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Buchhalter im Interview – Florian Grabe von special! b KG

Gastronomie Geflüster: Können Sie mir beschreiben, was Sie machen?

special! b KG:
Wenn ich heutzutage ein Restaurant oder ein Hotel führe, bin ich ein Unternehmer. Die Menge an Freizeit über die ich verfüge, meine Kontostände, die Gast- und Mitarbeiterzufriedenheit, die Qualität der Unternehmens- Prozesse, die Höhe der Reibungsverluste innerhalb der Abläufe meines Unternehmens sind wichtige Messgrößen meines Erfolges. Diese spiegeln mein Denken und Handeln sehr genau und finden sich in meinen Zahlen, meiner Buchhaltung eins zu eins wieder. Und genau hier liegt die wichtigste Herausforderung. Wir helfen den Menschen ihren Blick auf das Ganze, sprich ihr Unternehmerdasein zu schärfen um ihre Lebensziel besser zu definieren oder nicht aus den Augen zu verlieren um bessere Ergebnisse für sich persönlich und ihr Unternehmen zu erreichen. Somit sind wir da ein Stück weit außergewöhnlich.

G. G.: Was ist der Unterschied zwischen Ihnen und einem Steuerberater?

special! b KG:
Buchhaltung kann ja jeder Unternehmer heutzutage in jeder Preislage an jeder Ecke einkaufen und jeder Buchhalter, Steuerfachangestellte, Steuerfachwirt und Steuerberater kann dies sicher mehr oder weniger fehlerfrei, für viel oder wenig Geld anbieten.
Unsere spezielle Dienstleistung mit der Tätigkeit eines Steuerberater zu vergleichen ist nicht sinnvoll weil wir ein Ziel verfolgen welches der Steuerberater nicht tut. Was wir machen ist weit mehr als nur Buchhaltung. Wir erstellen die Zahlen nicht nur erstklassig für unsere Kunden, sondern tauchen darüber hinaus ganz tief in die persönlichen und geschäftlichen Abläufe des Unternehmens ein. Aus den daraus gewonnen Erkenntnissen können wir viel detaillierter unsere weitere Arbeit mit dem Kunden planen.

Wir koppel ein perfekt ausgeklügeltes System welches zur Optimierung des Umsatz-Gewinn-Verhältnisses dient, mit überdurchschnittlich viel Empathie um so Brücken zu schlagen zwischen allem was Buchhaltung, Finanzamt und Co mit sich bringen. Wir helfen dem Gastronomen sein Bedürfnis nach höherer Zufriedenheit, größerer Sicherheit, mehr Zeit und einer optimalen Lebens-Arbeits-Balance mit steigenden Gewinnen zu realisieren.

G. G.: Welche Aufgaben übernehmen Sie?

special! b KG:
Alles was mit seinem Zahlenwerk zu tun hat. Wir erstellen die klassische Buchhaltung und Lohnbuchhaltung, fertigen Rentabilitäts- und Liquiditätsanalysen an, führen Geldflussrechnungen durch und beraten unsere Kunden bei der Gründung oder in Krisensituationen.
Redaktion: Brauche ich Sie zusätzlich zu meinem Steuerberater oder können Sie diesen ersetzen?
special! b KG: Unsere Mandanten brauchten sich nicht zwischen uns und ihrem Steuerberater entscheiden. Das ist auch nicht das Kriterium. Zu uns kommen Sie, wenn Sie mehr für sich und ihr Unternehmen erreichen wollen. Wir haben in unserem Konzept Steuerberater und Steuerfachanwälte, die sehr exzellente Arbeit tun.

G. G.: Warum haben Sie sich als Zielgruppe die Gastronomie ausgesucht?

special! b KG:
Die Gastronomie ist eine wirklich große Herausforderung, weil sie so komplex ist und wir haben sie uns nicht ausgesucht, sie hat eher uns ausgesucht.

G. G.: Sie möchten in Zukunft regelmäßig Artikel auf Gastronomie Geflüster veröffentlichen. Welche Themen werden Sie behandeln?

special! b KG:
Wir werden zukünftig hier über die ganz alltäglichen unternehmerischen Herausforderungen der Gastronomen/Hoteliers berichten und dazu Lösungsansätze bieten.

