Ilsenburg, 29. März 2010: Das Landhaus „Zu den Rothen Forellen“ in Ilsenburg / Harz wird zum 1. April 2010 verkauft. Der bisherige Eigentümer Reinhard Prause veräußert das 5-Sterne-Hotel mit 52 Zimmern an die Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG.
Für das neunte Hotel der Privathotels Dr. Lohbeck sind in Zukunft weitere Investitionen geplant. Insbesondere der Beauty- und Wellnessbereich soll umgebaut und erweitert werden. Das Team unter Leitung von Direktor Sebastian J. Ott bleibt bestehen. Auch die „Forellenstube“ soll unter der Führung von Küchenchef Axel Kammerl weiterhin als Gourmetrestaurant positioniert bleiben. 2009 wurde das Restaurant mit einem Michelin-Stern und 15 Punkten bei Gault Millau ausgezeichnet.
Die Hotelgruppe „Privathotels Dr. Lohbeck“ wurde vor 30 Jahren vom Unternehmerpaar Heidrun und Dr. Rolf Lohbeck gegründet. Zur Gruppe zählen ausgesuchte, individuelle Hotels der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie mit kultiviertem Komfort und gediegenem und qualifiziertem Service. Alle Häuser sind im Eigentum der Familie Dr. Lohbeck.
Zur Hotelgruppe gehören bisher acht Häuser: das Hotel Schloss Edesheim in der Pfalz (4 Sterne), das Hotel Krone Assmansshausen in Rüdesheim (5 Sterne), das Cliff Hotel Rügen (5 Sterne), das Hotel Haus Friedrichsbad in Schwelm (4 Sterne), das Hotel am Mühlenteich in Schwelm (4 Sterne), das Hotel Burg Staufenberg in Hessen (4 Sterne), das Hotel Burg Trendelburg im Weserbergland (4 Sterne), und das Seehotel Leoni in Starnberg (4 Sterne).
Bad Feilnbach, 25. März 2010 – Die Deutsche Barista Meisterin Nana Holthaus-Vehse holt sich vier Top Baristi ins Team! Barista World reagiert damit auf die ständig wachsende Nachfrage. Barista World freut sich auf vier weitere, in Deutschland bekannte, Top Bariste. So zählen ab sofort Funda Soysal (Drittplatzierte der Deutschen Latte Art Meisterschaft 2009), Tsvetelina Barzakova (Viertplatzierte der Deutschen Barista Meisterschaft 2009) sowie Maria Dudosova und Boryana Kotorova zum Barita World Team. „Ich kenne alle Vier seit längerer Zeit und schätze Ihre Kompetenz als Bariste” so Holthaus-Vehse. „Für Barista World ist es somit nicht nur eine Ergänzung unserer Ressourcen, sondern auch eine fachliche Weiterentwicklung, die wir im Rahmen von Barista und Latte Art Trainings, Messen, Kundenveranstaltungen oder auch in der Produktenwicklung an unsere Kunden in der Gastronomie und auch der Kaffeebranche weitergeben werden“. Auf der Internorga trat das Team das erste Mal in Aktion und verwöhnte die Besucher an den Ständen von Jacobs und der Café Future Lounge mit Kaffeespezialitäten, Latte Art und kreativen Kaffeecocktails.
Über Barista World
Barista World ist ein junges Beratungsunternehmen im Geschäftsfeld Kaffee das seinen gesamten Fokus auf die Bereiche der Herstellungs- und Veredelungskette des Kaffees setzt. Die Gründerin und Geschäftsführerin ist die amtierende Deutsche Barista Meisterin Nana Holthaus-Vehse. Sie berät mit Ihrem Team spezialisierte Cofffeshops, Gastronomen und Hotels. Ebenso Franchisesysteme, Filialisten bis hin zu multinationalen Konsumgüterherstellern oder Einzelhandelsunternehmen im In- und Ausland. Barista World arbeitet kompetent und individuell in den Bereichen Beratung, Training, Produktentwicklung und Events. Zudem erfreuen sich die Einzel- und Gruppentrainings bei ambitionierten Kaffee-Genießern ebenso wie bei Gastronomen & Hoteliers großer Beliebtheit. Das nahe Rosenheim ansässige Unternehmen der Deutschen Barista Meisterin beschäftigt 7 Mitarbeiter.
Am Dienstagabend wurde in Köln die Bettensteuer beschlossen und viele weitere Gemeinden haben sich bereits erkundigt, um diese in Ihrer Kommune ebenfalls einzuführen. Die Hoteliers sollen damit die leeren Kassen der Städte und Gemeinden auffüllen, die durch die Steuersenkung auf 7% entstanden sind. Der Stadtkämmerer der Stadt Köln sagte dazu: „Unsere Abgabe ist keine zusätzliche Belastung für die Hotellerie, sondern wir verringern lediglich den Vorteil, den die Hotels aus der Mehrwertsteuersenkung ziehen“.
