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Die fünf Tipps für den perfekten Espresso

Eine Anleitung für die original italienische Caffè-Kultur zuhause

Espresso mit höchster Perfektion: Am 28. September 2012 findet bereits zum siebten Mal in Folge der Tag des Kaffees statt. Für eine ganze Reihe von Unternehmen, Medienpartnern und Museen dreht sich dann alles wieder um die edle Bohne. Mit rund 149 Litern ist Kaffee längst das liebste Getränk der Deutschen – ob im Café, im Büro oder zuhause. Und auch dort lässt sich ein perfekter Espresso kredenzen. Sven Eydner ist Barista Trainer bei Segafredo und hat die optimalen Tipps, wie auch in den eigenen vier Wänden der ideale Espresso gelingt. Orientieren lässt es sich am besten an den „fünf M’s“:

La miscela – die italienische Mischung macht’s:

Sie sollte in erster Linie italienisch sein. Nur beste Bohnen können einen perfekten Espresso hervorbringen. Bei seiner Zubereitung ist besonderes Fingerspitzengefühl angesagt: Die Mischung der Sorten Arabica und Robusta sorgt für die beliebte Crema, die italienische Röstung gibt den Bohnen das intensive Aroma und den typischen Farbton der Mönchskutte „tonaca di monaco“. Zusätzlicher Tipp: Der Kaffee der persönlichen Lieblingsbar lässt sich überlicherweise auch für zuhause kaufen.

Il macinadosatore – die optimale Mühle:

Sie ist ein echtes Objekt für Perfektionisten. Wer nicht den Komfort des Vollautomaten genießt, hat mit der separaten Mühle eine Aufgabe zu meistern: Der Mahlgrad und die Dosierung des Kaffees – genau sieben Gramm – müssen exakt eingestellt sein. Bei zu geringer Kaffeemenge oder zu grober Mahlung schießt das Wasser zu schnell durch’s Sieb und der Espresso gelangt zu dünn in die Tasse. Bei zu hoher Dosierung und zu feinem Mahlgrad behindert das Kaffeemehl den Wasserdurchlauf und der Espresso schmeckt schnell verbrannt.

La macchina – die Maschine für den ultimativen Caffè-Genuß:

Sie ist schon beinahe eine Anschaffung für’s Leben. Es bedarf hier der Entscheidung zwischen den komfortablen Espresso-Vollautomaten und der klassischen Siebträgermaschine. Echte Espressomanen wollen es sich bewusst nicht bequem machen. Sie möchten ihren caffè mit Feingefühl und Leidenschaft zubereiten – für sie gibt es nur die Siebträgermaschine, die der „macchina“ der Profis am nächsten kommt. Der Kaffee wird idealerweise portionsweise frisch gemalen, in den Siebträger gefüllt, von Hand festgedrückt und in die Maschine eingesetzt. Dann wird das heiße Wasser per Hebel oder Druckpumpe durch das Sieb geleitet. Dabei gilt das Augenmerk zunächst der richtigen Extraktionszeit – etwa 25 Sekunden – und anschließend der Kontrolle von Druck und Temperatur – 85 bis 90 Grad. Danach wird der Kaffeesatz aus dem Sieb geschlagen.

La mano – die Hand, die den perfekten Caffè macht:

Sie steht für die Umsetzung der „fünf M’s“ in der italienischen Kaffeekultur. Dazu gehört auch die dickwandige Porzellantasse, die die Wärme speichert – niemals fließt ein Caffè in eine Tasse, die nicht vorgewärmt ist! Servieren sollte man den Espresso prinzipiell mit einem Glas Wasser, um den Gaumen vorzubereiten. Natürlich ist la mano auch unerläßlich bei der Zubereitung des Milchschaums für Caffè-Spezialitäten wie Cappuccino, Latte macchiato & Co. Die Basis dafür bildet stets der Espresso mit einer Menge von 25 Milliliter. Zum Milchaufschäumen eignet sich am besten frische, gekühlte Milch mit hohem Eiweißgehalt, der für den stabilen Schaum verantwortlich ist. Je höher der Fettgehalt, desto cremiger das Ergebnis. Das Aufschäumen beginnt in kalter Milch. Man taucht die Dampfdüsen tief ein, erwärmt den unteren Teil der Milch und führt die Düse dann in gleichmäßigen Auf- und Abbewegungen durch die Flüssigkeit – bis etwa zwei Zentimeter unter die Oberfläche. Die maximale Temperatur der Milch sollte 65 Grad nicht überschreiten.

