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GEMA-Schiedsspruch verlangt gesetzgeberischen Handlungsbedarf

GEMA verstößt mit Tarifreform gegen Urheber- und Kartellrecht / Mehrzahl der Tarife bleibt unverändert / Deutliche Erhöhungen für Diskotheken.

(lifePR) (München, ) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern nimmt den Schiedsspruch des Deutschen Patent- und Markenamtes anlässlich der geplanten GEMA-Tarifreform zwiespältig zur Kenntnis: „Eindeutig positiv ist, dass die Schiedsstelle in wesentlichen Punkten unsere Argumentation bestätigte, die die bestehenden Strukturen für sachgerecht, nachvollziehbar und angemessen hält“, so DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl: „Die Schiedsstelle hat ausdrücklich an der Vielzahl der bisherigen Tarife im Veranstaltungsbereich festgehalten. Mit elf Tarifen sei das bestehende Tarifsystem bereits sehr differenziert, sie sorgen für ein hohes Maß an Einzelfallgerechtigkeit.“

Negativ sind jedoch die zum Teil sehr deutlichen Tariferhöhungen für Einzelveranstaltungen sowie für Musikkneipen, Clubs und Discotheken. Denn die Schiedsstelle hält eine Linearisierung der Tarifsätze für sachgerecht. Das hat zur Folge, dass sich vor allem Veranstaltungen in großen Räumen und mit hohem Eintrittsgeld um 80 bis 390 Prozent verteuern. Hinzu kommen Zeitzuschläge für über acht Stunden hinaus gehende Veranstaltungen.

Andererseits werden die GEMA-Gebühren für die überwiegende Anzahl kleiner Veranstaltungen und einem niedrigen Eintrittsgeld um teilweise bis zu 49 Prozent günstiger. Auch hält die Schiedsstelle an der bewährten, pauschalierten Regelung fest, gestaltet jedoch die Unterteilung nach Öffnungstagen neu.

„Da die Schiedsstelle es für rechtmäßig erklärt hat, dass die GEMA einseitig Tarifänderungen vornehmen kann, besteht nicht nur nach wie vor, sondern mehr denn je dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf“, so Brandl, der ergänzt: „Bei Tarifverhandlungen gehören beide Seiten auf Augenhöhe an einen Tisch.“

Live-Spektakel beim “Koch des Jahres” ein toller Erfolg

Sieger_KochDesJahresKöln_klKöln-Frechen, 15. April 2013 Das dritte Vorfinale führte den internationalen Wettbewerb “Koch des Jahres” am 15. April nach Köln-Frechen. Unter den acht Teilnehmern, die ihre Kochkünste live vor den Augen der Zuschauer im E50 | Gourmet Loft präsentierten, gingen Sascha Lenz und Christian Sturm-Willms als Sieger hervor. Insgesamt 86 Profiköche hatten sich um eine Teilnahme am westdeutschen Vorentscheid beworben.

Im E50 | Gourmet Loft der Enólogos AG in Köln-Frechen traten acht Kochtalente vor dem beeindruckten Publikum gegeneinander an, um sich zwei Plätze für das Finale zu sichern. Die Juroren ermittelten die beiden Sieger in einer „Blindverkostung“ ohne zu erfahren, wer für sie gekocht hatte. Ihre Bewertung beschränkte sich auf Innovation, Präsentation und den Geschmack der präsentierten Gerichte.

Die Jury aus den Spitzenköchen Miguel Contreras, Sebastian Frank, Jörg Leroy, Georg Maushagen, Dirk Rogge, Erhard Schäfer, Claudia Schröter, Bernd Stollenwerk, Claudio Urru, Christopher Wilbrand, Otto Wimmer sowie dem Gastrokritiker Thomas Platt ermittelte schließlich die beiden Sieger: Über seinen klaren ersten Platz kann sich Sascha Lenz (links im Bild), Küchenchef des Restaurants Keidenzeller Hof in Langenzenn-Keidenzell angesichts der starken Konkurrenz freuen. Als Vorspeise servierte er Forelle, Brunnenkresse und Buchweizen, gefolgt von einem Hauptgang aus Entrecôte, Hummermajo, Belper Knolle, Bisquit und Asche. Für diesen Gang konnte sich Lenz außerdem den Royal-Meat-Preis für das beste Hauptgericht sichern. Als Dessert präsentierte Sascha Lenz eine Komposition aus Popcorn, Kokos, Schokolade, Malzbier und Coca Cola.