In Bayern haben sich Vereine und Gastronomen, sowie Brauereien und die Tabakindustrie zusammen geschlossen, um das bestehende Nichtrauchergesetz zu erhalten. Bei einem Volksentscheid am 4. Juli wird darüber entschieden, ob eine Verschärfung des Gesetzes nötig ist. Die Vereinigung plant mit diversen Aktionen einen erhalt der bisherigen Regelung.
Hannover, 19. März 2010. Gastronomen, aufgepasst: „Auf die Krise, Ärmel hoch und den Umsatz-Turbo eingeschaltet“ heißt es am 20. April 2010 in Berlin, wenn die Macher der IdeenKüche® zum Infotainment-Workshop mit Mehr-Umsatz-Garantie loslegen.
Unter dem Titel IdeenTage® startet das 2007 gegründete Kompetenz-Netzwerk für erfolgreiche und innovative Gastronomie sowie ausgewählte Industriepartner eine deutschlandweite Reihe von spannenden Events. Praxiserprobte Ideen, Konzepte und Lösungen stehen im Mittelpunkt, die die Teilnehmer im direkten Anschluss in ihren Betrieben ohne großen Aufwand umsetzen können und damit Mehr-Umsatz generieren. Hier geht die IdeenKüche® einen neuen Weg: Erstmals werden alle Bereiche eines Gastronomie-Betriebes – Bar, Küche und Service – berücksichtigt und das reibungslose Zusammenspiel präsentiert. Vom Inhaber über Restaurantleiter bis hin zur Aushilfskraft – es erfährt jeder, wie „Mehr & Besser geht immer!“ im eigenen Betrieb umgesetzt werden kann.
Top-Referenten und Gastro-Profis lassen sich über die Schulter schauen: Per Video Live-Übertragung aus der Hotel-Küche gibt es Antworten zum Thema Kostendruck und Fachkräfte-Mangel. Bei den Bar-Lösungen steht der Mega-Hype rund um die braune Kultbohne im Fokus sowie Trends nach Latte Macchiato & Co. Die Marcellino’s Bühnen-Show „Service als Umsatzbringer“ zeigt am Live-Modell, wie Service-Mitarbeiter zu Top-Sellern werden.
„Dieses Zusammenspiel der einzelnen Gastronomie-Bereiche gab es so in einem einzigen Workshop noch nie“, schwärmt Tosin A. David, die für die Service-Inhalte verantwortlich ist. „Begeisterte Gäste, genau das ist unser erklärtes Ziel“, so Stefan Cammann, Initiator und Trainer der IdeenKüche® ConceptAkademie. „Die IdeenTage® bieten eine ideale Plattform für neue Impulse in Sachen Zusatzgeschäft“, bringt Mario Grube, einer der erfolgreichsten Barista-Trainer der Republik, es auf den Punkt. Das Ziel: bessere Qualität, strahlende Gäste, weniger Stress, mehr Cash!
1. IdeenTage®
20. April 2010 in Berlin
10:00 bis 18:00 Uhr
Teilnahmegebühr 299,- Euro pro Person zzgl. MwSt.
Infos und Anmeldung unter 0511 / 54 57 72 04
IdeenKüche® ConceptAkademie
Mit der Erweiterung um die Sparten Service und Bar und die damit verbundene Kooperation mit Marcellino’s Academy, bietet die im Jahre 2002 gegründete
IdeenKüche® ConceptAkademie ein durchgängiges Trainings- und Schulungsportfolio für alle Bereiche eines Gastronomiebetriebes. Damit ist die Akademie in Sachen Kundennutzen in Deutschland wohl einmalig aufgestellt. Das Credo lautet bei allen Angeboten: absolute Praxistauglichkeit. Und dafür sorgen die Macher und Referenten Tosin A. David (Service-Profi und Restaurantmeisterin), Stefan Cammann (Experte für Combidämpfer/Cook & Chill), Armin Langer (Sternekoch und Motivationstrainer) sowie Mario Grube (Bar-Spezialist und zertifizierter Barista).
Foto: Messe Berlin
Es gibt von der IHK, vom Arbeitsamt, DEHOGA, und auch von Banken viele Informationen zur Geschäftsgründung. Auch bei der Erstellung von Businessplänen und Checklisten für Behörden ist reichlich Hilfe vorhanden.
Doch wer hilft, wenn man den Betrieb aufgibt? Da sieht das Ganze schon anders aus. Egal, ob Sie aus privaten, oder aus Altersgründen aufhören möchten, oder aus gesundheitlichen oder finanziellen Schwierigkeiten aufgeben müssen. Hier fehlen die Informationen.
