Schlagwort-Archive: Gourmetrestaurant

MICHELIN Führer 2012 – Es hat sich einiges getan!

Die deutsche Spitzengastronomie ist um ein neues 3-Sterne-Restaurant und zehn neue 2-Sterne Häuser reicher. Die unabhängigen Tester des MICHELIN-Führers zeichneten in der deutschen Ausgabe, die am 11. November erscheint, so viele Restaurants mit zwei Sternen aus wie nie zuvor. Ihre Gesamtzahl steigt auf 32 Häuser. Mit dem Restaurant „La Vie“ in Osnabrück gibt es außerdem eine neue 3-Sterne-Adresse. Die Zahl der 3-Sterne-Restaurants liegt mit neun Häusern auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Nach Frankreich bietet Deutschland die meisten Adressen mit der höchsten gastronomischen Auszeichnung in Europa.

Ein historisches Hoch gibt es auch bei den mit einem „Bib Gourmand“ empfohlenen Restaurants. 431 Häuser erhalten diese Auszeichnung für sorgfältig zubereitete Mahlzeiten zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs um 45 Adressen.

6.384 Tipps für alle Preisklassen

Insgesamt empfiehlt der umfangreich aktualisierte MICHELIN-Führer Deutschland 2012 auf 1.440 Seiten 2.157 Restaurants und 4.227 Hotels in allen Komfort- und Preiskategorien. Die 249 Sterne-Restaurants zeugen von der dynamischen Entwicklung und dem hohen Niveau der deutschen Gastronomie.

Zu den neuen 2-Sterne-Häusern gehören die Restaurants „Lorenz Adlon“ und „reinstoff“ in Berlin, „Schwingshackl Esskultur“ in Bernried und „Kastell“ in Wernberg-Köblitz (Bayern) sowie das „Rosin“ in Dorsten und „La Vision“ in Köln (Nordrhein-Westfalen). Wie im vergangenen Jahr ist der Norden Deutschlands weiter im Aufwind. Hier zeichneten die Michelin Inspektoren vier Häuser neu mit zwei Sternen aus: die Hamburger Restaurants „Haerlin“ und „Jacobs Restaurant“ sowie das „Buddenbrooks“ in Lübeck und „La Mer“ in List auf Sylt.

Als Hoffnungsträger für einen zweiten Stern werden die 1-Stern-Häuser „Tim Raue“ und „Margaux“ in Berlin genannt. Dies gilt auch für die 1-Stern-Restaurants „Le noir“ in Saarbrücken, „Gourmet Restaurant Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe“ in Öhringen sowie „Zum Hirschen – avui“ in Fellbach bei Stuttgart.

Die Zahl der 1-Stern-Restaurants stieg von 205 auf 208. Insgesamt 23-mal vergaben die Michelin Inspektoren den begehrten Stern neu. Vier bislang sternlose Häuser sind als Hoffnungsträger für einen Michelin Stern gekennzeichnet.

Bei den von den Michelin Inspektoren empfohlenen Häusern handelt es sich nicht nur um Betriebe der Spitzengastronomie und -hotellerie, sondern gleichermaßen um Hotels und Restaurants, die auf den kleineren Geldbeutel zugeschnitten sind. Das Spektrum reicht von der einfachen, gut geführten Familienpension über das Sport- und Wellness-Haus bis hin zum traditionsreichen Grandhotel sowie vom Landgasthof bis zum Gourmetlokal. Diese Vielfalt macht den MICHELIN-Führer zum idealen Nachschlagewerk für Ferien- und Geschäftsreisende.

Änderung nach Redaktionsschluss

Zu folgendem Haus, das im MICHELIN-Führer Deutschland 2012 mit einem Stern ausgezeichnet ist, wurde nach Redaktionsschluss noch eine Änderung bekannt: Das Restaurant Ernst Karl in Kaisersbach ist zurzeit geschlossen und soll um Weihnachten herum mit neuem Namen und Konzept wiedereröffnet werden.

