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Schadet die Bettensteuer den Hoteliers?

Breite Front gegen Bettensteuer: Mehrheit der Großunternehmen empfiehlt seinen reisenden Mitarbeitern, Köln & Co. zu meiden

Nürnberg (ots) – War es bis vor wenigen Tagen das Geschäftsreisemanagement eines einzelnen großen Chemie-Konzerns, das seinen Mitarbeitern weltweit empfohlen hat, nicht in Köln, sondern in den umliegenden Orten zu übernachten, machen Großunternehmen nun mehrheitlich Front gegen die „Bettensteuer“. Das ist das Ergebnis einer von hotel.de [ www.hotel.de ] durchgeführten Umfrage unter den Travel Managern seiner vielbuchenden Großkunden.

Mehr als 80 Prozent der befragten Travel Manager gaben an, ihren Mitarbeitern empfehlen zu wollen, ihr Buchungsverhalten zu ändern: 42 Prozent wollen die Empfehlung herausgeben, auf Hotels in benachbarten Ortschaften auszuweichen, in denen keine Kulturtaxe anfällt. Weitere 39 Prozent möchten die Reisenden dazu bewegen, sofern möglich auf günstigere Hotels auszuweichen, um so die zusätzlichen Kosten aus der Bettensteuer auffangen zu können.

Nur ein Fünftel – also eine deutliche Minderheit – gab an, keinerlei derartige Empfehlungen aussprechen zu wollen; die Bettensteuer nähme hier also keinen Einfluss auf das Buchungsverhalten der Reisenden.

Über die hotel.de AG

Die hotel.de AG mit der internationalen Marke hotel.info betreibt unter den Adressen www.hotel.de und www.hotel.info einen gebührenfreien Hotel-Reservierungsservice für Unternehmen und Privatkunden. Weltweit bietet das Unternehmen mehr als 210.000 Hotels zur elektronischen Buchung an. Dabei erzielt der Kunde erhebliche Preisvorteile. hotel.de zeigt alle verfügbaren Zimmerpreise eines Hotels an, so dass der Kunde immer den günstigsten bzw. passenden Zimmerpreis wählen kann. Alle Buchungen werden zeitgleich, sicher und direkt an das jeweilige Hotel übermittelt. Dies gewährleistet die einzigartige Integration der hoteleigenen Reservierungssysteme (sog. CRS bzw. PMS) und des hotel.de-eigenen Reservierungssystems myRES unter der einheitlichen Benutzeroberfläche von hotel.de. Desweiteren kann der Kunde zur Auswahl seines Hotels auf Hotelbewertungen und Kommentare von rund einer Million Hotelgäste weltweit zurückgreifen.

Pressekontakt:
hotel.de AG
Timo Vavrinec
Hugo-Junkers-Str. 15-17
90411 Nürnberg
Tel.: 0911-59832-0
Fax: 0911-59832-11
presse@hotel.de

Hotelbrand in der Türkei

Hotelbrand Türkei(lifepr) Bottighofen, 15.10.2010, Horror für Hotelgäste im Ferienparadies an der Türkischen Riviera: Ein Feuer überraschte in Side 612 deutsche Urlauber im Schlaf. Mitten in der Nacht musste das Hotel evakuiert werden. Mehrere Urlauber verloren bei dem Unglück ihre persönlichen Gegenstände. HolidayCheck.de informiert über das Hotel, Ansprüche von Urlaubern und woran Urlauber ein sicheres Hotel erkennen.

Das Hotel
Das „Side Aqua Beach“ im Teilort Kumköy des beliebten Ferienortes Side, ist besonders populär bei Familien. Urlauber lobten den insgesamt gepflegten Eindruck des Hotels und abwechslungsreiche Speisen. Kritikpunkt: Das Hotel ist sehr schlicht und sehr weit vom Strand entfernt. Vor dem 1.1.2010 wurde es übrigens unter dem Namen „Side Mare Aqua Hotel“ geführt. Der Eigentümerwechsel führte insgesamt zu besseren Bewertungen auf HolidayCheck.de. User-Kommentare, welche die Sicherheit des Hotels bezweifeln, liegen nicht vor.