G. G.: Was geben Sie dem Gastronomen, das er woanders nicht bekommt?

special! b KG:
Oftmals verstehe wir nicht, wenn uns unser Rechtsanwalt, unser Arzt oder unser Steuerberater etwas von seinem Fachbereich erzählt? Genau hier liegt unser Ansatz. Wir paaren ganz klar vorausschauendes Denken und Feingefühl mit Fachkompetenz. Wir nehmen uns die Zeit unseren Kunden zuzuhören, sie kennen zu lernen, in ihrer Sprache zu sprechen und lösen dann mit ihnen gemeinsam die anstehenden Herausforderungen und Probleme mit Sachverstand. Unsere gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze und Lösungswege besprechen und coachen wir in seiner Sprache, damit wir sicher sind das wir verstanden wurden. Wir bleiben immer an der Seite unseres Kunden, egal was kommt. Wir wissen einfach, das gesehen noch lange nicht verstanden heißt und verstanden noch lange nicht umgesetzt bedeutet. Das Ego unseres Kunden ist uns wichtiger als unser eigenes. Das ist oft im B2B nicht so. Darum gibt es viel schlechte Beratung.

G. G.: Was liegt Ihnen besonders am Herzen?

special! b KG:
Das unser System, unsere Arbeit und unsere Firma dem Hotelier und oder dem Gastronomen eine Basis bietet, auf der er seine Unternehmer-Persönlichkeit, seine Entwicklung und nicht zuletzt seine Einstellung stärken kann, um sich selbst dahin zu entwickeln, wohin er hin will und um all die täglich anfallenden unternehmerischen Herausforderungen bestens meistern zu können.

Vielen Dank Herr Grabe für die Beantwortung der Fragen.

Choleriker sind out

Choleriker sind outJeder, der schon länger in der Gastronomie arbeitet, hat bestimmt schon den einen oder anderen Choleriker kennen gelernt. Jede Kleinigkeit bringt sie zum explodieren und lässt die Mitarbeiter und Kollegen zittern. Dieser zusätzliche Stress ist für alle Beteiligten sehr belastend und schadet zusätzlich dem Betriebsklima. Diese Gefühlsausbrüche schaden nicht nur im näheren Umfeld, sondern erschweren auch die Mitarbeiterfindung. Das ist mit ein Grund, weshalb es für die Gastronomie so schwierig ist, mehr gute Auszubildende für die Gastronomie zu gewinnen und zu begeistern.

Herr Martin Wehrle hat im Onlinemagazin „Zeit-Online“ interessante und hilfreiche Tipps veröffentlicht, damit Sie besser mit Cholerikern umgehen können …

Für alle Arbeitgeber und Unternehmer gilt:

„Glückliche Kühe geben mehr Milch“

Zitat von Sebastian Frank

Bild: ©hogapr

Personalessen – Woran denkt Ihr bei diesem Wort?

Bei dem Wort „Personalessen“ gehen jedem Mitarbeiter in der Gastronomie andere Gedanken durch den Kopf. Der Koch oder der Küchenlehrling denkt an das täglich wiederkehrende Ritual, ein günstiges Essen zu zaubern, das hoffentlich allen schmeckt. Die übrigen Mitarbeiter sehen darin ein Resteessen, womit das Kühlhaus aufgeräumt wird. Ein Meckern ist meist vorprogrammiert, weil man es selten allen recht machen kann. Wenn es ein gemeinsames Essen gibt, kann man sich so wenigsten hinsetzen, in Ruhe essen und sich mit Kollegen aus anderen Abteilungen unterhalten. Gelegentlich ist es auf Grund der Arbeit eher ein „zwischendurch schnell reinstopfen“.

Meist wird für das Personalessen ein Pauschalpreis zum Bruttolohn hinzugerechnet und danach wieder abgezogen. Das bedeutet, dass lediglich die Steuern dafür bezahlt werden müssen. In anderen Betrieben können die Mitarbeiter zu einem günstigeren Preis a la carte essen, manchmal gibt es auch Essensmarken.

Wie ist das Personalessen bei Euch geregelt?

