Schlagwort-Archive: Gäste

HRS verbessert Hotelsuche mit Videos

HRS bietet ab sofort Hotelvideos an. Damit verfügen HRS-Kunden in Kombination mit den über zwei Millionen Gästebewertungen, den Hotelfotos und den ausführlichen Beschreibungen über ein noch breiteres Informationsangebot, um ihre Buchungsentscheidung treffen zu können. Ein verbessertes Kundenerlebnis und die Benutzerfreundlichkeit der neuen Zusatzfunktion steht hierbei im Vordergrund: Nach Eingabe der individuellen Suchkriterien sind die Videos unmittelbar in der Hotelergebnisliste, gekennzeichnet durch ein Kamerasymbol, ganz leicht zu finden. Per Mausklick öffnet sich eine Mediathek, die neben Fotos nun auch die Videos beinhaltet. Bei der gezielten Suche nach einem bestimmten Hotel ist das entsprechende Video ebenfalls direkt auf den Hotelseiten in der neuen Rubrik „Videos“ zu finden.

Die Hotelvideos wurden von HRS in Eigenregie mit Hilfe von professionellen Film-Teams bei ausgewählten Hotels gedreht, mit der Zielsetzung einen realistischen Eindruck der Gegebenheiten vor Ort zu vermitteln. Damit ist die Vergleichbarkeit der Häuser bei der Buchungsentscheidung sichergestellt. In wenigen Minuten wird der künftige Gast über Zimmer, Ausstattung, Lage sowie Besonderheiten des Hotels informiert und kann somit auch in kurzer Zeit die richtige Wahl treffen. Zu Beginn stehen den HRS-Nutzern rund 10.000 Hotelvideos auf www.hrs.de zur Verfügung. Neben dem Schwerpunkt auf deutschen Häusern lassen sich auch Videos von Hotels in ganz Europa, Nordamerika und zahlreichen weiteren Ländern weltweit aufrufen. Das Hotelportal wird das Videoangebot kontinuierlich ausbauen.

Neee… nicht jetzt noch Gäste!?

Wer kennt das nicht: Den ganzen Tag kaum Gäste, alles schon sauber und nur noch 10 Minuten bis zum Feierabend. Doch dann geht die Türe auf und dem Servicepersonal fällt das Lächeln aus dem Gesicht. Natürlich immer dann, wenn man noch etwas vorhat. Auch die Kollegen in der Küche glauben am Anfang noch an einen Scherz (wie so oft). Als dann der Essensbon in der Küche liegt, sieht man die Köche fluchend durch die bereits geputzte Küche laufen …

Der Gast sieht nur einen Restaurantbesuch, ohne jedoch an das Personal zu denken. Er möchte sein bestelltes Essen in gewohnt hoher Qualität genießen. Für die Köche ist der Gast im ersten Moment ein Störfaktor, der einem den Feierabend versaut.
Gerade in so einem Moment ist es wichtig, sich und seine Mitarbeiter, bzw. Kollegen trotz dem Ärger zu motivieren. Je schneller man sich wieder beruhigt und seine Energie auf die Arbeit fixiert, um so schneller erhält auch der Gast sein Essen. Immerhin ist der Gast, wenn auch spät, zu Ihnen gekommen, um einen schönen Abend zu verbringen. Der Servicegedanke sollte auf jeden Fall im Vordergrund stehen, auch wenn es anfangs vielleicht etwas schwer fällt, denn wir sind von den Gästen abhängig und nicht umgekehrt! 

Aschewolke: Hotelgäste können nur auf Kulanz hoffen

Berlin, 16. April 2010) Chaos im europäischen Reiseverkehr: Zehntausende Fluggäste sind gestrandet und können ihre reservierten Hotelzimmer nicht in Anspruch nehmen. Die massiven Flugausfälle sind aber kein Grund für eine kostreie Stornierung. Dies berichtet die Fach-Illustrierte „Top hotel“ in ihrer Onlineausgabe (www.tophotel.de).