Auch das asiatisch geprägte Menü des zweitplatzierten Christian Sturm- Willms (rechts im Bild), Junior Sous-Chef aus dem Kameha Grand in Bonn, überzeugte die hochkarätige Jury. Er punktete mit gebeiztem Lachs, Gurken-Minz-Gel und gegrillter Mango in der Vorspeise, Entenbrust, grünem Spargel, Avocado und Süßkartoffel im Hauptgang sowie Joghurt-Yuzu-Schnitte und Kiwisorbet als Dessert.

Über den Duckstein-Preis für das Gericht, das am besten mit Bier harmoniert, darf sich Johannes Goll aus dem Steigenberger Frankfurter Hof freuen. Der Fairnesspreis “Spirit of the Competition” by Unilever für herausragende Fairness und Teamfähigkeit während des Wettbewerbs wurde an den Küchenchef des Restaurant Urgestein in Neustadt an der Weinstraße, Benjamin Peifer, verliehen.

Die Veranstaltung unter dem Motto “Face to Face with Koch des Jahres” zog im Laufe des Tages über 400 Besucher an. Im Rahmen der Standmesse zeigten die Spitzenköche Patrick Lorenz, Alexander Krob, Martin Schumann und “Koch des Jahres” 2011, Sebastian Frank ihr Können in der Stage-Küche. Nach der feierlichen Preisverleihung ging die Enólogos AG noch einmal in die Vollen und präsentierte als krönenden Abschluss eine Küchenparty der Spitzenklasse.

Mit Sascha Lenz und Christian Sturm-Willms stehen somit zwei weitere Teilnehmer für das große Finale auf der weltgrößten Food & Beveragemesse Anuga am 7. Oktober 2013 fest. Die letzte Vorentscheidung findet im Juni in Hamburg statt. Den Finalisten winken neben dem Titel „Koch des Jahres“ Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro und ein fester Platz auf dem  Kocholymp.

Foto: Koch des Jahres/ Melanie Bauer Photodesign

Endlich wieder Rhabarberzeit

(lifePR) (Oldenburg, ) Jetzt ist wieder Rhabarberzeit. Und gleich zu Beginn der Saison empfiehlt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, kräftig zuzugreifen. Denn hinter der Küchenweisheit „je früher, desto besser“ steckt die Tatsache, dass der Gehalt von Oxalsäure in den beliebten Stangen mit der Zeit ansteigt. Diese lässt Rhabarber in den kommenden Wochen zunehmend sauer schmecken, weshalb auch am Johannistag, dem 24. Juni, seine Saison vorbei ist.

Rhabarber ist eines der ersten regionalen Gemüse im Jahresverlauf. Ja, richtig gelesen – Rhabarber gehört botanisch betrachtet zum Gemüse. Dennoch werden die herb-sauren Stangen wie Obst zu Kompott, Soße, Saft oder Konfitüre verarbeitet und schmecken lecker auf Kuchen sowie in süßen Hauptspeisen. Ernährungsexperten der Landwirtschaftskammer weisen auf den hohen Gehalt an Vitamin C hin. Aber auch Kalium enthält Rhabarber reichlich. Die Stangen bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und sind mit rund 20 Kalorien je 100 Gramm sehr kalorienarm.

Frischer Rhabarber ist an seinen festen, glänzenden Stangen zu erkennen. Während grüne Stangen einen eher sauren Geschmack aufweisen, sind rote deutlich milder und besitzen ein zartes Himbeeraroma. Um die Bekömmlichkeit des Rhabarbers zu erhöhen, wird empfohlen, Rhabarberspeisen stets mit Milchprodukten zu kombinieren. Milch, Joghurt, Sahne oder Quark mildern die Wirkung der Oxalsäure und ergänzen den herb-sauren Geschmack optimal. Möchte man Zucker sparen, sollte dieser erst nach dem Abkühlen dem Rhabarber-Gericht zugegeben werden, da das Erhitzen selbst schon für einen milderen Geschmack sorgt.

Botanisch gehört Rhabarber als „Rheum rhabarbarum“, frei übersetzt „Wurzeln der Barbaren“ zu der Familie der Knöterichgewächse. Er stammt ursprünglich aus dem Himalaya-Gebirge. Auf seinem Weg über die Wolga, dem „Rha“ in der Sprache der Griechen, hat das fremde (griechisch: „barbaros“) Gemüse seinen Namen erhalten. In der traditionellen chinesischen Medizin wurde dem Rhabarber schon sehr früh medizinische Wirkung zugesprochen. Pulverisierter Ur-Rhabarber wurde dabei gegen Darmträgheit und sogar gegen die Pest eingesetzt.