Sterne- Restaurants_Deutschland_2012_Bundesland

Sterne- Restaurants_Deutschland_2012_Ort

BibGourmand_Deutschland_2012_Bundesland

BibGourmand_Deutschland_2012_Ort

Neues Reservierungsportal für exklusive Restaurants

Berlin, 05. September 2011 – Gourmeo (www.gourmeo.com), der Online Reservierungsclub für erstklassige Restaurants, ermöglicht über seine Plattform ab sofort die Buchung exklusiver Tische in Berlins besten Restaurants. Der Dienst richtet sich an Personen, die gerne ausgezeichnetes Essen und exzellenten Service genießen. Zudem bietet Gourmeo seinen Mitgliedern bei jeder Buchung eine Ermäßigung von 30 Prozent auf die Gesamtrechnung ihres Restaurantbesuchs.

Gourmeo-Geschäftsführer Felix Kreyer über den Service: „Mit Gourmeo hat man die einzigartige Möglichkeit, Berliner Spitzenrestaurants wie das UMA oder das Cookies Cream kennenzulernen und exklusive Abende in gehobenem Ambiente zu verbringen.“

Die Mitgliedschaft bei Gourmeo ist exklusiv. Ausschließlich Gourmeo- Mitglieder können den Reservierungsservice nutzen – pro Buchung zahlen sie lediglich eine geringe Reservierungspauschale. Unabhängig von Speisen, Getränken oder Anzahl der Gänge im Restaurant, wird die Ermäßigung von 30 Prozent automatisch und diskret am Ende des Restaurantbesuchs vollständig von der Gesamtrechnung abgezogen.

Dr. Magnus Resch, Geschäftsführer und Sales Director, erklärt die Vorzüge einer Partnerschaft: „Betreiber haben über unsere Online-Plattform die Möglichkeit, zu ausgewählten Zeiten freie Tische in ihren Restaurants anzubieten. So können sie bei voller Kontrolle effizient ihre Auslastung erhöhen und neue Gäste hinzugewinnen.“ Das Angebot des Online- Reservierungsclubs bewegt sich ausschließlich im Premium-Segment der Gastronomie – die Auswahl unterliegt strengen Kriterien der Qualität und Exklusivität. Gourmeo plant zügig mit seinem Angebot zu expandieren. „Wir haben uns für Berlin zum Start unseres Services entschieden, da die Hauptstadt eine der internationalen Feinschmecker-Metropolen ist und es hier viele attraktive Restaurants gibt“, so Kreyer. In Zusammenarbeit mit gefragten Sterne Restaurants wie dem Berens am Kai in Düsseldorf oder Zur Post in Köln, wird der Dienst bald in weiteren deutschen Großstädten und weltweit angeboten. Eine der ersten internationalen Stationen ist Brasilien.

„Exquisites Essen und ausgezeichneter Service werden überall auf der Welt geschätzt“, weiß der Geschäftsführer.

Über Gourmeo:

Bei Gourmeo, dem Online Reservierungsclub für Spitzenrestaurants, erhalten Mitglieder einen exklusiven Zugang zur weltweiten Premiumgastronomie. Die bei Gourmeo gelisteten Restaurants zeichnen sich durch eindrucksvolle Konzepte und überragenden Service aus. Die Reservierung eines Tisches ist – gegen eine geringe Reservierungspauschale – bequem über gourmeo.com (www.gourmeo.com ) möglich. Mit einer Ermäßigung von 30 Prozent auf die Gesamtrechnung ihres Restaurantbesuches genießen Gourmeo-Mitglieder exklusive Abende in gehobenem Ambiente. Gourmeo wurde im Juni 2011 von Felix Kreyer und Dr. Magnus Resch in Berlin gegründet.

Weitere Informationen unter www.gourmeo.com

Das „El Bulli“ soll Museum werden

Die Stadt Roses plant, das Restaurant „El Bulli“ von Ferran Adrià  in ein Museum umzuwandeln. Wie die Deutsche Tageszeitung der nördlichen Costa Brava ARENA-Online berichtet, plant der Bürgermeister dieses Gourmetrestaurant zu einer Pilgestädte für Gourmets zu machen.
Es soll sich mit der Geschichte des Essens beschäftigen und dem Ort Roses weiterhin einen touristischen Anziehungspunkt bieten.
Die Pläne des Bürgermeisters müssen noch mit allen Beteiligten besprochen werden. Herr Adrià wäre laut dem Bericht durchaus für eine permanente Ausstellung in seinem früheren Restaurant.

