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Die „Saure- Gurken- Zeit“ als Herausforderung

berwis_sauer_macht_lustigDas kennt jeder Hotelier und Restaurantbesitzer, die „Saure- Gurken- Zeit“.
Das Statistische Bundesamt hat am 17.11.2009 die aktuellen Zahlen für die Gastronomie veröffentlicht. Kurz gesagt, Umsatzrückgang zum Vorjahr.
Einig nehmen diese Zeit einfach so hin, andere versuchen sich etwas einfallen zu lassen, um diese Zeit doch irgendwie zu beleben. Doch wie kommt man auf neue Ideen, um die Gäste für sich zu begeistern??? Ich habe mich mal im Internet umgeschaut und Ihnen verschiedene Ideen von Kollegen aufgelistet. Dann liegt es an Ihnen, etwas zu unternehmen, um auch die „Saure- Gurken- Zeit“ zu einer umsatzbringenden Zeit zu machen.

  • Eine Veranstaltung, die zu Ihrem Haus passt, wie z.B. Klassik und Dinner, oder eine Whisky-Degustation mit passendem Menü…
  • Ein Fitnesstag mit einem Personal- Trainer. Wenn Sie keinen Fitnessraum haben, dann können Sie vielleicht auch mit einem Fitnessstudio in Ihrer Nähe zusammen arbeiten…
  • Eine Klassiker: Das Visitenkarten- Gewinnspiel. Sie sammeln die Visitenkarten Ihrer Gäste und verlosen einmal im Monat eine Flasche Wein oder ähnliches. Mit den Adressen können Sie eine Kundendatei anlegen, die regelmäßig über Aktionen informiert werden.
  • Ein „Brainstorming“ unter Ihren Mitarbeitern. Manchmal haben auch diese sehr gute Ideen, deshalb versuchen Sie es einfach.
  • Die Idee mit der Kaffeefahrt
  • Eine tolle Webseite, auf der Sie noch mehr Ideen finden

Sollten Sie noch Ideen kennen, die sich bereits bewährt haben, schreiben Sie diese einfach als Kommentar und ich werde sie dann veröffentlichen.  Damit würden Sie Ihren Kollegen helfen, diese ruhige Zeit gut zu überstehen…Ω
Foto: berwis/pixelio.de

Die Schweinegrippe -> nur Fakten!!!

Ich habe auf Grund von Nachfragen versucht, genaue Informationen über die Schweinegrippe zu bekommen. Doch leider fand ich nur Panikmache oder endlose Internetseiten mit unzähligen Informationen und Links. Deshalb habe ich die wichtigsten Informationen zu dem Thema zusammen gesucht und in diesem Artikel aufgeführt. Die Informationen habe ich vom
Robert Koch-Institut und vom
Bundesministerium für Gesundheit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter der
Telefonnummer: 030 – 346 465 100

Die Grippe hat verschiedene Namen:
Schweinegrippe, Neue Grippe, Neue Influenza, A/H1N1- Virus, Mexikogrippe.

Die Symptome:
Hat man sich mit der Schweinegrippe infiziert, so treten ähnliche Krankheitsmerkmale auf wie bei der humanen Influenza. Man leidet an Müdigkeit, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Appetitlosigkeit. Berichten zufolge können auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, aber auch Schnupfen und Halsschmerzen dazu kommen. Die Zeit zwischen der Infizierung mit dem H1N1 (A/H1N1) Virus und dem Ausbruch der Krankheit liegen meistens nur ein paar Stunden, es kann aber auch zu einer Zeitspanne von drei Tagen kommen. Der Virus überlebt im menschlichen Körper bei gesunden Personen 7 Tage, an der Luft ist er nur sehr kurz lebensfähig.

