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Brandenburger Bauern stürmen Berlins Spitzenrestaurants

„Koch sucht Bauer“-Initiative führt zu ersten Kooperationen

Berlin, den 23. Februar 2011 – Nur Stunden nach dem Hilfeschrei von sieben Berliner Spitzenköchen nach schmackhaften, frischen Produkten von Landwirten und Züchtern in der Region lief die „Koch-sucht-Bauer“-Hotline heiß. „Fast rund um die Uhr melden sich Bauern, die Gemüse, Obst, Geflügel und seltene Rinder- oder Schweinerassen anbieten“, berichtet Sternekoch Marco Müller von der Weinbar Rutz. Auch das eigens eingerichtete Mail-Postfach kontakt@koch-sucht-bauer.de liefe bereits voll.

„Es ist toll zu erleben, welches Echo unsere Idee ausgelöst hat“, freut sich Koch-sucht-Bauer-Initiator Danijel Kresovic aus dem Restaurant 44 im Berliner Swissôtel. „Auch unsere Berliner Kollegen reagierten positiv. Wir sind schon ein halbes Dutzend mehr Kollegen!“ Neben den Obst- und Gemüsebauern, Rinder- und Schweinezüchtern meldeten sich aber auch zahlreiche weitere begeisterte Brandenburger: „Ein selbstständiger Unternehmer, der gegenwärtig eine Auszeit als Hausmann genommen hat und leidenschaftlicher Hobbykoch ist, hat uns angeboten, die Waren mit seinem Transporter nach Berlin zu fahren – gegen Naturalien. Der findet unsere Idee einfach toll und will selbst mehr regionale Produkte auf dem Teller sehen“, erzählt Sternekoch Matthias Diether.

„Ein Informatikprofessor hat sogar vorgeschlagen, mit seinen Studenten einen Online-Marktplatz für frische Produkte aus der Region zu programmieren!“, ergänzt Matthias Gleiß aus dem VOLT in Kreuzberg. „Auch unsere Brandenburger Köchekollegen unterstützen die Initiative“, sagt Peter Frühsammer von Frühsammers Restaurant. Das Netzwerk der besten Köche aus der Mark, „Brandenburg unter Dampf“, habe schließlich die gleichen Probleme.

Noch in dieser Woche werden Berlins Köche zusammentreffen, um die Angebote schnell zu sichten und die interessierten Bauern vor Ort auf ihren Höfen zu besuchen, um mögliche Kooperationen
abzusprechen.

Auf dem Foto: Jörg Eichhofer, Peter u. Sonja Frühsammer, Danijel Kresovic, Marco Müller, Matthias Gleiß

Text und Foto: www.p3pr.de

Der Karneval – Arbeit und Lautstärke

(lifepr) Düsseldorf, 24.02.2011 In Karnevalshochburgen führen der Karneval, Fastnacht oder Fasching zu Ausnahmesituationen, auch am Arbeitsplatz, während in anderen Regionen normal gearbeitet wird. Ob und wie gefeiert wird, möglicherweise sogar mit einer eigenen Betriebsfeier, hängt in erster Linie vom einzelnen Unternehmen ab. Generell gilt: Rosenmontag und Faschingsdienstag sind keine gesetzlichen Feiertage, allerdings kann etwas anderes per Tarifvertrag vereinbart sein oder durch langjährige betriebliche Übung gelten. Ansonsten ist Urlaub zu nehmen, wenn Sie sich im Fasching austoben wollen.

Wird’s im Karneval zu laut

helfen denen, die es stört, nur Ohrenstöpsel. Denn beschweren hilft an diesen Feiertagen nicht, erklären ARAG Experten. So ist es nicht nur kein Problem, wenn der Karnevalsumzug eine Lautstärke von 70 Dezibel überschreitet, sondern auch, wenn die vorgeschriebenen Ruhezeiten ab 22 Uhr nicht eingehalten werden können. Die tollen Tage sind zumindest in den Karnevalshochburgen ohne Musik und Feierei nicht denkbar. Demnach müssen auch Gastwirte lautstark singende oder gar grölende Gäste nicht zur Räson bringen, indem sie sie der Kneipe verweisen (AG Köln, Az.: 532 Owi 183/96, VG Frankfurt a.M., Az.: 15 G 401/99).

Quelle: www.arag.de

GASTRO-AWARD – Abstimmen und Abräumen

Der Votingstartschuss fällt am 25. Februar 2011 um Punkt 00.00! Am Wettbewerb GASTRO-AWARD 2011 beteiligen sich 23.000 Betriebe deutschlandweit – ab Freitag kann wieder für die Lieblinge aus dem Bereich Bar, Kino, Hotel, Restaurant… gevotet werden.

Insgesamt drei Monate sind die Leitungen für eingehende Telefonanrufe geöffnet – am 31. Mai 2011 ist 23:59 Uhr Abstimmungsende.

