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Zweite Geschäftsleitung bei bettenjagd.de

Die Bettenjagd Deutschland GmbH wurde ursprünglich von Sebastian Pempelfort und Robert Elsner im September 2007 gegründet. Aufgrund des plötzlichen Todes von Sebastian Pempelfort Anfang des Jahres 2009 leitete Robert Elsner das Unternehmen und die Geschäftsführung bis heute allein.

Nun hat sich Robert Elsner Verstärkung für das Team von bettenjagd.de geholt: Ab sofort unterstützt und leitet Martin Spickermann als weiterer Geschäftsführer das Unternehmen, das Internet-Nutzern den kostenlosen und unabhängigen Preisvergleich von Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und weiteren Unterkunftsmöglichkeiten im Internet bietet.

Martin Spickermann ist Dipl.-Informatiker mit Schwerpunkt web-basierter Informationssysteme. Als freischaffender Softwareentwickler und Projektleiter war er zuvor am Aufbau verschiedener Internetplattformen beteiligt und leitete als geschäftsführender Gesellschafter die link-together.com Ltd., eine Betreibergesellschaft einer Social-Bookmarking-Anwendung. Seit August 2009 ist Martin Spickermann bereits als Senior Softwareentwickler und Leiter des Bereiches Technik bei der Bettenjagd Deutschland GmbH tätig. Mit seiner Ernennung zum Geschäftsführer macht das Unternehmen einen weiteren Schritt für eine erfolgreiche Zukunft.

„Das Jahr 2009 war ein sehr wichtiges und entscheidendes Jahr für uns. Die gesetzten Ziele wurden erreicht und darüber hinaus erfüllt. Für das kommende Jahr sind die Weichen mit der Erweiterung des Geschäftsführung gestellt. Wir blicken optimistisch in das Jahr 2010, um den Erfolg der vergangenen Jahre fortzuführen“, so Robert Elsner, Geschäftsführer der Bettenjagd Deutschland GmbH.

Die „Saure- Gurken- Zeit“ als Herausforderung

Das kennt jeder Hotelier und Restaurantbesitzer, die „Saure- Gurken- Zeit“.
Das Statistische Bundesamt hat am 17.11.2009 die aktuellen Zahlen für die Gastronomie veröffentlicht. Kurz gesagt, Umsatzrückgang zum Vorjahr.
Einig nehmen diese Zeit einfach so hin, andere versuchen sich etwas einfallen zu lassen, um diese Zeit doch irgendwie zu beleben. Doch wie kommt man auf neue Ideen, um die Gäste für sich zu begeistern??? Ich habe mich mal im Internet umgeschaut und Ihnen verschiedene Ideen von Kollegen aufgelistet. Dann liegt es an Ihnen, etwas zu unternehmen, um auch die „Saure- Gurken- Zeit“ zu einer umsatzbringenden Zeit zu machen.

  • Eine Veranstaltung, die zu Ihrem Haus passt, wie z.B. Klassik und Dinner, oder eine Whisky-Degustation mit passendem Menü…
  • Ein Fitnesstag mit einem Personal- Trainer. Wenn Sie keinen Fitnessraum haben, dann können Sie vielleicht auch mit einem Fitnessstudio in Ihrer Nähe zusammen arbeiten…
  • Eine Klassiker: Das Visitenkarten- Gewinnspiel. Sie sammeln die Visitenkarten Ihrer Gäste und verlosen einmal im Monat eine Flasche Wein oder ähnliches. Mit den Adressen können Sie eine Kundendatei anlegen, die regelmäßig über Aktionen informiert werden.
  • Ein „Brainstorming“ unter Ihren Mitarbeitern. Manchmal haben auch diese sehr gute Ideen, deshalb versuchen Sie es einfach.
  • Die Idee mit der Kaffeefahrt
  • Eine tolle Webseite, auf der Sie noch mehr Ideen finden

Sollten Sie noch Ideen kennen, die sich bereits bewährt haben, schreiben Sie diese einfach als Kommentar und ich werde sie dann veröffentlichen.  Damit würden Sie Ihren Kollegen helfen, diese ruhige Zeit gut zu überstehen…Ω
Foto: berwis/pixelio.de