La missione – eine genußvolle Aufgabe:

Nicht zuletzt ist die individuelle Leidenschaft eine wichtige Zutat für den idealen Espresso: Jeder mit Liebe zubereitete Kaffee ist ein Votum für die Qualität des Lebens und eine Absage an die Instantmentalität, die das Leben angeblich besser und bequemer macht.
(Quelle: „100 attimi di piacere – Die italienische Kaffeekultur”, Ingrid & Jost Niemeier, Landshut).

Foto: Segafredo Zanetti Deutschland GmbH

Der Gastronomie-Guide zeigt Gästen den Weg

Wer kennt das nicht: Lust auf einen schönen Abend in einem Restaurant, aber keine Ahnung wohin. Abhilfe schafft der Restaurantführer www.gastronomieguide.de. Die 2007 gegründete Seite bietet ein Verzeichnis von Restaurants, Bars, Bistros, Cafés und Catering- sowie Lieferdiensten. Mit mittlerweile über 35.000 Einträgen ist der Restaurantführer einer der größten seiner Zunft.

Die Seite, welche deutschlandweit Restaurants verzeichnet, bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, die Gastronomien nach Name, Postleitzahl, Stadt, Küche oder Ambiente zu suchen. Neben der Kombination aller Suchkriterien ist auch die Sortierung nach der Bewertung der Besucher möglich. Die Umkreis-Suche des Restaurantführers bietet seinen Besuchern weitere Restaurants rund um den Eingabeort an. Die Distanz ist zwischen 5, 10, 15, 20, 30 oder 50 Kilometern variierbar.

Viele der verzeichneten Restaurants verfügen über sämtliche Informationen: Anschrift, Küche, Ambiente, Beschreibungstext, Öffnungszeiten und viel mehr. Bereits über 5.000 Restaurant-Fotos befinden sich auf der Seite, welche einen genaueren Eindruck der Gastronomie vermitteln.

Der Gastronom hat hier die Möglichkeit, sein Restaurant detailliert zu präsentieren. Für seine Kunden differenziert der Restaurantführer zwischen dem Premium- und dem kostenlosen Paket. Während das kostenlose Paket nur die Grundinformationen des Restaurants enthält, ist das Premium-Paket lukrativer, umfangreicher, vor allem aber hervorgehoben und nicht zu übersehen.

Neben den allgemeinen Informationen des Restaurants, wie Küche, Ambiente, der Anschrift und Co bietet das Premium-Paket Details wie die Größe, die Kapazität, die Öffnungszeiten und die Zahlungsmöglichkeiten. Auch ein Upload der Speisekarte ist möglich.

In der Galerie hat der Gastronom bei dem Premium-Eintrag die Möglichkeit, so viele Fotos online zu stellen, wie er möchte. Somit kann er seinen Kunden auch einen optischen Eindruck seiner Räumlichkeiten vermitteln. Der wohl wichtigste Vorteil gegenüber dem kostenlosen Eintrag: Durch die Hervorhebung in den Suchergebnissen erlaubt den Premium-Restaurants höchste Aufmerksamkeit auf den Podiumsplätzen der Ergebnislisten.

Auf der Seite des Restaurantführers finden Sie Informationen zum Premium-Eintrag.

Außerhalb des eigentlichen Services bietet der Restaurantführer sein eigenes Blog mit Neuigkeiten, Artikeln zur Gastronomie, zu Restaurants und thematisch ähnlichen Inhalten. Die Seite bietet neben Eintragungen etlicher Restaurants Informationen zum Geschehen in der Branche. Der Besucher kann also nicht nur das Restaurant seiner Wahl finden, bewerten und besuchen, sondern auch thematische Inhalte der Branche konsumieren.

In regelmäßigen Abständen versendet www.gastronomieguide.de einen Newsletter an seine registrierten Restaurants und Besucher, in denen über aktuelle Restaurants und Beiträge des Blogs informiert wird.

Foto und Text: gastronomieguide.de

Kennt Ihr dieses Phänomen?

An einem schönen Tag auf der Terrasse eines Cafés und die Hälfte der Tische sind besetzt. Ein Tisch bezahlt und geht. Kurz darauf kommen neue Gäste und setzten sich genau an diesen Tisch, obwohl er noch nicht abgeräumt ist. Manche dieser Gäste stellen sogar das benutzte Geschirr zusammen, damit sie besser Platz haben …

Das gleich gilt für Tische, die für das Mittag- oder Abendessen eingedeckt sind. Entweder setzten sich die Gäste an eingedeckte Tische und wollen nur etwas trinken, oder eben an die nicht eingedeckten Tische und möchten essen.

Habt Ihr das auch schon erlebt? Oder habt Ihr dafür eine Erklärung ?

