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Traube-Barchef Bernhard Stöhr „EINE GUTE BAR HAT EINE SEELE“

Ehrenvolle Anerkennung für einen Barmann der alten Schule: Traube-Barchef Bernhard Stöhr wird von der Deutschen Barkeeper Union e.V. (DBU) mit dem Goldenen Shaker ausgezeichnet.

b74da3fb3a1b85a9_800x800arBAIERSBRONN, TONBACH, 26. Juli 2013 (dh) – Bernhard Stöhr, Barchef des Hotels Traube Tonbach im Nordschwarzwald, wurde bei der diesjährigen Deutschen Cocktailmeisterschaft in Stuttgart mit der höchsten Auszeichnung des Berufsverbands DBU, dem Goldenen Shaker, geehrt. Nur alle drei Jahre werden damit besondere Verdienste um den Berufsstand gewürdigt. Die Laudatio im Rahmen eines Festabends hielt Stöhrs langjähriger Weggefährte und ehemaliger Vizepräsident der DBU, Hannes Bak. Er betonte, dass der Goldene Shaker an jemand verliehen werde, der viel für die Barkeeperinnen und Barkeeper geleistet und sich stets in der Mitgestaltung des Berufszweigs engagiert habe.

Seit fast 30 Jahren ist Bernhard Stöhrs Platz hinter der gediegenen Bar in der Traube Tonbach. Der Barchef kennt das traditionsreiche Haus und viele seiner Gäste wie die sprichwörtliche Westentasche seines stets tadellosen Anzugs. Der gehört genauso zu seinem Repertoire wie die mehr als 120 Cocktails – darunter einige preisgekrönte Eigenkreationen, die er seinen Gästen je nach persönlicher Vorliebe mixt. Doch auch wenn er eine stilvolle Barkultur ganz nach alter Schule pflegt, schlägt sein Herz für den Nachwuchs. „Die neue Barszene in Deutschland hat in den vergangenen Jahren unglaublich viele junge und talentierte Barkeeper hervorgebracht. Und dank des Berufsverbands und einer Vielzahl guter Wettbewerbe glänzt der Nachwuchs mit hervorragendem Fachwissen“, freut sich Stöhr. Er selbst gibt sein Können seit vielen Jahren weiter und ist weltweit bei Cocktailmeisterschaften als Jurymitglied tätig.

Und was macht für ihn eine gute Bar aus? „Eine gute Bar hat eine Seele. Das ist diese ganz bestimmte Mischung aus Menschen, Musik, Gesprächen und Lieblingsgetränken. Und natürlich einen Barmann, der sein Handwerk versteht“, schmunzelt der Altmeister. Nach seinem persönlichen Lieblingscocktail gefragt, wählt der Kenner einen Klassiker: „Am liebsten ein perfekter Caipirinha“, verrät Stöhr, „aber an heißen Sommertagen serviere ich gerne auch einen fruchtigen Razz Mojito.“
Zu seiner jüngsten Auszeichnung zeigte sich Stöhr, ganz seinem Naturell entsprechend, bescheiden und lobte bei aller Freude vor allem seine Mitarbeiter: „Ohne das Vertrauen und den kreativen Freiraum, den mir mein Team in der Traube tagtäglich gibt, wäre vieles in meiner Karriere nicht möglich gewesen.“
Als Sommerdrink kredenzt Bernhard Stöhr seinen Gästen in der Traube Tonbach Bar zurzeit gerne einen Razz Mojito.
Die Rezeptur für den abgewandelten Cocktailklassiker finden Sie zur weiteren Verwendung ebenfalls anbei.

Bernhard Stöhr ist seit 1984 Chef der Bar im Hotel Traube Tonbach. Er ist seit 1977 Mitglied der DBU und war von 1996 bis 2012 selbst Präsident der Vereinigung. Neben diesem Engagement ist er auch aktiver Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg und erhielt bis heute insgesamt neun Goldmedaillen auf der Stuttgarter Fachmesse Intergastra. Der Gastro-Führer Gault&Millau wählte ihn 2009 zum „Barkeeper des Jahres“.

Die Deutsche Barkeeper Union e.V. (DBU) ist Berufs-Fachverband und Interessengemeinschaft der Barkeeper in Deutschland. Der Verein wurde 1909 in Köln gegründet und vermittelt seinen Mitgliedern und anderen Interessenten die Fertigkeiten und Kenntnisse, die für professionelles Arbeiten hinter der Bar essentiell sind. Insgesamt hat der Verein in 12 Sektionen mehr als 1.100 Mitglieder.

CookTank – Die nächste Generation der Herdhelden

Spitzenköche der „Next Generation“ stehen beim fünften Sternefresser CookTank im Fokus – Nachwuchs kann sich für Teilnahme bewerben

FRANKFURT, 8. Mai 2013 (dh). Mit großen Schritten auf zu den ersten Auszeichnungen, gut ausgebildet, aber mit eigenem Kopf und längst aus dem Schatten ihrer Lehrmeister herausgetreten: Eine neue Generation erobert die Küchen und sorgt mit viel Talent für frischen Wind in der kulinarischen Landschaft. Diese aufstrebende Riege junger Spitzenköche stellt der fünfte CookTank des Online-Magazins Sternefresser.de in den Fokus und bringt ihre innovativsten Vertreter am 15. Juli zum Ideenaustausch in Frankfurt zusammen.

