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Kuriose Urlaubsbewertungen auf HolidayCheck

(lifePR) (Bottighofen, 06.07.2016) Schonungslos ehrlich und anschaulich bewerten die Nutzer von HolidayCheck, dem größten Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, ihre Urlaubshotels. Im Durchschnitt gehen pro Tag über 3.500 Bewertungen ein, die vor der Veröffentlichung ein mehrstufiges Prüfverfahren durchlaufen. „Während HolidayCheck Urlauber beim Thema Fotos vor ihrer eigenen Offenheit schützt und zum Beispiel darauf achtet, dass keine Personen abgebildet werden, sind Kuriosität und Detailreichtum beim Inhalt der schriftlichen Bewertungen keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt natürlich, die Bewertung besteht unsere Prüfung“, so Georg Ziegler, Director Content.

Kein Wunder also, dass sich unter den mittlerweile knapp sieben Millionen Bewertungen einige sehr kuriose und amüsante Zeilen wiederfinden. HolidayCheck hat die schrägsten zusammengestellt:

Neues Bild„Nette in totaler Natur gelegene kleine Pension. Fast hätten wir das Kalben einer Kuh mitbekommen! Aber die wollte noch nicht so richtig.“ Liane

„Die Matratzen waren durch und durch gelb. Zustand der Matratzen war wie eine Matratze, die schon dreißig Jahre alt war. Man war jeden Morgen froh, wenn man aufwachte und keine Feder im Arsch sitzen hatte.“ Alwin

„Merkwürdigerweise ist die Quote der Oben-Ohne-Frauen hier besonders hoch, ob junge Mädels von 16 Jahren oder alte Frauen von 80 Jahren, ca. 25 Prozent der Mädels/Frauen sind hier oben ohne. Da der Strand voll ist, hat man immer acht bis zehn im Blickfeld, wenn also jemand damit ein Problem hat, dann sollte man hier nicht hin. Ich habe damit kein Problem, aber es gab viele, die das nicht in Ordnung fanden. Meistens Frauen, weil der Freund oder Mann andere Frauen halbnackt gesehen hat. Viele Frauen haben damit ein Problem und als Mann kann man da auch nicht weggucken.“ Pavel

„Dieser Urlaub war unsere 50-jährige Hochzeitsreise. Hätte ich diese Reise vor meiner Hochzeit gemacht, wäre ich heute nicht verheiratet.“ Karl Heinz

„Der Pool stinkt nach Chlor und man spürt auch nach wenigen Minuten im Wasser die schlechte Wasserqualität… es befindet sich so viel Chlor im Wasser, dass ich nach vier Tagen (jeweils ca. 30 Minuten) keine Hornhaut mehr an den Füßen habe… die konnte ich so abreiben… dafür hatte ich dann abends Kopfschmerzen… vom Chlor.“ Dirk

„Das Essen ist gut bis sehr gut, aber könnte einer bitte mal dem Hähnchenmann erklären, dass die Haut das Beste ist und nicht weggeschmissen werden sollte?? Wir haben es auf Englisch und Deutsch und mit Zeichensprache probiert. Resultat: Er schmiss das Hähnchen weg und gab uns die Haut…“ Elmar

„Aber so, für Alleinreisende, super. Der Clou an der Kabine war die Beleuchtung. Um den Schrank herum befand sich ein LED-Lichtband, das regelmäßig die Farben gewechselt hat; ich empfand es als sehr beruhigend. Ganz super war aber der kleine Knopf mit dem Herzen am Bedienpanel. Wenn man den gedrückt hat, dimmte das Licht herunter und wechselt auf Rot… Leichte Puff-Atmosphäre, aber ich kann mir vorstellen, dass so eine Beleuchtung in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann…“ Arne

„Daraufhin markierten wir unsere Handtücher mit grüner Zahnpasta, warfen sie abends auf den Boden und fanden sie am nächsten Tag wieder fein säuberlich aufgehängt am Haken vor. Als wir dann der Putzfrau einmal ein solches Handtuch hinhielten, lief sie ‚Allah, Allah‘ rufend davon. Wir hinterher. Daraufhin griff sie in ihren Wäschesack, in dem sich die benutzten Handtücher aus den anderen Zimmern befanden, griff eins heraus und gab es uns. An der Rezeption glaubte uns natürlich kein Mensch. Die Bettwäsche wurde während unseres zweiwöchigen Aufenthalts kein einziges Mal gewechselt. Den Strand hatten wir am Ende unseres Urlaubs auch auf unserem Zimmerboden.“ Agnes

„Wir machen jedes Jahr vier bis sechs Wochen im Iberostar Palace Urlaub und können uns eine Bewertung erlauben, im Gegensatz zu den Gästen, die nur eine Woche im Hotel verbringen.“ Doris

„Ich habe ein Blatt Papier mit Datum 26.12.2014 unter die WC-Bürste gelegt und ein Drittel des Blattes hervorschauen lassen, bis zum Abreise-Tag am 04.01.2015 lag es dort.“ Isabella

Bild: Bikini © Ersler Dmitry

Urlauber offen für exotisches Essen im Ausland

München, 14. September 2015 (w&p) – Was der Bauer nicht kennt…: Diese Aussage scheint beim Thema Essen keineswegs auf deutsche Urlauber zuzutreffen. Das Reiseportal www.weg.de hat rund 1.000 User nach ihren kulinarischen Vorlieben auf Reisen befragt. Wichtigste Ergebnisse: Die Deutschen legen nicht nur prinzipiell großen Wert auf gutes Essen im Urlaub, sie sind auch sehr offen für Neues.