Durch eine verbindliche Buchung oder Bestellung eines Hotelzimmers sei ein gegenseitiger Vertrag zustande gekommen. Darauf weist der Dehoga-Bundesverband hin.  Dieser Vertrag bestünde weiter. Betroffene Hotelgäste sollten daher genau die vereinbarten Rücktritts- bzw. Stornierungsbedingungen und gegebenenfalls die Konditionen ihrer Reiserücktrittsversicherung prüfen. Im Falle eines Rücktrittes bzw. einer Stornierung sollte schnellstmöglich mit dem Hotel Kontakt aufgenommen werden, rät der Branchenverband.

„Wir hoffen, dass die massiven Beeinträchtigungen des Flugverkehrs in Europa durch Vulkanausbruch bald vorüber sind“, so Dehoga-Sprecherin Stefanie Heckel „Denn eines ist klar: Sollte das Risiko weiter bestehen und sollten damit weitere Flugstreichungen notwendig werden, hätte das sehr nachteilige Auswirkungen für den Reiseverkehr und damit auch für unsere Hotels in Deutschland.“

Das Marmeladenglas, benutzt und gebraucht …

Kommunikation mit dem Gast pur…
Jeder hat es, jeder benutzt es und die meisten schmeißen es nach Gebrauch in den Altglascontainer – das gute alte Marmeladenglas oder Konfitürenglas. Aber haben Sie sich schon mal Gedanken drum gemacht welch günstiges Kommunikationsmittel Sie da aus der Hand geben ?
Benutzen Sie doch diese Gläser um mit Ihren Gästen in Kontakt zu kommen … fordern Sie sie auf die gebrauchten, heilen und gespülten Gläser beim nächsten Besuch mit zubringen und benutzen Sie diese Gläser um Ihren Gästen zu zeigen daß Sie ein kreativer Fachbetrieb sind, der sein Wissen und die Kreativität mit seinen Gästen teilt.

Warum servieren Sie nicht die Tagessuppe in dem Glas das der Gast mitgebracht hat ? Egal ob es eine Klare Brühe oder eine Cremesuppe ist – mit der entsprechenden Einlage können schönste optische Eindrücke geschaffen werden – spielen Sie mit der Farbe der Zutaten, nehmen Sie saisonale Gemüse und Obstsorten um die Farbe der Jahreszeit auf den Tisch zu bekommen, schichten Sie verschiedene Gemüsesuppen in verschiedenen Sämigkeitsstufen im Glas um die optischen Reize völlig auszuschöpfen – an der Bar seit langem als Pousse Cafe Cocktails bekannt.
Servieren Sie den kleinen Salat zum Beginn des Essen in diesen Gläsern – so sehen Ihre Gäste gleich was sie bekommen und bei jedem sieht es etwas anders aus – aber immer appetitlich und lecker.
Oder wollen Ihre Gäste nur einen kleinen Snack für zwischen durch – probieren Sie es mit Rissotto in verschiedenen Variationen im Glas aus – ob als Erbsen – Minz Risotto leicht grünlich oder als Orangen – Karotten Risotto rot – orange auf jeden Fall bringen Sie Farbe ins Spiel und auf den Tisch. Und gerade für Kinder kann das Aussehen das entscheidende Argument sein etwas zu mögen oder es erst gar nicht probieren zu wollen.
Servieren Sie doch einfach einen Teil Ihres Hauptganges in diesem Glas – egal welche Komponente es funktioniert eigentlich alles. Sie finden es nicht edel genug ? Kein Thema – lassen Sie einfach den Service das Glas am Tisch öffnen – allein das Whow Erlebnis des guten Geruches zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste – und dann gibt der Service im Stile der alten Schule den Inhalt des Glases auf den Teller und stellt den Teller dem Gast kunstvoll zum Geniessen hin … ein echtes Erlebnis. Sie profitieren von der Kommunikation mit dem Gast, der Gast bekommt eine Erlebnis mit dem er nicht gerechnet hat.
Auch eignet sich so ein altes Glas mit Metalldeckel dazu zum Beispiel Pasteten auf Vorrat zu produzieren um sie bei Bedarf – kalt oder warm – zu servieren. Aufwärmen ganz einfach – Glas ins Bain – nebenbei was anderes erledigen – anrichten – servieren ….
Auch das Thema Dessert lässt sich mit dem eigentlich unnützen Glas abdecken egal ob es Quark, Eis oder Milchreis ist mit frischem, saisonalen Obst und oder Fruchtpürees kann in Null Komma Nix ein attraktiver ansprechender Nachtisch kreiert werden. Kuchen können natürlich auch im Glas gebacken werden … legen sie einfach eine kleine Birne in den Rührteig backen es für ca. 20 Minuten und servieren sie den Kuchen noch warm mit einer Kugel Eis …hmmmmm.
Uns selbst der Latte Macchiatio nach dem Essen kann in diesem Glas serviert werden …
Und das oben Beschriebene funktioniert auch selbstverständlich to go – denn schließlich haben Marmeladengläser immer einen Deckel dabei. Ach ja und umweltfreundlich ist es ja auch – Sie reduzieren Müll und verwenden Gebrauchtes wieder – auch ein Kommunikationsansatz mit Ihren Gästen. 

