Bei dieser Seifenoper handelt es sich um eine Wahre, aber unglaubliche Geschichte. Viel Spaß beim lesen…
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Im Interview -> André Schlingmann von der DBL
Im ersten Interview habe ich mich mit Herrn André Schlingmann
von der Deutschen Bier Liga unterhalten und Ihn zu seiner neuen
Internetseite befragt.
Wir haben uns vorher auf das „Du“ geeinigt.
Was ist das Ziel der DBL?
Ziel ist der Erhalt der Bierkultur und das Knüpfen sozialer Kontakte. Die Mitglieder der einzelnen Clubs mögen es, in einer angenehmen Atmosphäre bei einer gepflegten Unterhaltung, ihr Bier zu trinken. Jeder Club in seiner eigenen Stadt in ganz Deutschland. Warum sollte man nicht auch andere daran teilhaben lassen. So findet man auf Reisen in andere Städte durch die DBL immer nette Leute und gute Lokalitäten. Man lernt eine fremde Stadt durch Einheimische viel besser kennen, als mit einem Reiseführer oder auf eigene Faust.
Was hat Dich dazu inspiriert, diese Seite zu erstellen?
Ich treffe hier in Hamburg immer sehr viele Touristen die extra die Haupt- Touristenstraßen verlassen um die Atmosphäre zu finden, in der sich die Einheimischen aufhalten und wohl fühlen. Das ist aber in einer fremden Stadt nicht ganz einfach. Hier schafft die DBL Abhilfe. Man hat schon bevor man die Reise antritt einen Ansprechpartner von einem einheimischen Club, der einem schon bei der Hotelsuche mit Geheimtipps zur Seite steht.
Ab wann läuft die Seite vollständig?
Die Seite läuft schon, ist aber noch lange nicht fertig. Hier kann ich schon mal zur Aussicht geben, dass noch Rubriken wie DBL Supporter, Spielregeln, Tabelle und natürlich ein shop kommen werden. Die Programmierung erfolgt immer Stück für Stück, so dass es sich immer lohnt auf die Seite der DBL vorbei zu schauen. Um die Frage zu beantworten; die Seite wird nie fertig, da sie immer wachst. Es wird natürlich auch auf Vorschläge und Anregungen von den Clubs eingegangen.
Eigentlich kann jeder mitmachen, egal ob Frau oder Mann. Natürlich sollte man mindestens 16 Jahre alt sein. Jeder der gerne Menschen kennen lernt, auf reisen geht und dazu noch Bier trinkt, ein paar Freunde hat mit denen sie/er einen Club bilden kann, ist herzlich willkommen. Es ist ja kein Wettbewerb im „viel trinken“, sondern eher eine kommunikative Vereinigung von Menschen mit gleichen Interessen. Wer kommt schon gerne in eine fremde Stadt und ist auf sich allein gestellt? Ich denke, dass jeder gerne von Menschen begrüßt wird, die ihn ein wenig an die Hand nehmen können.
Kann man bei Dir auch Bier bestellen?
Das ist eigentlich nicht vorgesehen. Dafür gibt es im Internet schon genug Seiten, die genau darauf abzielen. Nein, unser Interesse liegt allein in der Zusammenführung von Menschen mit gleichen Interessen. Natürlich gibt es in Zukunft einen shop, der beschränkt sich aber rein auf Artikel der DBL oder der Clubs.
Gibt es in Zukunft Bierproben, ähnlich wie bei Wein?
Nein, aber es spricht ja nichts dagegen, einen Kontakt zu einem anderen Club aufzubauen und diese dann zu bitten, mal eine Flasche ihrer Lieblingsmarke auf den Postweg zu schicken. Aber man soll niemals nie sagen, also wenn unsere angemeldeten Clubs dies für wichtig halten, dann denken wir natürlich darüber nach.
Du schreibst auf Deiner Seite „kein Flatratesaufen“, werden Deine Mitglieder vorher ausgesucht?