Die Kernfragen der „Next Generation“ sind aktueller denn je: Wohin entwickelt sich die Sternegastronomie? Regional, nachhaltig, ethisch vertretbar – welche Produkte gehören in die Küche von morgen? Wie begeistert man neue Gäste in Zeiten sozialer Medien? Und wie viel Medienpräsenz verträgt sich eigentlich mit dem nötigen Engagement am Herd? Vertreter aus Wissenschaft, Kritik und Medien stellen sich den Fragen der Spitzenköche und suchen gemeinsam mit ihnen den Weg zum Mehrwert.

„Gutes Miteinander und konstruktive Gespräche sind uns besonders wichtig“, betont CookTank-Gründer Christian Stromann. „Wir wollen die Aufsteiger der Gourmetszene noch besser vernetzen und fördern, denn sie sind die Zukunft einer ganzen Branche.“ Die große Küche in der Loftatmosphäre des Ateliers der Genussakademie bietet für einen Tag zwischen Kochstation, Esstisch, Fotostudio und Vortragsrunde den idealen Rahmen.

Vernetzung und Dialog sind die Zauberworte der CookTank-Idee. Doch geht es um weit mehr als ein nettes Kennenlernen und das gemeinsame Kochen vor Ort. Bereits seit März stehen die elf ausgewählten Kandidaten der nächsten Generation in regem Kontakt. Eine eigene Facebook-Gruppe dient als lebendiges Forum, um den ersten Austausch zu vertiefen. Zudem gibt es schon im Vorfeld viel für die Teilnehmer zu tun: Vorschläge für die fachübergreifenden Vorträge werden gemeinsam sondiert, mögliche Themen für neue Gerichte untereinander diskutiert.

Fernab öffentlicher Kochevents findet sich so Raum zum Ideenaustausch. Neue Blickwinkel und Erkenntnisse aus Öffentlichkeitsarbeit, Vermarktung und Fotographie ergänzen die Inhalte. Für das wissenschaftliche Fundament der Veranstaltungsreihe sorgt Prof. Dr. Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut in Mainz. Der Autor, Physiker und Nahrungsmittelforscher bereichert die Runde mit Kurzvorträgen und wertvollem Hintergrundwissen.

Die Inspiration für den Nachwuchs steht nicht ohne Grund oben auf der Agenda. Längst hat der viel gefürchtete Fachkräftemangel auch die Sterneküchen erreicht. Interessierte Jungköche können sich deshalb für eine Teilnahme am CookTank per Wildcard qualifizieren. Das Bewerbungsthema „Zeige uns DEINE Küche – koche einzigartig“ wurde von den Spitzenköchen entwickelt und ermutigt zur eigenen Stilistik. Alle Einsendungen werden gemeinschaftlich geprüft und die überzeugendsten Talente eingeladen.

Mit von der Partie sind Hendrik Olfen (28), Sous Chef von Zwei-Sterne-Koch Hans Horberth im Kölner La Vision sowie die Ein-Sterne-Köche Andreas Tuffentsammer (27) aus der Ole Deele bei Hannover, Christopher Schmah (27) aus dem Graf Leopold in Daun/Eifel, Dirk Hoberg (31) aus dem Ophelia in Konstanz, Thomas Macyszyn (33) aus dem Narvette in Rüsselsheim, Sebastian Prüßmann (32) aus der Villa Hammerschmiede in Pfintztal, André Rickert (34) aus dem Weinsinn in Frankfurt und Steffen Mezger (34) aus dem Atelier in München. Ergänzt wird die Runde durch die schon zweifach besternten Kollegen Erik Arneke (30) und Eric Werner (27) aus der Résidence in Essen und Matthias Schmidt (31) aus der Villa Merton in Frankfurt.

Wildcard für den Nachwuchs: Einsendeschluss von Rezept und Bild des Gerichts für die Teilnahme am CookTank ist der 7. Juni 2013 unter info@sternefresser.de.

Foto: ©Sternefresser.de

MICHELIN kooperiert mit Livebookings

MICHELIN Restaurants (http://restaurant.michelin.de und http://restaurant.michelin.fr) bietet im Laufe des Jahres ein weiteres Highlight an: In Zusammenarbeit mit Livebookings, Europas größtem Online-Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie, können Nutzer der Suchmaschine nicht nur ein Restaurant ihrer Geschmacks- und Preisklasse auswählen, sondern ihre Online-Tischreservierung noch komfortabler als bisher erledigen.

