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Microblog…? Was ist das? Teil1

Seit einiger Zeit sind die sog. Microblogs in aller Munde – allen voran: twitter.  Doch was ist twitter, und wie kann ich es als Gastronom für mich nutzen???
Genau auf diese Frage möchte ich mit diesem und weiteren Artikeln eingehen. Ich gebe Ihnen eine Anleitung für twitter, damit auch Sie in Zukunft Twitter für sich und Ihr Geschäft nutzen können. Bevor ich auf die Chancen und Möglichkeiten von Twitter eingehe, möchte ich Ihnen zunächst zeigen, wie Sie einen Account anlegen:

Um sich anzumelden, gehen Sie auf http://twitter.com/. Durch einen Klick auf „sign up now“ kommen Sie auf die Anmeldeseite.

 
 
Bei „Full name“ sollten Sie den Namen Ihres Hotels/Restaurants eingeben (max. 20 Zeichen). Im nächsten Feld suchen Sie sich einen Benutzernamen aus, der zu Ihnen passt (nur Buchstaben und Zahlen, max. 16 Zeichen), danach ein Passwort um sich später einzuloggen. In das Email- Feld schreiben Sie Ihre Email- Adresse (wird nicht angezeigt), auf die Ihre Nachrichten geschickt werden sollen (Sie können alle Angaben auch später noch ändern!). Danach fehlt nur noch der Text aus dem darüber liegenden Feld. Durch einen Klick auf „Create my account“ kommen Sie auf die nächste Seite. 
 

 
 
Auf dieser können Sie bekannten Personen aus den USA folgen, was ich Ihnen aber nicht empfehle. Klicken Sie lieber direkt auf den kleinen Link am unteren Ende „Skip this step“.

 

 

 
Auf der nächsten Seite können Sie über Ihr Emailkonto einen Abgleich mit Twitter starten, was aber ebenfalls nicht notwendig ist. Klicken Sie auch hier auf „Skip this step“.
 
 

 

 
 

Nun sind Sie auf der Startseite Ihres Accounts. 
 
 

Wie Sie Ihr Twitter-Layout dem Online-Auftritt Ihres Restaurants / Hotels anpassen können, verrate ich Ihnen in der kommenden Ausgabe…

Folgen Sie in der Zeit doch schon mal meinem Account: http://twitter.com/hogapr Ω

Kooperation statt Konkurrenz

Eine Zusammenarbeit von Hotels und Restaurants kann für beide Seiten sehr viele Vorteile haben. In diesem Artikel versuche ich, verschiedene Möglichkeiten aufzuzählen. Sollten Ihnen noch weitere Ideen einfallen, dann schreiben Sie bitte einen Kommentar.

  • Bei Bestellungen:  Eine Sammelbestellung bei Heizöl http://www.heizoelpool.de/ kann durchaus eine Ersparnis von mehreren Euros ausmachen. Ebenfalls kann eine gemeinsame Bestellung von Waren eine beachtliche Ersparnis bringen.
  • Bei Werbung: Eine Zeitungswerbung ist nicht gerade billig. Doch wenn Sie sich eine Annonce teilen, halbiert sich auch der Preis. Oder Sie schalten eine größere Anzeige und haben dadurch größere Chancen gefunden zu werden.
  • Bei Veranstaltungen: Ein gemeinsames Fest kann auch entsprechend größer ausfallen.
  • Bei Personalenpass: Das Ausleihen von Personal bei Krankheit, Urlaubsvertretung oder Großveranstaltungen gibt Ihnen die Gewissheit, das Sie auch in schwierigen Zeiten einen Partner in der Nähe haben. Diese Variante ist vor allem auch kostengünstiger als Fremdpersonal von einer Vermittlung.
  • Bei der Zimmerauslastung: Wenn Ihr Hotel ausgebucht ist, dann freut sich bestimmt Ihr Nachbar über eine Empfehlung. Auch größere Gruppen, die Ihre Kapazitäten übersteigen, können in Zukunft angenommen werden.

Sie sehen, das eine gute Zusammenarbeit nicht nur ein gutes Klima in Ihre Region bringt, sondern sich durchaus auch finanziell rentiert. Gehen Sie am besten gleich mal zu Ihrem Mitbewerber und besprechen das bei einem schönen Bierchen…Ω

Kein Geld..! Und jetzt..?

Das hat jeder Selbstständige schon mal erlebt; Es kommen mehr Rechnungen ins Haus als Rechnungen bezahlt werden können. Manchmal kommt es dann zu einem Engpass, der nicht so einfach zu bewältigen ist. Eine Möglichkeit wäre, das Ganze einfach auszusitzen und auf den Eingang ausstehender Rechnungen zu warten… Oder einen Kredit bei der Bank beantragen… Mein Vorschlag wäre, mit den wartenden Lieferanten und Co. Kontakt aufzunehmen und Ihnen die Situation zu erklären. Es ist für jeden angenehmer, wenn er Bescheid weiß, wann er mit dem Geld rechnen kann. Das hilft Ihm bei der Planung und Sie wissen, dass er Ihnen demnächst keine Mahnung oder gar schlimmeres ins Haus schickt. In diesem Fall ist reden Gold wert!!!Ω Foto: ©jupp055/pixelio.de

Eine „Neue Karte- Party“

Laden Sie Ihre Stammgäste zur Einweihung einer neuen Speisekarte ein. Suchen Sie sich einen ruhigen Tag aus und versuchen Sie, so viele Stammgäste wie möglich für dieses Event zu begeistern. Ihre Gäste können dann die neuen Gerichte bewerten und Sie erhalten ein direktes Feedback, ob die neuen Gerichte ankommen oder ob Bedarf an Nachbesserung besteht. Ihre Gäste fühlen sich geehrt, weil Ihre Meinung gefragt ist und Sie haben an einem eher ruhigen Tag viele Gäste in Ihrem Restaurant.

Bilder sagen mehr…

Wenn Ihr Betrieb an einer Straße oder einem Weg mit viel Publikumsverkehr liegt, dann ist das eine interessante Möglichkeit, den Passanten einen Besuch schmackhaft zu machen: Machen Sie einen Schaukasten zu einer Bilderserie, in der Sie die Zubereitung einer Ihrer Spezialitäten in kleinen Schritten aufzeigen, das dem Gast schon im vorbeigehen das Wasser im Mund zusammen läuft. Am besten mit Ihnen im Bild, das schafft auch noch eine persönliche Bindung, denn Bilder sagen mehr, als ein Paar gedruckte Speisekarten, denn die werden eh meistens  nicht gelesen.Ω

Die Baustellen- Idee

Wenn Sie vor Ihrer Türe eine Baustelle haben, ist das noch nicht das Ende Ihres Geschäfts…
Machen Sie gezielt Werbung mit der Baustelle und „verkaufen“ Sie es als Survivaltraining für Ihre Gäste: Wie wäre es mit einem Getränk in einer Plastikflasche für die Mühe Ihrer Gäste? oder einer deftigen Brotzeit mit einem Schnaps zu einem günstigeren Preis; oder Sie versuchen, die Bauarbeiter zu einem Mittagessen zu überreden, dann haben Sie den Nebeneffekt, das in der Zeit Ruhe für Ihre Mittagsgäste herrscht. Ihre Erfahrungen können Sie uns gerne schreiben.