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Gibt es bald nur noch Hotel Garni?

Wenn man sich in der Gastronomie und Hotellerie umhört, suchen sehr viele verzweifelt nach Personal. Das Problem zeiht sich durch alle Bereiche der Gastronomie, angefangen vom kleinen ländlichen Hotel über Cateringunternehmen bis hin zu Gourmetrestaurants. Das gesamte Spektrum des Personals wie Köche, Servicemitarbeiter oder Reinigungskräfte sind weit und breit kaum zu bekommen. Der Nachwuchs von der Berufsschule reicht leider nicht aus, um alle offenen Stellen zu besetzen und der Arbeitsmarkt sieht auch sehr schlecht aus. Über das Arbeitsamt einen geeigneten Mitarbeiter zu finden gleicht einem Glücksspiel.

Manche Betriebe versuchen, ungelernte, aber motivierte Menschen in Ihrem Betrieb einzuarbeiten. In manchen Fällen gelingt die auch. Andere passen die Speisekarte entsprechend dem Küchenpersonal an (Convenienceprodukten). Für eine kurze Überbrückung kann man sich auch Personal mieten, doch auch dies ist keine Dauerlösung. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Personalvermittler zu beauftragen, der jedoch bis zu drei Brutto-Monatslöhne dafür in Rechnung stellt und selbst kaum Gastronomiepersonal finden kann.

Die Problematik hat sich in den letzten Jahren verstärkt und für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht. Wie soll man mit diesem Personalproblem für die Zukunft seinen Gästen den gewohnten Service bieten.

Ich und alle, die Personal suchen, freuen sich auf viele interessante Vorschläge …

Die Selbsteinschätzung für Mitarbeiter ist sehr wichtig

Albrecht v. BoninKarriere: Sicherer Bürosessel oder Schleudersitz?
Die Streichung von Arbeitsplätzen, Stellenabbau, Mehrarbeit und Gehaltsverzicht sind überall an der Tagesordnung. Wie wertvoll ist der einzelne Mitarbeiter für seinen Arbeitgeber? Ist sein Produktivnutzen für das Unternehmen über die Zeit konstant gestiegen? Die VON BONIN Personalberatung hat auf Basis ihrer Erfahrung im Karriere Coaching einen Selbst-Test entwickelt. Er ermöglicht die persönliche Standortbestimmung und will vor einem unverhofften Jobverlust schützen. Der Selbsttest sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Ziel ist es, den Arbeitnehmer aus der Sicht seines Arbeitgebers zu betrachten, um Alarmsignale für einen Arbeitsplatzverlust frühzeitig wahr zu nehmen.

Wer bremst, verliert!
In zahlreichen Fällen haben freigesetzte Mitarbeiter meist nicht die innerbetrieblichen und konjunkturellen Anzeichen erkannt – auf die Kündigung folgt der Schock. Denn allzu häufig vertreten viele die Auffassung „Mir kann nichts passieren. Mein Arbeitgeber braucht mich doch.“ Viele erfolgreiche und erfahrene Mitarbeiter bauen auf ihre Lebens- und Berufserfahrung. Im Falle betrieblicher Krisen ziehen die meisten häufig nicht in Betracht, dass eventuell auch ihr eigener Stuhl wackeln könnte. Dabei ist es wichtig, weit vor einem tatsächlichen Arbeitsplatzverlust aktiv zu werden – und es zu bleiben. Mit jedem Tag des Wartens wird die Ausgangssituation im Arbeitsmarkt schwächer. Denn wer auf die lukrative Abfindung wartet, statt sich aus ungekündigter Position nach einem neuen Job umzusehen, braucht vermutlich bald mehr Geld, als er bekommt. Selbstanalyse ist gefragt: Welchen Produktivnutzen liefert der Mitarbeiter seinem Betrieb? Was tun beim Karriere Crash? Wie ist es um das momentane persönliche Netzwerk, den Kontakt zu Entscheidern anderer Unternehmen sowie Headhuntern bestellt? Je besser die Kontakte, desto weicher wird die Landung im Falle eines Sturzes von der Karriere-Leiter.