Der Schutz vor dem Virus (Hygieneregeln):

  • das Vermeiden von Hände geben, Anhusten, Anniesen,
  • das Vermeiden von Berührungen der Augen, Nase oder Mund,
  • die Nutzung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern,
  • Empfehlungen zu einer intensiven Raumbelüftung,
  • das gründliche Händewaschen nach Personenkontakten, der Benutzung von Sanitäreinrichtungen und vor der Nahrungsaufnahme sowie bei Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit respiratorischen Sekreten von Erkrankten kontaminiert sein können (zum Beispiel bei der Pflege von Angehörigen – Bett- oder Leibwäsche, Essgeschirr, Patienten-nahe Flächen),
  • die getrennte Behandlung von an Influenza erkrankten Personen, insbesondere von Säuglingen, Kleinkindern und Personen mit chronischen Erkrankungen,
  • die Empfehlung für fieberhaft Erkrankte, im eigenen Interesse zu Hause zu bleiben, um weitere Ansteckungen zu verhindern, die Vermeidung von direkten Kontakten zu möglicherweise erkrankten Personen.
  • Ein Mundschutz schütz nicht vor einer Ansteckung und ist daher nicht zu Empfehlen.

Impfempfehlung:
Personen ab einem Alter von 6 Monaten und Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie zum Beispiel: chronische Krankheiten der Atmungsorgane, chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Malignome, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten, neurologische und neuromuskuläre Grundkrankheiten, angeborene oder erworbene Immundefekte mit T- oder B-zellulärer Restfunktion, HIV-Infektion und Schwangere. Personen zwischen 20 und 30 Jahren sind am häufigsten erkrankt, der Grund dafür ist aber unbekannt.

Nebenwirkungen der Impfung:
Wie bei jeder Impfung kann der Körper mit leichten Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen oder leichtem Fieber auf die Impfung reagieren. Diese zeigen, dass das Immunsystem anfängt zu arbeiten. Durch die Verstärkersubstanzen im Impfstoff können die Symptome bei manchen Menschen stärker ausgeprägt sein. Seltene Nebenwirkungen oder ein resultierender Impfschaden sind nie hundertprozentig auszuschließen.

Wirkt der Impfstoff auch bei einem mutierten Virus:
Wenn der Virus stark mutiert muß der Wirkstoff des Impfstoffs angepasst werden. Den gesamten Text finden sie hier.

Anzahl der Infizierten:
In Deutschland sind bis zur Veröffentlichung (12.11.2009) dieses Artikels ca. 40.000 Menschen erkrankt. Hier der aktuelle Bericht.
Todesfälle sind bis jetzt eine seltene Ausnahme (ca.13). Die meisten waren bereits vorher durch eine Vorerkrankung geschwächt.

Kann man als Arbeitnehmer vorsorglich zu Hause bleiben, wenn Kollegen erkrankt sind?
Nein. Da ist das Arbeitsrecht eindeutig: Wer gesund ist, muss zur Arbeit gehen. Auch wenn einzelne Beschäftigte in einem Betrieb an der Neuen Grippe („Schweinegrippe“) erkrankt sind.

Für die Gastronomie:
Servicepersonal ist durch den Kontakt mit Gästen gefährdet, doch durch die Beachtung der oben genannten Hygienemaßnahmen ausreichen geschützt. Die Angst vor einer Schließung des Hotels/ Restaurants ist unbegründet, bestätigte erkrankte Personen sollten allerdings zu Hause bleiben (bei schwerem Verlauf auch stationär im Krankenhaus).

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesem Artikel die Informationen an die Hand geben, um mit dem Thema vernünftig umgehen zu können.Ω

 

Streß… Der tägliche Begleiter

viktualienmarkt_biergartenStress ist in der Gastronomie das Tagesgeschäft. Hier kann man sich stundenlang die Beine in den Bauch stehen, ohne dass man etwas zu tun hat und im nächsten Moment weiß man nicht mehr, wo man Anfangen soll. Es gibt sowohl positiven-, wie auch negativen Stress.
Durch den positiven Stress steigt die Leistungsfähigkeit und man kann auch sehr hohen, kurzzeitigen Belastungen standhalten. Er ermöglicht es uns, bei jedem Service so effizient und schnell wie nötig zu arbeiten.
Bei negativem Stress ist der Grund meist beim Betriebsklima zu suchen (Mobbing, zu viel Verantwortung, zu hohe Ansprüche an sich selbst durch Perfektionismus). Nach so einem stressigen Arbeitstag fühlt man sich zum einen innerlich überdreht und angespannt, zum anderen energie- und kraftlos. Im Extremfall hat man zu nichts mehr Lust, nur noch Couch, Chips und Fernsehen. Also Aktivitäten, die keine große Anstrengung erfordern, die jedoch auch kaum erholsam sind.
Um Stress erfolgreich abzubauen ist meist ein intensiver Freizeitausgleich nötig. Dies kann Sport, Yoga, Autogenes Training oder ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur sein. Ohne diesen gezielten Ausgleich zum Stressabbau ist die Gefahr sehr groß daran zu erkranken. Die bekanntesten Auswirkungen in der Gastronomie sind meist übermäßiger und regelmäßiger Alkoholkonsum, Kettenrauchen und in manchen Fällen auch Drogen. Da sich der Stress in der Gastronomie bestimmt niemals ändern wird (und der ist doch schließlich die Würze des Tages), sollte man sich doch besser einen schönen Ausgleich zu den anstrengenden Arbeitstagen suchen. Ein schöner Spaziergang durch den Wald wirkt da manchmal Wunder…
Foto: jürgen heimerl/pixelio.de

