Schlagwort-Archive: Koch des Jahres

Vorfinale von „Koch des Jahres“ in Österreich

Salzburg/Freiburg, 14. Mai 2012. Der internationale Wettbewerb „Koch des Jahres“ wird am 1. Oktober 2012 erstmals in Österreich ausgetragen. Namhafte Spitzenköche aus Österreich und der Schweiz ermitteln dabei in Salzburg den Gewinner in einer „Blindverkostung“. Den Siegern des Wettbewerbs winken neben 26.000 Euro Preisgeld Ruhm und Anerkennung: Koch des Jahres 2011 Sebastian Frank erhielt nur einen Monat nach dem Finale den ersten Michelin-Stern für das Restaurant Horváth in Berlin.

Einige der besten Köche aus Österreich und der Schweiz kommen in der Jury unter Vorsitz des Spitzenkochs Dieter Müller zusammen, um die beiden Gewinner des Salzburger Vorfinales von Koch des Jahres zu bestimmen. Zu diesen Größen zählen Lisl Wagner-Bacher, Sebastian Frank, Marcus Lindner, Christian Nickel, Silvio Nickol, Heinz Reitbauer und Jordi Cruz aus dem ABaC
in Barcelona. In einer sogenannten „Blindverkostung“ bewerten sie dabei einzig das servierte Drei-Gänge-Menü, das mit einer Nummer versehen wird. So bleibt die Identität des Kochs hinter der Kreation anonym und ermöglicht eine transparente und faire Beurteilung.

Aus diesem Grund sei es für aufstrebende Kochtalente künftig möglich, sich mehrfach für die Teilnahme an einem Vorentscheid zu bewerben. „Im Verlauf der zwei Jahre, in denen der Wettbewerb ausgetragen wird, kann sich ein Koch erheblich weiterentwickeln. Wir haben viele Anfragen von Teilnehmern erhalten, die sich leider nicht für das Finale qualifiziert haben, aber große Freunde am Wettbewerb hatten und sich erneut der Herausforderung stellen möchten.
Durch die einzigartige Transparenz und die Anonymität der Bewerber, ist es durchaus berechtigt, jedem eine zweite Chance auf das Siegertreppchen zu geben“, erklärt Managerin Nuria Roig. Dabei sei zu beachten, dass man für jede Bewerbung einen neuen originellen Menüvorschlag einreichen müsse.

Geringer Wareneinsatz, unbegrenzte Kreativität
Für die Teilnahme am Wettbewerb kann sich jeder professionelle Koch mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben, egal ob aus der Sternegastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung. Der Fantasie des Kochs werden dabei keine Grenzen gesetzt. Die Herausforderung: Innerhalb von fünf Stunden und mit einem maximalen Wareneinsatz von 16 € netto pro Person ein Drei-Gänge-Menü für eine sternebesetzte Jury zu kochen.
Bewerber für das Salzburger Vorfinale haben noch bis zum 31. August Zeit, ihre vollständigen Unterlagen einzureichen. Weitere Vorentscheidungen finden im Jahr 2013 in Köln und Hamburg statt. Den Finalisten auf der Fachmesse Anuga 2013 winken neben dem Titel „Koch des Jahres“ Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro und die Chance, sich unter den besten Köchen einen Namen zu machen. Weitere Informationen unter www.kochdesjahres.de.

Die Freikarten für KOCH DES JAHRES in Stuttgart sind ausgelost

Erstmal vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ich bin sehr erfreut über die enorme Beteiligung an der Verlosung und dem Interesse an dem Event KOCH DES JAHRES. Gerne würde ich jedem von Euch eine Karte geben, doch leider ist das Kontingent begrenzt.

Hier sind die Gewinner von 5 mal 2 Eintrittskarten:

Kevin K.
Bernd N.
Nadine A.
Daniela B.
Jens H.

Vielleicht schreiben uns die Gewinner ein paar Zeilen zu diesem Event. Diese werde ich dann sehr gerne hier veröffentlichen. So können auch alle anderen etwas von dieser Veranstaltung erfahren.

Viel Spaß für die Gewinner und allen Anderen trotzdem einen schönen Tag.