Bild: ©hogapr

Outdoor-Möbel richtig gepflegt – Objekt-m gibt nützliche Tipps

Die Freiluftsaison steht vor der Tür. Hoteliers und Gastronomen statten sich traditionell bereits in den ersten Monaten des jungen Jahres mit neuen Outdoormöbeln aus. Der fränkische Großhändler für Gastronomiemöbel objekt-m ist in Beratungsgesprächen häufig mit Pflege- und Lagertipps konfrontiert. Dabei ist das Angebot an Möbeln für Außenbereiche von Haus aus pflegeleicht und robust und mit wenigen Pflegemaßnahmen auch einfach Instandzuhalten. Hier einige interessante Ratschläge der Möbelspezialisten aus Sonnefeld.

Gastronomie-Ausstatter objekt-m hat die Materialwahl der eigenen Outdoor-Modelle in seinem Gastronomiemöbel-Angebot durchdacht und auf die Bedürfnisse der Kundschaft aus Gastronomie und Hotelbusiness ausgelegt. Es wurde neben Ästhetik und Ergonomie, auch auf Pflegeleichtigkeit und Wetterfestigkeit Wert gelegt. Die Möbel der Oberfranken sind also in der Regel einfach zu reinigen und grundsätzlich widerstandsfähig. Einige Pflegetipps können trotzdem dazu beitragen die Lebensdauer von Stühlen und Tischen zu verlängern. Dabei sind Outdoormöbel hier im Handling pflegeleichter als von vielen Gastronomen angenommen.

Holz-Möbel richtig behandeln und pflegen

Bei der Rundum-Holz-Variante für Stühle und Tische bietet objekt-m verschiedenste Materialien an. Vom trendigen Recycling-Bauholz über klassisches Robinienholz und Fichte bis hin zum edlen Teak – es ist für jedes Konzept eine passende Modell-Linie im Sortiment vorhanden. Die jeweilige Holzart ist dabei ausschlaggebend für die Pflegeanforderungen der Outdoormöbel. Tropische und subtropische Edelhölzer, wie eben Robinie und Teak, übertreffen ihre inländischen Verwandten vor allem in Sachen Beständigkeit. Sogar unbehandelt sehen Modelle aus diesem Naturmaterial auch nach mehreren Sommern relativ unverbraucht und frisch aus.
Wichtig für alle Outdoormöbel aus Holz ist eine korrekte Lagerung im Winter. Trocken und gut belüftet machen Schimmel und Insekten kaum Probleme. Eine pflegende Kur mit einem speziellen Holzöl tut allen Hölzern gut. Besonders die dunklen Tropenhölzer profitieren von der Behandlung vor und nach der Saison. Während der sonnenreichen Monate schützt das Öl vor dem Vergrauen durch direkte Sonneneinstrahlung. Auch werden kleine Risse und Poren im Holz abgedichtet, wodurch weniger Feuchtigkeit in das Holz eindringt.
Hauptsächlich bewirkt das Ölen aber einen optischen Effekt. Die Auswirkung auf die Lebensdauer der Outdoormöbel ist minimal. Die gewählten Holzarten sind von ihren natürlichen Eigenschaften her bereits sehr witterungsbeständig. Es ist also eher eine Frage der Optik, ob die Ölbehandlung nun nötig ist oder nicht. Die Profis von objekt-m legen die Behandlung aber grundsätzlich mindestens einmal zu Beginn der Saison nahe.

Empfehlung für Outdoormöbel aus Echtholz:
– trocken und gut belüftet im Winter einlagern
– ein bis zwei Ölkuren empfohlen

Kunststoffgeflechte vor zu viel Sonne schützen

Sitzflächen und Rückenlehnen aus Polyrattangeflecht sehen für den Laien auf den ersten Blick wie natürliches Rattan aus und sind daher sehr beliebt. Dabei gilt das Imitat aus Kunststoff im Outdoormöbel-Segment als äußerst pflegeleicht, wetterfest und temperaturunempfindlich. Nur dauerhafte UV-Strahlung kann zum Problem werden. Weichmacher im Kunststoff verflüchtigen sich und das Geflecht wird spröde und rissig. Auch bleichen die Farbpigmente unter der intensiven Sommersonne gerne aus. Zum frühzeitigen Problem wird das vor allem bei Billigmodellen wie sie im Baumarkt oder Großhandelsmärkten angeboten werden.
Hier macht objekt-m gerne Werbung für die eigenen Outdoor-Produkte. Das Unternehmen setzt sich mit seinem hochwertigen Sortiment vor allem qualitativ ab.