Ansprüche von betroffenen Urlaubern
Bei einem Brand handelt es sich nicht um ein Ereignis „höherer Gewalt“. Der Veranstalter ist deshalb weiter verpflichtet, die gebuchte Leistung zu erbringen. Das heißt, er muss ein Ersatzhotel und verloren gegangene Rückflugtickets, sowie den Transfer zum Flughafen organisieren, sofern das im Reisepreis inbegriffen war. Für verloren gegangene Ausweisdokumente muss der Veranstalter dagegen nicht haften. Er ist auch nicht verpflichtet, Betroffene zu einem Konsulat zu fahren. Auch Geldleistungen muss ein Veranstalter nicht bieten. Für den Schaden kommt die Versicherung des Veranstalters auf. Qualitätsveranstalter haben nur Hotels im Angebot, die auch eine Versicherung haben. Überprüfen für den Reisenden lässt sich das Vorliegen der Versicherung bei einem Hotel leider nicht, im Zweifel haftet aber ohnehin die Veranstalter-Versicherung.

Wie erkenne ich sichere Hotels?
Am besten vorher im Internet überprüfen, ob Bewertungen von früheren Urlaubern vorliegen, die die Sicherheit des Hotels bezweifeln. Vor Ort die Brandschutzmaßnahmen des Hotels checken: Hängt ein Fluchtwegeplan im Zimmer aus? Sind Standorte von Feuerlöschern gekennzeichnet? Stehen diese wirklich dort und werden sie regelmäßig überprüft? Sicherheitsstandards gibt es in jedem beliebten Urlaubsland. Zudem sollten Urlauber auf Rauchmelder in ihrem Zimmer achten. Wenige schwarze Hotelier-Schafe hängen hier nur Attrappen auf. Bei Zweifeln, einfach das Personal fragen, ob ein Funktionstest möglich ist. Achtung: Nie selbst testen! Manche Rauchmelder sind direkt mit der Feuerwehr-Zentrale verbunden. Eine Hundertschaft ausrückender Feuerwehrmänner kann die Urlaubskasse extrem belasten

Text und Bild: ©HolidayCheck.de

Gesundheitliche Belastungen von Azubis im Gastgewerbe

In der Gastronomie ist der Altersschnitt bei Mitarbeitern insgesamt niedrig. Fast jeder zehnte ist Auszubildender. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund (sfs) befragten im Rahmen einer Studie bundesweit rund 800 Auszubildende in der Gastronomie zu ihrem gesundheitlichen Befinden.

Für viele dieser Azubis sind Lehrjahre Leidensjahre, so die Ergebnisse von BGN und sfs. Und der Vergleich mit einer aktuellen Studie des Klinikums Lübeck zeigt: Wiewohl die Belastungen bei den Auszubildenden aller Fachrichtungen hoch sind, fühlen sich Auszubildende in der Gastronomie erheblich stärker belästigt von den Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Magen- und Herzbeschwerden oder Erschöpfungsneigungen als ihre Geschlechtsgenossen gleichen Alters in Schule und Beruf.

Weitere Details:
– 66% der weiblichen und 50,4% der männlichen Auszubildenden
klagten über Rückenschmerzen.
– Zusammenhänge bestanden zum Ausbildungsfach: Im Hotelgewerbe
werden relativ mehr Auszubildende von Rückenschmerzen geplagt
als z. B. im Kochberuf.
– Viele der Befragten leiden unter Ein- und Durchschlafproblemen
Trotz der Beschwerden fühlen sich die Auszubildenden aber in ihrem Beruf eher wohl, sind stolz auf ihre Arbeit und erfüllen vor allem gern die Wünsche der Gäste.

