Fümoar (gesprochen „fumoir“) ist ein Raucherverein im Kanton Basel / Schweiz. Dieser Verein wurde auf Grund eines Rauchverbotes gegründet, um dieses Rauchverbot in Gaststätten zu umgehen und ausdrücklich als Vereinslokale zu betreiben. Den abgetrennten Raucherbereich nennt man Fumoir.
Im Interview – Tino Kalning, Foodstylist aus Frankfurt
Ich habe mal bei Tino Kaling nachgefragt, der im „Schloß Berg“ in Nennig gelernt und danach im „Waldhotel Sonnora“ gearbeitet hat. Seit 2002 ist er Foodstylist und hat bereits für viele bekannten Marken gearbeitet.
Hier das Interview:
1. Gibt es für den Beruf Foodstylist eine Ausbildung?
Nein der Beruf des Foodstylisten ist nicht durch eine klassische Ausbildung zu erlernen. Mein Weg zum Foodstylisten führte über eine Kochausbildung, doch es gibt auch Stylisten, die über ein Ökotrophologie Studium oder reine Praktika in diesen Job gekommen sind. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Lust am Kochen zu haben!
2. Wie viel Ähnlichkeit muss das Foto mit dem Produkt haben, für das es wirbt?
Das kommt ganz auf de Kunden an, es gibt Produkte z. B. Pizza, da wird schon sehr „geschönt“, am Ende hat das Foto nur noch wenig mit dem gemeinsam, was man sich dann zu Hause aus der Packung holt. Bei anderen Kunden darf nur das Originalprodukt verwendet werden, da geht es dann hauptsächlich um das arrangieren der gegebenen Zutaten + X.
3. Wie lange dauert es, bis so ein Foto im Kasten ist?
Auch hier ist es sehr unterschiedlich! Ist es reine Werbung für Verpackungen, kann es schon mal vorkommen, dass nur ein Bild am Tag entsteht und bei
wiederum anderen Jobs kommt man schon mal auf 4-5 Fotos.
4. Machst Du die Fotos selbst oder entstehen die Fotos mit einem Fotografen?
Die Fotos entstehen immer in Zusammenarbeit mit einem Fotografen. Bevor so ein Shootingtag beginnt, gibt es noch einiges an Vorbereitungen, wie z. B. Meetings, Terminabsprachen, Einkaufslisten schreiben, Bestellungen aufgeben, Einkauf der Lebensmittel.
Im Studio angekommen werden mit dem Fotografen und dem anwesenden Kunden oder der Werbeagentur die letzten Details für die Umsetzung besprochen und dann geht es ans Werk.
Bei aufwendigen Produktionen kann es schon vorkommen, dass 10 Leute im Studio anwesend sind.
5. Welche Tricks gibt es, damit die Produkte vor der Kamera immer so perfekt aussehen?
Tja, Trickkiste! 🙂
Vielen Dank an Tino Kalning für dieses Interview und weiterhin viel Erfolg.
Foto: ©Tino Kalning
frinXX: digital Drinks spendieren
→ Der Verschenkende wählt online ein Getränk von der Karte der teilnehmenden Gastro-Betriebe aus und bezahlt den Drink im Vorhinein (per PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung).
→ Der Beschenkte erhält einen Gutschein-Code aufs Handy und löst ihn beim Besuch in der entsprechenden Gastronomie ein.
Mehr Umsatz, mehr Aufmerksamkeit
Für Gastronomen hat frinXX viele Vorteile: Es entsteht ein neuer Absatzkanal – so werden mit dem Service neue Gäste (z.B. ortsfremde Stadtbesucher) angesprochen, die den Betrieb gezielt zum Einlösen des Gutscheins aufsuchen und weitere Personen mitbringen. Zudem werden alle Verschenk-Vorgänge über „Social Media Connect“ in den angeschlossenen Netzwerken (u.a. facebook, Twitter, VZ-Netzwerke) angezeigt. Das bedeutet: Freunde und deren Freunde sehen, wenn ein Drink digital spendiert wurde. So werden sie auf den Betrieb und das innovative Gutschein-Angebot aufmerksam. „frinXX ist hervorragend geeignet, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und Kunden zu binden“, erklärt Tim Lange, zusammen mit Christian Chyzyk Geschäftsführer der betreibenden Sixunity GmbH. Auch gezielte gastronomische Marketing-Aktionen – z.B. Drink-Specials – sind mit dem Dienst möglich. Der Gastronom Paolo Frisella, Q-Bar Libre, Wuppertal, hat frinXX in der Pre-Launch-Phase ausgiebig getestet. Seine Beobachtung: „Durch frinXX kommen viele neue Leute zu uns – und viele bringen gleich noch jemanden mit. Das steigert meinen Umsatz über einen neuen Kanal. Und durch die Verbindung von frinXX zu facebook habe ich jetzt zudem viel mehr Fan- und Freundschaftsanfragen als zuvor!“ Im Prinzip ist frinXX somit eine weitere Theke für den Gastronomen – eine Theke im Internet.