Ich habe versucht, auf die wichtigsten Fragen Antworten zu finden, die hilfreich sein können. Sollten Sie noch Fragen oder andere Erfahrungen zu diesem Thema haben, würde ich mich über Ihr Feedback freuen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um aufzuhören? Das kann man pauschal nicht sagen, aber hier ein Beispiel:
Ein Gastronomie-Ehepaar, beide etwa 60 Jahre, der Umsatz reicht gerade so zum Leben. Nun macht in unmittelbarer Umgebung ein neuer Gastronomie-Betrieb auf, der die gleiche Zielgruppe anspricht. In diesem Fall empfehle ich, über ein Aufhören nachzudenken. Hier ist der Aufwand für einen Neustart zu hoch und den beiden nicht mehr zuzumuten.
Im Gegensatz dazu empfehle ich jungen Gastronomen, die mit Ihrer wirtschaftlichen Situation unzufrieden sind, mit der Hilfe externer Berater die Fehler und Schwächen aufzudecken und zu beseitigen.
Wie merkt ein Gastronom, der von morgens bis abends in seinem Betrieb steht, dass er sich neu orientieren muss? Es ist wichtig, sich jeden Tag aufs Neue dem Wettbewerb zu stellen. Dies erfordert häufig die Bereitschaft, neue Wege zu gehen und Veränderungen zuzulassen.
Warum fällt es Gastronomen schwer, sich neuen Herausforderungen zu stellen? Jedem fällt es schwer, Probleme und Schwierigkeiten zu erkennen. Meist werden die Probleme im Umfeld gesucht, da es mehr Überwindung braucht, diese bei sich selbst zu suchen. Daher ist es besonders schwierig, diese Situation selbst zu verändern, aber nicht unmöglich.
Gibt es Kennzahlen, die rechtzeitig auf eine kritische Situation hinweisen? Wenn die Liquidität nicht mehr ausreicht, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und gezwungen ist, privates Geld nachzuschießen, ist das ein deutlicher Hinweis.
Auch ein Gespräch mit einem Steuerberater im Vorfeld kann sicherlich hilfreich sein.
Weitere Merkmale sind die Qualität des Betriebes. So werden z. B. anstehende Reparaturen nur noch notdürftig geflickt, statt von einer Fachfirma repariert. Sobald der Investitionsstau zu groß ist, besteht fast keine Möglichkeit mehr, diesen wieder aufzuholen.
Wann ist der Zeitpunkt gekommen, um über eine Betriebsschließung nachzudenken? Wenn ich keine Chance mehr sehe, mich am Markt zu behaupten und es mir nicht gelingt, meine Gäste für mein Lokal zu begeistern, sollte man über eine Schließung nachdenken. Auch wenn der Investitionsstau zu groß ist und eine Beseitigung unfinanzierbar sind das deutliche Zeichen.
Warum fällt es vielen schwer, über eine Betriebsschließung nachdenken? Weil die Alternativen fehlen und die Folgen unabschätzbar erscheinen. Auch die Angst vor Arbeitslosigkeit spielt eine große Rolle. Ebenso der Statusverlust (vom Hotelbesitzer zum Harz 4 –Empfänger) ist nur schwer zu verkraften. Dies führt zu einer Lähmung, die das Handeln schwer macht.
Welche Möglichkeiten gibt es nach der Schließung finanziell? Bei einer Betriebsschließung aus finanziellen Gründen gibt es die Möglichkeit, wieder in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln. Sonst bleibt leider nur Harz 4.
Wer muss über die Schließung informiert werden? Bei einer Schließung muss das Gewerbeamt informiert bei der man das Gewerbe abmeldet. Nach der Abmeldung wird das Finanzamt automatisch informiert. Zusätzlich müssen Geschäftspartnern und Lieferanten informiert werden.
Und wer übernimmt die entstehenden Kosten bei einer Insolvenz? Die Kosten sind vom Unternehmer selbst zu tragen, staatliche Hilfen gibt es nicht.
Was passiert mit dem Inventar bei einem Pachtobjekt? Wenn das Inventar bereits bei der Betriebsübernahme vorhanden war, sollte bereits eine Regelung im Pachtvertrag stehen. Sonst besteht die Möglichkeit, es zu verkaufen. Eine Übernahme des Nachpächters ist schwierig, da das Inventar meist nicht frisch renoviert ist und der Nachfolger sein eigenes Konzept umsetzen möchte.