BGN und sfs präsentieren weitere Ergebnisse ihrer Studie detailliert im Rahmen eines workshops am
28. September 2010, 9:30 Uhr
Hotel Esplanade
Burgwall 3
44135 Dortmund.
Weitere Themen werden unter anderem sein:
– „Arbeiten wie verrückt?“ Psychischen Belastungen bei Auszubildenden
im Gastgewerbe.
– „Wieviele Stunden hat ein Tag?“ Zu belastenden Arbeitszeiten der
Azubis im Gastgewerbe.
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung auch für rund 280.000 Betriebe des Gastgewerbes und der Hotellerie. Insgesamt sind rund drei Millionen Menschen aus über 360.000 Betrieben bei der BGN gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert.

Infomaterial als PDF zum Workshop „Auswirkungen der Arbeit in der Gastronomie auf junge Beschäftigte“ 
Text und PDF: ©Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN)

Foto: hogapr

Hans Rudolf Wöhrl baut Hotelkette Domero aus

Hannover, 08. Oktober 2010) Nach Airlines nun Beherbergung: Touristikunternehmer Hans Rudolf Wöhrl (Deutsche BA/LTU) steigt dick ins Hotelgeschäft ein. Mit seiner Hotelkette Dormero und Partner Gold Inn plant der Nürnberger Erfolgsmensch drei weitere Hotels in Frankfurt/Main (nahe Messe), Dresden und Berlin. Dies berichtet „Hotelier TV“. Im Interview mit dem Onlinesender für Hotelmanagement berichtet Wöhrl, woher die Liebe zur Hotellerie rührt und was er besser als andere machen will – zu sehen unter www.hotelier-tv.com.

„Hans Rudolf Wöhrl hat mehrmals sein unternehmerischen Geschick bewiesen und daher ist ihm zuzutrauen, nun auch in der Hotellerie großen Erfolg zu haben“, so Carsten Hennig, Chefredakteur von „Hotelier TV“. Die gelungene Eröffnung des jüngsten Domero Hotels in Hannover, das mit 293 Zimmern komplett umgebaute ehemalige Maritim-Stadthotel, zeigt das neue Gesicht der Kette. Der Berliner Architekt Arthur Fischer setzte ein gelungenes Design an, das nicht überbetont wird, modern und trotzdem funktionell wirkt.

Die Hotelkette Domero umfasst bislang vier Hotels. Ein weiteres Messehotel in Frankfurt/Main (148 Zimmer) wird Anfang nächsten Jahres eröffnet. Zudem soll in Kürze die Übernahme eines bestehenden Hotels in Dresden verkündet werden. In Berlin plant man an einem konkreten Hotelprojekt am Stralauer Platz. Domero ist das Hotelgeschäft der Berliner Gold-Inn-Gruppe, an der Wöhrl mit seiner Holding Intro zu 50 Prozent beteiligt ist.

„Eine Weltneuheit ist das innovative Hotel-TV-System, mit dem man gleichzeitig auf zwei Bildschirmen im Internet surfen und Filme oder Fernsehen sehen kann“, so Hennig. Die Bildschirmfront im Gästezimmer ist erstmals bei „Hotelier TV“ zu sehen. Das System von Macentix erlaubt auch Skype-Videokonferenzen.

Über HOTELIER TV: Das neue Branchenfernsehen für Hotelmanagement ist seit Juni 2010 frei empfangbar unter www.hotelier-tv.com. Produzent ist die in Hamburg ansässige medienunternehmung – media & publishing entrepreneurs group (mpeg). Macher ist der bekannte Fachjournalist Carsten Hennig, der auch Chefredakteur von hotelier.com ist. Mehr: www.hoteliertv.net

Umfrage von HolidayCheck: Lieber Wellness als Outdoor

Die Sommerhitze ist vergessen und die letzten Sonnenstrahlen vor dem Winter locken zu sportlichen Outdooraktivitäten. Nicht in diesem Jahr: nur fünf Prozent der deutschen Urlauber planen eine Wandertour.

Das ergibt eine Umfrage des Reiseportals www.holidaycheck.de Jeder dritte Teilnehmer der Umfrage gab an, für den Rest des Jahres gar nicht mehr zu verreisen. Immerhin 21 Prozent planen ein paar Tage Wellness. Sie ziehen die Entspannung der Bewegung vor.
Weit weg und die Seele am Strand baumeln lassen wollen weitere 21 Prozent. Sie haben für den Winter eine Fernreise gebucht. Ein klein wenig Bewegung gönnen sich 22 Prozent und planen einen Städtetrip inklusive Erkundung von Sehenswürdigkeiten.