Bild: ©H.D.Volz  / pixelio.de

Samannshof startet 1. Biergarten-Drive-In Deutschlands – APRIL APRIL

Achtung, Aprilscherz 🙂

Samannshof in Neukirchen-Vluyn werden die Kunden zukünftig am Autoschalter bedient. Inhaber Björn Johann hat die Idee aus Amerika mitgebracht. „ Dort gibt es einfach alles als Drive-In“ lächelt der 33-jährige, „warum sollen wir nicht einen Drive-In-Biergarten in Deutschland installieren?“

Unter dem Namen „SamannsDrive“ wurde im Traditionslokal kurzer Hand ein zusätzliches Angebot geschaffen. Auf einer separat eingerichteten Fahrspur im Biergarten haben Gäste die Möglichkeit ihre Bestellung zunächst per Gegensprechanlage aufzugeben und erhalten wenige Augenblicke später z.B. Weizenbier und Vluynbuscher Bauernpfännchen an einem Ausgabefenster.

Der erste Testlauf stieß bei den Gästen durchweg auf positive Resonanz. Ähnlich wie bei bekannten Konzepten verzehrten die meisten Tester Ihre Bestellung auf dem angrenzenden Parkplatz mit Biergartenatmosphäre. SamannsDrive ist ab sofort täglich von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet. Bei entsprechendem Erfolg ist weiter geplant zukünftig auch das beliebte Prosecco-Frühstück per Autoschalter anzubieten.

Viele Dank für die tolle Idee Samannshof Neukirchen-Vluyn.

Wie bekomme ich ein Profilbild im Google Hotel Finder?


In diesen Tagen werden sich einige Hoteliers und Gastronomen bestimmt die Frage stellen, wie sie zu einem Profilbild beim Google Hotel Finder kommen. Der Schlüssel dazu liegt bei Google Local. Hier müssen Sie erst ein Profil erstellen, mit Bildern versehen und regelmäßig pflegen, um sich dafür registrieren zu lassen.

Haben Sie schon mal nachgeschaut, wie Ihr Hotel bei im Google Hotel Finder angezeigt wird?
Geben Sie hier Ihren Hotel oder Restaurantnamen ein.

Ich habe Ihnen hier die einzelnen Schritte zusammengefasst, damit auch Sie in Zukunft Ihr Haus optimal präsentieren:

1.   Google-Konto anlegen
Wenn Sie noch nicht bei Google registriert sind, müssen Sie sich zuerst anmelden. Dafür gehen Sie einfach auf Google Konto erstellen und füllen Sie den Fragebogen aus. Geben Sie Name, Nutzername, Geburtsdatum, Telefonnummer, Passwort und Ihre Email-Adresse ein. Nun müssen Sie noch den Nutzungsbedingungen zustimmen und schon haben Sie den ersten Schritt geschafft.

2.   Bei Googel Local anmelden
Sie sind nun bei Google+ angemeldet und können hier nun Ihre Unternehmensseite erstellen. Hier haben sie nun die Möglichkeit, eine neue Seite zu erstellen. Für diese Seite wählen Sie „Lokales Geschäft“ aus. Im nächsten Feld geben Sie bitte Ihre Geschäfts-Telefonnummer ein und klicken auf „Geschäft suchen“. Die meisten Geschäfte hat Google bereits von den Gelben Seiten übernommen, doch falls Ihre Geschäftsdaten nicht vollständig oder fehlerhaft sind können Sie das hier ändern. Nun wählen Sie noch die passende Kategorie für Ihre Firma aus (Hotel, Restaurant). Mit „Erstellen“ haben Sie es geschafft.

3.   Mit Pin bestätigen
Um in verschiedenen Google-Produkten von Google (Google-Suche, auf Google Maps und Mobilgeräten) gefunden zu werden sollten Sie Ihre Google+ Seite bestätigen lassen.  Als Administrator können Sie den Bestätigungscode bei Google anfordern. Dafür klicken Sie auf den „Verify Now“-Button und überprüfen die angegebene Adresse. Nachdem Sie diese bestätigt haben erhalten Sie von Google nach etwa einer Woche einen Bestätigungscode, den Sie auf der angegebenen Internetseite eintragen.

 FERTIG!

