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30 Jahre im Dienste guter Barkultur

Rundes Jubiläum für einen Barkeeper der alten Schule: Bernhard Stöhr ist seit drei Jahrzehnten Barchef der Traube Tonbach.

b74da3fb3a1b85a9_800x800arBAIERSBRONN, TONBACH, 18. Juni 2014 – Seit 30 Jahren ist sein Reich die Hotelbar in der Traube Tonbach: Bernhard Stöhr feiert dieser Tage mit der Hotelierfamilie Finkbeiner und seinem Team ein beeindruckendes Jubiläum als Barchef des Traditionshauses.

Als Barmann der alten Schule pflegt Stöhr eine stilechte Barkultur. Der 56-Jährige kennt die Lieblingsgetränke seiner Gäste wie die Westentasche seines stets tadellosen Anzugs und weiß, was eine Bar besonders macht. „Eine gute Bar hat eine Seele – und natürlich einen Barmann, der sein Handwerk liebt“, so der Jubilar. Zu seinem Repertoire gehören mehr als 120 Cocktails. Neben großen Klassikern finden sich darunter viele preisgekrönte Eigenkreationen. Ein Blick in  die umfangreiche Karte der Traube-Bar offenbart zudem sein Faible für edle Whiskeys und Gins. Letzterer kommt bei dem gebürtigen Österreicher gern als Hommage an seine neue Heimat ins Glas: Als „Black Forest Martini“ mit Monkey Gin 47 aus dem Schwarzwald.

Angefangen hat alles im Juni 1984. Nach einigen Jahren als stellvertretender Barchef im  Spitzenhotel Sonnenalp in Sonthofen war es Traube-Inhaber Heiner Finkbeiner, der Stöhr  entdeckte und ihm den Wechsel in das Fünf-Sterne-Superior-Hotel im Nordschwarzwald anbot. Die gediegene Bar der Traube Tonbach wurde ein zweites Zuhause für den passionierten Barkeeper. Doch auch außerhalb des Feinschmeckerhotels engagiert sich Stöhr fortwährend für seinen Berufszweig. Besonders am Herzen liegt ihm die Nachwuchsförderung junger Talente. Seit vielen Jahren gibt er seine Ideen und sein Können weltweit als Jurymitglied bei Cocktail- oder  Technikmeisterschaften weiter. Als Teamchef unterstützte er zudem die Auswahl deutscher Barkeeper bei den jährlichen Meisterschaften in Tokio, Lissabon, Karlsbad, Malaga, Göteborg, Singapur und Rio de Janeiro. „Für mich ist es die schönste Bestätigung, dass junge Kollegen die Barszene in den letzten Jahren bereichert und weiter entwickelt haben. Der Nachwuchs glänzt bei weltweiten Wettbewerben ebenso wie in unseren Bars mit viel Fachwissen und einem Gespür für zeitgemäße Drinks“, freut sich die Barlegende. Für seine Verdienste wurde Stöhr 2013 mit der höchsten Auszeichnung des Berufsverbands der Barkeeper, dem Goldenen Shaker, geehrt.

Mit Blick auf sein 30-jähriges Hoteljubiläum lobte Stöhr vor allem sein Team: „Ich liebe meinen Beruf wie am ersten Tag und freue mich, dass ich hier in der Traube nicht nur sehr viel Unterstützung und kreativen Freiraum für meine Karriere gefunden habe, sondern auch tagtäglich mit einem so großartigen Team zusammen arbeiten darf.“

Der Black Forrest Martini nach Bernhard Stöhr

Zutaten für ein Glas:
1 cl Martini Extra Dry
2 cl Schwarzwälder Kirschwasser
4 cl Gin Monkey 47
1 Limettenzeste
1 Kirsche für die Garnitur

Ein Martiniglas mit Eiswürfeln vorkühlen und den Rand mit der Limettenzeste parfümieren.
Martini, Kirschwasser und Gin in einem Rührglas mit Eiswürfeln kalt rühren und dann ohne Eis in das vorgekühlte Martiniglas abseihen.
Mit Kirsche garnieren.

Bernhard Stöhr ist seit 1984 Chef der Bar im Hotel Traube Tonbach. Er war von 1996 bis 2012 Präsident der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) und wurde 2013 mit der höchsten Auszeichnung des Berufsverbands, dem Goldenen Shaker, ausgezeichnet. Neben diesem Engagement ist er aktiver Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg und erhielt bis heute insgesamt neun Goldmedaillen auf der kulinarischen Fachmesse Intergastra in Stuttgart. Der Gastro-Führer Gault&Millau wählte ihn 2009 zum „Barkeeper des Jahres“.

Bild oben: Die Hotelbar in der Traube Tonbach (c) Hotel Traube Tonbach
Bild unten: Stöhr kennt die Lieblinggetränke seiner Gäste (c) Hotel Traube Tonbach

„Livo-Liva“ Das neue In-Getränk

Als Barkeeper ist man immer auf der Suche nach etwas neuem. Es soll gut schmecken und optisch Lust auf mehr machen. Man möchte seinen Gästen etwas bieten, das sie noch nicht kennen.