Die Integration der Reservierungstechnologie von Livebookings erfolgt im Rahmen einer mehrjährigen strategischen Partnerschaft, die auch eine Minderheitsbeteiligung von Michelin an Livebookings beinhaltet. Ziel der Zusammenarbeit von MICHELIN Restaurants mit Europas größtem Online- Reservierungsservice für die Gastronomie ist es, künftig mit mehr Restaurants in allen großen Ländern Europas zu kooperieren. Vorteil für die gelisteten Restaurants: Sie können zusätzliche Marketing-Angebote von
Livebookings in Anspruch nehmen – von der effizienten Reservierung über Zufriedenheitsbewertungen bis hin zum Customer Relation Management.
„Michelin ist davon überzeugt, dass die innovative und bewährte Technik von Livebookings unseren Restaurant-Partnern zusätzliche Services und neue Kunden erschließen wird“, bekräftigt Alain Cuq, Geschäftsführer von MICHELIN Travel Partner. Für Colin Tenwick, Geschäftsführer von Livebookings, ist die Kooperation die perfekte Allianz zwischen technischer Innovation im Bereich der Restaurantverwaltung und einer der bekanntesten Marken der Welt: „Wir freuen uns, MICHELIN auf unserer weltweit führenden Plattform begrüßen zu dürfen.“ In Europa verzeichnet Livebookings mit einer jährlichen Steigerung von 45 Prozent den größten Zuwachs im Bereich der Online-Reservierungen. Das Unternehmen ist in 23 Ländern tätig und vermittelte 2012 mehr als 18 Millionen Tischreservierungen.

Über 100 Jahre Erfahrung
Bereits seit dem Jahr 1900 verfolgt der Reifenhersteller Michelin das Ziel, mit seinen Produkten und Services Reisenden die Mobilität zu erleichtern. 2012 hat MICHELIN Travel Partner, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Michelin Gruppe, als renommierter Anbieter von Guide MICHELIN Reiseführern, Straßenkarten sowie dem Routenplaner ViaMichelin.de seine breit gefächerte Produktpalette mit der neuen Suchmaschine MICHELIN Restaurants um ein weiteres attraktives Onlineangebot ergänzt. Vom 8. bis 13. März präsentiert sich MICHELIN Restaurants auf der Internorga in Hamburg der Öffentlichkeit in Halle B1, 1. OG, Stand 106.

Europas größter Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie
Livebookings bietet einen weltweiten Online-Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie. Das Unternehmen vermittelt jeden Monat rund 500.000 Gäste an über 9.000 Restaurants. Livebookings bietet Gastronomen nicht nur die Möglichkeit, Reservierungen effizient zu verwalten, sondern auch Zufriedenheitsbeurteilungen zu erfragen sowie gezielte Marketing-Aktionen zu lancieren und zu verfolgen. Mit Sitz in London, Niederlassungen europaweit und Kunden in 23 Ländern ist Livebookings Europas größter Online Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie.

Schwarzwaldküche mit Skyline in Bangkok

TONBACH / BAIERSBRONN, 25. Februar 2013 (dh) Das Feinschmeckerhotel Traube Tonbach im Nordschwarzwald setzt dieser Tage seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Luxushotel Banyan Tree in Bangkok fort. Bereits zum sechsten Mal kocht eine Delegation des Traditionshauses in der thailändischen Millionenmetropole. Als Botschafter in Sachen guter Küche ist erstmals der 28- jährige Traube-Küchenchef Florian Stolte für das Wohl der Gäste verantwortlich. Zum Auftakt würdigte auch der deutsche Generalkonsul in einer Begrüßungsrede die Idee und den intensiven Austausch beider Häuser.

Auf den ersten Blick haben sie kaum etwas gemeinsam – das renommierte deutsche Traditionshotel Traube Tonbach im beschaulichen Schwarzwald auf der einen und das moderne Stadthotel der Banyan Tree Hotelgruppe inmitten der pulsierenden Metropole Bangkok auf der anderen Seite. Doch die Häuser verbindet ihr hoher Anspruch an Qualität sowie der Wunsch, fortwährend voneinander zu lernen. So besteht seit nunmehr sechs Jahren ein reger Austausch in den Bereichen Küche und SPA, der seinen alljährlichen Höhepunkt in einem gegenseitigen dreiwöchigen Besuch der jeweiligen Teams findet. „Diese Verbindung ist für uns alle eine große Bereicherung“, betont Heiner Finkbeiner, Inhaber der Traube Tonbach, und erklärt genauer: „Für die Mitarbeiter ist es überaus spannend, mehr über die unterschiedliche Kultur und Kochkunst der beiden Häuser zu erfahren. Die Gäste hingegen schätzen das authentische Erlebnis.“

Eine persönliche Premiere ist es diesmal für Florian Stolte, den jungen Küchenchef der Restaurants „Bauernstube“ und „Köhlerstube“. Erstmals ist es seine Aufgabe, die Kochkunst der Traube in Thailand zu präsentieren. Mit seiner Küchencrew wird er bis Anfang März die Regie des Gourmetrestaurants im stadtbekannten Wolkenkratzer übernehmen und dem Publikum seine Heimat kulinarisch näher bringen.
Sein Arbeitsplatz während dieser Zeit könnte spektakulärer kaum sein: Das „Vertigo Roof Top Restaurant“ thront auf dem Dach des Banyan Tree Hotels in einer schwindelerregenden Höhe von 61 Stockwerken und bietet seinen Gästen unter freiem Himmel einen atemberaubenden Ausblick auf die Skyline der Millionenstadt. Unter dem Motto „Haute Cuisine from the Black Forest Gourmet Heaven“ wird genau hier für ganze zwei Wochen die Hochküche des Schwarzwalds zelebriert.

