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Die Übersetzung der Katalogsprache

sonnenuntergang Kurt MichelHotels versuchen nach wie vor das Angebot ihres Hauses durch eine gekonnte Katalogsprache so attraktiv wie möglich zu gestalten. Das Reiseportal HolidayCheck.de hat die Geheimsprache der Reiseprospekte entschlüsselt und deckt die häufigsten Kataloglügen auf.

Lage
Beschrieben als Hotel in „zentraler Lage“, wird es sich um eine Herberge mitten in der Stadt handeln. Geschäfte und Bars sind zwar schnell zu Fuß zu erreichen, der Lärmpegel ist aber entsprechend hoch. Eine gar „verkehrsgünstige Lage“ bedeutet die Autobahnen hinter dem Haus.
„Ruhige Lage“ hingegen bedeutet, dass das Hotel eher in einer abgeschiedenen Gegend liegt. Am Abend ist die Langeweile außerhalb des Hotels vorprogrammiert.

Zimmer
Bei „Zimmern im landestypischen Stil“ ist Vorsicht geboten. Je nach Reiseland können die Zimmer durchaus ansprechend sein. In Reiseländern mit geringem Qualitätsstandard können neben einer zweckmäßigen Einrichtung auch Kakerlaken im Zimmerpreis inklusive sein.
Bitte keine Badehosen beim Essen heißt im Katalog „ein gepflegtes Haus mit einer geschmackvollen Einrichtung“. Dieses Hotel legt großen Wert auf Manieren und erwartet die hohe Benimmschule beim Abendessen.

Meer & Strand
Hotels in „Strandnähe“ liegen zwar am Strand. Urlauber erreichen das kühle Nass oft erst über eine steile Treppe oder eine vierspurige Straße. Möglicherweise ist sogar ein Auto nötig, um den Weg zum Wasser zurückzulegen.
Mit einem Naturwunder kann man bei „Naturbelassenem Strand“ nicht rechnen. Der Strandabschnitt ist oft felsig. Ohne Badeschuhe sind Schritte im Wasser unmöglich. Naturbelassen kann unter Umständen auch Müll und fehlende Toiletten bedeuten.

Flug & Transfer
Ein „Direktflug“ garantiert lediglich, dass man nicht umsteigen muss. Zwischenlandungen sind aber durchaus möglich. Da hilft ein Blick auf die Gesamtflugzeit.
Ist das Hotel „nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt“, liegt es wahrscheinlich in der Einflugsschneise eines Flughafens. Starker Lärm ist nicht ausgeschlossen.

Publikum
Nichts für Ruheliebende ist ein Hotel, das „bei Familien sehr beliebt“ ist. Hier ist mit vielen Kindern zu rechnen, die einen gewissen Lärmpegel verursachen.

Foto: Kurt Michel/pixelio.de

Ringhotels bieten Frühstück für Laktose- Allergiker

Vom Bodensee bis an die deutsche Küste bieten über 40 ausgewählte Ringhotels laktosefreie Milchprodukte der Firma Omira auf ihrem Frühstücksbuffet. Eine umfangreiche Befragung von Betroffenen, Hoteliers und Gästen ergänzt dieses Projekt. Die Aktion läuft zunächst vom 1. Mai bis 31. Juli 2010.
Die Entscheidung für eine Integration der Minus L Produkte ist auf der Jahreshauptversammlung der Ringhotels Ende April 2010 in Heiligenhaus gefallen. „Die Produkte sind auch für Nicht-Betroffene wohlschmeckend, sagt Ringhotelier Jan Peters vom Ringhotel Landhaus Gardels in Brunsbüttel, der sich durch Erfahrungen im familiären Umfeld schon länger mit dem Thema beschäftigt.
Auch der Geschäftsführende Vorstand der Ringhotels, Susanne Weiss, bekräftigt diese Aussage, sind die Ringhotels doch vor allem für ihre kulinarische Kompetenz bekannt. „Im F&B liegt unsere Stärke. Die Ringhotels Küchenchefs verwöhnen mit einem breiten Spektrum an regionalen Spezialitäten bis hin zur Haute Cuisine. Daher ist es uns wichtig, im Food-Bereich für jeden Gast etwas Besonderes zu bieten“, so Susanne Weiss.
15 Prozent der deutschen Bevölkerung sind von Laktose-Intoleranz betroffen. In anderen europäischen Ländern liegt dieser Anteil bei bis zu 60 Prozent (zum Beispiel Griechenland, Italien), in Südamerika und Südostasien sogar zwischen 60 bis 98 Prozent. „Aus diesem Grund haben wir uns für ein Angebot speziell für Gäste mit dieser Unverträglichkeit entschlossen“, sagt Susanne Weiss. Die Erweiterung des Frühstücksbuffets um laktosefreie Milchprodukte hilft den Betroffenen auch während eines Hotelaufenthaltes die auf die Unverträglichkeit abgestimmten Lebensgewohnheiten einzuhalten.
MinusL – laktosefreie Milch und Molkereiprodukte wurden als Lösung für Menschen entwickelt, die von einer Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) betroffen sind. Bei MinusL Produkten wird die Laktose (Milchzucker) aufgespalten, wodurch diese Produkte auch bei einer ausgeprägten Intoleranz sehr gut verträglich sind und alle typischen Symptome (zum Beispiel Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe usw.) werden vermieden. Alle wichtigen Inhaltsstoffe aus gesunder Kuhmilch, wie das für die Knochengesundheit relevante Calcium, bleiben in den laktosefreien MinusL Produkten enthalten. Diese Produkte erfüllen höchste Qualitätsansprüche und ermöglichen eine gesundheitsbewusste Ernährung verbunden mit hervorragendem Geschmack – auch bei einer Laktose-Intoleranz.

