: 21 %
17. Zuverlässigkeit: 21 %
18. sehr gute Umgangsformen: 20 %
19. Organisationstalent: 19 %
20. Verantwortungsbewusstsein: 18 %

Zur Erhebung:
Ausgewertet wurden 100 zufällig ausgewählte Stellenanzeigen im Gastgewerbe der Online-Jobbörse stepstone.de (Filterkriterien: Branche: Hotel, Gastronomie, Catering, Vollzeit, feste Anstellung, Deutschland, Suchwort: Gastronomie (oder ähnlich). Die Erhebung fand Ende Januar/Anfang Februar 2018 statt.

Deutscher Gastro-Gründerpreis 2018: Top 10 Ideen – Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Nischen

Aus über 460 Bewerbungen hat die Jury des Deutschen Gastro-Gründerpreis 2018 die zehn überzeugendsten Gründungskonzepte der Gastronomie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt.

Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Nischen sind die Schlagworte beim Deutschen Gastro-Gründerpreis 2018.

Die zehn besten Ideen überzeugen durch hohe Qualität, begeistern mit Frische und verhelfen bewährten und beliebten Lebensmitteln durch innovative, perfektionierte Zubereitungsweisen zu neuem gastronomischen Glanz.

Die zehn Gründer präsentieren am 1. Februar 2018 ihre Geschäftsidee vor der Jury und haben die Chance auf eines von fünf Gründerpaketen im Wert von über 10.000 Euro. Aus den Top 10 wählt die Fachjury, darunter Experten wie Cynthia Barcomi, Patrick Rüther, KP Kofler, Billy Wagner und Eva-Miriam Gerstner, im nächsten Schritt die fünf Finalisten aus, die mit ihrer Geschäftsidee in einem Live-Pitch auf der diesjährigen INTERNORGA antreten.

Die fünf Finalisten sind alle Gewinner, denn auf sie wartet jeweils ein umfangreiches Gewinnerpaket mit einer Startfinanzierung, ein Mentoring durch die Jury und zahlreiche Sachpreise. Auf der INTERNORGA entscheidet das Fachpublikum am 9. März 2018 über den Hauptgewinner. Die fünf Kandidaten pitchen direkt vor Ort und per Live-Voting wird der Sieger ermittelt. Der Hauptgewinner erhält eine Startfinanzierung in Höhe von 10.000 Euro und zusätzliche Sachpreise.

Diese zehn Gründungskonzepte hat die Jury in die Top 10 gewählt:

Bantabaa Food Dealer, Berlin – Film: https://youtu.be/ZGFhH2EAGDI
Bantabaa Food Dealer ermöglicht Flüchtlingen eine Ausbildung in der Gastronomie. Die Bantabaa Food Dealer selbst sind westafrikanische Flüchtlinge, die von zwei erfahrenen französischen Köchen ausgebildet werden. Sie veranstalten Caterings und verkaufen Suppen und Eintöpfe. Ergänzend unterstützt der Verein Bantabaa mit Deutschkursen, Rechtsberatung und Wohnungen.

El Feo, Wien – Film: https://youtu.be/-e8xsdjQ9PU
El Feo, spanisch für “Der Hässliche”, ist die erste Mezcalería Wiens, die neben artisanalen Mezcalsorten direkt aus Oaxaca eine kleine, feine Selektion nordmexikanischen Street-Foods anbietet. Der Name ist hier nicht Programm: die mexikanischen Spezialitäten sind wirklich köstlich und nicht hässlich.

FREA, Berlin – Film: https://youtu.be/mXPt4JphDGs
FREA ist ein ganzheitlicher Ort des guten Gewissens, der Genuss mit Nachhaltigkeit verbindet und keinerlei Müll produziert. Alle Lebensmittel, mit denen FREA kocht und auch alle Produkte, die bei FREA gekauft werden können, kommen aus eigener Herstellung und von regionalen Produzenten – unverpackt, plastikfrei und zu 100 Prozent vegan.

Freigeist, Überlingen – Film: https://youtu.be/eMUjN46tgSY
Freigeist ist ein interaktives Bistro-Konzept, das Menschen mit kognitiven Schwächen wie zum Beispiel Trisomie 21 oder Autismus durch Videoprojektionen bei der Zubereitung von Speisen unterstützt. Auf diese Weise werden sowohl ein multimediales Erlebnis für die Gäste als auch Arbeitsplätze für sonst oftmals benachteiligte Menschen geschaffen.