Foto: Webseite von Koch des Jahres

Freikarten für Koch des Jahres in Stuttgart

Ich habe eben erfahren, dass ich 5 mal 2 Eintrittskarten für das Vorfinale von Koch des Jahres am 27. Februar in Stuttgart verlosen darf. Bei diesem Event gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit Wolfgang Kiesling, Sebastian Frank (Koch des Jahres 2011). Das Interview zum Thema „Michelinsterne – Fluch oder Segen?“ mit Bernhard Diers *, Sebastian Frank *,Martin Öxle **, Marian Schneider und Dirk Rogge wird auch sehr interessant

Alle, die bis zum 22. Februar bei Facebook diesen Post „liken“ oder einen Kommentar hinterlassen, nehmen an der Verlosung teil. Die Auslosung findet am 23. Februar statt und die Gewinner werden von mir benachrichtigt. Die Karten bekommen die Gewinner vor Ort am Akkreditierungstisch.

Da ich leider nicht persönlich dabei sein kann, würde ich mich über 2 oder 3 Zeilen freuen, wie Euch die Veranstaltung gefallen hat. (keine Voraussetzung)

Jetzt wünsche ich Euch allen viel Glück.

Hier gibt es noch ein paar Infos zu der Veranstaltung: Programm_Stuttgart

 

Koch des Jahres – Es geht wieder los!

In Stuttgart und Heilbronn sucht die Jury des internationalen Gastronomiewettbewerbs Koch des Jahres am 27. Februar nach den besten Nachwuchsköchen Süddeutschlands. Die zwei Gewinner des Vorfinales treten im Finale zur Anuga 2013 erneut an. Ihnen winken Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro.

Aus insgesamt 93 Bewerbern aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz qualifizierten sich die acht Semifinalisten im schriftlichen Vorentscheid. Nun treten sie zum Wettkochen im Unilever Chefmanship Centre in Heilbronn an, um sich einen Platz im Finale und somit die Chance auf den Titel „Koch des Jahres“ zu sichern. In einer „Blindverkostung“ wählt die Jury von hochkarätigen Sterneköchen wie Sören Anders, Nico Burkhardt, Bernhard Diers, Sebastian Frank, Martin Öxle, Jörg Sackmann, Rolf Straubinger und Jordi Cruz aus Spanien die beiden Sieger. Die Teilnehmer bleiben bis zur Preisverleihung anonym, was die Transparenz des Wettbewerbs gewährleistet.

Parallel zum Wettbewerb findet ein kulinarisches Symposium mit vielseitigen Kochshows im Stuttgarter Römerkastell statt. Spitzenpatissier Wolfgang Kiessling und die beiden Sterneköche Jordi Cruz und Sebastian Frank stellen dem Publikum unter dem Motto „Innovationen integrieren“ Köstlichkeiten aus aller Welt und die neuesten Trends der spanischen modernen Küche vor.
Sebastian Frank, Gewinner des Wettbewerbs im vergangenen Jahr, erhielt kurz nach seinem Sieg seinen ersten Stern. In Stuttgart bereitet er für die Zuschauer nun die Vorspeise vor, die ihm die entscheidenden Punkte für das Siegertreppchen einbrachten. Vor der Preisverleihung legen Martin Öxle und Bernhard Diers im Dialog mit Köche aus der Region ihre persönliche Sichtweise auf die viel diskutierten Michelin-Sterne in einer Podiumsdiskussion dar, um häufige Irrglauben über die gastronomischen Auszeichnung zu aufzuklären.

Neben den zwei Vorentscheidungen in Hamburg und Köln können sich interessierte Profiköche nun auch erstmals für ein Vorfinale in Österreich bewerben. „Das hohe Niveau der Bewerbungen aus Österreich hat uns dazu bewegt, den Wettbewerb auch dort fest zu etablieren. Dass Sebastian Frank als gebürtiger Österreicher den Titel für sich beansprucht hat, verpflichtet uns geradezu dieser traditionsreichen Küche durch ein Vorfinale in seiner Heimat Respekt zu zollen“, so Managerin Nuria Roig.

Der Eintritt für das Symposium beträgt 40 Euro, für Schüler kostenlos. Karten sind unter www.kochdesjahres.de erhältlich. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt der „Aktion Kinderträume e. V.“ zugute.