Thomas Jaumann von „Jaumanns Kochplatz“ insolvent

Spitzenkoch Thomas Jaumann, bekannt geworden  aus der SAT 1 Sendung „Deutschlands Meisterkoch“, hat am 2. August Insolvenz anmelden müssen. Leider wurde das Lokal im Industriegebiet von Koblenz nicht so gut angenommen, wie erhofft.

In der VOX Reihe  „Unser erstes Restaurant“ wurde das Casting seiner Mitarbeiter begleitet.

Herr Jaumann nimmt auf seiner Internetseite kochplatz.de Stellung zur Insolvenz und wehrt sich gegen den Artikel in der Rheinzeitung, die  nach seiner Ansicht ein mit Ihm geführtes Interview in einem falschen Licht darstellt.

Wir wünschen Herr Jaumann, dass er über diesen schweren Rückschlag hinweg kommt!

Das Hotel Traube Tonbach Baiersbronn bei Facebook

 
Das Hotel Traube Tonbach – Baiersbronn gehört zu den besten Hotels in Europa und wird von der Familie Finkbeiner geführt.

Das Restaurant „Schwarzwaldstube“ unter der Leitung von Harald Wohlfahrt hat seit 1992 drei Sterne und ist ein absolutes muß für jeden Feinschmecker und Gourmet.

Seit Anfang des Jahres hat das Luxushotel eine eigene Facebook-Seite, die ebenfalls sehr erfolgreich wächst.

Zu diesem Thema habe ich Frau Finkbeiner befragt, welche Erfahrungen sie damit bisher gemacht hat und was für die Zukunft geplant ist.

Wann haben Sie sich für eine Fanseite bei Facebook entschieden? 
Im 2. Halbjahr 2010 haben wir immer öfter über das Thema Facebook-Seite gesprochen, uns nach Anbietern für die Umsetzung umgesehen und uns dann gegen Ende des Jahres dazu entschlossen und unser Vorhaben umgesetzt.

Hat Sie jemand bei der Umsetzung unterstützt?
Ja, für die Einrichtung haben wir die Unterstützung einer Agentur gehabt. Die Gestaltung hat sich an unserem Corporate Design orientiert, also an der Gestaltung unserer Print-Medien und an unserer Website.

Betreuen und kommentieren  Sie auf dieser Seite  alleine oder haben noch andere Mitarbeiter Zugang?
Hauptsächlich betreue ich die Seite. Aber immer kann man ja nicht ;-). Meine Assistentin hat auch ein sehr wachsames Auge auf unsere Seite und ist begeistert dabei. Insgesamt haben wir 4 Administratoren.

Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie auf Facebook?
Eigentlich ist die Facebook-Seite immer geöffnet, wenn der Computer an ist. Das geschieht natürlich neben dem gesamten Alltagsgeschäft und wie Sie sich sicher vorstellen können, sitzt man in einem sehr lebendigen Hotel- und Gastronomiebetrieb nicht immer nur am Schreibtisch. Es sind also immer wieder kleine Stippvisiten bei Facebook, die sich geschätzt vielleicht auf maximal eine Stunde pro Tag summieren. Dazu kommt auch immer etwas Zeit für die Recherche nach Themen und schönen Fotos im Archiv für die Posts, was bei mir aber eigentlich sehr schnell geht. Natürlich bin ich „privat“ auch bei Facebook und schaue 2-3 mal am Tag rein.

Wie haben Ihre Gäste reagiert, als diese Ihre Facebook- Seite entdeckt haben?
Bisher haben wir ein sehr positives Echo gehabt. Erklärt sich aber eigentlich auch logisch. Nur wer Facebook und Social Media mag und es nutzt, stößt auf unsere Seite. Der, dem sie gefällt, wird ein Fan. Wir haben kaum Abmeldungen, was uns natürlich sehr freut und bestätigt in unserer Strategie. Wir sind im Übrigen davon überzeugt, dass unsere Seite auch für unsere Mitarbeiter (wir haben ein Durchschnittsalter von unter 30 Jahren in unserem Team) und unsere Ehemaligen (davon gibt es gastronomietypisch viele) wichtig ist, sie sind schließlich unsere Botschafter. Und uns macht es natürlich viel Freude, so unkompliziert mit allen im Kontakt sein zu können.