Kaffeefahrt, nein danke?

Die ersten Ausflugsreisen wurden unter dem Namen „Kaffeefahrt“ veranstaltet und waren vor allem bei Senioren sehr beliebt. Doch leider haben Betrüger diese Ausflüge für Ihre Abzockermethoden missbraucht und so diese in Verruf gebracht. Doch im eigentlichen und ursprünglichen Sinn war es doch eine tolle Idee, um Senioren einen netten Tag zu bescheren. Sie haben unter der Woche Zeit und sind daher auch für Gastronomen und Busunternehmer interessant. So könnte man diese Ausflüge doch wiederbeleben und ohne Gewinnspiele und Verkaufsveranstaltungen organisieren. Auch Sightseeing- Touren vor Ort oder ein Mittag- oder Abendessen könnten dieses Programm abrunden und den älteren Mitbürger einen schönen Tag erleben lassen…Ω

Der Mietkoch und die Vor- und Nachteile

Hatten Sie auch schon mal einen Personal- Engpass in der Küche? Vielleicht haben Sie schon davon gehört, das es Mietköche gibt, die in diesem Fall einspringen können. Wenn Sie im Internet nach >Mietkoch< suchen, bekommen Sie eine sehr große Auswahl angezeigt. Aber wie finden Sie den Richtigen und was kommt auf Sie zu? Ich versuche in diesem Artikel, Sie über Vor- und Nachteile von Mietköchen zu informieren.

 Hier die Vorteile:

  • Sie buchen den Mietkoch für die Zeit, in der Sie Ihn brauchen.
  • eine kurze Einarbeitungszeit, daher schnell einsatzfähig.
  • Keine Sozialleistungen, Berufsgenossenschaft, Kranken- und Urlaubskosten
  • Die Mehrwersteuer ist absetzbar
  • Durch viele Einsätze meist hochqualifiziert

Und die Nachteile:

  • Kaum Identifikation mit dem Restaurant / Hotel, da unabhängig
  • auf Feiertagszuschläge achten
  • Unterkunft; für Hotels kein Problem, für reine Restaurants entstehen Zusatzkosten.

Des weiteren empfehle ich Ihnen vor Vertragsunterzeichnung ein ausführliches Telefonat. So können Sie schon mal raushören, ob Sie auf der „selben Wellenlänge“ liegen. Vereinbaren Sie dafür einen Termin, denn wenn er bei Ihnen in der Küche steht soll er ja auch arbeiten, und nicht am Telefon hängen…

Wichtige Punkte, neben den Konditionen:

  • suchen Sie einen Alleinkoch, eine Vertretung für Ihren Küchenchef oder Verstärkung für Veranstaltungen
  • fragen Sie nach, ob er auch Spezialitäten aus Ihrer Region beherrscht (wenn nötig)
  • bei einem Mietkoch aus der Nähe sparen Sie Fahrtkosten

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen mit Mietköchen mitteilen.
(Der Artikel schließt auch Mietköchinnen ein!)