Text: Koch des Jahres
Foto: Vorspeise von Tristan Brandt, Finale 2011 ©hogapr

 

Gourmet-Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz

Am 23. Januar kochen zwölf Sterneköche, ein Zuckerbäcker und eine Knusperfee beim Gourmet-Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Zu ihnen gehört auch Koch des Jahres 2011 Sebastian Frank.
Das Grand Hotel Esplanade in Berlin öffnet am 23. Januar 2012 seine Türen für das Charity-Gourmet-Dinner SternSchnuppern. Natürlich darf bei diesem kulinarischem Gipfeltreffen in der Hauptstadt „Koch des Jahres 2011“ Sebastian Frank nicht fehlen. Der Sternekoch, der im Mai vergangenen Jahres selbst Vater wurde, war sofort von der Idee begeistert, das Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz tatkräftig zu unterstützen.

Gourmets haben an diesem Abend die einmalige Chance bei ausgezeichneten Köchen „reinzuschnuppern“ und eine Auswahl an köstlichsten Gerichten zu genießen. Zu den Protagonisten des Abends gehören namhafte Köche wie Dieter Müller, Thomas Kammeier, Marco Müller, Heinz O. Wehmann, Christopher Wilbrand, Georg Maushagen und Martina Kömpel.

Vor den Augen der Gäste bereitet Sebastian Frank eine vereinfachte Version der Hauptspeise zu, mit der im internationalen Wettbewerb Koch des Jahres den Sieg holte: Entrecôte vom Holzkohlegrill, Röstgemüse, Röstzwiebel-Emulsion und Lángos.

An diesem Abend lässt es sich mit gutem Gewissen schlemmen:
Der Nettobetrag des Erlöses fließt komplett an die Stiftung Kinderherz.
Eckdaten:
Ort: Grand Hotel Esplanade, Berlin
Zeit: 23. Januar 2012, ab 19.00 Uhr
Kosten: 195€
Karten sind erhältlich unter: http://www.sternschnuppern.com

Dieter Müller über den Kochnachwuchs

Als Präsident des Wettbewerbs „Koch des Jahres“, dessen Gewinner am 10. Oktober auf der Anuga in Köln ermittelt wurde, durfte ich ein interessiertes Auge auf die Leistungen unseres Koch-Nachwuchses werfen. Ein passender Anlass, um auf einige fundamentale Dinge des Kochens hinzuweisen.

Koch des Jahres“ auf der Anuga gekürt
Es ist verblüffend: gerade wenn man dem ambitionierten Nachwuchs auf die Finger und später auf den Teller schaut, werden einem die fundamentalen Dinge des Kochens schlagartig bewusst. Ein Koch sollte nicht nur, er muss Freude an seiner Arbeit haben. Seine Hände müssen frei agieren können, der Kopf darf sie nicht beeinflussen und hemmen. Dies zu beherzigen, bedeutet zwei elementare Dinge des Kochens mit allen Sinnen zu begreifen: Man darf nicht mit den Gedanken woanders sein, und man muss sein Handwerk beherrschen. Sind die Hände frei, kann der Koch sich auf seine Aufgabe und auf seine Umgebung konzentrieren.

Denn ein Koch ist kein Selbstdarsteller. Selbst wenn wir seit einiger Zeit erleben, dass ein Koch im Fernsehen zum Star wird, im Alltag ist er eben keine „one man show“. Gerade in der Spitzengastronomie sind Teamplayer gefordert. Kreativität in der Küche entsteht erst durch das vertraute Zusammenspiel einzelner Könner. Auch wenn es Unterschiede gibt: Dieses Zusammenspiel ist in einer Sterneküche unabdingbar. Nur als eingespieltes Team versteht man sich auch ohne Worte, kann man Ideen eines Anderen aufgreifen und weiter entwickeln.