Livo-Liva hört sich interessant an und bietet das, was sich jeder Gastronom, speziell der Barkeeper, wünscht. Es ist ein neues Getränk das optisch was her macht, lecker schmeckt und sehr vielseitig einsetzbar ist.

Die Entstehungsgeschichte: Andreas Grope ist Barkeeper mit Leib und Seele. Während seines Studiums an der WIHOGA in Dortmund mixte er zum Zeitvertreib an seiner heimischen Bar Cocktails. Auf Anraten seiner Freundin kreierte er zusammen mit seinem Freund Robin Eckel einen neuen Likör, der sich von anderen unterscheiden sollte. Am Anfang fragten die beiden bei Freunden und Bekannten nach, um eine beliebte Geschmacksrichtung zu finden.

Als der Caipirinha als klarer Favorit hervorging, stand der Hauptbestandteil Limette fest. In heimischen Versuchen kam die Vanille dazu, um den Geschmack abzurunden. Als Grundlage haben sie sich für Vodka entschieden. Die Farbe des Likörs und die einem Flakon gleichende Flasche geben ihm das richtige Erscheinungsbild.

Verwendungsmöglichkeiten: Diesen Likör kann man pur genießen oder für verschiede Cocktails verwenden wodurch er sehr vielseitig einsetzbar ist. So hat man die Möglichkeit, klassische Cocktails damit zu verfeinern oder auch eigene Kreationen zu mixen. Selbst ein winterlicher heißer Punsch ist möglich.

Inhalt: In dem Name Livo-Liva wurden die Initialen der Haupt-Inhaltsstoffe verwendet. Zum einen die Lila Farbe, wofür Johannisbeere Pulver verwendet wird. Zum anderen die Geschmack gebenden Zutaten, bestehend aus Vodka, Limette und Vanille. Der Likör hat 20 Vol.-%

Bezugsquellen: Sie können Livo-Liva über die firmeneigene Internetseite bestellen. In Zukunft wird der Likör auch über den Getränke-Großhandel und weiteren Onlineshops erhältlich sein, jedoch ausschließlich für die Gastronomie. Das Garantiert eine gewisse Exklusivität. Für Fragen rund um Livo-Liva stehen Ihnen die Gründer jeder Zeit über Email, Facebook und Google+ zur Verfügung. Für Barbetriebe und Großeinkäufer gibt es die Möglichkeit eine Probierflasche über die Webseite anzufordern.

Bild: ©Andreas Grope

Traube-Barchef Bernhard Stöhr „EINE GUTE BAR HAT EINE SEELE“

Ehrenvolle Anerkennung für einen Barmann der alten Schule: Traube-Barchef Bernhard Stöhr wird von der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) mit dem Goldenen Shaker ausgezeichnet.

BAIERSBRONN, TONBACH, 26. Juli 2013 (dh) – Bernhard Stöhr, Barchef des Hotels Traube Tonbach im Nordschwarzwald, wurde bei der diesjährigen Deutschen Cocktailmeisterschaft in Stuttgart mit der höchsten Auszeichnung des Berufsverbands DBU, dem Goldenen Shaker, geehrt. Nur alle drei Jahre werden damit besondere Verdienste um den Berufsstand gewürdigt. Die Laudatio im Rahmen eines Festabends hielt Stöhrs langjähriger Weggefährte und ehemaliger Vizepräsident der DBU, Hannes Bak. Er betonte, dass der Goldene Shaker an jemand verliehen werde, der viel für die Barkeeperinnen und Barkeeper geleistet und sich stets in der Mitgestaltung des Berufszweigs engagiert habe.

Seit fast 30 Jahren ist Bernhard Stöhrs Platz hinter der gediegenen Bar in der Traube Tonbach. Der Barchef kennt das traditionsreiche Haus und viele seiner Gäste wie die sprichwörtliche Westentasche seines stets tadellosen Anzugs. Der gehört genauso zu seinem Repertoire wie die mehr als 120 Cocktails – darunter einige preisgekrönte Eigenkreationen, die er seinen Gästen je nach persönlicher Vorliebe mixt. Doch auch wenn er eine stilvolle Barkultur ganz nach alter Schule pflegt, schlägt sein Herz für den Nachwuchs. „Die neue Barszene in Deutschland hat in den vergangenen Jahren unglaublich viele junge und talentierte Barkeeper hervorgebracht. Und dank des Berufsverbands und einer Vielzahl guter Wettbewerbe glänzt der Nachwuchs mit hervorragendem Fachwissen“, freut sich Stöhr. Er selbst gibt sein Können seit vielen Jahren weiter und ist weltweit bei Cocktailmeisterschaften als Jurymitglied tätig.

Und was macht für ihn eine gute Bar aus? „Eine gute Bar hat eine Seele. Das ist diese ganz bestimmte Mischung aus Menschen, Musik, Gesprächen und Lieblingsgetränken. Und natürlich einen Barmann, der sein Handwerk versteht“, schmunzelt der Altmeister. Nach seinem persönlichen Lieblingscocktail gefragt, wählt der Kenner einen Klassiker: „Am liebsten ein perfekter Caipirinha“, verrät Stöhr, „aber an heißen Sommertagen serviere ich gerne auch einen fruchtigen Razz Mojito.“
Zu seiner jüngsten Auszeichnung zeigte sich Stöhr, ganz seinem Naturell entsprechend, bescheiden und lobte bei aller Freude vor allem seine Mitarbeiter: „Ohne das Vertrauen und den kreativen Freiraum, den mir mein Team in der Traube tagtäglich gibt, wäre vieles in meiner Karriere nicht möglich gewesen.“
Als Sommerdrink kredenzt Bernhard Stöhr seinen Gästen in der Traube Tonbach Bar zurzeit gerne einen Razz Mojito.
Die Rezeptur für den abgewandelten Cocktailklassiker finden Sie zur weiteren Verwendung ebenfalls anbei.

Bernhard Stöhr ist seit 1984 Chef der Bar im Hotel Traube Tonbach. Er ist seit 1977 Mitglied der DBU und war von 1996 bis 2012 selbst Präsident der Vereinigung. Neben diesem Engagement ist er auch aktiver Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg und erhielt bis heute insgesamt neun Goldmedaillen auf der Stuttgarter Fachmesse Intergastra. Der Gastro-Führer Gault&Millau wählte ihn 2009 zum „Barkeeper des Jahres“.

Die Deutsche Barkeeper Union e.V. (DBU) ist Berufs-Fachverband und Interessengemeinschaft der Barkeeper in Deutschland. Der Verein wurde 1909 in Köln gegründet und vermittelt seinen Mitgliedern und anderen Interessenten die Fertigkeiten und Kenntnisse, die für professionelles Arbeiten hinter der Bar essentiell sind. Insgesamt hat der Verein in 12 Sektionen mehr als 1.100 Mitglieder.

Bernhard Stöhr vom Hotel Traube Tonbach wird DBU-Ehrenmitglied

Barchef des Hotels Traube Tonbach Bernhard Stöhr wird von der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) als Ehrenmitglied ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des Sektionsfestes Baden-Württemberg der DBU im Hotel Traube Tonbach.

Baiersbronn-Tonbach – Bernhard Stöhr ist seit 28 Jahren Chef hinter der Bar im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn. Am 9. Dezember 2012 fand das letzte Sektionsfest Baden-Württemberg der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) an seinem Arbeitsplatz im Feinschmeckerhotel im Nordschwarzwald statt. In diesem ehrwürdigen Rahmen wurde ihm für seine herausragenden Leistungen und Verdienste in der Branche die Ehrenmitgliedschaft der Sektion Baden-Württemberg verliehen.

Die DBU ist Berufs-Fachverband und Interessensgemeinschaft der Barkeeper in Deutschland. Der Verein wurde 1909 in Köln gegründet und vermittelt seinen Mitgliedern und anderen Interessenten parallel oder zusätzlich zur Ausbildung die Fertigkeiten und Kenntnisse, die für professionelles Arbeiten hinter der Bar essentiell sind. Insgesamt hat der Verein mehr als 1.100 Mitglieder, die sich in 12 Sektionen unterteilen, wobei die Sektion Baden-Württemberg die Vereinigung stets stark geprägt hat.

Bernhard Stöhr kredenzt über 120 verschiedene Cocktails. Frisch gezapfte Fassbiere sowie eine reiche Auswahl an Whiskeys und Spirituosen runden sein Angebot ab. Er ist seit 1977 Mitglied der DBU und war von 1996 bis 2012 selbst Präsident der Vereinigung. Neben seinen Errungenschaften in der DBU  ist er aber auch aktiver Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg und erhielt bis heute insgesamt neun Goldmedaillen auf der Intergastra in Stuttgart und ist weltweit bei Cocktailmeisterschaften als Jurymitglied tätig. Der Gault Millau zeichnete ihn 2009 zum „Barkeeper des Jahres“ aus.

Das Ausnahmetalent freut sich ganz besonders über die seltene Auszeichnung der Ehrenmitgliedschaft. Er selbst zeigt sich dabei aber, seinem Naturell entsprechend, stets bescheiden und lobt vor allem seinen Arbeitgeber und seine Mitarbeiter, die ihm das Vertrauen und den Freiraum für sein Schaffen schenken. „Ohne Familie Finkbeiner und mein Team, allen voran unsere stellvertretende Barchefin Silvia Schumacher, hätte ich diese Leistungen nicht erbringen können. Ich bin nur so stark wie meine Förderer und das Team hinter mir“, teilte Bar-Legende Bernhard Stöhr mit.

Bild: Bernhard Stöhr /©Hotel Traube Tonbach Baiersbronn