Interessierte finden die Ringhotels mit Minus L Produkten sowie weiterführende Informationen zu dieser Aktion auf www.ringhotels.de/kooperation/Lactosefrei/
und http://www.minusl.de/. Telefonische Auskunft gibt das Ringhotels Servicebüro, Balanstr. 55, 81541 München, Tel. 089/ 45 8703-0.

Erfahrungen und Bewertungen dieser Aktion sind den Ringhotels wichtig: Diese können via Postkarte, die in den Minus L-Ringhotels ausliegen, oder via Onlineformular auf www.ringhotels.de mitgeteilt werden. Unter allen Einsendungen verlost Ringhotels ein Champagner Träume Wochenende sowie zehn Minus L Testpakete.

Sous Vide -> weniger Hitze für höhere Qualität

 
Sous-Vide ist wieder im Kommen. Anfang der siebziger Jahre entwickelt und wenige Jahre danach intensiv auf Messen und in Vorführungen veranschaulicht und beworben, verschwand die Technik jedoch für einige Zeit wieder weitgehend aus Deutschlands Küchen. Heute ist Sous-Vide perfektioniert und hält nun mehr und mehr Einzug bei innovativen Gastronomen.

Sous-Vide ist eine besondere Art des Niedertemperaturgarens und bedeutet so viel wie „Unter Vacuum“, also unter Vacuum garen. Bei Sous-Vide werden die Speisen in einem Behälter oder Kunststoffbeutel vakuumiert und bei konstanter Temperatur langsam gegart. Würzende oder dekorative Beilagen werden gegebenenfalls beigegeben und mit vacuumiert. Anschließend wird das Gargut abgekühlt und gelagert. Dazu wird ein thermostisch exakt gesteuertes Wasserbad oder ein genau arbeitender Kombidämpfer benötigt. Fleisch oder Fisch wird vorher oder nachher kurz angebraten.
Vor dem Servieren wird das Gericht in den Originalbehältern oder Beuteln erwärmt. Als Vorteil ergibt sich eine lange Haltbarkeit der Speisen ohne Qualitäts- und Geschmackverluste, verbunden mit langer Haltbarkeit.

Die Vorteile von Sous-Vide:
Zeitversetztes Arbeiten in der Küche
Farbe, Frische und Aussehen verändern sich nicht
Kein Auslaugen und Flüssigkeitsverlust
Der natürliche Geschmack bleibt erhalten
Erhalt der Nährstoffe
Geringer Wareneinsatz durch weniger Verluste bei Garen und Lagern
Lange Haltbarkeit

Benötigte Geräte: Combidämpfer, Vacuumierer, Wasserbad mit genauer Temperaturregelung zum Garen und zum Regenerieren, Schockkühler (Chiller), Kühlmöbel.

Wenn Sie mehr über dieses Garverfahren wissen möchten, setzten Sie sich mit der Firma Wirtz Küchentechnik in Verbindung. Hier erhalten Sie alle weiteren Informationen zu aktuellen Preisen und die Umsetzung in Ihrem Betrieb. E-Mail: j.wirtz@wirtz-online.de
Foto: www.julabo-sous-vide.de.