Ab sofort können sie Bilder hochladen, die dann auch auf Google Local erscheinen. Ebenfalls sollten Sie wissen, dass Bewertungen, die Gäste über Sie schreiben, auch in diesem Profil erscheinen. Mehr Informationen zum Thema Bewertungen lesen Sie hier.

Bild: Google Hotel Finder/hogapr

HOGATEC für 2014 in Essen abgesagt

Die Fachmesse HOGATEC wird 2014 nicht stattfinden. Messe Essen und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA (Bundesverband und Landesverband NRW) verständigten sich gemeinsam auf diesen Schritt.

„Die Absage ist uns nicht leicht gefallen“, so Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen. „Aber trotz Lobes von vielen Seiten zur Premierenveranstaltung im Herbst vergangenen Jahres haben sich zu wenige wichtige potenzielle Aussteller und Dienstleister für eine Weiterführung der Veranstaltung ausgesprochen. Die Signale aus dem Markt respektieren wir, deswegen haben wir uns gemeinsam mit dem Dehoga zu diesem auch für uns bedauernswerten Schritt entschieden.“

Unter den gegebenen Umständen, so die beiden Partner, lasse sich das notwendige Ziel von 500 Ausstellern nicht realisieren. Daher habe man sich frühzeitig entschlossen, Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen. Die HOGATEC hatte 2012 zum ersten Mal in der Messe Essen stattgefunden. 310 Aussteller aus Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf der Fachmesse, die sich nach ihrem Umzug konzeptionell neu aufgestellt hatte.

Foto und Text: Messe Essen

Jetzt gibt es den Chip & PIN-Kartenleser für mobiles Bezahlen

Berlin/London, 8. Februar 2013 – payleven, der Pionier für mobiles Bezahlen, startet seine Chip & PIN-Lösung, nachdem diese auf den M-Days in Frankfurt/Main, der führenden deutschen Messe für M-Commerce, präsentiert wurde. Ab heute können sich Gewerbetreibende unter payleven.de registrieren und zum Einführungspreis von €49 (zzgl. MwSt.) ihren Chip & PIN-Kartenleser erwerben. payleven ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, alle gängigen Debit- und Kreditkarten mobil und mit den höchsten Sicherheitsstandards entgegenzunehmen.

payleven ist damit der einzige Mobile-Payment-Anbieter in Europa, der von Visa/V-Pay sowie MasterCard/Maestro zertifiziert ist. Andere Anbieter für mobile Kartenzahlung konzentrieren sich nach wie vor auf unterschriftsbasierte Lösungen, die allerdings eine geringere Sicherheit bieten. Zudem akzeptiert eine Vielzahl dieser Anbieter nur eine kleinere Auswahl an Kredit- und Debitkarten.

Konstantin Wolff, CMO und Co-Founder von payleven: „Wir freuen uns sehr, die bestmögliche Lösung für den europäischen Mobile-Payment-Markt anbieten zu können. Nutzer können ab sofort Kartenzahlungen aller gängigen Anbieter annehmen, darunter nun auch Weltmarktführer VISA; und das ohne dabei auf höchste Sicherheitsstandards, Flexibilität und Mobilität verzichten zu müssen.“

Das kompakte Chip & PIN-Lesegerät von payleven verbindet sich via Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet. Es bietet dabei die gleichen Sicherheitsstandards wie klassische Kartenterminals: Das Gerät ist EMV Level 2 und PCI zertifiziert und bietet so einen optimalen Schutz für alle Gewerbetreibende.

Die Abrechnung der Nutzung erfolgt fair und transparent: Pro Transaktion werden lediglich 2,75% berechnet – ganz ohne fixe oder versteckte Kosten. Das Chip & PIN-Kartenlesegerät ist für einen Einführungspreis von 49 Euro (zzgl. Mwst.) in Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Polen erhältlich.

Weitere Infos zum mobilen Bezahlen finden Sie hier.

Über payleven:
payleven ist der Pionier in Europa für mobiles Bezahlen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und London wurde im März 2012 gegründet. Unter der Führung der Gründer Rafael Otero, Alston Zecha, Konstantin Wolff und Dr. Alexander Zumdieck sind derzeit rund 70 Mitarbeiter beschäftigt. payleven wurde von einer Gruppe junger Unternehmer gegründet, die Dinge anders machen wollen als viele Großunternehmen. Das Team kommt aus unterschiedlichen Bereichen der Zahlungs- und Finanzindustrie (u.a. American Express, Travelex und Visa, und auch kleineren Payment Startups) sowie aus anderen Bereichen der Software- und Technologie-Branche.

Bild: ©payleven.de