Nicht nur abstimmen, sondern auch abräumen! Unter allen Anrufern werden hochwertige Preise verlost, wie z.B. ein exklusives und einmaliges Bike der Edelmarke PG im AWARD-Look, Filmhighlights auf DVD, Games für die Sony PlayStation, exklusive Düfte in edlem Design der Marke  MOJO und und und …

Den aktuellen Stand und das Ranking finden Sie ab 25. Februar wie immer unter www.gastro-award.de.

Die GASTRO-AWARD Deutschland AG stellt alle Teilnehmer auf ihrer Seite im Online-GastroGuide vor und erklärt hier noch einmal, wie abgestimmt werden kann. Mitte Juni werden die glücklichen Gewinner ermittelt und bekanntgegeben.

Jetzt aber los – Daumendrücken heißt es und schnell ans Telefon.

Mehr Infos unter: www.gastro-award.de

„Koch sucht Bauer“ Regionale Produkte für Spitzenköche

Berlins Spitzenköche haben es satt: Auch mehr als zwanzig Jahre nach dem Mauerfall können sie weder tagesaktuell geerntetes Obst oder Gemüse, noch fangfrischen Fisch, artgerecht aufgezogenes Rind, Schwein, Lamm oder Geflügel regelmäßig in der Region einkaufen: Bis heute sind Berliner und Brandenburger Bauern, die auf Spitzenqualität und guten Geschmack setzen, Mangelware.

Deshalb gehen sechs Berliner Top-Köche jetzt in die Offensive: „Koch sucht Bauer“ lautet das Motto von Matthias Diether (First Floor im Hotel Palace), Jörg Eichhofer (Die Spindel), Sonja und Peter Frühsammer (Frühsammers), Stefan Garkisch (Bieberbau), Matthias Gleiß (VOLT), Danijel Kresovic (44 im Swissotel) und Marco Müller (Weinbar Rutz). „Es kann nicht sein, dass tolle Produkte hunderte Kilometer durch die Republik fahren müssen, um sie in Berlin auf den Teller zu bekommen“, so die Köche unisono.

Nachhaltigkeit sei das Gebot der Zeit! Keiner von ihnen habe viel Freizeit. „Wir versuchen seit Jahren Fischer im Umland zu finden, die uns regelmäßig beliefern“, benennt Jörg Eichhofer zugleich logistische Probleme. „Es gibt immer wieder tolle kleine Betriebe, die dann aber leider nur ab Hof oder auf dem örtlichen Wochenmarkt verkaufen“, sagt Sternekoch Marco Müller,„die wünschen wir uns als Zulieferer in Berlin.“ Deshalb starten sechs Berliner Spitzenköche jetzt den Aufruf: „Bauern, die schmackhafte Tomaten, ausgereiftes und doch junges Gemüse oder aromatische Sommerbeeren anbieten, meldet Euch!“ Dabei gehe es ihnen nicht ausschließlich um Bio, sondern um tiergerechte Haltung in kleinen Familienbetrieben, um ein Nein zur Monokultur, erläutert Matthias Gleiß. „Ich wünsche mir Kräuter und Salate, gern auch alte, fast vergessene Sorten“, sagt Danijel Kresovic.

Sternekoch Matthias Diether möchte „Spargel, der nicht unter vierfacher Folie liegt und zigfach gegen Spargelfliege gespritzt ist, dann lieber mit kleinen lila Köpfchen“. Peter Frühsammer ergänzt: „Ich möchte Bauerneier, keine Bio-Eier aus Massenfarmen, wo die Hühner nicht einmal mehr Federn am Hintern haben.“ Umgekehrt, so die Gourmet-Köche, garantiere ihr Netzwerk den Landwirten, dass nicht nur geringe, wirtschaftlich uninteressante Mengen gekauft werden können. „Es ist ganz schwer, gutes Gemüse zu bekommen als einzelner Abnehmer“, ist Stefan Garkischs Erfahrung. „Wir können uns auch vorstellen, ein Dutzend Schweine nur für uns mästen zu lassen, die wir dann garantiert abnehmen“, erläutern sie die Idee. Deshalb sei das Netzwerk „Koch sucht Bauer“ auch keine geschlossene Veranstaltung. „Wir laden alle Kollegen ein, sich unserem Netzwerk für Top-Produkte aus der Region anzuschließen!“ Interessierte Bauern können sich ab sofort melden unter:
kontakt@koch-sucht-bauer.de oder
Tel.: 030/330998680

Auf dem Foto: Jörg Eichhofer, Peter u. Sonja Frühsammer, Danijel Kresovic, Marco Müller, Matthias Gleiß

Text: www.p3pr.de

frinXX: digital Drinks spendieren

Das Handy und das Internet sind heute längst zentrale Kommunikations- und Informationsmedien beim Ausgehen. Warum also nicht auf digitalem Wege das Verschenken von Drink-Gutscheinen ermöglichen? Mit dem neuen Service frinXX ist das jetzt denkbar einfach umsetzbar: 

→ Der Verschenkende wählt online ein Getränk von der Karte der teilnehmenden Gastro-Betriebe aus und bezahlt den Drink im Vorhinein (per PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung).