Der Selbsttest hilft, den eigenen Marktwert zu erkennen – ob für eine Verhandlung im derzeitigen Unternehmen oder eine neue Bewerbung.

Fragen beantwortet Ihnen gerne Albrecht v. Bonin,
VON BONIN Personalberatung, Gelnhausen.
Telefon 06051 4828-0,

info@von-bonin.de
www.von-bonin.de

Foto: ©Albrecht von Bonin

Travel Charme startet mit Thomas Haas als Geschäftsführer durch

openPR.de – Berlin, 21. Oktober*** Die Geschäftsführung der Betriebsgesellschaften der Travel Charme Hotels & Resorts wird ab dem ersten November von dem 45jährigen Thomas Haas geleitet. Dort wird er den operativen Bereich der insgesamt zwölf Hotels der Gruppe verantworten und als direkter Vorgesetzter aller Hoteldirektoren amtieren.

Die berufliche Laufbahn des gebürtigen Duisburgers begann 1983 in seiner Heimatstadt, wo er eine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Steigenberger Hotel absolvierte. Anschließend durchlief Thomas Haas die gängigen Hotelstationen, die ihn in die Schweiz, nach England und nach Ägypten brachten. Fortan kletterte Haas die Karriereleiter steil hinauf: In Kairo wurde er 1999 von Steigenberger Middle East erstmals zum Hoteldirektor berufen und mit der Leitung des dazugehörigen Convention Centers beauftragt. Zurück in Deutschland verantwortete er zunächst die Eröffnung der Steigenberger Verkehrsgastronomie am Flughafen Düsseldorf. Die folgenden fünf Jahre verbrachte Haas als Hotelmanager auf Kreuzfahrtschiffen renommierter europäischer Reedereien. Zuletzt wechselte er zu Dorint und avancierte zum Bereichsdirektor Resorthotels der Dorint Hotels & Resorts, dann folgte die Beförderung zum Vice President Operation. Dort übernahm er die operative Führung von 36 Business & Resorts Hotels.

„Travel Charme ist eine außerordentlich qualitätsbewusste Hotelgruppe, die durch ihr innovatives Konzept einen Spitzenplatz in der Urlaubshotellerie eingenommen hat. Ich freue mich darauf, pro aktiv am Erfolg der Marke Travel Charme beteiligt sein zu dürfen und eine solide Expansion anzustreben. Dabei nehme ich gern die Herausforderung an, die Gäste wie gewohnt zufriedenzustellen und gleichzeitig die Mitarbeiter zielorientiert zu motivieren. Denn die Mitarbeiter sind letztlich der Schlüssel zum Erfolg und unabdingbar zur nachhaltigen Erreichung jeglicher Unternehmensziele“, so Thomas Haas.

Foto: ©Thomas Haas – Text: www.travelcharme.com/

Gesundheitliche Belastungen von Azubis im Gastgewerbe

In der Gastronomie ist der Altersschnitt bei Mitarbeitern insgesamt niedrig. Fast jeder zehnte ist Auszubildender. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund (sfs) befragten im Rahmen einer Studie bundesweit rund 800 Auszubildende in der Gastronomie zu ihrem gesundheitlichen Befinden.

Für viele dieser Azubis sind Lehrjahre Leidensjahre, so die Ergebnisse von BGN und sfs. Und der Vergleich mit einer aktuellen Studie des Klinikums Lübeck zeigt: Wiewohl die Belastungen bei den Auszubildenden aller Fachrichtungen hoch sind, fühlen sich Auszubildende in der Gastronomie erheblich stärker belästigt von den Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Magen- und Herzbeschwerden oder Erschöpfungsneigungen als ihre Geschlechtsgenossen gleichen Alters in Schule und Beruf.

Weitere Details:
– 66% der weiblichen und 50,4% der männlichen Auszubildenden
klagten über Rückenschmerzen.
– Zusammenhänge bestanden zum Ausbildungsfach: Im Hotelgewerbe
werden relativ mehr Auszubildende von Rückenschmerzen geplagt
als z. B. im Kochberuf.
– Viele der Befragten leiden unter Ein- und Durchschlafproblemen
Trotz der Beschwerden fühlen sich die Auszubildenden aber in ihrem Beruf eher wohl, sind stolz auf ihre Arbeit und erfüllen vor allem gern die Wünsche der Gäste.