Foto: hogapr

Gastronomie 2.0 Internet Award 2011 gestartet

Enger/Bielefeld, 14. April 2011: Der Branchenblog Gastronomie 2.0 hat zusammen mit 3 Sponsoren den Internet Award 2011 ins Leben gerufen um den Gastronomen im deutschsprachigen Land Anregungen für Ihre Aktivitäten im Internet zu geben und das Engagement der besten „Internetgastronomen“ zu würdigen. Für die Gewinner stehen Preise im Wert von über 10.000 EUR bereit. Eine Anmeldung kann bis zum 25. Mai 2011 erfolgen. Anschließend können die Internetnutzer und Gäste der Gastronomen ihre 10 Favoriten in 5 Kategorien wählen. Eine Jury aus Vertretern der Gastronomie, Branchenverbänden und Marketingexperten werden daraus die Gewinner ermitteln, welche am 08. Oktober 2011 während der „anuga“ in Köln bekanntgegeben werden.

Angesprochen werden mit dem Wettbewerb alle Gastronomiebetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die eine eigene Internetseite betreiben und sich in eine der folgenden Kategorien einteilen lassen: Restaurant, Bar & Café sowie Catering. Zu diesen 3 Hauptkategorien werden zusätzlich noch 2 Sonderpreise für Social Media Aktivitäten auf Facebook bzw. Twitter vergeben. Eine Bewerbung kann direkt über die Internetseite www.gastronomie20.de erfolgen. Es können jedoch auch Vorschläge von Gästen, Freunden und Bekannten für noch nicht teilnehmende Unternehmen auf Facebook, Twitter oder über die Homepage von Gastronomie 2.0 eingereicht werden.

Für die einzelnen Gewinner stehen Sach- bzw. Dienstleistungspreise im Wert von bis zu 1.500 EUR bereit. Außerdem wird der Award als Logo für die eigene Internetseite oder Werbung in anderen Medien vergeben und kann den Gast damit über die Wertigkeit des digitalen Gastronomieangebots informieren.
Zu den Sponsoren des Gastronomie 2.0 Internet Award 2011 zählen neben der Internetagentur anyMORE media weiterhin die Bremer Softwareschmiede gastronovi und das Dorstener Start-Up AppConfector.

Hintergrundinformationen:
Gastronomie 2.0 ging im Januar 2011als Trend-Blog für die Gastronomiebranche an den Start und berichtet seit dem über Themen aus den Bereichen Web 2.0, Social Media & Start-ups der Gastronomieszene im Internet.
Betreiber von Gastronomie 2.0 ist die ostwestfälische Unternehmensberatung und Agentur für Internetmarketing anyMORE media unter der Leitung von Carsten Ripper. Schwerpunkte der Beratung sind neue Medien, Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und Websiteoptimierung für KMU. (Internet: www.anymore-media.de)
Die gastronovi GmbH & Co. KG aus Bremen bietet mit Ihrem Produkt „gastronovi Office“ eine internetbasierte Software-Komplettlösung für die Gastronomie an. Enthalten sind hier u.a. eine Internetpräsenz, Kartenverwaltung, Bestell- und Rezeptverwaltung sowie die Online-Tischreservierung. (Internet: www.gastronovi.de)
Mit einem Funktionsbaukasten für mobile Apps bietet die AppConfector UG (haftungsbeschränkt) aus Dorsten eine internetbasierte und einfache Möglichkeit um mit wenigen Klicks eine eigene iPhone oder Android Applikation zu erstellen. (Internet: www.appconfector.de)

Mittags-Stammtisch für Mütter

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Eltern“ Januar 2011, die sich mit dem Thema „2011 wird alles gesünder und achtsamer! – Weg mit …“ beschäftigt, schreibt eine Mutter Folgendes:

Zitat: … der kalten Küche
„Bei uns läuft das mit dem Mittagessen so: Die Große isst im Kindergarten, die Kleine bei der Tagesmutter. Mein Mann geht in die Mensa. Und ich sitze zu Hause allein am Schreibtisch und esse: nichts. Oder Schokolade. Ja, natürlich. Ich könnte am Vortag mehr kochen und dann einfrieren. Nur: Ich koche nicht am Vortag, denn es haben ja alle schon warm gegessen. Außer mir. Deshalb, liebe Gastwirte und Cafébesitzer, wünsche ich mir dringend: einen Mütter-Mittagstisch. Warmes Essen und Gemeinschaft, täglich zwischen zwölf und eins. Probiert es aus: Ihr werdet staunen, wie viele kommen!“
©Eltern_Januar 2011 Seite 55 / Nora Imlau Zitat Ende

Die Leserin wünscht sich ein Angebot, das sich an Eltern richtet, die Mittags nicht alleine essen möchten. Ist so ein Stammtisch für die Gastronomie interessant? Was haltet Ihr davon, einen Mittagstisch/Elternstammtisch für diese Zielgruppe anzubieten?

Foto: ©Günter Havlena / pixelio.de