Streß… Der tägliche Begleiter

viktualienmarkt_biergartenStress ist in der Gastronomie das Tagesgeschäft. Hier kann man sich stundenlang die Beine in den Bauch stehen, ohne dass man etwas zu tun hat und im nächsten Moment weiß man nicht mehr, wo man Anfangen soll. Es gibt sowohl positiven-, wie auch negativen Stress.
Durch den positiven Stress steigt die Leistungsfähigkeit und man kann auch sehr hohen, kurzzeitigen Belastungen standhalten. Er ermöglicht es uns, bei jedem Service so effizient und schnell wie nötig zu arbeiten.
Bei negativem Stress ist der Grund meist beim Betriebsklima zu suchen (Mobbing, zu viel Verantwortung, zu hohe Ansprüche an sich selbst durch Perfektionismus). Nach so einem stressigen Arbeitstag fühlt man sich zum einen innerlich überdreht und angespannt, zum anderen energie- und kraftlos. Im Extremfall hat man zu nichts mehr Lust, nur noch Couch, Chips und Fernsehen. Also Aktivitäten, die keine große Anstrengung erfordern, die jedoch auch kaum erholsam sind.
Um Stress erfolgreich abzubauen ist meist ein intensiver Freizeitausgleich nötig. Dies kann Sport, Yoga, Autogenes Training oder ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur sein. Ohne diesen gezielten Ausgleich zum Stressabbau ist die Gefahr sehr groß daran zu erkranken. Die bekanntesten Auswirkungen in der Gastronomie sind meist übermäßiger und regelmäßiger Alkoholkonsum, Kettenrauchen und in manchen Fällen auch Drogen. Da sich der Stress in der Gastronomie bestimmt niemals ändern wird (und der ist doch schließlich die Würze des Tages), sollte man sich doch besser einen schönen Ausgleich zu den anstrengenden Arbeitstagen suchen. Ein schöner Spaziergang durch den Wald wirkt da manchmal Wunder…
Foto: jürgen heimerl/pixelio.de

Der Mietkoch und die Vor- und Nachteile

Hatten Sie auch schon mal einen Personal- Engpass in der Küche? Vielleicht haben Sie schon davon gehört, das es Mietköche gibt, die in diesem Fall einspringen können. Wenn Sie im Internet nach >Mietkoch< suchen, bekommen Sie eine sehr große Auswahl angezeigt. Aber wie finden Sie den Richtigen und was kommt auf Sie zu? Ich versuche in diesem Artikel, Sie über Vor- und Nachteile von Mietköchen zu informieren.

 Hier die Vorteile:

  • Sie buchen den Mietkoch für die Zeit, in der Sie Ihn brauchen.
  • eine kurze Einarbeitungszeit, daher schnell einsatzfähig.
  • Keine Sozialleistungen, Berufsgenossenschaft, Kranken- und Urlaubskosten
  • Die Mehrwersteuer ist absetzbar
  • Durch viele Einsätze meist hochqualifiziert

Und die Nachteile:

  • Kaum Identifikation mit dem Restaurant / Hotel, da unabhängig
  • auf Feiertagszuschläge achten
  • Unterkunft; für Hotels kein Problem, für reine Restaurants entstehen Zusatzkosten.

Des weiteren empfehle ich Ihnen vor Vertragsunterzeichnung ein ausführliches Telefonat. So können Sie schon mal raushören, ob Sie auf der „selben Wellenlänge“ liegen. Vereinbaren Sie dafür einen Termin, denn wenn er bei Ihnen in der Küche steht soll er ja auch arbeiten, und nicht am Telefon hängen…

Wichtige Punkte, neben den Konditionen:

  • suchen Sie einen Alleinkoch, eine Vertretung für Ihren Küchenchef oder Verstärkung für Veranstaltungen
  • fragen Sie nach, ob er auch Spezialitäten aus Ihrer Region beherrscht (wenn nötig)
  • bei einem Mietkoch aus der Nähe sparen Sie Fahrtkosten

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen mit Mietköchen mitteilen.
(Der Artikel schließt auch Mietköchinnen ein!)

Steuersenkung für Hotels und Gasthöfe

(Berlin, 24. Oktober 2009) Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und der Hotelverband Deutschland (IHA) begrüßen den Koalitionsvertrag, auf den sich CDU, CSU und FDP in der Nacht vom Freitag zum Samstag verständigt haben. „Insbesondere die Senkung der Mehrwertsteuer für Beherbergungsdienstleistungen zum 1. Januar 2010 sorgt für Zuversicht in einer von der Krise stark betroffenen Branche“, erklärt DEHOGA-Präsident Ernst Fischer. Damit erhielten Hotels und Gasthöfe wichtige Spielräume vor allem für dringend notwendige Investitionen. „Der reduzierte Mehrwertsteuersatz ist ein wichtiger Impuls für den Tourismusstandort Deutschland und beseitigt die bestehende Benachteiligung unserer Betriebe innerhalb Europas“, sagt Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes.
 
