Heringsdorf, 05.08.2011 Hieß es noch vor wenigen Jahren, dass akuter Lehrstellenmangel herrscht, so hat sich das Bild völlig gewandelt. Die Lage ist nun umgekehrt, Ausbildungsbetriebe suchen händeringend nach Bewerbern. Zum Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres sind bundesweit noch rund 40.000 Ausbildungsplätze zu besetzen.
Auch das 4-Sterne-Superior Upstalsboom Hotel Ostseestrand im Seebad Heringsdorf ist betroffen. Bislang konnte nur eine Auszubildende für den zukünftigen Beruf der Köchin gewonnen werden. Diese darf sich aber darauf freuen, von Chefkoch Björn Stolpe nicht nur die Basics, sondern auch die Tricks und Kniffe der gehobenen Küche erlernen zu dürfen.
Dazu Hoteldirektor Udo Krause: „Als regional verwurzelter Arbeitgeber sind wir uns der sozialen Verantwortung bewusst. Wir bieten deshalb gerne jungen Menschen die Gelegenheit, einen der Berufe, die ein Hotelbetrieb wie der unsere erfordert, bei uns zu erlernen. Unsere Auszubildenden erhalten nicht nur eine fachlich hervorragende Ausbildung, sondern bei entsprechender Eignung i.d.R. auch die Möglichkeit einer anschließenden Anstellung in unserem oder einem anderen Haus der Upstalsboom Gruppe.“
Arbeiten, wo andere Urlaub machen!
Aktuell sind im Upstalsboom Hotel Ostseestrand noch Ausbildungsplätze in den folgenden Bereichen zu besetzen: Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau oder Hotelfachmann/-frau. Ein Ausbildungsbeginn ist jederzeit möglich. Nähere Informationen dazu gibt Herr Udo Krause unter der Telefonnummer 038378-63-0. Weitere Informationen über das Upstalsboom Hotel Ostseestrand sind im Internet unter http://www.allergotel.de/ abrufbar oder werden telefonisch über die Rufnummer 038378-63-0 erteilt.
München, August 2010 – Die Geschäftsführende Direktorin des Kempinski Hotel Airport München, Susanne Meinhard, heißt ihre neuen Auszubildenden willkommen. Unter den insgesamt zwölf Auszubildenden, die gespannt ihrer 2- bis 3-jährigen Ausbildungszeit bei Kempinski entgegen blicken, sind neun Hotelfachleute, zwei Köche und ein Fachinformatiker für Systemintegration.
In der ersten Woche erhalten die “Azubis” ein für sie entwickeltes “Orientations Training”, das neben Kempinski Standards, Historie und Philosophie auch Wissenswertes zur Berufsschule, Führung des Berichtsheftes oder dem Versetzungsplan vermittelt. Highlight der Azubi-Begrüßungswoche ist die Schnitzeljagd auf dem Gelände des Flughafen München, die interessante Einblicke hinter die Kulissen gewährt und mit einer Flughafen-Rundfahrt, u.a. auf dem Rollfeld, endet.
Für die Eingewöhnungsphase der jungen Azubis in dem 389 Zimmer großen Hotel unterstützt das Patensystem, bei dem jeder Azubi einen Hotelmitarbeiter als Paten bekommt, der ihm während der Ausbildungszeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Kempinski Hotel Airport München bildet zur/zum Hotelfachfrau/mann, Köchin/Koch sowie Fachinformatiker/in für Systemintegration aus und hat insgesamt 47 Auszubildende.
Aufstiegsmöglichkeiten: Mit persönlichem Engagement, Fleiß und guter Arbeit haben die neuen Auszubildenden tolle Aufstiegschancen innerhalb der Kempinski Luxushotelgruppe. Ein “Talents”-Team kümmert sich intensiv um die Kempinski-internen Karrieremöglichkeiten der Mitarbeiter. Somit bieten sich attraktive Jobs innerhalb der 66 Kempinski Destinationen.
Weitere Informationen: Am 8. Oktober 2010 nimmt das Kempinski Hotel Airport München an der “Nacht der Ausbildung” teil. Hier präsentieren Ausbildungsbetriebe mit Sitz oder Niederlassung am Flughafen München von 16.00 – 22.00 Uhr allen interessierten Schülern und Besuchern ihr Ausbildungs-, Praktika- und Studienangebot (Terminal 2, Galerieebene 05 über Check-in Ebene).