Doppelbett mit zwei Zustellbetten ist zulässig

(lifepr) Düsseldorf, 28.04.2010 – Im Juli 2008 buchten drei Erwachsene und ein Kind eine vierzehntägige Urlaubsreise. Als sie am Urlaubsort ankamen, fanden sie in dem Schlafzimmer ein Doppelbett vor. Darüber hinaus wurden ihnen zwei Einzelbetten hinzugestellt. Nach ihrer Rückkehr verlangten sie eine Reisepreisminderung von 50 Prozent sowie Schadenersatz wegen entgangener Urlaubszeit in Höhe von 1.500 Euro. Sie hätten durch die zwei zusätzlichen Einzelbetten wie in einer Sardinenbüchse gelegen. Das aufgerufene Gericht wies die Klage ab. Ein Minderungsanspruch wegen des angeblich zu engen Bungalows stand den Reisenden nicht zu. Ausweislich der Reisebestätigung schuldete das Reiseunternehmen einen Bungalow mit einem Schlafzimmer zur Gartenseite, in dem vier Personen übernachten können. ARAG Experten weisen darauf hin, dass nicht erwartet werden kann, ein Schlafzimmer mit zwei Doppelbetten zu erhalten. Die zusätzliche Ausstattung des Schlafzimmers mit zwei Zustellbetten war daher als vertragsgerecht anzusehen (AG München, Az.: 113 C 11690/09).

Die Texte zu ARAG Recht schnell finden Sie im Internet unter http://www.arag.de/…

Foto: Dieter Schütz /pixelio.de

Die Kosten steigen und die Gäste sparen…

Stetig steigende Energiekosten, Frequenzrückgang und immer weniger Gäste mit kleineren Budgets verschärfen die finanzielle Situation für viele Restaurant- und Gaststättenbesitzer. Die Situation in der Gastronomie ist ernst: Erhebliche monatliche Aufwendungen für Miete, Personal und Wareneinkauf machen es vielen Restaurantbesitzern unmöglich, akzeptabel Verkaufpreise anzubieten und somit Gewinne zu erwirtschaften, um die eigenen Lebenshaltungskosten abzudecken.

«Bei einer Gastrofläche in guter Lage von 200 qm und einem Mietpreis pro qm von ca. 60,- € beläuft sich die monatliche Nettomiete bereits auf 12.000,- € zuzüglich Mehrwertsteuer. Betriebswirtschaftlich gesehen müsste man um die laufenden Kosten in den Griff zu bekommen für eine Tasse Kaffee 9,50 € berechnen. Aber wer würde das bezahlen?», erklärt Gastronom Rainer Sundmeier aus München.

«Es ist erschreckend, wie stark sich das Gastgewerbe auf Talfahrt befindet», sagte eine Sprecherin des Branchenverbands in Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe das Gastgewerbe voll erfasst. «Wir leiden unter der Konsumzurückhaltung der Verbraucher und der Sparneigung der Firmen.»

Im Kampf gegen sinkende Gewinne ist vor allen Dingen Ideenreichtum und Kreativität gefragt. Klassische Anzeigenkampagnen in Tageszeitungen verpuffen oft wirkungslos, da Verbraucher zunehmend werberesistenter werden. Innovatives Gastronomie-Marketing und kreative Konzepte sind die Zauberworte im Überlebenskampf vieler Restaurants und Gaststätten. Marketingexperten sind sich einig, dass erfolgreiche, kostengünstige Maßnahmen nur im Bereich PR, Empfehlungsmarketing, Kundenbetreuung und Marketing-Kommunikation liegen können.
Global Marketing Communications hat für das Restaurant-Marketing einen neuartigen Kugelschreiber mit ausrollbarer Restaurant-Präsentation realisiert. Dieser sympathische Kugelschreiber mit ausrollbarer Restaurant-Präsentation kann sowohl an Gäste (Empfehlungsmarketing und Kundenanbindung) als auch an Freiberufler, Steuerberater, Rechtsanwälte, Architekten und Gewerbetreibende im unmittelbaren Umkreis des Restaurants (lokales Marketing) verteilt werden. Da der „Kugelschreiber mit Flyer“ unweigerlich für Gesprächsstoff sorgen wird, kann das werbende Restaurant von dieser Diskussion profitieren, den Bekanntheitsgrad steigern und somit neue Gäste gewinnen.
Original von openPR.de
Foto: Heinrich Lange/pixelio.de

Berliner Köchin ist Vizeweltmeisterin

(lifepr) Berlin, 23.04.2010 – Seit Freitag hat das Hotel Berlin, Berlin mit Susanne DeOcampo-Herrmann eine Vizeweltmeisterin in seinen Reihen. Die Souschefin des Hauses gewann gemeinsam mit dem Team der Nationalmannschaft der Köche Deutschlands beim Culinary Challenge in Singapur die Silbermedaille. Der Wettstreit, der nur alle vier Jahr ausgetragen wird, gilt weltweit als herausragende Leistungsschau und Treffpunkt für die Führenden der Kochkunst. Drei Tage lang hatten sich neun Teams von vier Kontinenten am Herd gemessen.