Nein, anmelden kann sich erst einmal jeder. Leute die es nur aufs Saufen, auf Randale oder sonstiges aus sind, werden über die gegenseitige Clubbewertung, die bei den jeweiligen Besuchen zwingend gefordert wird, ausgesiebt und aus der Liga geworfen. Damit hat man eine ähnliche Sicherheit wie bei ebay, man kann also an den Bewertungen der anderen Clubs gleich sehen, wie sich ein Club verhält.
Welchen Vorteil bietet die Bierliga ihren Mitgliedern?
Wir nehmen uns mal als Beispiel einen Club in München und einen Club in Hamburg. Die Hamburger beschließen, dass sie sich mal gerne München ansehen wollen. Sie suchen sich aus unserer Rubrik “Teams” ein, im Altersdurchschnitt passendes Team heraus und nehmen über unsere Seite Kontakt zu dem Münchener Team auf. Man verabredet sich für einen bestimmten Zeitpunkt in München. Da das Münchener Team eine wirklich nette Truppe ist dürfen die Hamburger bei ihnen privat übernachten. Eine einheimischen Stadtführung mit Besuch der einen oder anderen Lokalität wird auch gleich ausgemacht. Man bekommt also gleich vom ersten Kontakt her eine gewisse Unterstützung eines heimischen Clubs. Man benötigt also keinen Stadtführer, sondern bekommt Insiderinformationen. Der einheimische Club kann einem also sagen, was sich denn wirklich lohnt, sich anzusehen und man bekommt einen Einblick in die Kultur der Stadtbewohner. Sicher hat man nicht immer das Glück, wie in unserem Beispiel, das man privat unter kommen kann, aber dann hat der einheimische Club sicher einen Geheimtipp zum Übernachten, den man ohne den Club nie gefunden hätte.
Ist die DBL auch für Kneipen interessant?
Natürlich, jeder Wirt kann sich bei uns anmelden und erhält Informationen, Flyer für seine Gäste und ein Türschild, das Ihn als Mitglied ausweist. Nähere Informationen stehen auf der Internetseite und können auch per E-Mail angefordert werden.
Vielen Dank für dieses interessante, nette und informative Interview. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg für Deine Internetseite.
Das geht doch eh nicht…
Diese und weitere Ausreden habe ich bereits gehört, wenn es darum geht, etwas Neues auszuprobieren. Beim täglichen Kampf um neue Gäste kann man immer weniger Gastronomen davon überzeugen, neue, gute Ideen auszuprobieren. Entweder es wird schon von vorn herein abgelehnt, oder ihnen gefällt die Idee, aber es fehlt der Mut zur Umsetzung. Da ist es natürlich leichter, eine Werbeannonce in eine Zeitung zu setzen und darauf zu hoffen, dass diese auch bei den gewünschten Gästen ankommt. Wenn nicht, dann kann man die Schuld der Zeitung geben… Wenn man allerdings selbst versucht, neue Ideen umzusetzen, kann es sein, dass man sich mit einem möglichen Scheitern selbst auseinander setzen muss. Das möchten die Wenigsten. Doch wie frustrierend ist es für einen Gastronomen, jeden Morgen sein Lokal aufzuschließen und auf Gäste zu warten und am Abend beim Zuschließen das Minus in der Kasse zu rechtfertigen (schlechtes Wetter, Volksfest in der Umgebung, zurückliegende Feiertage, Baustelle usw.)
Meine Bitte an alle, die sich vor neuen Ideen fürchten -> Es ist besser etwas zu tun und damit zu scheitern, als sich dem Schicksal hinzugeben und zu resignieren, dann kann man wenigstens sagen, man hat es versucht. Wenn diese Bereitschaft nicht mehr gegeben ist, dann sollte man sein Lokal am besten gleich zuschließen und weitere Verluste begrenzen…
Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema???