Bereits seit vielen Jahren gelten in 21 von 27 EU-Mitgliedstaaten reduzierte Mehrwertsteuersätze für die Hotelübernachtungen. Mit Ausnahme Dänemarks wenden alle Anrainerstaaten Deutschlands ermäßigte Sätze zwischen drei und zehn Prozent an.
„Die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie betrachten wir als wichtigen Teilerfolg unserer jahrelangen Bemühungen, die umsatzsteuerliche Benachteiligung für Hotellerie und Gastronomie zu beseitigen“, macht Fischer deutlich. „Keine Frage, wir haben uns eine Reduzierung für die Gesamtbranche erhofft, da FDP und CSU sich vor der Bundestagswahl klar für die Reduzierung der Mehrwertsteuer für Hotellerie und Gastronomie ausgesprochen haben.“Die jetzt gefundene Lösung sei „ein Kompromiss“, wobei offensichtlich das Volumen der Steuermindereinnahmen mit Blick auf die Haushaltslage eine andere Entscheidung derzeit nicht zugelassen habe. „Wir setzen nun auf die im Koalitionsvertrag zugesagte Überprüfung bestehender Benachteiligungen“, so Fischer. „Hier wird sich der DEHOGA konstruktiv einbringen, damit auch die Gastronomie und ihre Gäste bald vom reduzierten Mehrwertsteuersatz profitieren können.“
Das Original finden Sie bei der DEHOGA

Hotelklassifizierung

Ein Hotel ist ein Beherbungsbetrieb, der auch Frühstück, eine Rezeption und mindestens ein Restaurant anbietet. Hotels werden auf Grund Ihrer Ausstattung in Kategorien eingeteilt, zwischen 1 und 5 Sternen.
5 Sterne: luxuriös
4 Sterne: hervorragend
3 Sterne: sehr gut
2 Sterne: gut
1 Stern: ausreichend
Hotels, denen ein Kriterium für die nächst höhere Wertung fehlt erhalten den Zusatz „Superior“

Dauergast im Hotelbett…

HYGIENEMASSNAHMEN IM HOTELERIEGEWERBE

HAUSSTAUBMILBEN   IN  MATRATZEN

Hausstaub, Milben, Bakterien machen keinen Unterschied zwischen gewerblichen und privat genutzten Schlafstätten.

Hohe Anforderungen im Hygienebereich ( nicht nur Lebensmittel und deren Verarbeitung) erhöhen die Kosten im Beherbergungsgewerbe dramatisch.
Regelmäßiges Absaugen der Matratzen ( mindestens alle 4 Wochen  nur oberflächig ) durch hoteleigenes Personal vermindert etwas das Risiko eines allergischen Anfalls eines  Gastes, schließt diesen aber nicht aus. (Eventuelle Schadenersatzforderungen an den Hotelier „USA“).
Abhilfe bringt hier nur die Einhaltung der Empfehlungen verschiedener Verbände wie z.B.
Dehoga – Kriterien****katalog à einmal jährliche Tiefenreinigung mit Innenimprägnierung, bewertet mit 15 Punkten im Kriterien***** Katalog

MERKBKLATT  DEHOGA
Encasings / Matratzenschutzbezüge und vergleichbare Reinigungsverfahren

Die Deutsche Hotelklassifizierung und die Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen sehen mit verschiedenen Kriterien der jeweils aktuell gültigen Kriterienkataloge die Möglichkeit vor, durch die Anschaffung bzw. Anwendung entsprechender Produkte den Schlafkomfort der Gäste zu erhöhen und die Langlebigkeit der Matratzen zu sichern. In diesem Merkblatt sind dazu die erforderlichen Hintergrundinformationen zusammengefasst dargestellt. Grundsätzlich werden beim Thema Matratzenhygiene vier Schutz- und Reinigungsvarianten unterschieden:

Einfache Baumwollauflage / Molton/ Kalmuckauflage ohne Nässesperre.
Matratzenschutzbezug/ Encasing (kann Vollencasing mit Reißverschluss oder Encasing mit Lüftungsöffnung (Unterseite) sein), auch eine hochwertige Baumwollauflage mit Nässesperre entspricht den Anforderungen.

Thermische Matratzentiefenreinigung, zu der die Matratzen durch eine mobile Reinigungsanlage gereinigt werden müssen, sog. Matrix-Verfahren. Milben und Hausstaub werden wirksam entfernt;  diese Tiefenreinigung sollte mind. einmal jährlich durchgeführt werden.     Akzeptiert und anerkannt.

Matratzenoberflächenreinigung mittels Spezialstaubsauger, sog. Potemaverfahren.Flecken können nur unzureichend entfernt werden, es besteht keine Nässesperre. Flecken und Milben werden nur in unzureichender Tiefe entfernt.                  Nicht akzeptiert.  