Über soviel Interesse und Heimatliebe freute sich indes auch der Leiter der diplomatischen Vertretung Deutschlands vor Ort. Passend zum Auftakt am Eröffnungsabend hielt Botschafter Dr. Ingo Winkelmann die Begrüßungsrede und würdigte darin einmal mehr den intensiven Austausch.

Fotos von Traube Tonbach:
oben: Unter freiem Himmel: Das spektakuläre Vertigo Roof Top Restaurant im Banyan Tree Hotel Bangkok © Banyan Tree Bangkok
unten: Kochen mit Blick auf Bangkok: Traube-Küchenchef Florian Stolte im Freiluftrestaurant des Banyan Tree Hotels mit Blick auf die Skyline © Hotel Traube Tonbach

50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft im Brenners Park-Restaurant

„Hernach speisten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle und tranken dazu roten Wein aus Frankreich und weißen vom deutschen Rhein…“ Historische Begegnung in Brenners Park-Hotel, 15. Februar 1962

Baden-Baden/München 22. Januar 2013. Umarmung zweier Staaten auf kulinarischer Basis: Als Adenauer und de Gaulle am 15. Februar 1962 im Brenners Park-Hotel in Baden-Baden zusammen trafen, sollte es bis zur Unterzeichnung des Elysée-Vertrags in Paris kein Jahr mehr dauern. Am 22. Januar 1963 besiegelten die beiden großen Staatsmänner mit ihren Signaturen die deutsch-französische Freundschaft und sorgten damit für den lang ersehnten Neuanfang.

Den 50. Jahrestag dieses historischen Moments, dessen Grundstein in Baden-Baden gelegt wurde, feierten nun zwei Sterne-Köche der Oetker Collection aus Deutschland und Frankreich mit einem wahren Feuerwerk der Genüsse: Paul Stradner und sein Kollege Yannick Franques verzauberten ihre Gäste im Brenners Park-Restaurant mit einem „dîner à quatre mains“ – einem Sechs-Gänge- Menü der Extraklasse. Auf der Speisekarte standen neben raffinierten Vorspeisen auch phantasievolle Eigenkreationen wie „Entenleber aus Chalosse in einer Crème brûlée mit knusprigem Honig- Karamell, eingerollt in Granny-Smith-Apfel”, „Pochierte Rotbarbe im Bouillabaisse-Sud, Artischockenherzen und Limonenöl”, „Gebratene Barbarie-Entenbrust mit Kaffeejus, Topinambur und Haselnüsse” sowie „Kreation von der Valrhôna-Grand-Cru-Schokolade, Karamellsauce, Kalamansi und Milcheis”. Den glücklichen Gourmets, die im Vorfeld einen der begehrten Tische reservieren konnten, wurden dazu korrespondierende französische und deutsche Spitzengewächse gereicht. Für den Geschäftsführenden Direktor Frank Marrenbach war es eine große Freude, diesen besonderen Abend zusammen mit seinem französischen Kollegen und Freund Philippe Perd, dem Geschäftsführenden Direktor beider Oetker Hotels in Südfrankreich, begehen zu können. Dieser lud Paul Stradner zu einem Gegenbesuch im September in Vence ein.

Yannick Franques
Das Château Saint-Martin & Spa, auf den Anhöhen von Vence zwischen Nizza und Cannes gelegen, ist eine ehemalige Komturei der Tempelritter. Das Hotel begeistert mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer und lockt, neben seiner grandiosen Lage inmitten eines 14 Hektar großen Parks, mit der preisgekrönten Zwei-Sterne-Küche des weltberühmten Chefs Yannick Franques. Als kreativer Starkoch verbindet Franques Feinsinn mit Ausdruckskraft und subtile Geschmacksnuancen mit betörenden Aromen. Im Château St-Martin erwartet den Gast ein seltenes und exquisites kulinarisches Erlebnis.

Paul Stradner
Im August vergangenen Jahres trat Paul Stradner seine Position als Küchenchef im renommierten Brenners Park-Restaurant in Baden-Baden an. Die einzigartige Lage mit Blick auf den Privatpark, direkt an Deutschlands schönster Allee, machen das Brenners Park-Restaurant zum Anziehungspunkt für Feinschmecker aus aller Welt. Über zehn Jahre Berufserfahrung mit Stationen in den besten Restaurants Europas legten das Fundament für die Laufbahn des jungen Küchenchefs. Paul Stradner ist stolz darauf, von den Besten gelernt zu haben. Im November konnte er sich bereits über den ersten Stern des Guide Michelin freuen – und nun freut sich Paul Stradner auf seinen Gegenbesuch in Vence.

