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Kaffeevariationen

Hier eine Auflistung der gebräuchlichsten Kaffeevariationen. Zusätzlich zu den genannten gibt es noch viele regionale Variationen und Abwandlungen. Auch die Zugabe von Aromen oder auch Spirituosen sind hier nicht aufgeführt.

Milchkaffee, Cafe au lait:
Der Milchkaffee wird aus gleichen Teilen Milch und Kaffee gemischt, wahlweise auch aufgeschäumte Milch. In Frankreich wird der Milchkaffee aus einer großen Schale getrunken.

Latte Macchiato:
Aufgeschäumte Milch wird in ein hohes Glas gefüllt und danach wird der Espresso vorsichtig über den Barlöffel eingegossen. Daduch entsteht die typische Optik.

Espresso:
Beim Espresso wird heißes Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeepulver (7 g) gebrüht. Die Espressokaffeebohne wird dunkler geröstet, wodurch sich der intensive Geschmack entwickelt. Ein einfacher Espresso enthält etwa 25 ml.

Ristretto:
Der Ristretto ist ein kleiner Espresso, der mit weniger Wasser (15 ml) auf die gleiche Menge Kaffeepulver (7 g) gebrüht wird.

Cappuccino:
Der Cappuccino wird aus je einem drittel Milch, Milchschaum und Espresso zubereitet. Der Name kommt von der Milchschaumkrone (Kapuze = ital. capuccio).

Kurtaxe

Die Kurtaxe ist eine Mischung aus Beitrag und Gebühr. Sie wird von allen Personen erhoben, die sich in einer gebührenpflichtigen Gemeinde aufhalten, aber nicht dort wohnen. Sie wird für die Erhaltung von zur Kur- und Erholungszwecken bereitgestellten Einrichtungen erhoben. Der öffentliche Nahverkehr in diesen Gemeinden ist meist kostenlos, einige Kureinrichtungen können verbilligt genutzt werden.
Die Kurtaxe wird von den Beherbergungsbetrieben kassiert und komplett an die Gemeinde weitergegeben.

Kroepoek

Krabbenchips, oder auch Krupuk genannt,  kommen ursprünglich aus Indonesien und werden aus Tapiokamehl, gemahlenen Shrimps und Gewürzen hergestellt. Die getrockneten, dünnen rohen Scheiben werden in heißem Salatöl ausgebacken. Sie können als Beilage oder auch zum Knabbern serviert werden.

Nonnenfürzle

Nonnenfürzle sind eine schwäbische Spezialität, die aus Brandteig im Fett ausgebacken und danach in Zucker gewälzt werden. Sie wurden früher während der Fastenzeit von den Nonnen zubereitet, um sich diese etwas zu „versüßen“. Der Name kommt vom Niederdeutschen Wort “nunnekenfurt”, das so viel heißt wie “von den Nonnen am besten zubereitet”. Heute werden sie Hauptsächlich zur Fasnachtszeit gegessen.

Kataifi-Teig

Kataifi-Teig wird auch Engelshaar genannt, da er aus ganz feinen Teigfäden besteht. Er kommt meist aus Griechenland oder der Türkei und wird für Süßspeisen, aber auch für pikante Gerichte verwendet. Kataifi wird aus Mehl, Wasser und Salz hergestellt und enthält fast kein Fett.

In diesem Video zeige ich, was man daraus machen kann.