Steuersenkung für Hotels und Gasthöfe

Dehoga(Berlin, 24. Oktober 2009) Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und der Hotelverband Deutschland (IHA) begrüßen den Koalitionsvertrag, auf den sich CDU, CSU und FDP in der Nacht vom Freitag zum Samstag verständigt haben. „Insbesondere die Senkung der Mehrwertsteuer für Beherbergungsdienstleistungen zum 1. Januar 2010 sorgt für Zuversicht in einer von der Krise stark betroffenen Branche“, erklärt DEHOGA-Präsident Ernst Fischer. Damit erhielten Hotels und Gasthöfe wichtige Spielräume vor allem für dringend notwendige Investitionen. „Der reduzierte Mehrwertsteuersatz ist ein wichtiger Impuls für den Tourismusstandort Deutschland und beseitigt die bestehende Benachteiligung unserer Betriebe innerhalb Europas“, sagt Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes.
 
Bereits seit vielen Jahren gelten in 21 von 27 EU-Mitgliedstaaten reduzierte Mehrwertsteuersätze für die Hotelübernachtungen. Mit Ausnahme Dänemarks wenden alle Anrainerstaaten Deutschlands ermäßigte Sätze zwischen drei und zehn Prozent an.
„Die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie betrachten wir als wichtigen Teilerfolg unserer jahrelangen Bemühungen, die umsatzsteuerliche Benachteiligung für Hotellerie und Gastronomie zu beseitigen“, macht Fischer deutlich. „Keine Frage, wir haben uns eine Reduzierung für die Gesamtbranche erhofft, da FDP und CSU sich vor der Bundestagswahl klar für die Reduzierung der Mehrwertsteuer für Hotellerie und Gastronomie ausgesprochen haben.“Die jetzt gefundene Lösung sei „ein Kompromiss“, wobei offensichtlich das Volumen der Steuermindereinnahmen mit Blick auf die Haushaltslage eine andere Entscheidung derzeit nicht zugelassen habe. „Wir setzen nun auf die im Koalitionsvertrag zugesagte Überprüfung bestehender Benachteiligungen“, so Fischer. „Hier wird sich der DEHOGA konstruktiv einbringen, damit auch die Gastronomie und ihre Gäste bald vom reduzierten Mehrwertsteuersatz profitieren können.“
Das Original finden Sie bei der DEHOGA

„Pisco aus Peru“ jetzt neu in Deutschland

Wir alle sind doch immer auf der Suche nach etwas Neuem, und ich hab da etwas für Sie gefunden. Das Getränk kommt aus Peru und heißt PISCO. Dabei handelt es sich um einen Traubenbrand, der sich durch seine hochwertige Herstellung und die ebenfalls überdurchschnittlichen Normen auszeichnet. Daraus resultieren drei Typen: der Pisco Puro, Pisco Acholado und Pisco Mosto Verde, die von der Firma Bodega Viñas de Oro S.A. über Frau Ana Rosa Trelles Santana de Elflein nach Europa importiert werden. Er eignet sich nicht nur zum pur genießen, sondern auch zur Herstellung klassischer oder auch raffinierter Cocktails, für die Sie auch gerne die Rezepte erhalten können. Lassen Sie sich von dem unvergleichlichen Geschmack überzeugen, der durch verschiedene internationale Preise belegt wird:

Pisco Mosto Verde Italia Cosecha 2005 
Brussels Spirits Award 2006
Dies war die erste jemals für einen Pisco
vergebene höchste Auszeichnung bei diesem
bedeutenden Wettbewerb.

Pisco Mosto Verde Torontel Cosecha 2007
Brussels Spirits Award 2008
Nach dem Erfolg aus dem Jahr 2006 wurde
in 2008 erneut mit einem Produkt von „Viñas
de Oro
“ die höchste Auszeichnung erzielt.

Pisco Premium Italia Cosecha 2007
Qualitätssiegel „Sehr gut“ Internationaler
Spirituosen Wettbewerb ISW 2008

Pisco Premium Quebranta Cosecha 2006
Silbermedaille 2007 Brussels Spirits Award
Silbermedaille 2007 Vinalies Internationales Paris

Dies sind nur einige, der bereits auf internationalen Veranstaltungen verliehenen Preise. Eine Übersicht aller Auszeichnungen können Sie auf der Internetseite von Bodega Viñas de Oro S.A. nachlesen. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über den Fachhandel. Bezugsquellen nennt Ihnen gerne Frau Ana Rosa Trelles Santana de Elflein.