Foto: Yannick Franques und Paul Stradner ©Brenners Park-Hotel in Baden-Baden

Gault Millau Deutschland 2013 – Wieder mit scharfer Kritik

Koch des Jahres: Christian Jürgens vom Tegernsee

Deutschland: 19 Punkte für Claus-Peter Lumpp aus Baiersbronn im neuen Gault&Millau / Watsch’n für genussarme Modeköche / Heftige Kritik an aktuellen Trends: geheuchelte Regionalität, grüne Desserts und minimalistische Speisekarten

„Regionalität gilt zwar als Mega-Trend, aber die Köche, die sich dem Thema wirklich mit viel eigenem Engagement widmen, bilden eine kleine Minderheit. Allzu oft bleibt es beim Lippenbekenntnis zur Heimat. Man setzt ein, zwei regionale Alibi-Produkte auf die Karte und ordert per Telefon bei geschäftstüchtigen Großhändlern, die allen Köchen die gleichen ‚Neuheiten‘ andrehen. Das Ergebnis: Von Sylt bis Garmisch bekommt der Gast austauschbare Produkte und uniforme Geschmackserlebnisse.“ Das beklagt die
französische Gourmetbibel Gault&Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2013.

Ausführlich beschäftigen sich die Restaurantkritiker in der 30. Ausgabe ihres Guides auch mit anderen aktuellen Trends. Sie kritisieren die Hinwendung zu Kraut und Gemüse im Dessert und geben zu bedenken, „dass bei dieser von der nordischen Küche inspirierten und hierzulande in deutscher Gründlichkeit nachvollzogenen Huldigung der Rohkost übersehen wird: Wenn das Hirn bereits deutliche Sättigungssignale sendet und der Gaumen durch das Wechselspiel unterschiedlicher Aromen ermattet ist, hat nur eine Geschmacksrichtung noch eine echte Chance, weil sie ganz anders ist: das Süße.“

Ausdrücklich begrüßt der Guide das wachsende Interesse „an Küchenstilen aus Fernost, die unsere Esskultur in Zukunft nachhaltig prägen werden“ und „zu verschlankten, fokussierten Weinkarten mit klarem Profil“. Scharf kritisiert er „den Trend zur minimalistischen Speisekarte, die den Gast entmündigen will“ und „die zunehmende Phantasielosigkeit in deutschen Küchen: Unter dem selbst auferlegten Druck, ständig neue kreative Gerichte zu produzieren, entdeckten viele Köche das Internet als Inspirationsquelle. Man kopiert gedanken- und beziehungslos jede gute Idee, die dadurch ganz schnell zur modischen Albernheit degeneriert wird.“

Der „Koch des Jahres“ füllt Kartoffeln mit geräuchertem Schweinebauch 
Zum „Koch des Jahres“ wird der „Weltoffenheit vorbildlich mit Heimischem verschmelzende“ Christian Jürgens von der „Überfahrt“ in Rottach-Egern am Tegernsee gekürt. Der 44-jährige Metzgersohn, der auch durch eine außergewöhnliche Ästhetik des Anrichtens beeindruckt, „huldigt mit Intelligenz und Ironie dem Produkt und lebt vor, wie man das Flair der Landschaft in einen Küchenstil auf der Höhe der Zeit umsetzen kann, fern jeder Volkstümelei“. Für Gerichte wie seine ganz urig auf einem Stück Rinde servierte „Schweinerei“, eine mit Blutwurstmousse gefüllte Zucchiniblüte und eine mit geräuchertem Schweinebauch gefüllte Kartoffel, akzentuiert von süß-säuerlichen Zwiebelaromen, sein „Zarenfrühstück am See“ in einer Art Glasteller mit doppeltem Boden (oben russisch mit Kaviar, Crème fraîche, Zwiebeln und Borschtsch-Gelee; unten à la Tegernsee mit geräuchertem Saibling, Gurkensüppchen und verfremdetem Wachtelei) oder sein „Gartenfest“ mit 14 verschiedenen Gemüse-Miniaturen erhält er 19 von 20 möglichen Punkten. Eine höhere Bewertung als der passionierte Skifahrer und Jogger Jürgens haben in dem nach dem französischen Schulnotensystem urteilenden Guide nur vier deutsche Köche, die ihre 19,5 Punkte aus dem Vorjahr verteidigen:

  • Harald Wohlfahrt von der „Schwarzwaldstube“ in Tonbach dank „der unglaublichen Geschmacksintensität seiner Küche und des schon 32 Jahre währenden Kunststücks, sich und seine Küche immer wieder neu zu erfinden“;
  • Joachim Wissler vom „Vendôme“ in Bergisch Gladbach, dessen „experimentelle High-End-Küche neue Trends setzt und demonstriert, dass man auch mit hochklassigen heimischen Viktualien statt international gängiger Luxusprodukte in der Champions-League mithalten kann“;
  • Klaus Erfort vom „GästeHaus“ in Saarbrücken, der „den Produkten das Maximum an Wohlgeschmack entlockt, die Aromen förmlich herauskitzelt und die Geschmackspapillen in einen Freudentaumel versetzt“;
  • Helmut Thieltges vom „Waldhotel Sonnora“ in Dreis bei Wittlich (Südeifel), „der klassisch französische Tradition mit moderner Leichtigkeit und komplexer Aromatik verbindet und in seinen nie spektakulären, aber stets makellosen Kompositionen schönste Akkorde erklingen lässt“.