Isla, Berlin – Film: https://youtu.be/vLrb2va4ppk
Ein gastronomisches Konzept mit Vorbildfunktion: Das Isla zeigt mit seinem Nachbarschaftscafé, dass ein ökologischer Ansatz nicht nur idealistisch, sondern auch wirtschaftlich sein kann. Dafür haben die beiden Gründer eine Kreislaufwirtschaft entwickelt, durch die nicht verwertete Backwaren oder Milchreste zu Cremes oder Ricotta für das leckere Brunchangebot am Wochenende weiterverarbeitet werden.

Kailua Poké, Hamburg – Film: https://youtu.be/D2ff9AdcBAE
Der Food-Trend Poké ist derzeit in aller Munde: Kailua Poké bringt mit seinen Poké-Bowls ein Stück Hawaii und Aloha-Lifestyle nach Hamburg. Die Gäste haben die Wahl: Entweder sie werden selbst kreativ und stellen sich ihre individuelle Bowl zusammen, oder sie entscheiden sich für eine klassisch-authentische Variante.

Mozzarella Bar, Stuttgart – Film: https://youtu.be/9SyF-MGMSQk
Richtig guten Mozzarella sucht man in Deutschland oft vergebens, die Mozzarella Bar in Stuttgart will diese gastronomische Lücke schließen und bietet ihren Gästen High-Quality-Mozzarella in vielfältigen Formen: klassisch, geräuchert, als Burrata oder mit Trüffeln verfeinert.

Sando & Ichi, Hamburg – Film: https://youtu.be/eKNhnCA40oI
Sandwiches müssen zwingend aus Brot und fettiger Mayonnaise bestehen? Sando & Ichi beweisen mit ihren selbst entwickelten, innovativen japanischen Reissandwiches das Gegenteil. Kreationen wie der “Godzilla”, eine ungewöhnliche Liaison aus scharf angebratenem Rinderhack und Tofu, machen Lust auf mehr.

Sardinen.Bar, Berlin – Film: https://youtu.be/0XzPJ3rxeXw
In der Sardinen.Bar steht, wie der Name verrät, ein einziges Produkt im Fokus: die Sardine in sämtlichen nur denkbaren Variationen. Über 70 hochwertige Sardinen aus dem Ausland, die es hierzulande nirgendwo zu kaufen gibt und die rein gar nichts mit den herkömmlichen industriell gefertigten Fischkonserven gemein haben, gelangen in der Sardinen.Bar zusammen mit köstlichem Brot und saisonalen Salaten auf die Teller der Gäste.

Underdocks, Hamburg – Film: https://youtu.be/ZHJOw4W8Tsc
Die Underdocks verpassen der in die Jahre gekommenen, traditionellen Hamburger Fischbude mit #foodporn-Kreationen einen neuen Anstrich. Statt klassischem Fischbrötchen können hier Lobster Rolls, Sardinen und Chips oder Black Tiger Bowls genossen werden.

Am 20. Februar 2018 werden die fünf Kandidaten für die Live-Pitches auf der INTERNORGA bekanntgegeben. Die Preisverleihung mit Live-Voting findet am 9. März 2018 um 15:00 Uhr im Saal Chicago, Eingang Mitte, auf der INTERNORGA in Hamburg statt.

Bild: Jurymitglied Patrick Rüther, Gastronom und Vorstandsvorsitzender Leaders Club Deutschland (c) Leaders Club Deutschland AG

Green Chefs und Demeter: Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

Green Chefs und demeter sind Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

14 Prozent aller Bio-Produkte werden nach Demeter-Standard hergestellt. Seit der Gründung ist der Verband immer weiter gewachsen. Was aber viele bis heute nicht wissen: Auch in der Gastronomie spielt Demeter eine wichtige Rolle.

Um die gemeinsamen Werte von Nachhaltigkeit und Fairness in der Branche zu kräftigen, machen der älteste Bioverband Deutschlands und die Initiative der Green Chefs nun gemeinsame Sache.

Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

Immer mehr Gäste legen Wert darauf, auch im Restaurant nachhaltig und fair essen zu können. Demeter, der älteste Bioanbauverband Deutschlands, und die Green Chefs, eine vergleichsweise junge Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Fairness in der Gastronomie, gehen ab sofort eine strategische Partnerschaft ein.
Auf diese Weise bieten sie Gastronomen und Köchen einen einzigartigen Wissensfundus und ermöglichen eine überregionale Vernetzung. Auch gemeinsame Veranstaltungen stehen im Rahmen der Partnerschaft auf dem Plan.

