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Wie werden aus Gästen Stammgäste?

EssenseinladungDas Thema Kundenbindung hat eine große Bedeutung für die Gastronomie. Der Gast muss zu einem Teil Ihres Hauses werden. Es gibt verschiedene Wege, um dem Gast das Gefühl zu geben, dass er sich bei Ihnen wohlfühlt und gerne wieder kommt.
Das kann zum einen die Bindung zum Personal sein, das er beim Vornamen kennt und von dem er auch persönlich begrüßt wird.
Auch entsprechende Veranstaltungen, bei denen dem Gast ein Mitspracherecht eingeräumt wird, sind auch sehr erfolgversprechend. Ein Beispiel wäre, eine Umfrage zu starten, bei der Ihre Gäste über die Ausstattung mitbestimmen können. Sie stellen Ihren Gästen zwei bis drei Bilder zur Wahl.  Das Ergebnis dieser Wahl kann an einem unterhaltsamen Abend verkündet werden und das Ausgewählte erhält einen Ehrenplatz in Ihrem Restaurant.
Oder auch eine „Neue Karte Party“.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Kundenkartei, um Ihren Stammgästen eine Karte zu einem Jubiläum zu schreiben. Das ist zwar nichts neues, aber es ist doch eine schöne Erinnerung an Ihr Restaurant oder Hotel. Vielleicht wird der Gast ja seine Veranstaltung bei Ihnen feiern?
Von Rabattaktionen empfehle ich Ihnen Abstand zu nehmen. Sie möchten doch am Ende eines anstrengenden Tages nicht feststellen, dass Sie unter dem Strich nichts verdient haben. Versuchen Sie statt dessen, Ihre Gäste auf emotionaler Ebene zu binden.
Wenn Sie weitere Ideen zur Gästebindung haben, dann schreiben Sie bitte einen Kommentar.
Foto: Rainer Sturm /pixelio.de

Neue Doppelspitze im Planea in Göttingen

Göttingen. Nach Wanderjahren mit Stationen in Hamburg, Osnabrück, Wolfsburg und Portugal arbeiten sie nun in Göttingen zusammen. Das Duo an der Spitze des Küchenteams des neuen fine dining Restaurants Planea besteht aus Kirill Kinfelt und Young Sun Sarah Henke.

Kirill Kinfelt startete im Göttinger Restaurant Gauß seine Karriere als Restaurantfachmann und Koch. Der Wunsch zu kochen wurde ihm in die Wiege gelegt, in seinen Augen bereitet sein Vater noch heute die besten Suppen zu. Anschließend arbeitete er im Hotel Louis C. Jacob bei Thomas Martin und hat zuletzt im La Vie Osnabrück in der Aromenküche von Thomas Bühner gewirkt. Es sind die Komponenten aus geschmacklich ausgewogenem Essen, viel Spaß, exzellentem Service, Adrenalin und Stress, die ihn ständig zu neuen Höhen treiben. Das spannendste Event an dem er bislang teilnahm war für ihn die „Big Bottle Party“ im Hotel Louis C. Jacob, wo mit verschiedenen Gastköchen – allesamt Sterneköche – gemeinsam ein außergewöhnliches Menü kredenzt wurde, korrespondierend zu edlen Weinen aus „Big Bottles“ 6 l Flaschen, in denen der Wein besonders reifen kann.

Dort kreuzten sich auch die Wege der beiden wieder, die nun im Planea zusammen führen:

Young Sun Sarah Henke absolvierte ihre Ausbildung zur Köchin im Hardenberg Burghotel, anschließende Stationen waren das Schlosshotel Lerbach, das Hotel Königshof und dessen mit 14 Punkten im Gault Millau ausgezeichneten Restaurant „Oliveto“. Nach einem Auslandsaufenthalt erkochte sie im Team von Sven Elverfeld im Restaurant Aqua, Wolfsburg, drei Sterne.

Gemeinsam möchte nun diese außergewöhnliche Doppelspitze in Olaf Feuersteins fine dining Restaurant Planea ihre Idee von der feinen Küche und die gewonnen Erfahrungen in Göttingen ein- und umsetzen. Ein junges Team von insgesamt 12 Köchen mit weit gestreuter Erfahrung wird die beiden unterstützen. Die Küchenlinie ist eine Komposition der Gegensätze wie das Paar in der Küchenleitung: hochwertige, regionale Produkte modern interpretiert. Vertrautes wird fremd und Ihre Erwartungen werden behutsam auf den Kopf gestellt – scheinbar Gegensätzliches wird mit Leidenschaft und innovativer Fertigkeit für Augen und Gaumen neu zusammengeführt. Die Menüs bestehen aus einfachen, sehr hochwertigen Zutaten – unaufgeregt aber umso mehr vollkommen frisch, exstatisch köstlich und berauschend für die Sinne.