In die Phalanx der mit 19 Punkten bewerteten Küchenchefs steigt Claus-Peter Lumpp vom Restaurant „Bareiss“ in Baiersbronn auf. Aus der Begründung: „Mit neu erwachtem Selbstbewusstsein zeigt er deutliche Ansätze zu eigener Interpretation seines nach wie vor französisch-mediterran inspirierten Küchenstils. Die dekorative, tellerüberfüllende Verspieltheit scheint passé, seine
für unseren Geschmack immer noch zu große Leistungsschau ist nun aber stimmig auf das Hauptprodukt bezogen“. Dieselbe Note bekommen wieder

  • Tim Raue vom gleichnamigen Restaurant in Berlin, „bei dessen sorgsam orchestrierten Zusammenspiel von Gewürzen und Aromen aus China, Japan und Thailand sich süße, saure, scharfe und salzige Noten gegenseitig in Schach halten wie in Fernost üblich“.
  • Thomas Bühner vom „La Vie“ in Osnabrück, „auf dessen Tellern ein dekoratives Durcheinander herrscht, das ein wenig willkürlich wirkt, aber ganz genau kalkuliert ist und jeden Bissen zur sinnlichen Offenbarung steigert“;
  • Hans Stefan Steinheuer von „Steinheuers Restaurant zur alten Post“ in Bad Neuenahr, der „eine untrügliche Witterung für alles hat, was in der Luft liegt. Er läuft keinem Trend hinterher, sondern greift ihn sich, wenn er vorüberzieht. Derzeit ist es das Hoch auf die Heimat, das Zurück zur Natur“;
  • Nils Henkel vom „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach, der „seine Bestimmung derzeit im ‚pur nature‘ genannten Küchenstil sieht: Hinwendung zu Kräutern, Gemüse und Gewürzaromen aus der Region in höchster Vollendung“;
  • Heinz Winkler von der „Residenz Heinz Winkler“ im oberbayerischen Aschau, bei dem „jeder Teller zu einem in sich geschlossenen Geschmacksuniversum wird“;
  • Christian Bau vom „Schloss Berg“ im saarländischen Perl-Nennig, dessen „überperfektionierte Teller meist wie nach Lehrbuch auf dem Reißbrett entworfen und daher oft seelenlos wirken, aber stets höchst kreativ und makellos zubereitet sind“;

Von 19,5 auf 19 Punkte fällt Sven Elverfeld vom „Aqua“ in Wolfsburg, weil er „zu viele Gerichte kreiert, die mehr auf den Wow-Effekt als auf die langanhaltende Genussbefriedigung ausgerichtet sind und mehr Ideenreichtum als Geschmacksfülle bieten“. Dies Verdikt trifft auch andere Modeköche.

Auf 18 Punkte steigern sich Denis Feix vom „Il Giardino“ im bayerischen Bad Griesbach, der „in begeisternder Leichtigkeit gekonnt Kontraste nutzt“, Christoph Rüffer vom Haerlin in Hamburg, der „dann am besten zur Geltung kommt, wenn anderen beim beschränkten Angebot die Ideen ausgehen: im Winter“, Christian Scharrer vom „Buddenbrooks“ in Lübeck, „der die klassische Küche durch seine modernen Interpretationen glänzen lässt“, Peter Maria Schnurr vom „Falco“ in Leipzig, „in dessen Menüs unablässig Aromenwelten und Texturen, Formen und Farben wechseln“, und Ronny Siewert vom „Friedrich Franz“ in Bad Doberan-Heiligendamm, der „in kontrastreichen Kreationen ein Feuerwerk filigraner Aromenkunst zündet“.