Show und Talent
Ich möchte gar nichts gegen die Kochshows im Fernsehen sagen. Sie liefern lediglich das irrige Bild, es sei ein Einzelner, der permanent kulinarische Großtaten vollbringe. Dabei braucht man in einer auf Weiterentwicklung bedachten Küche immer ein Team, dessen Mitglieder sich wechselseitig beeinflussen und im guten Fall ein Spannungsfeld schaffen, in dem sich kreative Ideen wunderbar entwickeln. Durch die Fernsehshows ist der Beruf des Kochs sehr populär geworden. Jedoch beobachten wir nicht nur ein Mehr an jungen Köchen, sondern vor allem einen Zuwachs an talentierten, aufstrebenden jungen Köchen.
Wenn ein junger Koche eine spezifische Sensibilität nicht nur für die Produkte sondern auch für die Wünsche des Gastes entwickelt, wenn er im Laufe seiner Ausbildung lernt, sich gegenüber den Mitstreitern in der Küche zu öffnen, um von und mit ihnen zu lernen, dann erst bildet er jene Persönlichkeit aus, die für die Entwicklung zum Spitzenkoch unverzichtbar ist. Und wer weiß: Vielleicht wird Sebastian Frank, der „Koch des Jahres“ 2011, bald schon als Koch mit einer eigenen Handschrift auf sich
aufmerksam machen. Wundern würde es mich nicht, denn alle Köche, welche die Endausscheidung des Wettbewerbs erreicht haben, sind ausgesprochene Talente.

Nachwuchswettbewerb fördern
Ich freue mich sehr, diese Entwicklung begleiten zu dürfen. In Spanien habe ich beim dortigen Nachwuchswettbewerb beobachtet, wie wichtig eine solche Auszeichnung für einen jungen Koch ist. Ein solcher Wettbewerb fordert ihn heraus und vermittelt zugleich Sicherheit, Anerkennung und Zuspruch. Wichtige Basiselemente, um in den kommenden Jahren zu einer Persönlichkeit heranzureifen, die es versteht, ihre Gäste mit kreativen Ideen und perfekter Kochkunst zu begeistern.
Insofern ist es ganz wichtig, dass Wettbewerbe zur Förderung des Kochnachwuchses weiter Zuspruch erhalten. Zuspruch durch Sponsoren, Zuspruch durch die Medien, vor allem aber Zuspruch in den Küchen des Landes. Es ist gerade in der gehobenen Küche nicht immer leicht, sich die Zeit zu nehmen, um einen jungen Koch auf einen Wettbewerb vorzubereiten.
Doch nur so lernt er persönlich, wie wichtig das Team für seinen Beruf ist. Ein guter Koch kocht nicht nur mit Freude, er kocht immer auch mit Freunden.

„Koch des Jahres“ ist der transparente Wettbewerb für Profi-Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dessen Herausforderung liegt darin, ein Drei-Gang-Menü für sechs Personen in nur fünf Stunden zu kochen. Dabei darf der Wareneinsatz pro Person nicht über 16 Euro liegen.
In den Vorfinalen wählt die Fachjury unter dem Vorsitz des Spitzenkochs Dieter Müller jeweils zwei Finalisten. Diese acht treten zum Finale zur Anuga mit einem neuen Menü unter denselben Bedingungen gegeneinander an, um den Titel „Koch des Jahres” und Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro zu gewinnen. Ziel des Wettbewerbs mit Ursprung in Spanien ist es, auf der Anuga 2015 das erste europäische Finale zu veranstalten.

Autor: Dieter Müller
Foto: Pressekonferenz – Koch des Jahres

Koch des Jahres – Impressionen von der Jury

Am 10. Oktober fand das lang ersehnte Finale der Veranstaltung Koch des Jahres auf der Anuga statt. Ich hatte das Glück, die Jury bei Ihrer Verkostung beobachten zu dürften. Dieses interessante und spannende Erlebnis habe ich nun in diesem Artikel mit Bildern zusammengefasst.

Das spektakulärste Menü kochte Alexander Krob. Seine Vorspeise „Seemonster“ ließ die Jury staunen. Wie in dem Video zu sehen, gefriert der untere Teil der Vorspeise. Dies soll den Übergang von Herbst zu Winter symbolisieren. Beim Hauptgang servierte er als Beilage neue Kartoffeln im Moos, die für die Jury mit einer Flüssigkeit übergossen wurden. Im Raum duftete es wie in einem Wald im Morgengrauen.

Dominic Decke erhielt einen Sonderpreis von Tom Albold, Danone Waters, den Preis für das beste Dessert.

Für alle, die durch diese Bilder Lust bekommen haben, auch mal selbst dabei zu sein, einfach anmelden!

Über die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur können Sie bequem durch die Bilder klicken.

[combogallery id=’1′]