→ Der Beschenkte erhält einen Gutschein-Code aufs Handy und löst ihn beim Besuch in der entsprechenden Gastronomie ein. 

Mehr Umsatz, mehr Aufmerksamkeit

Für Gastronomen hat frinXX viele Vorteile: Es entsteht ein neuer Absatzkanal – so werden mit dem Service neue Gäste (z.B. ortsfremde Stadtbesucher) angesprochen, die den Betrieb gezielt zum Einlösen des Gutscheins aufsuchen und weitere Personen mitbringen. Zudem werden alle Verschenk-Vorgänge über „Social Media Connect“ in den angeschlossenen Netzwerken (u.a. facebook, Twitter, VZ-Netzwerke) angezeigt. Das bedeutet: Freunde und deren Freunde sehen, wenn ein Drink digital spendiert wurde. So werden sie auf den Betrieb und das innovative Gutschein-Angebot aufmerksam. „frinXX ist hervorragend geeignet, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und Kunden zu binden“, erklärt Tim Lange, zusammen mit Christian Chyzyk Geschäftsführer der betreibenden Sixunity GmbH. Auch gezielte gastronomische Marketing-Aktionen – z.B. Drink-Specials – sind mit dem Dienst möglich. Der Gastronom Paolo Frisella, Q-Bar Libre, Wuppertal, hat frinXX in der Pre-Launch-Phase ausgiebig getestet. Seine Beobachtung: „Durch frinXX kommen viele neue Leute zu uns – und viele bringen gleich noch jemanden mit. Das steigert meinen Umsatz über einen neuen Kanal. Und durch die Verbindung von frinXX zu facebook habe ich jetzt zudem viel mehr Fan- und Freundschaftsanfragen als zuvor!“ Im Prinzip ist frinXX somit eine weitere Theke für den Gastronomen – eine Theke im Internet.

Keine Grundgebühr, Support beim Setup

A fair share: 25% des über den Dienst erwirtschafteten Getränkeumsatzes erhält frinXX, 75% bleiben beim Gastronomen. Einrichtungs- oder Monatsgebühren gibt es nicht. Zeigt der Beschenkte seinen Gutschein-Code an der Bar des teilnehmenden Betriebs vor, wird er über das kostenlos bereitgestellte Netbook abgeglichen. Die auf dem frinXX-Konto eingegangenen Beträge können die Betriebe jederzeit im persönlichen Login-Bereich einsehen und sich auszahlen lassen. Auf Wunsch unterstützt frinXX die Gastronomen durch persönlichen Besuch bei der Registrierung. Seinen Service hat frinXX weltweit patentieren lassen.

Informationen für Gastronomie-Betriebe: www.frinxx.de

Foto und Text: Content. Concept. Context.

Azofarbstoffe müssen im Offenausschank deklariert werden

(lifepr) Bremen, 16.02.2011, Der Grund für diese Deklarationspflicht ist die Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe.

Demnach müssen Lebensmittel, die ab dem 20. Juli 2010 unter Verwendung von sogenannten Azo-Farbstoffen hergestellt werden, den folgenden Hinweis tragen:

„Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“

Im Falle von Slush-Ice heißt das, dass die Gastronomen diese Deklaration für den Gast sichtbar an der Granita-Maschine anbringen müssen, falls Ihre Slush-Ice-Produkte die folgenden Azofarben enthalten: Tartrazin (E 102), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot A (E 124), Allurarot AC (E 129).

Marktstudien haben ergeben, dass leider nicht alle Slush-Ice-Anbieter ihrer Verpflichtung nachkommen und auch in der Gastronomie die Deklarationspflicht nicht immer sehr ernst genommen wird. So kommt es vor, dass ahnungslose Eltern ihren Kindern eigentlich eine Freude machen wollen, aber auf der anderen Seite die nötige Achtsamkeit vermissen lassen. Fragen Sie den Verkäufer nach den Azofarbstoffen oder lassen Sie sich gegebenenfalls das Etikett des Kanisters oder der Flasche zeigen, aus dem das Slush-Ice hergestellt wurde.

Als verantwortungsvoller Premiumanbieter von Marken-Slush-Ice „Made in Germany“, wollte die Firma „Freunde der Erfrischung GmbH“ natürlich verhindern, dass Gastronomie-Kunden diese absolut absatzschädigende Deklaration durchführen müssen. Deshalb wurden also bei den wenigen betroffenen Rezepturen des SLUSHYBOY-Sortiments die Azofarbstoffe z.B. durch färbende Frucht- und Pflanzenextrakte ersetzt. Somit sind auch besorgte Eltern mit SLUSHYBOY-Produkten auf der sicheren Seite.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unverfroren.de.

Foto und Text: ©2011 Freunde der Erfrischung GmbH