Insgesamt erkochen 27 Köche 18 Punkte, die für „höchste Kreativität und bestmögliche Zubereitung” stehen; 19 und 19,5 Punkte bedeuten Weltklasse. Von den 115 deutschen Topköchen, die 18 bis 19,5 Punkte bekamen, stehen 24 in Baden-Württemberg, 18 in NRW, 12 in Berlin und je 11 in Bayern und Schleswig- Holstein am Herd.
17 Punkte erreichen erstmals neun Köche: Jens Fischer vom „Freundstück“ in Deidesheim („saftiges Milchlamm orientalisch interpretiert mit Kurkuma, Kichererbsen, Kopfsalat, Aubergine und Limonenjus“), Norman Fischer vom „La Terrasse“ in Bremen („Zanderfilet mit gepfeffertem Kalbsjus, pfiffiger Sauerkrautcreme und weißen Weintrauben“), Sebastian Frank vom „Horváth“ in Berlin („gebratene Entenstopfleber mit Schafsjoghurt, säuerlichen Gurken, Senfmayonnaise und Liebstöckel“), Sonja Frühsammer vom „Frühsammers“ in Berlin („kunstvolle und einfallsreiche Arrangements aus Salaten, Gemüse und kleinen Pilzen“), Axel Krause von der „Oberländer Weinstube“ in Karlsruhe („Hummer auf Passionsfruchtmus mit Erbsen und glasierten Karotten“), David Mottl vom Marco Polo in Wilhelmshaven („Brathähnchen-Creme mit Bratkartoffel-Gelee, Rückenstückchen, knuspriger Haut und Hähnchenlebercreme“), Sebastian Prüßmann von der „Villa Hammerschmiede“ in Pfinztal bei Karlsruhe („Heilbutt mit schmelzender Gänseleber, Kartoffel-Risotto in Nussbutterschaum und purem Rahmspinat“), Jens Rittmeyer vom „Kai3“ in Hörnum/Sylt („schön angerichteter ‚Waldspaziergang‘ mit Steinpilz-Eis, Pfifferlingen, wilden Kräutern und Beeren“) sowie Benjamin Unger vom „St. Andreas“ in Aue/Erzgebirge („Hummer mit Guave, Papayasalsa und Vanille“). Weil sie „Fernöstliches in hierzulande seltener handwerklicher und geschmacklicher Perfektion“ bietet, wird die gebürtige Südkoreanerin Sarah Henke vom „Spices“ in List auf Sylt „Aufsteiger des Jahres“. Für Gerichte wie ihr „Duett aus gebratener Meeräsche und gegrilltem Pulpo auf Spinat- Sesamgemüse und Algensalat mit Rauchtee-Fond und Nashi-Birnen-Püree“ bekommt sie 16 Punkte. Den aus London nach Deutschland heimgekehrten, „herrlich unangestrengt, manchmal spielerisch, aber stets durchdacht kochenden“ Oliver Röder, 28, aus „Bembergs Häuschen“ in Euskirchen (Eifel) stellen die Tester als „Entdeckung des Jahres“ vor. Er fiel durch Gerichte „wie ‚Herrengedeck‘ (Ochsenschwanzsuppe im Cognacschwenker, daneben eine Art gläserner Aschenbecher mit Asche aus Äpfeln und einer Zigarre aus in Teig gerollten, unglaublich saftigen Ochsenschwanzstücken) oder Schwarzfederhuhn mit Speck, süßem Selleriepüree, knackfrischem Apfel sowie Salbei als Würzblätter und Sorbet“.
Außer dem Koch, dem Aufsteiger und der Entdeckung des Jahres zeichnet der Guide noch weitere kulinarische und gastronomische Leistungen aus:

  • „Oberkellner des Jahres“: Antje Kirsch vom „Caroussel“ in Dresden,
  • „Sommelier des Jahres“: Thomas Sommer vom „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach bei Köln,
  • „Restaurateur des Jahres“: Michael Käfer, der vom Bundestag in Berlin über das Oktoberfest bis in die BMW Welt von München gastronomisch engagiert ist,
  • „Pâtissier des Jahres“: René Frank vom „La vie“ in Osnabrück,
  • „Kochschule des Jahres“: Ingo Holland vom „Alten Gewürzamt“ in Klingenberg am Main.