BGN und sfs präsentieren weitere Ergebnisse ihrer Studie detailliert im Rahmen eines workshops am
28. September 2010, 9:30 Uhr
Hotel Esplanade
Burgwall 3
44135 Dortmund.
Weitere Themen werden unter anderem sein:
– „Arbeiten wie verrückt?“ Psychischen Belastungen bei Auszubildenden
im Gastgewerbe.
– „Wieviele Stunden hat ein Tag?“ Zu belastenden Arbeitszeiten der
Azubis im Gastgewerbe.
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung auch für rund 280.000 Betriebe des Gastgewerbes und der Hotellerie. Insgesamt sind rund drei Millionen Menschen aus über 360.000 Betrieben bei der BGN gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert.

Infomaterial als PDF zum Workshop „Auswirkungen der Arbeit in der Gastronomie auf junge Beschäftigte“ 
Text und PDF: ©Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN)

Foto: hogapr

Die unsichtbaren guten Geister am „Tag des Hotels“


Tag des Hotels am 28. September 2010 – Sehr oft kann man über erfolgreiche Küchenchefs, Restaurantleiter oder auch Sommeliers und Direktoren lesen. Am heutigen „Tag des Hotels“ möchte ich auf die Personen aufmerksam machen, die diese Maschinerie „Hotel“ im Grunde am Laufen halten.
Es sind die Zimmermädchen, die für die Sauberkeit im Hotel und auf den Zimmern zuständig sind, der Spüler, der für die sauberen Teller, Töpfe und Pfannen sorgt, die Auszubildenden, die alle Arbeiten erledigen, die Ihnen aufgetragen werden. Nicht zu vergessen sind auch die Mitarbeiter im Büro, die sich um den Papierkram kümmern und die Rezeptionisten, die den Gast immer freundlich empfangen, verabschieden und bei Fragen stets zur Stelle sind.

Dieser Artikel ist allen Mitarbeitern im Hotel (und Restaurant) gewidmet, die sich täglich um das Wohl der Gäste kümmern. Ohne sie wäre die Dienstleistung, wie Sie ein Gast erwartet, nicht möglich.

Foto: Paul-Georg Meister/pixelio.de

So sehen die Gäste manche Servicemitarbeiter

HRS- Umfrage: Unfreundlichkeit, Inkompetenz und mangelnde Aufmerksamkeit des Hotelpersonals – darüber ärgern sich Deutsche am meisten. HRS, Europas führendes Hotelportal, hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut eResult mehr als 600 Internetnutzer befragt. Mit Abstand an der Spitze der Top-Beschwerdegründe liegt Unfreundlichkeit: Mehr als die Hälfte der 600 Befragten haben sich schon einmal über barsche Rezeptionisten, Zimmermädchen oder Kofferträger geärgert. Flirtversuche oder Diebstähle der Hotelkräfte hingegen stellen kaum einen Klagegrund dar.

Während Unfreundlichkeit oder Arroganz von beiden Geschlechtern abgelehnt werden, brachte die Umfrage auch erstaunliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen zutage: Wer gedacht hat, Frauen brauchen mehr Aufmerksamkeit als Männer, täuscht sich. Während rund zwei Drittel der Frauen sich noch nie über zu wenig Beachtung etwa vom Pagen oder Barkeeper geärgert haben, beklagten sich darüber 41 Prozent der Männer schon mindestens einmal.
Männer flirtbereiter mit feinen Nasen
Auch von unangenehmem Körpergeruch fühlen sich Männer stärker gestört als Frauen. 14,5 Prozent der Frauen und 18,2 Prozent der Männer ärgerten sich schon über müffelndes Service-Personal im Hotel. Nur halb so viele Männer wie Frauen fühlten sich aber von Flirtversuchen belästigt. Lediglich jeder dreißigste Mann störte sich an flirtenden Mitarbeiterinnen. Dem weiblichen Geschlecht gehen Avancen des Personals deutlich häufiger auf die Nerven, nämlich einer von fünfzehn Frauen.