Ungewöhnlich am Planea wird nicht nur die Doppelspitze in der Küchenleitung sein, sondern auch das Gesamtkonzept und die Inszenierung im Detail. Ungewöhnliches Ambiente der Gegensätze: Neues und altes, hell und dunkel – süß und salzig. Das Planea verfügt über 44 Plätze im Restaurant, 24 an der Bar und 104 Terrassenplätze. Öffnungszeiten an 7 Tagen in der Woche.
Foto: Birgit Weiss

Function sheet -> Die Grundlage für Ihre Veranstaltung

 
Eine gute Planung ist für jede Veranstaltung unverzichtbar und die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf. Damit auch Ihre Veranstaltungen perfekt ablaufen, sollten Sie mit dem Veranstalter einen Ablaufplan erstellen, der von beiden Seiten unterschrieben wird. Danach können Sie dieses function sheet in die zuständigen Abteilungsleiter weiterreichen. Ich habe für Sie ein übersichtliches function sheet erstellt, mit dem alle vereinbarten Punkte festgehalten werden können, um jede Abteilung ausreichend und umfassend über die Einzelheiten zu Informieren. Sie können die Vorlage kostenlos runterladen und in Ihrem Haus verwenden.
Sollten Sie noch einen Verbesserungsvorschlag haben, würde ich mich über Ihre Nachricht freuen.
Foto: Peter Kirchhoff/pixelio.de

Function sheet Vorlage als PDF


Hoteliers investieren 2010 in die Zukunft

452 Hotelbau-Projekte mit über 70.000 Zimmern werden derzeit in Deutschland voran getrieben, davon 335 Neubauten.
Insgesamt werden über 9,5 Milliarden Euro investiert. Im Durchschnitt kostet jedes neu errichtete Hotel etwa 25,4 Millionen Euro. Die meisten Hotelprojekte sind in Bayern (65) und Baden-Württemberg (59) zu finden. Über die Hälfte der Projekte sind im Luxussegment (fünf Sterne) angesiedelt.
(Quelle: CHD Expert Deutschland – Studie „HOTEL UPGRADE 2010“)

 

Weitere interessante Zahlen zum Außer-Haus-Markt:

  • Dezember 2009: Kneipendichte in der Schweiz am höchsten
  • November 2009: Umsatzvolumen deutscher Beherbergungsbetriebe beträgt 16,59 Mrd. Euro
  • Oktober 2009: 42% der Gastronomen und Hoteliers gewähren Sonderkonditionen für Gruppen
  • September 2009: Über 50% der Weinangebote auf deutschen Speisekarten stammen aus dem Inland
  • August 2009: Anzahl der Hotels in Deutschland wächst um 2,6%
  • Juli 2009: 14,67 Mrd. Euro für Catering in Deutschland
  • Juni 2009: Europavergleich – Deutschland hat mit 44.812 die meisten Beherbergungsbetriebe
  • Mai 2009: 35 neue Tophotels in Rumänien, Bulgarien und der Türkei
  • April 2009: F&B-Umsatz in Italiens Hotels mit 8,0 Mrd. Euro am höchsten unter den „Europe Big 5“
  • März 2009: 26 Milliarden Euro Gastronomie-Umsatz im deutschsprachigen Raum
  • Februar 2009 – 11,5 Mrd. Euro für Betriebsverpflegung in Deutschland/Frankreich/UK
  • Januar 2009 – 1,5 Billionen Euro Weltumsatz in Außer-Haus-Märkten

Lesen Sie weitere Daten unter: http://www.chd-expert.de/zahl_des_monats.php
Über CHD Expert (Deutschland) GmbH: Die Geschäftsbereiche reichen von Marktforschung über Direktmarketing bis zu Data Management. Die Firmenphilosophie steht unter der Überschrift „Wissen und machen!“. Das Unternehmen wurde 1997 als Marktplatz Hotel GmbH gegründet und ist heute als CHD Expert (Deutschland) GmbH international tätig mit Partnern in allen wirtschaftlich bedeutenden Ländern Europas sowie USA, Kanada und Asien. CHD Expert gehört zu den Preferred Partners des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Der Kundenkreis umfasst namhafte Unternehmen u.a. aus den Bereichen Food & Beverages, Ausstattung und Medien. Mehr unter: www.chd-expert.de.
Foto: Peter Kirchhoff / pixelio.de

Neue Dialogform für die Gastronomie, das Kundenparlament

Ende November hat Thomas Sadler, Gründer und Inhaber des Unternehmens biotom aus Freising, ein Kundenparlament erfolgreich bei einem Bio-Großhändler für die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) durchgeführt. biotom bietet als Dienstleistung die Organisation und Moderation von Kundenparlamenten für Unternehmen aus der Bio-Branche oder solche die „Bio“ in ihren Unternehmen einführen wollen. Schwerpunktmäßig richtet sich das Angebot an Unternehmen aus der AHV bzw. Gastronomie und Hotellerie, sowie an Verarbeiter, Hersteller oder Händler.