Grundsätzlich gilt: Ein Encasing/ Matratzenschonbezug gemäß der Klassifizierungkriterien

  •  muss kochbar bzw. chemothermisch zu reinigen bzw. desinfizierbar,
  •  muss atmungsaktiv (Wasserdampfdurchgangswiderstand < 20qmPa/W),
  •  muss mit einer Nässesperre ausgestattet und  darf an der Unterseite geöffnet sein.

Wissenswertes:

  • Moltons bestehen aus Baumwolle, Encasings aus synthetischen Stoffen.
  • Die oben erwähnte Nässe- und Milbensperre kann aus folgenden Materialien bestehen: Polyurethan (PU)/ Polyester/ Polypropylen/ ePTFE, aber PVC ist nicht zulässig.
  • Milben- und Milbenkotdichte wird erreicht, wenn eine Nässesperre eingebaut ist.
  • Unten geöffnete Encasings sind nicht allergensicher, d. h. zur Ausstattung eines Allergikerzimmers müssen Vollencasings genutzt werden.

Wissenschaftliche Beratung: Hohenstein Institute, www.hohenstein.de

Bitte vergewissern Sie sich bei der Abnahme auf die Einhaltung dieser Bedingungen. Achten Sie bitte darauf, dass die Anzahl der Encasings auch mindestens mit der Anzahl der Betten des Betriebes übereinstimmt.

Berlin, 15.10.08

 

VDR – Certified Hotel – MUSS Kriterien à halbjährliche Reinigung mit Nachweis ( Matratzenreinigungsheft ).

 

In verschiedenen Staaten Europas wird gesetzlich vorgeschrieben, Matratzen im Beherbergungsgewerbe einmal jährlich zu reinigen. Zum Wohle des Gastes und für die eigene Zufriedenheit, sollte eigentlich jeder Betreiber einer „Herberge“ diesen Empfehlungen folgen. Im Vergleich zum Werbeerfolg und Image für das Unternehmen, ist der Kostenfaktor für eine Reinigung gering ( ca. 0,10 € pro Matratze und Tag ) , zumal dies keinen Zimmerausfall mehr bedeuten muss ( Reinigung mobil vor Ort ). Tiefenreinigung mit Innenimprägnierung bedeutet aber nicht nur, für 1 Jahr wieder eine hygienisch neue Matratze zu haben, sondern verlängert auch die Lebensdauer und Liegequalität. Neue Innovative Matratzenhygiene bedeutet, Neu – Matratzen  mit abnehmbarem und austauschbarem Oberdeckel , 90° waschbar, sowie tiefenimprägniert  und eine kostenlose Reinigung im Folgejahr. Keine Flecken mehr und austauschbaren Bezugsdeckel z. B bei Beschädigung. 

Jede Nacht, wenn wir auf  Matratzen liegen, geben wir bis zu einem Liter Flüsssigkeit in die Matratze ab und zudem noch Unmengen von Hautschuppen. Eine optimale Grundlage für Milben, Bakterien und Schimmelbildung. Würden Sie in einem Hotel wohnen wollen, in dem Schimmel an den Wänden ist, wo Bakterien und Milben zu den ständigen Mitbewohnern gehören?

Bestimmt nicht!

Aber genau dieser Zustand herrscht in Matratzen, die nicht mit einem Anti- Milben-Mittel imprägniert sind. Das Vorkommen von Hausstaubmilben in Betten hat nichts mit Unsauberkeit zu tun. Die kleinen Spinnentiere sind nahezu überall: In Betten, Polstermöbel, Teppichen, Kissen und sogar in Plüschtieren! 

DIE FOLGEN UND ANZEICHEN VON MILBEN 

Nicht nur rote Augen, triefende Nasen, Niesen, Juckreiz, trockener Mund und Rachen sind Anzeichen von Milben. Wie die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie ( DGA ) bekannt gab, sind Hausstaubmilben eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit. Die Folgen von ca. 4.000 Milben in einem Gramm Bettstaub und deren Kotablagerungen in Betten sind unter anderem: 

ATEMNOT , ASTHMA , CHRONISCHE MIGRÄNE  UND VERSCHLIMMERTE NEURODERMITIS

 EMPFEHLUNG :  Jährlich Reinigung mit Tiefenimprägnierung, bei Allergikern halbjährlich  z.Bsp.  MATRIX – VERFAHREN

MATRIX – NORD / Matratzenhygiene

Empfohlen  und anerkannt von der Dehoga, bewertet  mit 15 Punkten im Kriterien*****katalog, zertifiziert von den Forschungsinstituten Hohenstein und Fresenius.

 

                                         INFO:  www.matrix-reinigung.de