Angefangen von der Spülhilfe, die dafür sorgt, daß die Teller, Töpfe und Pfannen sauber sind und die Reinigungskraft, die jede Ecke sauber hält. Auch der Küchenchef, der mit seinem Team die Gäste kulinarisch verwöhnt und alle Servicemitarbeiter, die jeden Gast freundlich und zuvorkommend bedienen und die Abteilungsleiter, die für einen perfekten Ablauf sorgen. All diesen sollte man von Zeit zu Zeit ein kleines Dankeschön aussprechen, um sie zu motivieren, Tag täglich mit einem lächeln die anstehenden Arbeiten zu erledigen.
Daher mein Aufruf an alle Chefs: Sagen Sie heute einfach mal Danke oder ein freundliches Wort zu Ihren Mitarbeitern. Und sollten Sie zu den Mitarbeitern gehören, die jeden Tag Ihr Bestes geben und sich über ein Lob freuen, dann schicken Sie Ihrem Chef einfach den Link zu diesem Artikel.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Arbeitstag…
Foto: Matthias Koranzki /pixelio.de
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Neue Doppelspitze im Planea in Göttingen
Kirill Kinfelt startete im Göttinger Restaurant Gauß seine Karriere als Restaurantfachmann und Koch. Der Wunsch zu kochen wurde ihm in die Wiege gelegt, in seinen Augen bereitet sein Vater noch heute die besten Suppen zu. Anschließend arbeitete er im Hotel Louis C. Jacob bei Thomas Martin und hat zuletzt im La Vie Osnabrück in der Aromenküche von Thomas Bühner gewirkt. Es sind die Komponenten aus geschmacklich ausgewogenem Essen, viel Spaß, exzellentem Service, Adrenalin und Stress, die ihn ständig zu neuen Höhen treiben. Das spannendste Event an dem er bislang teilnahm war für ihn die „Big Bottle Party“ im Hotel Louis C. Jacob, wo mit verschiedenen Gastköchen – allesamt Sterneköche – gemeinsam ein außergewöhnliches Menü kredenzt wurde, korrespondierend zu edlen Weinen aus „Big Bottles“ 6 l Flaschen, in denen der Wein besonders reifen kann.
Dort kreuzten sich auch die Wege der beiden wieder, die nun im Planea zusammen führen:
Young Sun Sarah Henke absolvierte ihre Ausbildung zur Köchin im Hardenberg Burghotel, anschließende Stationen waren das Schlosshotel Lerbach, das Hotel Königshof und dessen mit 14 Punkten im Gault Millau ausgezeichneten Restaurant „Oliveto“. Nach einem Auslandsaufenthalt erkochte sie im Team von Sven Elverfeld im Restaurant Aqua, Wolfsburg, drei Sterne.
Ungewöhnlich am Planea wird nicht nur die Doppelspitze in der Küchenleitung sein, sondern auch das Gesamtkonzept und die Inszenierung im Detail. Ungewöhnliches Ambiente der Gegensätze: Neues und altes, hell und dunkel – süß und salzig. Das Planea verfügt über 44 Plätze im Restaurant, 24 an der Bar und 104 Terrassenplätze. Öffnungszeiten an 7 Tagen in der Woche.
Foto: Birgit Weiss
Gutes Betriebsklima???
Jeder Einzelne ist für das Klima im Betrieb verantwortlich und kann es positiv, wie auch negativ beeinflussen. So kann man manchen Kollegen bereits morgens Ihre schlechte Laune im Gesicht ablesen und das wirkt sich auf alle Kollegen aus. Deshalb fangen Sie mit einem Lächeln an und Sie werden sehen, dass sich das Betriebsklima (Ihr Arbeitsplatz!!!) spürbar verbessert. Und wenn die Arbeit Spaß macht, dann geht man bestimmt auch wieder gerne hin, denn wie schon gesagt -> Sie verbringen sehr viel Zeit am Arbeitsplatz… lächeln…Ω
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
Streß… Der tägliche Begleiter
Durch den positiven Stress steigt die Leistungsfähigkeit und man kann auch sehr hohen, kurzzeitigen Belastungen standhalten. Er ermöglicht es uns, bei jedem Service so effizient und schnell wie nötig zu arbeiten.
Bei negativem Stress ist der Grund meist beim Betriebsklima zu suchen (Mobbing, zu viel Verantwortung, zu hohe Ansprüche an sich selbst durch Perfektionismus). Nach so einem stressigen Arbeitstag fühlt man sich zum einen innerlich überdreht und angespannt, zum anderen energie- und kraftlos. Im Extremfall hat man zu nichts mehr Lust, nur noch Couch, Chips und Fernsehen. Also Aktivitäten, die keine große Anstrengung erfordern, die jedoch auch kaum erholsam sind.
Um Stress erfolgreich abzubauen ist meist ein intensiver Freizeitausgleich nötig. Dies kann Sport, Yoga, Autogenes Training oder ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur sein. Ohne diesen gezielten Ausgleich zum Stressabbau ist die Gefahr sehr groß daran zu erkranken. Die bekanntesten Auswirkungen in der Gastronomie sind meist übermäßiger und regelmäßiger Alkoholkonsum, Kettenrauchen und in manchen Fällen auch Drogen. Da sich der Stress in der Gastronomie bestimmt niemals ändern wird (und der ist doch schließlich die Würze des Tages), sollte man sich doch besser einen schönen Ausgleich zu den anstrengenden Arbeitstagen suchen. Ein schöner Spaziergang durch den Wald wirkt da manchmal Wunder…
Foto: jürgen heimerl/pixelio.de