Gutscheinheft -> die nächste Generation
In den letzten Jahren wurden in vielen Städten Gutscheinhefte verkauft, bei dem zwei Personen essen können, aber nur ein Essen bezahlt wird. Das hat sich als sehr gutes Marketinginstrument für die Gastronomie bewährt. Diese Idee hat jetzt ein Berliner Unternehmen aufgegriffen und das Onlineportal www.citydeal.de gegründet. Mittlerweile sind 13 Großstädte (Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart) erfasst worden und weitere sind geplant . Das Portal versteht sich als Brücke zwischen dem Gastronomen und dem zukünftigen Gast. Herr Ronny Lange, Gründer von CityDeal.de und sein Team bieten Ihnen Vorteile, die ein Gutscheinheft nicht bieten kann.
CityDeal.de unterstützt Ihr Angebot durch:
- kostenloses Marketing Ihres Angebotes auf der Webseite von CityDeal.de
- unmittelbar zahlende Kunden für Ihr Restaurant, Ihren Wellnessbereich oder für andere Freizeitangebote
- Gewinnung von Neukunden durch die Ansprache eines breiten Online- Publikums
- mögliche Beschränkung der Gutscheine auf weniger frequentierte Tage
- die Unterstützung von hauseigenen Aktionen (Sonntagsbrunch, Krimidinner, usw.)
Da Sie als Gastronom das Gratisgericht zum großen Teil von der Steuer als Betriebskosten/Werbungskosten absetzen können, geht nur sehr wenig Umsatz verloren. Einen großen Teil können Sie durch den Getränkeumsatz auffangen. In der Folge ist eine Umsatzsteigerung möglich.
Ein weiterer Vorteil für Sie ist, dass der Deal nur zustande kommt, wenn genug Leute einen Gutschein erwerben. Sie können Ihr Angebot für einen Tag von CityDeal.de promoten lassen und erhalten danach die genaue Anzahl an verkauften Gutscheinen zugesendet. Nachdem die Gäste Ihre Gutscheine eingelöst haben, senden sie diese an CityDeal.de und erhalten den Betrag innerhalb von 7 Tagen auf Ihr Konto überwiesen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann gehen Sie am besten direkt zu www.citydeal.de und nehmen dort Kontakt mit den Mitarbeitern auf, die Ihnen gerne weiter helfen.
Steuersenkung wieder rückgängig machen???
10% Umsatzrückgang 2009 in der Gastronomie
In den führenden Restaurants sieht die wirtschaftliche Lage ebenfalls nicht rosig aus. „Der Kostendruck aufgrund steigender Energiepreise und teurem Einkauf von F&B-Rohwaren schwächt die Betriebe“, analysiert Lambracht. Zudem habe sich der Außer-Haus-Verzehr der Deutschen vom stabil gebliebenen Konsum abgekoppelt. Von Steigerungsraten bei Gästeanzahl und Durchschnittsbon können nur wenige Gastbetriebe berichten. Deutlich wurde der branchenweite Umsatzrückgang zuletzt bei der sinkenden Zahl der Weihnachtsfeiern. Die Hälfte der Gastbetriebe mussten Rückgängen bei den Buchungen verzeichnen.
„Für 2010 ist nur eine allmähliche Erholung der Konjunktur im führenden Gastgewerbe zu erwarten“, prognostiziert Lambracht. Spätfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt und allgemeine Zurückhaltung bei den Ausgaben im Außer-Haus-Markt machen Hoffnungen auf eine rasche Erholung zunichte. „Führende Hoteliers und Gastronomen kalkulieren erst gegen Jahresende oder Anfang 2011 wieder mit nennenswerten Zuwachsraten bei Gästezahl und Durchschnittsraten“, sagt Lambracht.
Dagegen bleibt die Investitionsbereitschaft in der Hotellerie ermutigend: Jeder vierte Betrieb will in die Modernisierung seiner Gästezimmer investieren. Knapp unter zehn Prozent wollen bereits jetzt Restaurant und Küche modernisieren bzw. auffrischen. „Die meisten Beherbergungsbetriebe nutzen die Gunst der Steuersenkung für verzögerte Modernisierungen“, so Lambracht.