Keine Grundgebühr, Support beim Setup
A fair share: 25% des über den Dienst erwirtschafteten Getränkeumsatzes erhält frinXX, 75% bleiben beim Gastronomen. Einrichtungs- oder Monatsgebühren gibt es nicht. Zeigt der Beschenkte seinen Gutschein-Code an der Bar des teilnehmenden Betriebs vor, wird er über das kostenlos bereitgestellte Netbook abgeglichen. Die auf dem frinXX-Konto eingegangenen Beträge können die Betriebe jederzeit im persönlichen Login-Bereich einsehen und sich auszahlen lassen. Auf Wunsch unterstützt frinXX die Gastronomen durch persönlichen Besuch bei der Registrierung. Seinen Service hat frinXX weltweit patentieren lassen.
Informationen für Gastronomie-Betriebe: www.frinxx.de
Foto und Text: Content. Concept. Context.
Azofarbstoffe müssen im Offenausschank deklariert werden
Demnach müssen Lebensmittel, die ab dem 20. Juli 2010 unter Verwendung von sogenannten Azo-Farbstoffen hergestellt werden, den folgenden Hinweis tragen:
„Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“
Im Falle von Slush-Ice heißt das, dass die Gastronomen diese Deklaration für den Gast sichtbar an der Granita-Maschine anbringen müssen, falls Ihre Slush-Ice-Produkte die folgenden Azofarben enthalten: Tartrazin (E 102), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot A (E 124), Allurarot AC (E 129).
Marktstudien haben ergeben, dass leider nicht alle Slush-Ice-Anbieter ihrer Verpflichtung nachkommen und auch in der Gastronomie die Deklarationspflicht nicht immer sehr ernst genommen wird. So kommt es vor, dass ahnungslose Eltern ihren Kindern eigentlich eine Freude machen wollen, aber auf der anderen Seite die nötige Achtsamkeit vermissen lassen. Fragen Sie den Verkäufer nach den Azofarbstoffen oder lassen Sie sich gegebenenfalls das Etikett des Kanisters oder der Flasche zeigen, aus dem das Slush-Ice hergestellt wurde.
Als verantwortungsvoller Premiumanbieter von Marken-Slush-Ice „Made in Germany“, wollte die Firma „Freunde der Erfrischung GmbH“ natürlich verhindern, dass Gastronomie-Kunden diese absolut absatzschädigende Deklaration durchführen müssen. Deshalb wurden also bei den wenigen betroffenen Rezepturen des SLUSHYBOY-Sortiments die Azofarbstoffe z.B. durch färbende Frucht- und Pflanzenextrakte ersetzt. Somit sind auch besorgte Eltern mit SLUSHYBOY-Produkten auf der sicheren Seite.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unverfroren.de.
Foto und Text: ©2011 Freunde der Erfrischung GmbH
DER FEINSCHMECKER meldet: Viel Lob, viele Köche
Hamburg (ots) – Viele Hände sind notwendig, um in den Küchen der Top-Gastronomie perfekte Menüs zuzubereiten. Aber wie viele genau? DER FEINSCHMECKER hat die Köche mal nachgezählt und veröffentlicht das Ergebnis in seiner Märzausgabe, die am 16. Februar 2011 erscheint. Erstaunlich sind die unterschiedlichen Mannschaftsstärken der weißen Brigaden. Jedenfalls kommen die beiden von den deutschen Restaurantführern einhellig am besten bewerteten Restaurants, „Schwarzwaldstube“ im Hotel „Traube Tonbach“, Baiersbronn und „Vendome“ im Hotel „Schloss Bensberg“, Bergisch Gladbach, nicht in der Top Ten-Liste vor: In ihren Küchen arbeiten jeweils „nur“ zwölf Köchinnen und Köche.
36 Köche: Jacobs Restaurant, Hamburg
33 Köche: Fischers Fritz, Berlin
28 Köche: Zirbelstube, Freiburg
26 Köche: Le Pavillon, Bad Peterstal-Griesbach
22 Köche: Schlossberg, Baiersbronn
20 Köche: Die Quadriga, Berlin; Königshof, München
19 Köche: Residenz Heinz Winkler, Aschau
18 Köche: Dichterstub’n, Rottach-Egern
17 Köche: Freundstück, Deidesheim
15 Köche: Schwarzer Adler, Vogtsburg; Steinheuers Restaurant, Bad Neuenahr; Tantris, München
Quelle: DER FEINSCHMECKER-Umfrage im Januar 2011
Pan-Asiatische Esskultur am Frankfurter Junghofplaza
Wer Asien und die Asiaten kennt, weiß, dass dies nicht nur ihre Küche beschreibt, sondern eine ganzen Lebensstil; unabhängig, ob in Thailand, China, Vietnam, Indonesien oder Malaysia. Geschmackvoll, verwöhnt von einer schwelgenden, üppigen Natur und einer heiteren Gelassenheit gegenüber den Problemen des Lebens. Ein thailändisches Sprichwort fasst dies in einen kurzen Satz: „Gin ngai, gin yuu – „einfach essen, leichter leben“.