An der Umfrage haben insgesamt 2084 User teilgenommen.

Text und Foto: HolidayCheck.de

Im Interview – HRS.de zum Thema „Exklusivpreis-Garantie“

HRS wirbt seit Anfang des Jahres mit der „Exklusivpreis-Garantie“. Zu diesem Thema habe ich folgende Fragen an HRS per E-Mail geschickt und heute die Antworten erhalten.

1. Wie haben Sie es den Hoteliers vermittelt, dass diese auf Grund des Exklusivpreis-Angebots Ihren Gästen 10% Rabatt gewähren müssen?
2. Wie war die Reaktion auf die Einführung Ihres Angebotes von Seiten der Hoteliers?
3. Kann der Hotelier dieses Angebot verweigern oder ist er vertraglich verpflichtet daran teilzunehmen?
4. Gibt es die Möglichkeit, das Exklusivpreis-Angebot zeitlich- oder volumenbeschränkt anzubieten (Nur Mo.-Mi. 3 Zimmer)?
5. Andere Buchungsportale verlangen in Ihren Vertragsbedingungen Preisparität. Durch Ihr Exklusivpreis-Angebot ist diese allerdings nicht mehr gegeben, was den Hotelier in eine Zwickmühle bringt. Ist das von Ihnen so gewollt bzw. beabsichtigt?
6. Auf Online-Plattformen häufen sich die Beschwerden von Gästen die über Ihr Angebot ein Hotel gebucht haben, doch die 10% Rabatt vor Ort nicht gewährt wurden. Wie reagieren Sie auf diese Beschwerden?

Hier die Antwort von HRS:

Beantwortung Frage 1-5: 
Hintergrundinformation:
Das HRS-System funktioniert für alle Hotelpartner nach dem gleichen Prinzip: Grundsätzlich ist die Nutzung der HRS-Hotelplattform kostenlos. HRS erhält von den angebundenen Hotels eine rein leistungsbezogene Kommission auf den realisierten Buchungsumsatz. Diese beträgt beispielsweise in Deutschland 13 Prozent. Darüber hinaus fallen für den Hotelier keinerlei weitere Kosten an. Die Reihenfolge der Angebote in der Hotel-Liste wird ausschließlich durch den Preis bestimmt, das tagesaktuell günstigste Hotelangebot steht somit immer am Anfang der Liste. Damit garantiert HRS sowohl gegenüber dem Kunden als auch gegenüber dem Hotelpartner Neutralität und Transparenz. Ausschließlich der Nutzer kann die Reihenfolge der Hotels nach seinen Wünschen und Suchkriterien verändern.

Umsatzbringer Exklusivpreis
HRS entwickelt ständig Innovationen, um die Plattform und damit die Hotels noch erfolgreicher zu machen: So z. B. die Exklusivpreis-Garantie. Dabei verpflichten sich die  daran teilnehmenden     Hotelpartner, ihre Zimmer bei HRS immer um mindestens zehn Prozent günstiger anzubieten als auf allen vergleichbaren internetbasierten Buchungsplattformen mit identischen Buchungskonditionen. Dies erspart potenziellen Gästen weitere Preisvergleiche und animiert sie zur schnellen Buchung. Entsprechend sind diese Angebote mit dem Exklusivpreis-Button versehen und bescheren den teilnehmenden Hotelpartnern eine höhere Sichtbarkeit auf der Hotelliste, was ihnen nachweislich zu höheren Umsätzen verhilft. Inzwischen zählen rund 6.500 Hotels zu den Exklusivpreis-Partnern.
Der Tagespreis bei HRS kann jederzeit über die Hotel-Selbstverwaltung der aktuellen Belegungssituation und dem Marktumfeld angepasst werden. Der Hotelier hat und behält die Preishoheit, bleibt unabhängig und flexibel. Das heißt, die Hotelpartner bestimmen alleine, wie viele Zimmer zu welchem Preis über HRS angeboten werden. Dies gilt natürlich auch für die Teilnahme am Exklusivpreis, die ebenfalls jederzeit frei der aktuellen Belegungssituation im Einzelnen angepasst werden. Es gibt keine Volumenbeschränkung.
Die Teilnahme am  HRS Exklusivpreis ist keine Pflicht, es ist zusätzliche Möglichkeit, die HRS den Hoteliers bietet, um sich in der Hotelliste besonders auszuweisen und um mehr Umsätze zu generieren. Der Exklusivpreis ist nicht zu verwechseln mit der HRS-Bestpreis-Garantie – dieser sieht jedoch keinen Rabatt vor, sondern bezieht sich auf Ratenparität. D. h. das Hotel garantiert, dass HRS immer die mindestens gleich günstigen Preise erhält, die das Hotel auf anderen Buchungs- und Reiseplattformen im Internet oder auf der hoteleigenen Homepage anbietet. 