Foto: Kempinski Hotel München
Von links nach rechts: Dominik Lang, Magdalena Melzer, Maximilian Franz, Marco Reudlhuber, Lukas Vogel, Julia Hellmann, Patrick Stattmann, Theresa Neumann, Lena Müller, Susanne Meinhard (Direktorin), Sina Dietl, Franziska Stelzl, Miriam Vogt
Die Gastronomie gehört in der Öffentlichkeit nicht mehr zu den Traumberufen.
In einem Zeitungsbericht von Spiegel Online (http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,708245,00.html) wurden negative Beispiele aufgezeigt, wie es in manchen Betrieben zugeht.
Auch die Arbeitszeiten (Wochenende, an Feiertagen, Überstunden, spät abends) sind für die Gastronomie normal, doch für Berufseinsteiger erstmal gewohnheitsbedürftig. Wenn man dann noch die monatliche Vergütung mit anderen Branchen vergleicht, muss die Liebe zum Beruf schwerer wiegen, als das Streben nach Reichtum.
Zum Glück gibt es aber immer noch ein paar, die sich für diesen schönen Beruf entscheiden. So kann man nach der Ausbildung überall auf der Welt arbeiten. Auch die Aussicht, dass man fast immer und überall Arbeit findet, ist in der heutigen Zeit ein großer Vorteil.
Für angehende Lehrlinge ist es nur schwer möglich, im Vorfeld einen guten Ausbildungsbetrieb zu erkennen. Um Ihnen dennoch die Möglichkeit zu geben, dass die Lehre am Ende der Ausbildung auch erfolgreich abgeschlossen werden kann, habe ich ein paar wichtige Punkte zusammengefasst, die einen guten Lehrbetrieb ausmachen.
Woran erkennt man einen guten Ausbildungsbetrieb:
Wahl des Ausbildungsbetriebes: Bereits vor dem Probearbeiten sollte man sich über die Betriebe, in denen man eine Lehre beginnen möchte, informieren. Eine mögliche Anlaufstelle ist die IHK, die Berufsschule und das Internet.
Probearbeiten:
Wenn ein geeigneter Ausbildungsbetrieb gefunden ist, ist es wichtig, ein paar Tage Praktikum in dem Betrieb zu machen. Auf diese Weise kann man hinter die Kulissen schauen und sich eine Meinung über das Betriebsklima bilden. Dabei sollte man sein Augenmerk besonders auf das Verhalten des Ausbilders und der anderen Fachkräfte legen. Wie werden Fragen beantwortet und vor allem, sind Fragen willkommen. Sind die Lehrlinge vielleicht sogar eingeschüchtert? Man sollte immer bedenken, das man später einmal genauso behandelt wird. Auch die Meinung der anderen Lehrlinge ist wichtig, schließlich konnten sie das Betriebsklima bereits länger „ausprobieren“.
Sternerestaurants: Für die Ausbildung ist es nicht so wichtig, in einem Sterne-Restaurant zu lernen. Viel wichtiger ist, die Grundlagen zu erlernen. Es gibt viele gut- bürgerliche Hotels und Restaurants, die sich sehr um den Nachwuchs bemühen.
Vor der Ausbildung heißt es immer „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, aber ein Lehrling ist keine billige Arbeitskraft und auch kein Blitzableiter für schlecht gelaunte Ausbilder! Die Qualität eines Lehrlings nach der Ausbildung sagt auch sehr viel über den Ausbildungsbetrieb aus!
Wenn Ihr noch weitere wichtige Punkte kennt, an der man einen guten Ausbildungsbetrieb erkennt, schreibt ihn einfach als Kommentar. Danke
Der Beruf des Kochs ist durch die vielen TV Sendungen von Köchen wie Tim Mälzer, Johann Lafer, Alfons Schuhbeck und Jamie Oliver sehr angesehen, wie eine Studie der Bundesagentur für Arbeit bekannt gegeben hat. So werden auch in diesem Jahr viele Ihre Ausbildung in der Gastronomie beginnen. Leider gibt es während und auch nach der Lehre viele Berufsabbrecher, die Ihre Zukunft in einer anderen Branche suchen. Der Grund dafür ist meist in den Arbeitsbedingungen (Teildienst, Wochenende arbeiten, Bezahlung usw.) zu suchen. Die positiven Seiten dieser Branche werden dabei meist vernachlässigt (arbeiten im Ausland, wechselnde Arbeitsstellen, neue Erfahrungen, Kreativität, usw.). Doch wie können wir unseren Nachwuchs motivieren, um weiterhin diesen tollen Beruf auszuüben? Ich würde mich über Ihre Kommentare und Ideen freuen…Ω