Biodynamische Landwirtschaft ist Grundsatz

Demeter-Gastronomie steht für eine ehrliche Küche mit besten Zutaten und echter Handwerkskunst. „Bei Demeter sind die Gastronomen Teil des großen Netzwerks aus biodynamischen Landwirten, Manufakturen und Händlern. Dabei unterstützt sie der Verband sowohl bei der Zutatensuche als auch bei der Vermarktung. Das Markenzeichen genießt allerhöchstes Verbrauchervertrauen und steht für ein nachhaltiges Wirtschaften“, erklärt Nina Weis, Verbandsreferentin für Wein und Gastronomie.

Siegel für faire und nachhaltige Gastronomen

Für mehr Orientierung der Gäste, welche Köche und Gastronomen Fairness und Verantwortung leben, wurde ‚Green Chefs‘ als Auszeichnung für nachhaltige Restaurants und Hotels ins Leben gerufen. Ausgezeichnete Green Chefs Partner sind Vorbilder der Branche. „Mit ihrem Engagement mischen die Green Chefs Partner die Branche auf und setzen neue Standards für Fairness und Verantwortung in der Gastronomie. Sie inspirieren Kollegen mit ihren Taten und sensibilisieren ihre Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter für ganzheitliche Nachhaltigkeit“, so Carina Jürgens, Projektleiterin bei den Green Chefs.

Kooperation von Demeter und Green Chefs

Demeter und die Green Chefs teilen viele Werte. Um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren, arbeiten sie ab 2018 als Partner zusammen. Neben dem fachlichen Austausch sind auch gemeinsame Veranstaltungen zur fairen und nachhaltigen Küche geplant. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Impulse!“, da sind sich Nina Weis und Carina Jürgens einig.

Weitere Informationen zu Demeter für die Gastronomie gibt es unter www.demeter.de/gastronomie und zu den Green Chefs unter www.green-chefs.de

Bilder: ©highfood.de

Was heißt „kann Spuren von ……. enthalten“ Der TÜV SÜD klärt auf

Kennzeichnung von Allergenen

München, 11.01.2018 (lifePR) – Wer als Verbraucher auf die Allergendeklaration angewiesen ist, findet auf sehr vielen Lebensmitteln den Hinweis, „kann Spuren von …. enthalten“. So finden sich z. B. Hinweise auf möglicherweise enthaltene Spuren von Schalenfrüchten ganz weit oben in der Liste nicht auszuschließender Allergene. Die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD informieren, was es damit auf sich hat.

Lebensmittelallergien bzw. die Aufmerksamkeit für dieses Thema spielen in der Bevölkerung eine zunehmend größere Rolle. Vor dem Hintergrund hat der Gesetzgeber bereits im Jahr 2011 reagiert. Seitdem ist für zahlreiche Zutaten, die als häufigste Auslöser von Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten bekannt sind, die Extra-Ausweisung mit hervorgehobener Schrifttype auf der Verpackung notwendig. Seit 2014 regelt die Lebensmittelinformations-VO / VO (EU) Nr. 1169/2011 die Kennzeichnung von Allergenen auch bei loser Ware, z. B. an Bedientheken oder für Zutaten in der Gastronomie oder im Online-Verkauf.

Die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung nennt vierzehn Lebensmittel beziehungsweise Lebensmittelgruppen, die potenziell als Verursacher von Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien gelten. Dazu gehören unter anderem glutenhaltige Getreide (z. B. Weizen, Roggen), Milch und Molkereiprodukte, Eier, Schalenfrüchte (z. B. Mandeln, Haselnüsse oder Pistazien), Sellerie, Senf, Sesam sowie Lupinen, und immer auch Erzeugnisse daraus. Sofern diese Bestandteile eine Zutat des Produktes sind, kann man das dem Zutatenverzeichnis entnehmen. Auch dann, wenn es sich um Bestandteile einer gemischten Zutat handelt, z. B. Senf in einer Gewürzmischung. Zusätzlich finden Verbraucher aber heute auf vielen Produkten Hinweise wie, „Enthält Spuren von …“ oder „Kann Spuren von … enthalten“.