Lieber Pad Thai statt heimischem Schweinsbraten

Rund 43 Prozent der Befragten gaben an, dass kulinarische Erlebnisse für sie im Urlaub mit am wichtigsten sind. Etwa 55 Prozent stufen Essen immerhin als wesentlich für gelungene Ferien ein, auch wenn es für sie nicht an erster Stelle steht. Gerade mal zwei Prozent finden gute Speisen weniger wichtig, sie wollen nur satt werden. Bei neuen Geschmacksrichtungen sind die Deutschen zudem offen. Mehr als drei Viertel der Befragten probieren demnach gerne landestypische Speisen. Etwa 20 Prozent kosten gerne von Ungewohntem, wollen es allerdings nicht zu exotisch haben. Nicht einmal zwei Prozent bestehen dagegen auf deutsche Küche.

Es muss nicht immer das Hotelbuffet sein

Weitere Erkenntnis: Die Urlauber sind beim Essen keineswegs auf das Hotel fixiert. Rund ein Fünftel entdeckt lieber Lokale außerhalb. Etwa zwei Drittel wechseln zwischen Hotelrestaurant und Restaurants am Urlaubsort ab. Lediglich 15 Prozent speisen überwiegend im Hotel, da sie wissen, was sie dort erwartet. Spontan scheinen die Deutschen bei der Suche nach Restaurants zu sein. 70 Prozent ziehen nämlich meist auf eigene Faust los. Ansonsten recherchieren Urlauber über Bekannte (36 Prozent), das Internet (38 Prozent) oder folgen der Empfehlung des Rezeptionspersonals (30 Prozent). Gut 41 Prozent fragen auch Einheimische (Mehrfachantworten erlaubt).

Im Urlaub schmeckt es anscheinend besonders

Offensichtlich hat der Gaumen auf Reisen eine besonders positive Wahrnehmung. Denn fast 71 Prozent der Deutschen scheint es im Urlaub besser zu munden als daheim. Nur zehn Prozent essen lieber zuhause. Und dass die kulinarischen Eindrücke auch in der Heimat noch nachwirken, zeigen die Antworten von etwa 81 Prozent, die nach der Rückkehr Gerichte aus den Ferien nachkochen.

Jüngere Urlauber vertrauen auf das Internet

Beim Blick auf die Antworten von Männern und Frauen zeigt sich: Das starke Geschlecht sieht sich wohl nicht so gerne selbst am Herd. Frauen kochen die Rezepte aus dem Urlaub häufiger nach als die Männer. Auseinander gehen die Ergebnisse auch bei den jungen Reisenden und den Urlaubern im besten Alter. Während die Befragten zwischen 18 und 30 Jahren Restaurants am Ferienort gern auf eigene Faust oder mittels Internet recherchieren, suchen diejenigen über 60 Jahren verstärkt den Kontakt zu Einheimischen, um so zu den besten Restaurants zu gelangen.

 

Falsche Bewertungen teilweise von Meinungsfreiheit gedeckt.

Nach einem Urteil vom Bundesgerichtshof ist eine Bewertungsplattform nicht verpflichtet, die Daten eines Nutzers herauszugeben.

Ein Arzt hatte bei der Internetplattform Sanego verlangt, dass er die Daten eines Nutzers haben möchte, der mehrmals falsche Behauptungen über den Arzt verbreitet hatte. Die Bewertungen wurden zwar auf Verlangen gelöscht, aber der Betreiber lehnte es ab, den Bewerter zu nennen. Daher kam es bereits 2012 zu einer Verhandlung vor dem Landgericht. Die bejahte die Auskunft über die Daten des Nutzers.

In der Revision vor dem Bundesgerichtshof wurde die Auskunftserteilung jedoch wieder abgewiesen.

Es ist nur in Einzelfällen möglich, eine Auskunft über den Nutzers zu erhalten. Dazu gehört etwa die Strafverfolgung. Abfälligen oder satirischen Äußerungen fallen unter die Meinungsfreiheit. Eine Schmähkritik ist unzulässig und kann einen Unterlassungsanspruch rechtfertigen. Ob hier jedoch ein Anspruch auf Herausgabe der Nutzerdaten in Frage kommt, ist unklar…

Heißt das nun für die Zukunft, dass Gerüchte und falsche Behauptungen im Internet straffrei verbreitet werden dürfen?

Den kompletten Artikel finden Sie hier.