858 Restaurants ausgezeichnet, darunter 91 in den neuen Bundesländern Insgesamt bewertet der alljährlich wegen seiner strengen Urteile und deren zuweilen sarkastischer Begründung von den Köchen gefürchtete, von den Gourmets mit Spannung erwartete Gault&Millau in seiner neuen Ausgabe 1040 Restaurants. Die 26 Tester, die stets anonym auftreten und dieses Jahr 276.700 € Spesen machten, verleihen 858 Luxuslokalen und Landgasthöfen, Bistros und Hotelrestaurants die begehrten Kochmützen. Dazu müssen die Köche mindestens 13 von 20 Punkten erreichen, was einem Michelin-Stern nahe
kommt.
Das schaffen auch 91 Küchenchefs in den neuen Bundesländern. An ihrer Spitze stehen mit 18 Punkten Peter Maria Schnurr vom „Falco“ in Leipzig, Dirk Schröer vom „Caroussel“ in Dresden und Ronny Siewert vom „Friedrich Franz“ in Bad Doberan-Heiligendamm. Ihnen folgen mit 17 Punkten Marcello Fabbri vom Restaurant „Anna Amalia“ in Weimar, Benedikt Faust vom „Berliner Salson“ in Göhren auf Rügen, Tillmann Hahn vom „Butt“ in Rostock-Warnemünde, Oliver Heilmeyer vom „17fuffzig“ in Burg (Spreewald), Stefan Hermann vom „Bean & Beluga“ in Dresden, Detlef Schlegel vom „Stadtpfeifer“ in Leipzig sowie Benjamin Unger vom „St. Andreas“ in Aue.
Da auch die Welt der Gourmandise im ständigen Wandel ist und die Plätze im Feinschmeckerparadies immer wieder neu gerührt und erkocht werden, serviert der Gault&Millau im Vergleich zur Vorjahrsausgabe 106 langweilig gewordene Restaurants ab und nimmt 89 inspirierte Küchen neu oder wieder auf. Je 124 Köche werden höher oder niedriger als im letzten Guide bewertet.
Ferner beschreibt und klassifiziert der im Münchner Christian Verlag erscheinende Reiseführer für Genießer (808 Seiten, 29.95 €) 350 Hotels. Auf der „Burg Schwarzenstein“ in Geisenheim am Rhein kürte er den gläsernen Rauchsalon zur „Cigar Lounge des Jahres“. Als zusätzliches Schmankerl bietet der Guide auf 50 Seiten Restaurants und Hotels in Südtirol.
Für unterwegs gibt es den Gault&Millau auch als App fürs iPhone, iPad und in Kürze auch für Android. Die App enthält den gesamten Inhalt der Buchausgabe und bietet Zusatzfunktionen zur Suche, Anfahrt und direkten Anwahl interessanter Restaurants.
Gault&Millau Deutschland 2013 – Der Reiseführer für Genießer 30. Jahrgang, Jubiläums-Ausgabe, 808 Seiten, Euro 29,95 ISBN 978-3-86244-203-4, Christian Verlag München

Erfolgreicher Career-Day im Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg

Perl-Nennig. Am Sonntag, dem 14. Oktober 2012, fand im Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg der Career-Day statt. Dort konnten sich alle, die ihre berufliche Zukunft in der Hotellerie sehen, einfinden, um einen besonderen Einblick in die Abläufe des Hotelbetriebs zu erhalten.

Ob Praktikum, Ausbildung oder Festanstellung: Zahlreiche Besucher informierten sich beim Career-Day über die verschiedenen Berufsbilder und Aufstiegsmöglichkeiten in der Hotellerie. Michael Vogt, Direktor des Hotels in Perl-Nennig, freute sich bei seiner Eröffnungsrede über so viel Anklang: „Es macht mich froh, dass so viele Menschen ihre berufliche Chance in der Hotellerie sehen. Immerhin ist diese Branche sehr vielseitig und gerade Victor’s Welt bietet besondere Möglichkeiten. Ich denke da beispielsweise an unsere Kooperationen mit verschiedenen Berufsakademien, die duale Studiengänge anbieten. Unser Ziel am Career-Day ist es, den Besuchern die vielen Facetten dieser einzigartigen Berufswelt aufzuzeigen“, so Vogt.

Das Programm-Highlight des Tages war zweifelsohne eine Hausführung der besonderen Art, bei der die Besucher in eine Welt vorstießen, die den Hotelgästen sonst ganz oder teilweise verborgen bleibt. In verschiedenen Bereichen – von Beauty- und Wellnessbereich über das Lager, der Küche in der Scheune bis hin zum Weinkeller – gab es Vieles zu bestaunen. Mitarbeiter standen an jeder der einzelnen Stationen Rede und Antwort. So umriss beispielsweise die Leiterin des Vital-Resorts, Katja Eggert, worauf es in Sachen Beauty ankommt, Sommelier Daniel Kiowski gab einen kompetenten Einblick in die Welt der rund 750 gelisteten Weine der aktuellen Weinkarte, die in den Tiefen seines Kellers lagern und selbst ein Besuch im Victor’s Gourmet-Restaurants Schloss Berg stand auf dem Programm. Dort erwartete 3-Sterne-Koch Christian Bau die Besucher, um ihnen von den Besonderheiten seiner „Voyage Culinaire“ zu berichten.

Interessierte konnten sich im Bankettbereich außerdem auf ein Kräuter-Tasting einlassen, um ihre Geschmacksknospen zu prüfen oder an zahlreichen Stationen ihr Geschick unter Beweis stellen – vom Eindecken einer festlichen Tafel bis hin zum Bettenmachen. Als ‚süße Überraschung‘ hatte das Küchenteam sogar selbstgemachte Pralinen vorbereitet. Abgerundet wurde das Angebot mit Info-Tafeln rund ums Thema Hotellerie.

„Eine Veranstaltung dieser Art bietet die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerade bei Victor’s sind wir immer auf der Suche nach engagierten Menschen. Mich freut daher besonders, dass wir schon vier Bewerbungen allein während der Veranstaltung erhalten haben“, erklärt Personalleiterin Dagmar Roustan. Der Career-Day in dieser exklusiven Location war für die Besucher zweifelsohne ein besonderes Erlebnis und für die Victor’s Unternehmensgruppe ein voller Erfolg.

Bild: ©Victor’s Residenz-Hotels GmbH