Die deutsche Nationalmannschaft, zu der zehn Köche gehören, trat in drei Kategorien an. In der warmen Küche, bei der jede Mannschaft ein Drei-Gang-Menü für 85 Personen zuzubereiten hatte, gewann das deutsche Team die Silbermedaille. Sogar Gold gab es in der Kategorie „Kalte Küche“. Für die kalte Ausstellung, gemeint ist eine warme Vorspeise, die kalt ausgestellt wird, war Susanne DeOcampo-Herrmann verantwortlich. Im Finale galt es dann ein „Black Box-Menü“ zu kochen. Die Zutaten für das Drei-Gänge Menü hatten die Teams erst eine Stunde vor Beginn erfahren. In dieser Disziplin belegten die deutschen Köche hinter dem Team aus Singapur den zweiten Platz.

Alle Speisen wurden im Team gemeinsam vor- und zubereitet. Die Souschefin des Hotel Berlin, Berlin, die in ihrem Beruf schon vielfältige internationale Erfahrungen gesammelt hat, freut sich über den Erfolg ihres Teams. Zwei Monate hatte sich die 30-Jährige intensiv auf den internationalen Kochwettbewerb vorbereitet. „Ich hatte einfach optimale Trainingsbedingungen am Arbeitsplatz. Das Hotel hat mich auf jede erdenkliche Art und Weise unterstützt.“ Denn trainiert – gekocht, recherchiert und geplant – wurde in den letzten Wochen so gut wie jeden Tag, und zwar vor, während und nach der Arbeit.
Im Hotel Berlin, Berlin, das für die Zubereitung exquisiter Speisen bekannt ist, begeistert Susanne DeOcampo- Herrmann die Gäste des Hauses nun schon seit einem halben Jahr mit ihren Kreationen.
Die Köche des deutschen Spitzenteams werden nach ihrer herausragenden Leistung in Singapur schon bald wieder versammelt sein. Und zwar im Hotel Berlin, Berlin – allerdings nicht in der Küche. „Für die herausragende Leistung in Singapur wollen wir die komplette Nationalmannschaft zu einem außergewöhnlichen Verwöhn-Wochenende ins Hotel einladen“, sagt Managing Director Cornelia Kausch. Eines scheint dabei jetzt schon sicher: An jenem Wochenende dürften die Köche des drittgrößten Hotels der Hauptstadt besonders kritische Gäste haben.

Aschewolke: Hotelgäste können nur auf Kulanz hoffen

Berlin, 16. April 2010) Chaos im europäischen Reiseverkehr: Zehntausende Fluggäste sind gestrandet und können ihre reservierten Hotelzimmer nicht in Anspruch nehmen. Die massiven Flugausfälle sind aber kein Grund für eine kostreie Stornierung. Dies berichtet die Fach-Illustrierte „Top hotel“ in ihrer Onlineausgabe (www.tophotel.de).

Durch eine verbindliche Buchung oder Bestellung eines Hotelzimmers sei ein gegenseitiger Vertrag zustande gekommen. Darauf weist der Dehoga-Bundesverband hin.  Dieser Vertrag bestünde weiter. Betroffene Hotelgäste sollten daher genau die vereinbarten Rücktritts- bzw. Stornierungsbedingungen und gegebenenfalls die Konditionen ihrer Reiserücktrittsversicherung prüfen. Im Falle eines Rücktrittes bzw. einer Stornierung sollte schnellstmöglich mit dem Hotel Kontakt aufgenommen werden, rät der Branchenverband.

„Wir hoffen, dass die massiven Beeinträchtigungen des Flugverkehrs in Europa durch Vulkanausbruch bald vorüber sind“, so Dehoga-Sprecherin Stefanie Heckel „Denn eines ist klar: Sollte das Risiko weiter bestehen und sollten damit weitere Flugstreichungen notwendig werden, hätte das sehr nachteilige Auswirkungen für den Reiseverkehr und damit auch für unsere Hotels in Deutschland.“