Ein Kundenparlament ist eine neuartige Möglichkeit, im moderierten und direkten Dialog mit den Kunden deren Wünsche, Erwartungen und Ziele zu erfahren und Ideen für Innovationen im eigenen Unternehmen zu gewinnen. Des Weiteren bringen Kunden konkrete Verbesserungsvorschläge mit ein. Das reicht zum Beispiel von der Ideenentwicklung über die Optimierung von Prozessen, bis hin zur aktiven Mitgestaltung bei der Speisenkarte oder dem Sortiment. Das Kundenparlament überschreitet damit zum einen klassische Unternehmensgrenzen und bezieht die Kunden in den Wertschöpfungsprozess mit ein. Zum anderen trägt es dem wachsenden Wunsch der Kunden nach Individualisierung des Wunschproduktes und der Abläufe Rechnung.

Die Impulse, die über ein Kundenparlament generiert werden, können richtungweisend für die Unternehmensentwicklung sein. Sie bilden eine ausgesprochen gute Basis für ein erfolgreiches und kundenorientiertes Angebot und ersparen so dem Unternehmen so manches „Le(h)ergeld“.

„Von dem direkten Austausch profitieren unsere Kunden als auch wir als Unternehmen gleichermaßen. Uns ist es sehr wichtig mehr über die Wünsche und Erwartungen unserer Kunden zu erfahren, damit wir Ihnen optimale, individuelle Dienstleistungen anbieten können.“, sagt Hermann Oswald, Geschäftsführer des Bio-Großhändlers EPOS Bio Partner Süd GmbH aus Landsham bei München. Und fügt hinzu: „Das Angebot der Fa. biotom hat uns von Anfang an überzeugt und wir haben das Kundenparlament gemeinsam erfolgreich umgesetzt.“ Somit gehört EPOS Bio Partner Süd zu den Vorreitern der Bio-Branche, die das Kundenparlament als aktives Instrument des direkten partnerschaftlichen Dialogs einsetzen.

Weitere Informationen über das Kundenparlament und über weitere Dienstleistungsprodukte der Fa. biotom im Internet unter www.biotom.de

Otto Koch steht über München

 
Der bekannte Fernseh- und Sternekoch Otto Koch kehrt zurück nach München. Seit dem 1. Oktober übernahm er die Leitung in dem neu geschaffenen Restaurant 181 First, das nicht nur räumlich den Sternen sehr nahe kommt. Das bestätigt die aktuelle Ausgabe des Gault Millau, das dem neuen Restaurant auf Anhieb 17 von 20 Punkten verliehen hat. Auch die Aussicht kann sich sehen lassen; so kann man in 181 Metern Höhe in 53 Minuten die komplette Umgebung vom Olympiaturm bewundern (wenn Sie den Blick von den fantastischen Speisen abwenden können).

Im Restaurant 181 Business erhalten Sie unter der Leitung von Küchenchef Henning Aldag (14 Punkte) die ganze Woche über, mittags und abends, Spitzengerichte zum genießen. Seit dem 1. Oktober können Sie auch das leichte Sunset- Menü genießen, das zwischen 18 Uhr und 20 Uhr serviert wird. Zum Probierpreis von 29,50 Euro werden Sie von den kulinarischen Köstlichkeiten überzeugt.
Ab 20.30 können Sie a la Carte Ihre Lieblingsgerichte selbst zusammen stellen.

Otto Koch wurde durch das Restaurant „Le Gourmet“ weit über die Grenzen von München hinaus bekannt und erkochte sich schon 1976 seinen ersten Stern. Ein weiterer Meilenstein für die Gastronomie war 1997 die Gründung der „Jungen Wilden“, die junge Spitzenköche zu einem Team vereinte und auf verschiedenen Galas und Benefizveranstaltungen Ihr können zeigten. Im Vordergrund steht die Begeisterung für das außergewöhnliche Kochen.

Coole Socke für heiße Tage

Nein, bei diesem Artikel handelt es sich nicht um herkömmliche Socken, sondern um eine tolle Werbeidee, mit der Sie Ihre Gäste überraschen. Es handelt sich um einen Neopren- Getränkekühler, der die Getränke Ihrer Gäste auch an heißen Tagen länger kühl hält. Diese Neoprenkühler können Sie in verschiedenen Farben und mit Ihrem ganz speziellen Logo drucken lassen. Diese Werbung bleibt Ihren Gästen bestimmt lange in Erinnerung. Diese Überzieher gibt es in vielen verschiedenen Größen (auch Sondergrößen sind möglich) und das Material ist sehr strapazierfähig und langlebig. Das ist die perfekte Werbeidee für die kommende Fußball- WM!!!
Nähere Informationen gibt es unter http://www.coolershop.de