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Kaffeeautomaten in der Gastronomie – welche Optionen habe ich?

In den letzten Jahren ist die Welt der Nahrungs- und Genussmittel enorm vielfältig geworden: Das Auftreten von Spitzenköchen in den Medien und diverse Rezeptbücher lassen die Ansprüche der Gäste sowohl an die deftige Küche, als auch die gehobene Gastronomie enorm steigen. Auf Küche und Service kommen neue Herausforderungen zu, sei es bei Beratung zu Weinen oder Speisen. Aber auch Nachspeisen und der Kaffee erleben eine Genuss-Renaissance: Frische und hohe Qualität in diesem Bereich runden das Erlebnis erst richtig ab.

Kaffeegenuss statt Mehrliterkanne: Der Weg zum hochwertigen Kaffeeerlebnis

Vor etwa zehn Jahren verabschiedete sich ein führendes Fast Food Unternehmen von der früheren Art und Weise, wie dort Kaffee in rauen Mengen produziert und in einer Mehrliter-Kanne warm gehalten worden ist. Seitdem ist eine hochwertige Kaffeemaschine in der Gastronomie auch dort zu finden, wo der Cappuccino in Selbstbedienung für unter 2 Euro angeboten wird. Da dieses weltweit größte Fast Food Unternehmen Trends aufnimmt und auch setzen kann ist dies der Startschuss für alle übrigen gastronomischen Betriebe: Kaffee ist endgültig nicht nur mehr der morgendliche Muntermacher oder ein simples Heißgetränk – er sollte auch ein Genusserlebnis bieten. Der Kaffeeautomat für die Gastronomie sollte sich also an den neuen und sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Gäste orientieren. Lesen Sie deshalb gleich weiter, was ein Kaffeeautomat im Betrieb heute bieten sollte um die Menschen zu begeistern – und die Gästebindung zu erhöhen.

Qualitätsmerkmal frisches Aufbrühen in Verbindung mit hochwertigen Bohnen

Der entscheidende Erfolgsfaktor bei der Kaffeezubereitung ist das frische Aufbrühen von Kaffee für jede einzelne Tasse. Besonders praktisch ist es da, wenn Kaffeemaschinen die in der Gastronomie eingesetzt werden über ein eigenes Mahlwerk verfügen. So bleibt das Aroma solange in den gerösteten Bohnen, bis diese gemahlen werden. Zudem sollte ein Kaffeeautomat für die Gastronomie über mehrere Schächte für unterschiedliche Kaffeesorten verfügen. So könnten Sie den klassischen Filterkaffee und Milchkaffee ebenso anbieten wie stärkere Kaffeesorten.

Noch besser ist es, wenn so hochwertige Kaffeemaschinen verwendet werden, dass ganz unterschiedliche Kundenwünsche berücksichtigt werden können und die Kunden in echte Begeisterung verfallen. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, der sieht sich die Angebote renommierter Kaffee- und Kaffeemaschinenhersteller an. Bei Nestlé Professional etwa gibt es Maschinen, die 6 oder sogar 14 unterschiedliche Kaffeespezialitäten frisch und ganz ohne Wartezeit aufbrühen können.

 

Bundesministerin Aigner fordert Respekt für Lebensmittel

BPAE3 Ministerin Aigner(lifepr) Berlin, 16.05.2011, Vor dem Hintergrund steigender Wegwerfraten hat Bundesverbraucherministerin Aigner mehr Wertschätzung im Umgang mit Lebensmitteln gefordert. „In Deutschland und den großen Industrienationen werden Lebensmittel in einer Dimension verschwendet, die wir moralisch und ökologisch nicht länger vertreten können. Es ist höchste Zeit für ein Umdenken. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen den Wert von Lebensmitteln in den Mittelpunkt rücken. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, die alltägliche Verschwendung zu stoppen“, sagte Ministerin Ilse Aigner anlässlich der Eröffnung des internationalen Fachkongresses „Save Food“ am Montag in Düsseldorf. Das Bundesverbraucherministerium wird Ende des Jahres eine nationale Wegwerf-Studie vorlegen, die die Situation in Deutschland erstmals genauer untersucht und mögliche Lösungsansätze entwickelt.

„Wir leben in einer Überfluss- und Wegwerfgesellschaft – und wir haben ein verschärftes Verteilungsproblem. Denn die Menge der produzierten Lebensmittel könnte rechnerisch reichen, um alle Menschen auf unserem Planeten zu ernähren. Doch bei der Verteilung gibt es noch immer dramatische Ungleichheiten“, sagte Aigner. Häufig unterschätzen Verbraucher die Mengen an Nahrungsmitteln, die sie wöchentlich wegwerfen. „Viele Menschen haben schlichtweg auch verlernt, wie sie Lebensmittelreste sinnvoll verwerten können“, so die Ministerin. Das Bundesverbraucherministerium hat im Internet Tipps für Verbraucher zum sparsamen Umgang mit Lebensmitteln veröffentlicht (www.bmelv.de).

Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) werden in den Industriestaaten jährlich mehr als 220 Millionen Tonnen Essen weggeworfen. In Deutschland wandern jedes Jahr vermutlich mehr als 20 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Abfall. Selbst nach weitaus vorsichtigeren Schätzungen landen pro Jahr mindestens 170.000 Lastwagen-Ladungen mit Lebensmitteln auf dem Müll – darunter auffallend viele verpackte Nahrungsmittel, die noch ungeöffnet sind. „Damit ist klar, wir verschwenden riesige Ressourcen – auch in Deutschland“, so Aigner.

Vermeidbare Abfälle entstehen überall entlang der Wertschöpfungskette: von der landwirtschaftlichen Erzeugung über die Lebensmittelverarbeitung und den Handel bis hin zu den privaten Haushalten und der Gastronomie. „Wir brauchen intelligente Modelle für eine Kreislaufwirtschaft, die alle Akteure einbinden: den Verbraucher, den Handel, die Energiewirtschaft und die Landwirtschaft. Wir können uns das Wegwerfen von Lebensmitteln schlicht nicht mehr leisten“, so die Ministerin.

Im Mittelpunkt des von der FAO mitveranstalteten Fachkongresses „Save Food“ in Düsseldorf stehen die Themen Ernährung, Verpackung und Nachhaltigkeit. Internationale Experten diskutieren neue Studien zu Ausmaß und Ursachen von Nahrungsmittelverlusten sowie Ansätze für Verpackungslösungen zur Sicherung von Lebensmitteln.

Weitere Informationen zum Kongress: www.save-food.org

Verbrauchertipps und Service-Checkkarte des Bundesverbraucherministeriums: http://www.bmelv.de/…

Foto: Quelle: Steffen Kugler / Bundesregierung