Ältere legen Wert auf Freundlichkeit, Jüngere auf Sprachkenntnisse
Nicht nur geschlechtsspezifische Unterschiede wurden im Rahmen der Umfrage deutlich, auch das Alter der Befragten spielte zum Teil eine große Rolle. Besonders signifikant beim Thema Freundlichkeit: Während lediglich 17,5 Prozent der Befragten bis 29 Jahren sich schon über unfreundliche Hotel-Mitarbeiter geärgert haben, stellten sie für fast jeden Dritten über 50 Jahren einen Beschwerdegrund dar. Entgegengesetztes Bild bei den Sprachkenntnissen. 30,5 Prozent der Teilnehmer bis 29 Jahren, aber nur 18 Prozent der Befragten ab 50 Jahren beklagten sich darüber, dass Service-Kräfte im Hotel zum Beispiel keine Deutschkenntnisse besaßen.

Quelle: Pressemitteilung HRS

Interview zum Thema „Dienstplanung leicht gemacht“

Die Fachgruppe Gaststätten hat mit dem Kooperationspartner Customer in Focus eine Firma gefunden, die den Mitgliedern des DEHOGA Niedersachsen die Dienstplangestaltung einfacher macht. Mit dieser Software
ist der Unternehmer in der Lage, seine Mitarbeiterkosten zu optimieren und die Personalplanung mit betriebswirtschaftlichem Erfolg in Einklang zu bringen.

In einem Interview mit dem Vorsitzenden der Fachgruppe Gaststätten, Herrn Otto Wolter, sowie dem Kooperationspartner Huberth Huthmacher von Customer in Focus werden die Vorteile für die Mitglieder abgefragt…

Wolter: Welche Vorteile versprechen Sie sich von einer computerunterstützten Dienstplanung?
Huthmacher: Der Kostenfaktor der Mitarbeiter wird zukünftig immer stärker berücksichtigt werden müssen. Die Bedarfsplanung stellt gerade in Saisonbetrieben des Hotel- und Gastgewerbes eine große Herausforderung dar. Hier setzt unsere Software ein. Sie hilft dem Unternehmer, Mitarbeiter gezielt dann einzusetzen, wenn sie im Betrieb benötigt werden.

Wolter: Sehen Sie hier auch Chancen für Kleinbetriebe, die sich keine Software leisten können?
Huthmacher: Betrieben bis zu 10 Mitarbeitern bieten wir eine kostenlose Version an, um auch diese von unserer Dienstleistung zu überzeugen. Wir wollen auch Unternehmer für die Arbeit am Computer begeistern, die sich dieser Anforderung noch nicht gestellt haben. Natürlich ist die Software auch in mittelständischen Betrieben und der Kettengastronomie- oder Hotellerie einsetzbar.

Wolter: Gerade Saisonbetriebe arbeiten mit vielen Aushilfen. Wer soll die Pflege der Mitarbeiterplanung vornehmen?
Huthmacher: Auch heute muss schon ein Dienstplan für alle Mitarbeiter inklusive Aushilfen erstellt werden. Zurzeit wird dies noch in Papierform oder selbstgemachten PC-Lösungen durchgeführt. Problematisch dabei ist, dass z. B. die Zeiten, die evtl. als Überstunden oder mit Zuschlägen belegt werden könnten, immer noch per Hand zusätzlich ausrechnet werden müssen. Das von uns zur Verfügung gestellte Programm ermittelt auf Knopfdruck die Zuschläge und nimmt ihnen aufwendige Arbeit ab. Durch die Übertragbarkeit der Daten zum Lohnabrechner (Steuerberater etc.) sparen sie ihre wertvolle Zeit.

Wolter: Ist diese Software noch erweiterbar?
Huthmacher: Dienstplanung leicht gemacht gibt’s mit zwei Erweiterungsstufen, vom Dienstplaner bis zur professionellen Profi(t) Version. Die Versetzungspläne von
Auszubildenden in verschiedenen Abteilungen kann hier strukturiert eingepflegt werden.

Der Artikel wurde von Hubert Huthmacher, Customer in Focus GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellt.
Foto: Hubert Huthmacher/dienstplanung-leicht-gemacht.de