Einen anderen Hintergrund als die vorgeschriebene Allergenkennzeichnung bei den Zutaten hat der freiwillige Hinweis der Hersteller auf unbeabsichtigte Spuren, die beim Herstellungsprozess in das Lebensmittel gelangt sein könnten. Solche Spuren treten dann in Mengen zwischen der Nachweisgrenze und einigen Milligramm pro Kilogramm auf.

Ein Beispiel: In einer Produktionsstätte von Schokolade gibt es zwei Produktarten: eine mit Nüssen und eine ohne Nüsse. Spuren von Nüssen können dann in die eigentlich ohne Zutat Nüsse produzierte Schokolade gelangen, z. B. über Staubbildung bei der Handhabung der Nüsse. Da dies in der Produktionsstätte nicht ganz ausgeschlossen werden kann, macht der Hersteller mit einem Spurenhinweis für Nüsse darauf aufmerksam. Er schützt sich so vor rechtlichen Problemen, falls ein auf Nüsse reagierender Verbraucher Haftungsansprüche an den Hersteller richtet.

„Diese Hinweise haben für Allergiker Vor- und Nachteile“, erklärt Dr. Andreas Daxenberger, Lebensmittelexperte bei TÜV SÜD. Einerseits sind die Betroffenen durch die Spurenhinweise besser geschützt. Denn sie erhalten z. B. durch den Aufdruck auf der Verpackung eine zusätzliche Information über „ihr“ Allergen, das technologisch im Endprodukt nicht ganz ausgeschlossen werden konnte. Der Nachteil ist andererseits, dass die freiwilligen Angaben der Hersteller auch auf denjenigen Produkten zu finden sind, die – wenn überhaupt – so geringe Verschleppungen enthalten, dass sie auch für Allergiker unschädlich sind. „Die vorrangige Information für Allergiker ist die Kennzeichnung der Allergene im Verzeichnis der Zutaten. Wenn in Abstimmung mit dem Arzt eine besonders hohe Empfindlichkeit vorliegt kann auch die Spurenkennzeichnung wichtig sein“, so Daxenberger. „Sollte aus medizinischer Sicht eine detailliertere Information nötig sein, kann sich der Konsument direkt an den Hersteller wenden.“ Die wenigsten Verbraucher leiden unter solch starken Formen der Allergie. Die Spurenkennzeichnung von Allergenen deutet also keineswegs an, es handle sich um gefährliche oder bedenkliche Lebensmittel.

Von der Allergie zu unterscheiden ist die Unverträglichkeit gegen Gluten (Klebereiweiß) in vielen Getreidesorten und gegen Laktose (Milchzucker). Zöliakie-Patienten reagieren auf den Konsum von glutenhaltigem Getreide (z. B. Weizen) mit entzündlichen Darmreaktionen. Lebensmittel, die weniger als 20 mg/kg Gluten enthalten, dürfen als „glutenfrei“ bezeichnet werden. Der Glutengehalt ist dabei so niedrig, dass Zöliakie-Patienten keine Beeinträchtigungen befürchten müssen.

Die Fähigkeit, als Erwachsener Milchzucker verdauen zu können, ist unter den Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Insbesondere bei Europäern ist diese Fähigkeit weit verbreitet („kaukasicher Genpool“), aber nicht unbedingt bei jedem Individuum. Geringe Mengen Laktose können aber von jedem problemlos verzehrt werden. In Deutschland hat sich die Handhabung durchgesetzt, dass Lebensmittel mit weniger als 0,1 g Laktose pro 100 g Lebensmittel als „laktosefrei“ gekennzeichnet werden können.

Die Angaben „laktosefrei“ und „glutenfrei“ beziehen sich auf Laktose- und Glutenunverträglichkeit, nicht jedoch auf die Milch- oder Getreidebestandteile als Zutaten, die bei manchen Menschen Allergien auslösen können.

TÜV SÜD prüft bei den Zertifizierungsverfahren nach anerkannten Standards der Lebensmittelsicherheit (z. B. International Food Standard, FSSC 22000), ob die Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung von Verschleppung von Allergenen richtig umsetzen und ob die Kennzeichnung von Allergenen Zutaten und die Angabe der Allergenhinweise korrekt erfolgen.

Weitere Informationen rund um das Thema Lebensmittelsicherheit gibt es unter: www.tuev-sued.de/sichere-lebensmittel.

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