Wie erklärt man es dem Personal? Die meisten Mitarbeiter haben ein sehr gutes Gespür für die wirtschaftliche Lage eines Betriebes. Auf jeden Fall ist es wichtig, Ihren Mitarbeitern die Fakten zu erklären. Sie müssen sich auch in dieser schwierigen Zeit Ihrer sozialen Verantwortung stellen. Dazu gehört, Kontakte zu nutzen, um für Ihre Auszubildenden eine neue Stelle zu finden. Auch die älteren Mitarbeiter tun sich alleine schwer auf dem Arbeitsmarkt und sind vielleicht gezwungen, aufs Arbeitsamt zu gehen.
Was kann man tun, dass die Mitarbeiter möglichst schnell eine neue Beschäftigung finden? Auf jeden Fall müssen die Unterlagen sehr zügig ausgehändigt werden. Dazu gehört auch ein angemessenes Arbeitszeugnis sowie die Lohnsteuerkarte. Das Weiterempfehlen an Kollegen ist sicherlich auch ein sehr guter Weg, sich um seine Mitarbeiter zu kümmern.
Wie kommt man am besten / schnellsten aus Verträgen? Bei jedem Vertrag gibt es individuelle Kündigungsfristen. Bei einer Insolvenz dürfte die Auflösung kein Problem sein, da es ja eh nichts mehr zu holen gibt.
Bei einer geregelten Schließung wird es etwas schwieriger. Auf jeden Fall sollten Sie rechtzeitig Kontakt zu Ihrem Verpächter aufnehmen, um mit ihm das weitere Vorgehen zu besprechen. Bei Brauereiverträgen ist darauf zu achten, dass man sie rechtzeitig auslaufen lässt.
In jedem Fall ist es wichtig, von Anfang an einen guten Kontakt zu allen Geschäftspartnern zu haben. So können Sie sicher auch auf Verhandlungsbasis einiges erreichen.
Was kann man bereits im Vorfeld tun, um unvorhersehbaren Problemen vorzubeugen? Es ist sehr wichtig schon zu beginn der Selbstständigkeit ein intensives Krisenmanagement zu betreiben. Dazu gehört eine Betriebsausfallversicherung, die einen plötzlichen Ausfall finanziell abfängt. Auch sehr wichtig sind Vertrauenspersonen, die den Betrieb eventuell für eine gewisse Zeit eigenverantwortlich weiterführen. Der Verkauf des Betriebes aus dem laufenden Geschäft bei besonderen Schicksalsschlägen ist auch denkbar.
Ganz egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden, es ist wichtig, daß Sie Ihre ganze Energie reinstecken um Ihr Ziel zu erreichen.
Besonderer Natur ist eine neuartige Software, die das Unternehmen DialogInteractive.com in Kooperation mit der Firma Kopetzky & Moritz OG entwickelt hat: easyhaccp® ist speziell für Küchen- und Hygienemanager in industriell geführten Küchen, Küchen des Gesundheitswesens, Gemeinschaftsverpflegungen und allen Hygieneverantwortlichen in Gastronomiebetrieben entwickelt worden.
„Unsere Software ist mit den Praktikern, quasi im Praxisbetrieb entstanden“, so Alexander Kopetzky, Geschäftsführer und DialogInteractive.com. Ein erstes Entwicklungsziel für easyhaccp® war, die Möglichkeit zu schaffen, jedem Speiserezept automatisch die gesetzlichen Hygieneregeln als Flussdiagramm zu hinterlegen. Die Software ist weiter gewachsen und mittlerweile lassen sich die gesetzlichen Vorschriften in der Gastronomie transparent managen. „Mit unserem Produkt kann jeder einfach ein eigenes Qualitätszertifikat und ein Hygieneprofil erstellen. Die stets präsente Haftung und die daraus resultierenden finanziellen Risiken werden effizient vermieden. Im möglichen Schadensfall setzt der handelsrechtliche Geschäftsführer nichts auf Spiel. Außerdem bietet easyhaccp® noch eine Rezeptverwaltung mit automatischen Nährwerttabellen gemäß dem dt. Bundeslebensmittelschlüssel, automatische Menüplanung, Verwaltung von Sicherheitsdatenblättern, Wartungsplänen, eine umfassende Hygienedatenbank mit einer Verwaltung von Personalschungen und vieles mehr. Die Nutzer der Software haben den Vorteil, dass sie mit der Software an keine Produkte oder Dienstleistungen gebunden sind, sie ist kompatibel mit den gängigen Produkten“, so Kopetzky.
Wichtig war den Entwicklern außerdem, dass das System trotz aller Komplexität der Anwendungen einfach zu bedienen bleibt.
Weitere Details zur Software, die Möglichkeit zur Freischaltung einer Testversion und zum Kauf finden Sie unter www.easyhaccp.eu.