Diese Lebensweise ist der rote Faden, der sich durch das neue Gastronomiekonzept „Gin yuu“ von Kent Hahne zieht. Am 16. Februar eröffnet er das erste Restaurant im Frankfurter Junghofplaza.
Hahne setzt hier auf eine Balance zwischen Tradition und Moderne: Die Köche zelebrieren ihre Kunst klassisch, nämlich im Wok, an offenen Front-Cooking-Countern, die einen Blick in die von Küchenhersteller Franke mit modernstem Equipment ausgestattete Küche erlauben. Hier werden die Speisen und Zutaten vorbereitet. Hahne arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Küchenhersteller, zusammen haben sie bereits einige Projekte realisiert.
Die Bedienung trägt asiatisch inspirierte hochglänzende Kleider, die mit dezenten Stickereien des grünen Reisblatts auf der rechten Hüfttasche und im hinteren Teil des Kragens versehen sind. Silberne Knöpfe und lilafarbene Bordüren bilden einen ansprechenden Kontrast zur unifarbenen Gestaltung der Outfits.
Dem asiatischen Lebensstil entsprechend ist auch die Raumgestaltung im Gin Yuu. 160 Gäste finden in offen gestalteten, lichtdurchfluteten Räumen mit einem modernen, geradlinigem Design Platz. Ein dunkler Parkettboden, Tische und Sitzmöbel in warmen Holztönen, und eine dezente Wiederholung des herbalen Logos stehen für Wohlgefühl und asiatische Inspiration. Videoinstallationen zu den loungigen Klängen der Ginyuu-Compilation ziehen den Betrachter in ihren Bann und entführen ihn in eine fremde Welt.
Warum hat sich Kent Hahne gerade Frankfurt für die Eröffnung seines ersten „Gin yuu“s ausgesucht? „ Frankfurt ist kosmopolitisch und lifestylig“, sagt Hahne. „Wenn nicht hier, wo dann? Denn hier gibt es die größte Dichte gastronomischer Konzepte. Wenn sich ‚Gin Yuu‘ hier durchsetzt, dann kann es das in jeder anderen Stadt der Welt!“
Foto und Text: Mina Mechbal
Wer braucht Profi-Fotos? Hier ein wirklich guter Tipp
Heutzutage hat sich in der Außendarstellung speziell in der Gastronomie viel getan. Eine Internetseite ist genau so selbstverständlich wie eine Anzeige in der lokalen Presse, saisonale Werbeflyer und Imagemappen, die auf Wunsch an Kunden verschickt werden.
Jeder Gastronom, der mit seiner Internetseite Gäste ansprechen möchte, kommt um eine informative und aussagekräftige Homepage nicht herum. Der Internetauftritt muss in kurzer Zeit überzeugen, wenn die Gäste über Google oder andere Links schnell mal vorbeischauen.
Es müssen Fotos her! Von der stimmungsvollen Tischdekoration, oder der Terrasse, die zur Erholung einlädt. Selbstverständlich sind auch Fotos von den angeboten Speisen Pflicht, damit der Gast weiß, was Ihn erwartet. Dafür kennt man bis jetzt nur zwei Möglichkeiten. Entweder, man beauftragt einen professionellen Fotografen oder man macht die Fotos selbst. Leider sehen die selbst gemachten Fotos meistens nicht so perfekt aus, wie die vom Profi, doch wer kann sich schon einen Profi leisten?
Frau Hildebrandt erklärt den Begriff “ Time for Print Shooting“, der aus der Modelbranche kommt: „Es bedeutet, dass weder das Model noch der Fotograf ein Honorar beziehen, sondern jeder vom anderen profitiert. Dem Fotografen, wie auch dem Model stehen nach dem Shooting tolle Fotos zur Verfügung. Jeder der beiden darf die Fotos am Ende des Fotoshootings ohne Einschränkungen nutzen.“ Seit einiger Zeit gibt es das sogenannte „tfp Shootings“ auch für Gastronomen. Eine echte WinWin- Situation für beide Seiten!
Wer sich jetzt für Profifotos interessiert, sollte sich unbedingt mit Gastrovent GmbH Esther und Daniel Hildebrandt in Verbindung setzen.
Sie sind nur noch eine e-Mail oder einen Anruf von dem perfekten Foto entfernt.
Fotos: ©Photo Hildebrandt