Schreiben Sie mir falls Sie Fragen haben auf twitter @genussradar, unter joachim.casper@genussradar.de oder bei XING http://www.xing.com/go/invita/6063026

 Joachim Casper, 45 – gelernter Hotelfachmann, Restaurantfachmann und Hotelbetriebswirt hat sich nach einigen Jahren in eigenen Gastronomiebetrieben ( mit allen Höhen und Tiefen ) mit genussradar .fine.food.affairs. ( www.genussradar.de ) als freier Berater selbstständig gemacht und berät seit über 6 Jahren hauptsächlich KMU in der Gastronomie, Hotellerie und Catering im Bereich Ideen, Strategien, Kommunikation und Netzwerken.

Foto:Angelina Ströbel/pixelio.de

Sag die Wahrheit

Im Restaurant gehört die Frage „Hat es Ihnen geschmeckt“ nach dem Essen zum Standard. Die meisten Gäste antworten leider auch standardmäßig „Ja“ oder „Danke„. Kritik kommt nur sehr selten vor, auch wenn man am Teller erkennen kann, dass der Gast nicht zufrieden war. Doch gerade diese Kritik ist hilfreich, um sich zu verbessern und auf die Wünsche der Gäste besser eingehen zu können. Leider gibt es sehr viele Gäste, die Ihr Urteil über das Essen für sich behalten.
Wie bekommt man als Wirt eine ehrliche Antwort auf die Frage:

„Hat es Ihnen geschmeckt? „

 

 Foto: Thomas Max Müller/pixelio.de

Wieviel Spargel muß auf den Teller?

Der Frühling ist da und die Spargelsaison hat begonnen.

Grund genug mal wieder auf die Teller zu schauen, wie viel Spargel man bekommt, wenn man ein Pfund bestellt. In manchen Restaurants wird das Bruttogewicht als Ausgangsgewicht genommen und so landen nur ca. 380 g beim Gast.

Doch wie sieht das Ganze rein rechtlich aus?

Zu diesem Thema habe ich mich mit dem Gewerbeaufsichtsamt und dem Ordnungsamt in Verbindung gesetzt. Beide haben mir erklärt, sie sind dafür nicht zuständig, doch ich wurde an das Eichamt weiter empfohlen.

Das Eichamt München erklärte mir dazu: „Wenn auf der Speisekarte ein Pfund Spargel steht, dann muss auch ein Pfund geschälter, gekochter Spargel auf dem Teller liegen. Der Schälverlust kann nur preislich umgelegt werden, nicht durch Reduzierung der Portion. Anders bei der Angabe „Eine Portion Spargel“, da ist die Gewichtung nicht vorgeschrieben.“

In diesem Sinne wünsche ich allen eine erfolgreiche Spargelsaison!

Foto: hogapr

 

Hier ist noch ein Video zum Thema Spargel schälen: