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Die zufriedensten Hotelgäste kommen aus den Niederlanden

Im Sommer ziehen Kolonnen von Autos mit den typischen gelben Kennzeichen mit und ohne Wohnwagen über deutsche Autobahnen. Jetzt ergab eine Auswertung, dass Niederländer auch die zufriedensten Hotelgäste in Europa sind. Das Reiseportal HolidayCheck hat dafür über 930.000 aktuelle Hotelbewertungen seiner deutsch- und fremdsprachigen Internet-Plattformen untersucht.

Über 94 Prozent der reiseerfahrenen Niederländer würden laut dieser Statistik ihr Urlaubshotel an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Damit liegen sie wie bisher unangefochten auf dem ersten Platz. Russische und britische Urlauber folgen nur knapp hinter ihnen. Sie würden ihre guten Erfahrungen mit der Unterkunft zu jeweils 91 Prozent als Tipp weitergeben. Selbst Italiener sind noch zu 90 Prozent zufrieden.

Am unzufriedensten sind Polen. Sie gehen offensichtlich mit zu hohen Erwartungen an günstige Hotels heran. Bloß 82 Prozent empfehlen ihr Urlaubshotel auf HolidayCheck.pl weiter. Ähnliches auf der tschechischen Seite des Reiseportals: 83 Prozent würden ihr Hotel als guten Tipp bezeichnen. Die deutschsprachigen Urlauber rangieren wie Spanier und Franzosen im Mittelfeld des Rankings bei rund 85 Prozent Zufriedenheit.

HolidayCheck unterhält neben den drei deutschsprachigen Websites www.HolidayCheck.de, .ch und .at weitere neun eigenständige fremdsprachige Portale: www.HolidayCheck.com, .nl, .fr, .es, .it, .cz, .pl, .ru sowie .cn.

Der aktuelle hotel.de Preis-Leistungs-Index

 
(lifepr) Nürnberg, 10.05.2011, Die sonnigen Osterferien sind gerade vorbei und die Pfingstfeiertage lassen nur noch wenige Wochen auf sich warten. Viele nutzen die freien Tage für Städtetrips. Ob und wo Reisende nicht nur von hoffentlich gutem Wetter, sondern auch von einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis* der Hoteliers verwöhnt werden, zeigt hotel.de. Der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels weltweit untersuchte zum Ende April 2011 die Bewertungen seiner Buchungskunden mit folgenden Ergebnissen:

Deutschland:
Führungswechsel in den deutschen Top 20; westdeutsche Städte holen in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis auf

Weltweit:
Berliner Hotellerie trotz höherer Kundenzufriedenheit im Ranking unverändert; Helsinki und Seoul nun unter den besten Zwanzig

Im Vergleich der deutschen Großstädte zeigten sich die Übernachtungsgäste mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Hoteliers in Dresden besonders zufrieden. Sie wählten das Elbflorenz mit 7,99 Punkten auf Position 1 der Top 20, gefolgt von Chemnitz, dem vormaligen Spitzenreiter. Gegenüber der vorherigen Beurteilung verringerte sich hier die Wertung von 8,09 auf 7,96 und somit das Ranking auf Platz 2. Halle an der Saale behauptete den dritten Platz, knapp vor der Nachbarstadt Leipzig.

Deutlich aufgeholt haben die Städte der alten Bundesländer, allen voran Oberhausen. Die kreisfreie Stadt aus dem Ruhrgebiet machte zwei Plätze auf Rang 6 gut. Die Hotellerie von Augsburg verbesserte sich sogar um drei Positionen auf den 9. Platz. Der Rheinmetropole Düsseldorf bestätigten die Buchungskunden einen Platz im Mittelfeld. Hier wird es nicht nur in den kommenden Tagen beim Eurovision Song Contest 2011 spannend, sondern auch darüber hinaus, wenn noch vermehrt internationale Übernachtungsgäste ihre Hotelbewertungen vornehmen.

In Freiburg waren die Gäste mit der gebotenen Leistung im Verhältnis zum Zimmerpreis weniger zufrieden. Für die an der Dreisam liegende Stadt im Breisgau genügte eine Beurteilung von nunmehr 6,97 nicht mehr für einen Verbleib in den deutschen Top 20. Dafür ist die Hansestadt Bremen wieder im Ranking vertreten. Das auch bei ausländischen Touristen sehr beliebte München bleibt das Schlusslicht unter den zwanzig besten Großstädten in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis.

Tallin, die Kulturhauptstadt 2011, erreichte die Spitzenposition beim Vergleich der Metropolen weltweit. Die Hauptstadt Estlands, die bereits in diesem Frühjahr mit einer Vielzahl kultureller Angebote lockt, verbesserte sich bei der Betrachtung der 2- bis 5-Sterne-Hotellerie mit einem Anstieg von 7,68 auf 7,86 Punkten gleich um drei Plätze. Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis in Hanoi waren die hotel.de-Buchungskunden zwar etwas weniger zufrieden, nach 7,85 Punkten im Februar gelang den Hoteliers der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi mit einer aktuellen Beurteilung von 7,81 allerdings noch ein guter zweiter Platz, gefolgt von Wilna.

In der Hauptstadt Tschechiens waren die Hotelgäste im Vergleich zur vorherigen Wertung zwar deutlich zufriedener mit der gebotenen Leistung im Verhältnis zum geforderten Preis, dennoch konnte Prag keinen Platz gut machen. Der Berliner Hotellerie bescheinigten die hotel.de-Buchungskunden ebenfalls ein verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis, doch auch hier gab es keine Positionsveränderung im internationalen Ranking. Der Grund: In vielen Metropolen waren die Gäste zufriedener mit dem, was ihnen für ihr Geld im Hotel geboten wurde.

Mexiko-Stadt und Luxemburg genügten die aktuellen Bewertungen von 6,77 und 6,89 dieses Mal nicht für eine Aufnahme in die Top 20. Stattdessen befinden sich die finnische Hauptstadt Helsinki und Seoul unter den Metropolen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Während die ewige Stadt Rom und Athen, eine der ältesten Städte Europas, das internationale Ranking nur knapp verpassten, sind Paris, London und vor allem Moskau mit nur 5,77 Punkten weit abgeschlagen.

* Übernachtungsgäste bewerten das über www.hotel.de gebuchte Hotel nach ihrer Abreise anhand eines Punktesystems (0 bis 10). Nebst Kriterien wie Zimmerqualität und Freundlichkeit des Personals kann hierbei unter anderem auch das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt werden.

Auch für das internationale Ranking hat hotel.de seine aktuelle Untersuchung auf die Preis-Leistungs-Bewertung von 2- bis 5-Sterne Hotels ausgeweitet. Somit fließen neben der mittleren bis gehobenen Hotellerie (3- bis 4-Sterne) nun auch gut gebuchte Business-Budgethotels (2-Sterne) sowie die Luxus-Hotellerie in die Analyse ein.

Foto: hogapr

Zahlt sich Social Media Marketing wirklich aus?

Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.

Graz – 20. April 2011. Soziale Medien genießen einen noch nie dagewesenen Hype. Aufgrund des angepriesenen Potentials und der Popularität von sozialen Medien springen auch immer mehr Unternehmen auf den Zug auf, ohne zu wissen worauf sie sich einlassen. So wird beispielsweise propagiert, dass Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, sie zur Interaktion bewegen und laufend Inhalte und Angebote auf sozialen Medien, allen voran Facebook und Twitter, veröffentlichen müssen. Der Schwerpunkt bisheriger Studien lag vorwiegend auf der Analyse von Unternehmensaktivitäten, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Kunden maßgeblich vernachlässigt wurden. Viele Experten sind der Meinung, dass Social Media Marketing bereits einen fixen Platz in der Marketingplanung von Unternehmen eingenommen hat, obwohl das vielerorts angepriesene Potential von Social Media Marketing auf keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen oder langjährigen praktischen Erfahrungen beruht.
Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.
„Es ist fraglich, inwieweit man von der Popularität von sozialen Medien auch einen Nutzen für Unternehmen jeder Branche ableiten kann, schließlich ist das Erfolgspotential einzelner Medien von vielen Einflussfaktoren abhängig“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer I-Tronix.at. Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Internet eine entscheidende Rolle in der Reiseplanung spielt, da der Großteil der Buchungen bereits online durchgeführt wird. Auch wird die endgültige Buchungsentscheidung von Hotelbewertungen auf Meinungsportalen im Internet, wie z.B. Holidaycheck, maßgeblich beeinflusst. Ernüchternd hingegen, fielen die Ergebnisse in Bezug auf das Potential von sozialen Netzwerken aus. Beispielsweise würden nur 24 % der Befragten einem Hotelprofil auf sozialen Netzwerken beitreten, wobei sich weniger als die Hälfte derer, die einem Hotelprofil beitreten würden, auch für die direkte Kommunikation oder Interaktion mit Hotels interessieren. Christoph Müller dazu: „Es ist zu vermuten, dass vor allem bei High-Involvement Produkten und Dienstleistungen, wie z.B. Hotelaufenthalten, sowie bei geringer Identifizierung mit der Marke und wenig Interesse an sozialen Netzwerken seitens der Kunden, der Nutzen für Unternehmen eingeschränkt ist.“ Unbestritten scheint jedoch der Wert von sozialen Medien, vor allem in Hinblick auf Meinungsportale, für die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität.

.at Internet Services 

I-Tronix

Inhaber: Christoph Müller
Johann-Weitzer-Weg 9
A 8041 Graz, Österreich

Der Hotelcup 2011 startet am 7. Mai

Auch im dritten Jahr des einzigartigen Hotelcup, wird 2011 wieder die beste Soccer-Hotelmannschaft Deutschlands gesucht. 2010 konnte neben vielen namhaften Teilnehmern das Berliner Maritim pro arte Hotel die begehrte Trophäe als beste Hotelmannschaft entgegen nehmen.

Im Zeitraum Mai bis Juni diesen Jahres finden nun die Turniere in folgenden Städten statt:

Düsseldorf – 07.Mai
Hamburg – 08.Mai
München – 14.Mai
Frankfurt – 15. Mai
Stuttgart – 22.Mai
Köln – 29.Mai
Berlin – 05.Juni

Zuschauer sind willkommen und haben freien Eintritt. Die Mannschaften spielen auf Kleinfeldplätzen, in jeder Stadt jeweils um den Hotelcup Pokal 2011 und weitere Preise. Das spannende Finale um den Hotelcup Sieger 2011 findet dann am 19.Juni in Köln statt. Der spürbare Ehrgeiz, die Begeisterung und eine unbeschreibliche Stimmung bei diesem Hallenturnier lassen den Hotelcup zu einem besonderen Ereignis der Branche werden!
Mit einem Teil der Teilnahmegebühren aus dem Turnier werden karitative Initiativen unterstützt.

Anmeldung & weitere Informationen unter www.hotelcup.de

Werbung mit Hotelpreisen muss Vermittlungsgebühr enthalten

(lifepr) Düsseldorf, 23.03.2011, Bereits im ersten Buchungsschritt muss deutlich ausgewiesen sein, dass zusätzlich zum Übernachtungspreis noch eine Vermittlungsgebühr zu zahlen ist, entschied das Landgericht. Hinweise auf die Gebühr bei späteren Buchungsschritten kommen zu spät. Das einschlägige Gesetz will bereits verhindern, dass ein Verbraucher sich aufgrund einer irreführenden Angabe mit dem Angebot überhaupt beschäftigt, auch wenn er seinen Irrtum im weiteren Verlauf erkennen könne, erläutern ARAG Experten. Darüber hinaus verstößt nach Auffassung des Landgerichts auch eine Angebotsgestaltung gegen preisrechtliche Vorschriften, bei der mit einem unzureichend gestalteten Sternchensymbol auf die Möglichkeit zusätzlicher Kosten hingewiesen wird (LG Berlin, Az.: 15 O 276/10).

Text: ©ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherung- AG

Lohnt es sich, Wäsche im eigenen Haus zu waschen?

Kosten- und Rentabilitätsvergleich interner und externer Wäschebearbeitung am Beispiel Hotel

Diese Frage stellen sich Hoteliers immer wieder. „Kann ich nicht günstiger fahren, wenn ich meine Wäsche in einer eigenen kleinen Wäscherei mit meinem Personal bearbeite. Leerlaufzeiten der Zimmermädchen für das Waschen der Wäsche nutzten.“ Dann flattert noch ein Prospekt eines Waschmaschinen-Herstellers ins Haus und die Überlegungen werden konkreter.

Doch oft werden bei der Kalkulation wesentliche Punkte übersehen oder zu niedrig angesetzt. Einer dieser Punkte ist der erhöhte Personalaufwand nebst Krankheits- und Urlaubsersatz, ein weiterer die benötigten Energiemengen für Waschen und Trocknen der Wäsche und deren preisliche Steigerung.

Dieser Fachbeitrag beschreibt einen Kostenvergleich für einen Hotelbetrieb mit 60 Betten, der auf folgenden durchschnittlichen Ausgangsdaten basiert:

* Bearbeitet wird Bett- und Frotteeware
* Es wird ein Gesamtjahresumsatz von 3.150 Garnituren angenommen
* Dies ergibt ca. 9.000 kg Wäsche (6.300 kg Bettwäsche, 2.700 kg Frottee) pro Jahr
* Als Waschkosten werden € 0,80 pro kg Wäsche angenommen
alternativ Leasingkosten pro Garnitur (komplett inkl. Frottee) von 3,75 €
* Als Annahme für die Kosten gelten folgende Durchschnittswerte:
– Strom: 0,20 €/kWh
– Wasser (inkl. Abwasser): 5,- €/m³
– Waschmittel: 2,- €/kg
– Personal: 12,- €/Std.
– kalkulatorische Raumkosten: 30,- €/m² und Jahr
– Kaufpreis Waschmaschine 10-13 kg ca. 4.000,- €
– Kaufpreis Trockner ca.15 kg ca. 2.500,- €
– Kaufpreis Mangel ca. 12.500,- €
– Kaufpreis 1 Garnitur Bettwäsche ca. 25,- €
– Kaufpreis 1 Garnitur Frotteewäsche ca. 8,- €

Will man nun eine funktionsfähige Waschküche für ein Hotel mit 60 Betten einrichten, muss man sich überlegen, ob man den nötigen Raum zur Verfügung hat, ob man Freikapazitäten beim Personal hat und welche Arten der Wäsche man bearbeiten will. Oftmals wird von Hotels nur die Frotteewäsche selbst bearbeitet, da die Investition in eine Mangel und der benötigte Arbeitsaufwand gescheut werden. Wie sich im Folgenden herausstellt, auch zu recht.

Somit benötigt man zum Bearbeiten der oben angegebenen Menge von Frotteewäsche einen Raum von min. 25 m², eine 10-kg Waschmaschine und einen ca. 15-kg Trockner. Will man zusätzlich die Bettwäsche bearbeiten sollte der Raum mindestens doppelt so groß sein und es wird zusätzlich eine weitere Waschmaschine und eine Mangel benötigt.

Neben den nötigen Instandhaltungs- und Wartungskosten von jährlich ca. 100,- € pro Maschine, muss man für die Maschinenausstattung eine Abschreibung kalkulieren, welche sich über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren verteilt. Diese Zeitspanne kann man als Lebensdauer der Maschinen sicher kalkulieren. In der Kalkulation der Abschreibung oder der Wartungskosten sind eventuelle Installationskosten noch nicht berücksichtigt. Diese können nach individuellen Gegebenheiten extrem variieren und müssen noch separat zur Investition beachtet werden.

Der Energie- und Wasserverbrauch einer solchen 10-kg Waschmaschine ist mit gut 150 Litern Wasser und ca. 5 kWh Strom pro Waschgang und damit mit 15 l/kg und 0,5 kWh/kg zu kalkulieren. Waschmittel wird in der Regel 20 gr/kg Trocknwäsche benötigt. Zum Trocknen in einem 15-kg Trockner benötigt man gut 1,2 kWh Strom pro kg Trockenwäsche.
Eine Mangel benötigt gut 0,6 kWh Strom pro kg Trockenwäsche. Tipp des Autors: mit einer gasbeheizten Mangel kann man hier etwa 30% an Energiekosten einsparen!

Den personellen Aufwand für die Bearbeitung von Frotteewäsche kann man bei einer Menge zwischen 40 und 60 kg pro Woche, inklusive Rüstzeiten, mit ca. 4 Std. pro Woche für eine Person ansetzen. Dies ist noch gut mit dem vorhandenen Personal zu bewältigen, solange niemand im Urlaub oder krank ist. Der personelle Aufwand zur Bearbeitung der gesamten Wäsche inkl. Bettwäsche beläuft sich auf mindestens 12 Std. pro Woche für 2 Personen.
Somit sind 2 Personen für mindestens 3 halbe Tage in der Wäscherei gebunden. In Urlaubszeiten oder bei Krankheit müssen diese Arbeitsprozesse entsprechend kompensiert oder aufgefangen werden.

Ein Vorteil für die eigene Bearbeitung der Wäsche ergibt sich in der Anschaffung der Wäsche. Da diese immer zeitnah und nach Bedarf bearbeitet werden kann, ist in der Regel eine 2-fache Ausstattung ausreichend. Daher fallen die Investitionskosten für Wäsche geringer aus als bei einer Versorgung durch eine externe Wäscherei. In diesem Fall sollte man von einer mindestens 3-fachen Ausstattung ausgehen, eine Garnitur auf den Zimmern, eine im Lager und eine in der Wäscherei. Hier würde sich somit die nötige Investition um 50 % erhöhen.

Berücksichtigen muss man bei dieser Investition, dass die Bettwäsche einem natürlichen Verschleiß aus Benutzung und Bearbeitung unterliegt und nach den meisten Herstellerangaben 50 Waschgänge schadlos überstehen sollte. Bei den oben angegebenen Daten werden diese 50 Waschgänge bereits nach 2 (2-fache Ausstattung) bzw. 3 (3-fache Ausstattung) Jahren erreicht. Ein kontinuierlicher Austausch und nötige Folgeinvestitionen ab dem 2. Jahr sind die Folge, um die Qualität der Wäsche auf einem gleichbleibend hohem Niveau zu halten. Eine reelle Zeitspanne für die Abschreibung der Wäsche sind demnach 2 Jahre, bevor die Nachbeschaffungskosten beginnen.

Eine Möglichkeit, diese Investitionskosten sowohl in die Ausstattung einer eigenen Wäscherei als auch in die Wäscheausstattung zu umgehen, ist die Leasing-Wäsche. Das Hotel muss keine eigene Wäsche kaufen, sondern bekommt von der Wäscherei die benötigte Wäschemenge gestellt und bezahlt nur, was es verbraucht. Leasingkosten und Waschpreis sind kombiniert. Weder eine Anfangsinvestition, noch die Folgekosten der Wäschebeschaffung fallen an.

Zusätzlich befindet sich die Wäsche immer in einem neuwertigen Zustand und die Wäscherei ist für den Austausch nicht mehr brauchbarer Wäscheteile zuständig, ohne das dem Hotel weitere Kosten entstehen. Eine komplette Garnitur (Bezug, Laken, Kopfkissen, Handtuch, Duschtuch, Vorleger) im Leasing verursach Kosten zwischen 3,50 € und 4,- €, je nach Qualität. Für die Kalkulation wird ein Betrag von 3,75 € angesetzt, daraus folgen Jahreskosten von insgesamt ca. 11.800,- €.

In der obigen Grafik sind die jährlichen Kosten aller Faktoren und der verschiedenen Bearbeitungskonzepte tabellarisch zusammengefasst, um einen genauen Kostenvergleich vornehmen zu können (alle Werte in Euro).

Fazit:
Am günstigsten liegt man als Hotelier, wenn man sich eigene Wäsche kauft und diese von einer externen Wäscherei bearbeiten lässt. Man liegt hier bei Übernachtungskosten von ca. € 3,30.

Will man jedoch keinen Stress mit der Wäsche und deren Beschaffung haben und scheut die Anfangsinvestition von immerhin gut € 6.000,- für neue Wäsche, ist die Leasingalternative die beste Wahl. Die Übernachtungskosten sind lediglich bei ca. € 3,75. Dafür kümmert sich der Lieferant um alle Fragen der Wäscheversorgung und der Hotelier bestellt lediglich die Menge, die er benötigt.

Deutlich teurer wird es, wenn man anfängt, Wäsche selbst bearbeiten zu wollen. Ohne Personalkosten zu rechnen (wenn es der Betreiber oder seine Familie in Eigenleistung erbringt) liegt man auf ähnlichem Niveau wie bei einer Fremdvergabe der eigenen Wäsche. Man hat jedoch noch nichts gespart und muss zusätzliche Arbeit leisten. Hierbei sind zudem noch keine Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen berücksichtigt.

Der Betrieb einer eigenen Mangel ist dagegen vollkommen unwirtschaftlich, allein die Personalkosten liegen höher als die Kosten der gesamten Wäschevergabe in allen anderen Beispielen.

Copyright

Wäscherei Pauli GmbH
Großen-Busecker-Straße 33
35463 Fernwald-Annerod

Telefon: 0641-41704
Telefax: 0641-46270

Internet: www.pauli-fernwald.de
E-Mail: info@pauli-fernwald.de

Autor: Herr Torben Günther
Fachbeitrag erstellt im Februar 2011

Wäscherei Pauli GmbH ist Kooperationspartner
der NWD-ZENTRATEX GmbH und hat diesen
Beitrag freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Foto: Luise Pfefferkorn / pixelio.de

Service-Bund lädt zur Internorga 2011 ein

Hamburg. Wenn die INTERNORGA in Hamburg am 18.03.2011 zum 85. Mal ihre Pforten öffnet, werden über 100.000 Besucher erwartet. Auch der deutschlandweit tätige Gastronomielieferant Service-Bund wird bei diesem internationalen Branchenereignis wieder aktiv auf der Messe auftreten. Besonders im Fokus steht in diesem Jahr die geballte Fleischkompetenz des Gastro-Partners. Mit den starken Eigenmarken Fleisch-Plus, RODEO STEAK und Wagyu-Beef sowie den Premiumprodukten von FischPlus ist der Service-Bund der richtige Ansprechpartner für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.

Kulinarisch inszeniert werden die hochwertigen Spezialitäten in der Showküche direkt auf dem Stand von den vier bekannten Spitzenköchen Benedikt Faust, Andreas Scholz, Christoph Brand und Olaf Dose. Für den perfekten Mix aus Informationen und Impulsen sorgen neben den köstlichen Highlights aus der Showküche auch die Service-Bund Partner aus der Industrie. Sie werden mit vielen Angeboten auf dem Messestand des Service-Bund vertreten sein. Mit hochwertigen Sortimenten geben sie wichtige Impulse für abwechslungsreichen Genuss.

Zum ersten Mal wird die Internorga beim Service-Bund 2011 auch Thema für das Web 2.0 sein: Kunden, Mitarbeiter und Freunde erfahren in diesem Jahr aktuelle Neuigkeiten live von der Messe auf dem neuen Facebook-Profil des Gastro-Partners. Unter www.facebook.com/Service.Bund finden Interessierte die Webpräsenz.

Wer also gute Ideen für eine kreative Speisekartengestaltung sucht, der sollte in jedem Fall auf dem Messestand des Service-Bund auf der Internorga 2011 vorbei schauen!

Internorga 2011
18.03. – 23.03.2011
Messegelände in Hamburg
Halle B 4 EG, Stand 105

Foto: Spitzenköche Benedikt Faust, Andreas Scholz, Christoph Brand und Olaf Dose