Was planen Sie für die Zukunft ?
Als nächstes möchten wir einen kleinen Shop als Ableger unseres Online-Shops und ein Buchungsmodul „einbauen“. Einfach um über diese Kanäle ganz besondere „Schmankerl“ für unsere Fans anbieten zu können. Twitter ist unsere nächste Herausforderung. Ansonsten beobachten wir die Social-Media-Szene sehr aufmerksam, Google+ ist ja in den Startlöchern. Wer weiß, wo wir uns in 2 oder 5 Jahren im Netz treffen?

Anmerkung der Redaktion: Diese Facebookseite ist eine sehr gelungene Umsetzung des 5-Sterne-superior-Hotels, die sehr herzlich und freundlich administriert wird. Beim Lesen der einzelnen Kommentare wird einem sehr schnell klar, dass diese Seite nicht von einer Agentur, sondern von einer herzlichen Gastgeberin betreut wird.

Diese Seite „Gefällt mir“ sehr gut.

Herzlichen Dank, Frau Finkbeiner, für dieses interessante Interview und weiterhin viel Erfolg auf Facebook.

Süße Leidenschaft

Alexandra Lang arbeitet konzentriert an ihrer Schokoladen-Malerei auf den exklusiven Tellern von VEGA: In der Küche des Romantik Hotels Residenz am See in Meersburg am Bodensee entstehen gerade kulinarische Dessert-Köstlichkeiten. Zubereitet von der „Pâtissier des Jahres 2010“ in Kooperation mit VEGA.

Das VEGA-Event „Spielen mit Tellern“ lässt das Herz kreativer Küchenkünstler höher schlagen. Porzellanserien und Einzelteile von VEGA, ebenso exklusiv wie originell und individuell, haben hier ihren ganz großen Auftritt. Diesmal gemeinsam mit Alexandra Lang, der „Pâtissier des Jahres 2010“. Die gerade einmal 26-Jährige hat in einigen der besten Restaurants Europas gearbeitet und der deutsche Sternekoch Harald Wohlfahrt sagt über sie, dass sie „enorm kreativ am Teller“ sei. Insgesamt 29 Dessert-Variationen bereitet die Meersburgerin heute vor, angerichtet auf Porzellanserien und Cateringprodukten aus dem aktuellen VEGA-Katalog „Frühjahr und Sommer 2011“, der Ende März erscheint. Beispielsweise Bananenkuchen, Quittensüppchen, Kokosflan, Törtchen von Birne und Schokolade sowie Mousse in verschiedenen Geschmacksvariationen oder selbst hergestellte Zuckerkörbchen als Dekoration. Die „Pâtissier des Jahres 2010“ hat bei dem VEGA-Event „Spielen mit Tellern“ vier Themen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen: Design-Avantgarde Schwarz-Weiß mit der neuen VEGA-Porzellanserie „Islands“; bunte Cupcakes und weitere süße Köstlichkeiten im Crossover-Stil mit den Porzellanserien „Noon“ und „Adventure“; einen Casual-Mix in Gelb-Braun mit „Synergie“ sowie diversen Glasclochen und den rustikalen Landhausstil mit der Bone-China-Serie „Skyline“.