Zu Frage 6:
Wir nehmen natürlich jede Beschwerde ernst. Zunächst wird geprüft, ob es sich um ein Exklusivpreishotel handelt – nur die als Exklusivpreis gekennzeichneten Raten beinhalten einen Rabatt von 10 Prozent gegenüber z. B. anderen Portalen und Buchungsplattformen. Dieser Rabatt ist allerdings schon im Preis auf der Website einkalkuliert und wird vom Hotel nicht zusätzlich gewährt. Da sich am HRS Exklusivpreis teilnehmende Hotel vertraglich dazu verpflichtet haben, wird Kunden bei korrektem Sachverhalt der Exklusivpreis auch gewährt.  

Auch dieser Fakt ist nicht zu verwechseln mit der Bestpreis-Garantie. Diese besagt:
Sollten Kunden für ein bei HRS gebuchtes Zimmer ein günstigeres Internet-Angebot innerhalb von 24 Stunden nach der Buchung  bei gleichen Buchungskonditionen finden und melden, erhalten sie bei HRS ebenfalls den günstigeren Zimmerpreis. Hierzu bitten wir Kunden, sich per E-Mail an bestpreis@hrs.de zu wenden. Die Geltungsbestimmungen zur HRS Bestpreis-Garantie sind unter www.HRS.de einzusehen.

Hotelzimmer bei eBay und die Gefahren

Es ist nichts Neues, das manche Hotels Ihre Zimmer über eBay anbieten und ersteigern lassen. Hier gibt es aber auch Nachteile, die nichts mit den Gefahren des Internets zu tun haben. Manche Hotels bieten Ihre Zimmer weit unter Preis an, um auch in ruhigen Zeiten eine gewisse Auslastung zu bekommen. Hier ist auch schon das erste Problem, denn wenn bei dem Besuch des Gastes noch nicht mal die Unkosten gedeckt sind, zahlt der Hotelier bei jedem Gast drauf. Selbst wenn der Gast einen Preis bezahlt, bei dem die Unkosten gedeckt sind, gibt es ein weiteres Problem.

Eine wahre Geschichte: Auf dem Parkplatz eines Hotels unterhielten sich zwei Gäste, die für drei Tage ein Hotelzimmer mit Frühstück gebucht hatten. Beide waren mit Ihrem Aufenthalt und dem Service zufrieden und sie kamen auf den Preis, den sie für diesen Urlaub bezahlt hatten. Das eine Paar hatte den regulären Preis von fast 300.- Euro bezahlt, das andere Paar nur 59.- Euro (für drei Tage inkl. Frühstück) über eBay.

Das Endergebnis war, das die Gäste, die den Urlaub über eBay gebucht hatten, auch nur zu diesem günstigen Preis wieder kommen und die anderen Gäste, die der Hotelier braucht, kommen wahrscheinlich nie wieder, da Sie sich bestimmt über den Tisch gezogen fühlen …

Foto: Thorben Wengert / pixelio.de