Für Möbel mit Polyrattanelementen rät objekt-m:
– im Winter geschützt und überdacht lagern
– in den sonnigen Monaten eher schattig stellen

Aluminium-Elemente sind sehr pflegeleicht

In Kombination mit anderen Materialien sind Aluminium-Elemente z.B. Beine an Tischen und Stühlen bzw. Arm- oder Rückenlehnen für Outdoormöbel sehr beliebt. Auch bei objekt-m sind verschiedene Produkte auf solchen Elementen aufgebaut. Das hat auch seine Gründe. Objekt-m legt bei seinem Gastronomiemöbel-Sortiment Wert auf Qualität und Praktikabilität. Und Aluminium ist dabei ein der ideales Materialien für den Außenbereich. Weil kostengünstig, leicht zu reinigen und auf keine besondere Pflege angewiesen. Das Leichtmetall ist trotz seines geringen Gewichts sehr stabil. Witterung, Korrosion oder gar Rost ist für Aluminiumelemente an Outdoormöbeln kein Thema. Kratzer können z.B. leicht mit speziellen Sprays ausgebessert werden. Vor der Saison ist mit etwas Wasser und einem milden Reinigungsmittel schnell ursprünglicher Glanz hergestellt.

Aluminium-Möbel? Objekt-m sagt:
– kleine Kratzer mit Pflegelacksprays leicht zu entfernen
– kaum Pflege nötig, Reinigung unkompliziert

Neugierig auf das Angebot von objekt-m? Ein Besuch im übersichtlichen Webshop lohnt sich vor allem für Hoteliers und Gastronomen unter http://www.objektmoebel24.com

USP

USP ist die Abkürzung für unique selling proposition /point. Es steht für das Alleinstellungsmerkmal, das den eigenen Betrieb von den Anderen abhebt und unterscheidet. Das kann an der Originalität, der Authentizität  oder anderer Besonderheiten liegen, die dem Gast das Gefühl gibt, in Ihrem Gastronomie-Betrieb etwas Besonderes zu bekommen.

 

Gib es heute noch Stammgäste?

Früher trafen sich die Einheimischen in Ihrer Stammkneipe. Die einen am Abend zum Kartenspielen, die anderen zum Frühschoppen nach der Kirche. Viele sind Sonntags ins Restaurant zum Essen gegangen oder nachmittags ins Cafe. Es war ein fester gesellschaftlicher Bestandteil unserer Kultur.

Meiner Meinung nach hat die Treue der Gäste in den letzten Jahren spürbar nachgelassen. Wo man früher noch das halbe Restaurant mit Reserviert-Schildern besetzten konnte, weil man genau wusste wer kommt, geht das heute nur noch für tatsächliche Reservierungen. Stammtische gibt es nur noch in sehr alt eingesessenen Dorfkneipen und der Frühschoppen ist fast völlig ausgestorben. Auch viele Kneipen und Dorfgaststätten haben in den letzten Jahren aufgegeben.

Liegt es nun daran, dass die Gäste weniger Geld zur Verfügung haben, um regelmäßig auszugehen oder hat sich einfach nur die Zeit geändert? Gehen unsere Stammgäste von damals nur fremd (in andere Lokale) oder hat das gemütliche Beisammensein an Bedeutung verloren?

Bild:  O. Fischer  / pixelio.de

Bruchgeld – Missgeschick mit Folgen?

Gerade an stressigen Tagen, wenn man sowieso schon nicht mehr weiß, wo man zuerst hin soll, passiert es. Man greift nach einem Glas oder Teller, stößt dagegen und schmeißt es runter. Keiner mach so etwas mit Absicht, doch einige Chefs berechnen für dieses Missgeschick Bruchgeld, um den entstandenen Schaden auszugleichen. Damit soll dann neues Geschirr gekauft werden.

Jedes mal, wenn etwas herunterfällt höre ich heute noch die Stimme einer früheren Chefin: „Zwei-fünfzig!“ Dieses Geld kam in die Trinkgeldkasse, womit das gesamte Personal einmal im Jahr essen gegangen ist.

Bruchgeld wir meist eingesetzt, um die Mitarbeiter zu sorgfältigerem Umgang mit Gläsern und Porzellan zu erziehen. In Bayern ist dieses Bruchgeld sogar im Manteltarifvertrag verankert.

Wird bei Euch auch Bruchgeld verlangt oder ist diese Maßnahme nicht mehr zeitgemäß?

Bild: ©hogapr