Wahre Meisterschaft
Alexandra Langs persönlicher Favorit ist die Porzellanserie „Adventure“, denn „die versetzten Spiegel sind ideal zum Anrichten modern interpretierter Desserts“. „Mit meinen Kreationen setze ich das I-Tüpfchen auf ein Menü und sorge somit für die letzte Krönung.“ Während sie spricht, trägt die Meister-Pâtissier schon wieder das nächste Schokoladenornament schwungvoll und mit ganz ruhiger Hand auf den VEGA-Tellern auf. Denn nicht umsonst wird eine 26-Jährige „Pâtissier des Jahres“. Die Komposition der Aromen und Konsistenzen, das Farbspiel und das Arrangement auf dem Teller: Alles ist bei Alexandra Lang durchdacht und mit vollendeter Präzision umgesetzt. Ihre Genauigkeit ist neben der ruhigen Hand und einer Extraportion Kreativität die wichtigste Voraussetzung für ihren Erfolg. Denn Alexandra Lang will mit ihren Desserts bei den Gästen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Alexandra Lang, „Pâtissier des Jahres 2010“
Alexandra Lang, Chef-Pâtissier im Restaurant Casala des Romantik Hotels Residenz am See in Meersburg am Bodensee wurde von den Kritikern des Aral Schlemmer Atlas (Busche Verlag) zum „Pâtissier des Jahres 2010“ gewählt. Sie ist die erste Frau, die diese Auszeichnung erhält. Im Gourmet-Führer heißt es: „Sie schafft es, die filigransten Kunstwerke zu kreieren und zaubert für ihre Gäste die ‚süßesten Verführungen‘, seit es Zucker gibt.“
Die Dessert-Kreationen von Alexandra Lang, angerichtet auf Porzellanserien von VEGA werden präsentiert im VEGA-Katalog „Frühjahr und Sommer 2011“, Fotostrecke „Spielen mit Tellern“, der Ende März erscheint. Ebenso interessant im aktuellen VEGA-Katalog sind neue Trends In- und Outdoor, Eiszeit & Kaffee, Innovationen für Küche & Technik sowie die aktuelle Hotelkosmetik von VEGA.
www.alexandra-lang.com,
www.hotel-residenz-meersburg.com

Foto: Alexandra Lang

Brandenburger Bauern stürmen Berlins Spitzenrestaurants

„Koch sucht Bauer“-Initiative führt zu ersten Kooperationen

Berlin, den 23. Februar 2011 – Nur Stunden nach dem Hilfeschrei von sieben Berliner Spitzenköchen nach schmackhaften, frischen Produkten von Landwirten und Züchtern in der Region lief die „Koch-sucht-Bauer“-Hotline heiß. „Fast rund um die Uhr melden sich Bauern, die Gemüse, Obst, Geflügel und seltene Rinder- oder Schweinerassen anbieten“, berichtet Sternekoch Marco Müller von der Weinbar Rutz. Auch das eigens eingerichtete Mail-Postfach kontakt@koch-sucht-bauer.de liefe bereits voll.

„Es ist toll zu erleben, welches Echo unsere Idee ausgelöst hat“, freut sich Koch-sucht-Bauer-Initiator Danijel Kresovic aus dem Restaurant 44 im Berliner Swissôtel. „Auch unsere Berliner Kollegen reagierten positiv. Wir sind schon ein halbes Dutzend mehr Kollegen!“ Neben den Obst- und Gemüsebauern, Rinder- und Schweinezüchtern meldeten sich aber auch zahlreiche weitere begeisterte Brandenburger: „Ein selbstständiger Unternehmer, der gegenwärtig eine Auszeit als Hausmann genommen hat und leidenschaftlicher Hobbykoch ist, hat uns angeboten, die Waren mit seinem Transporter nach Berlin zu fahren – gegen Naturalien. Der findet unsere Idee einfach toll und will selbst mehr regionale Produkte auf dem Teller sehen“, erzählt Sternekoch Matthias Diether.

„Ein Informatikprofessor hat sogar vorgeschlagen, mit seinen Studenten einen Online-Marktplatz für frische Produkte aus der Region zu programmieren!“, ergänzt Matthias Gleiß aus dem VOLT in Kreuzberg. „Auch unsere Brandenburger Köchekollegen unterstützen die Initiative“, sagt Peter Frühsammer von Frühsammers Restaurant. Das Netzwerk der besten Köche aus der Mark, „Brandenburg unter Dampf“, habe schließlich die gleichen Probleme.

Noch in dieser Woche werden Berlins Köche zusammentreffen, um die Angebote schnell zu sichten und die interessierten Bauern vor Ort auf ihren Höfen zu besuchen, um mögliche Kooperationen
abzusprechen.

Auf dem Foto: Jörg Eichhofer, Peter u. Sonja Frühsammer, Danijel Kresovic, Marco Müller, Matthias Gleiß

Text und Foto: www.p3pr.de